DE319024C - Mehrwandiger Papiersack

Info

1Vlehrwandiger Papiersack. Es sind bereits aus mehreren Lagen bestehende Papiersäcke bekannt geworden, bei welchen die äußerste Papierlage. um die oberen Enden der inneren Papierlagen herumgebördelt ist. Diese Anordnung' hat den Nachteil, daß am Innenrande des Papierbeutels ein Klebrand entsteht, welcher der Zerstörung durch mechanische Einflüsse und durch Lösung des Klebstreifens infolge aufsteigender Feuchtigkeit, ausgesetzt ist, welch letzterer Übelstand sich besonders bemerkbar macht, wenn der Sack mit hygroskopischen Materialien, wie z. B. Salz, gefüllt ist.
Umbördelt, - abweichend von den bekannten Papierbeuteln - nicht die äußerste Papierlage die inneren, sondern die innerste. Papierlage die äußeren, so wird das Aussehen des Papiersackes durch das Sichtbarwerden des Klebstreifens beeinträchtigt.
Diese Übelstände werden der Erfindung gemäß dadurch beseitigt, daß der Klebstreifen der innersten Papierlage in die Zwischenräume zwischen der- letzten und zweitletzten Papier-. läge eingefügt und dort verklebt wird. , Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise in einem aus vier Papierlagen zusammengesetzten',Sack dargestellt,ä"wobei a die äußerste, 'b; c die inneren und d die innerste Papierlage bezeichnet. Die letztere steht etwas über. die anderen Papierlagen a, b und c hervor, wobei der vorstehende Teil d' der Papierlage d in dem Zwischenraum zwischen die Papierlagen a und b eingefügt und dort verldebt ist.

PATRNT-ANSPRUCH: Mehrwandiger Papiersack, bei dem der umgebördelte Rand einer Papierlage die anderen Papierlagen, umgreift, dadurch gekennzeichnet, daß der®züber d_e"anderen Papierlagen hinausreichende Teil (d) der innnersten Papierlage (d) in den Zwischenraum zwischen der letzten und vorletzten Papierlage (a bzw. b) eingefügt und dort verklebt ist.