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DE913376C - Ventil mit einstellbarem Regulierungsbereich - Google Patents

Ventil mit einstellbarem Regulierungsbereich

Info

Publication number
DE913376C
DE913376C DET5403A DET0005403A DE913376C DE 913376 C DE913376 C DE 913376C DE T5403 A DET5403 A DE T5403A DE T0005403 A DET0005403 A DE T0005403A DE 913376 C DE913376 C DE 913376C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
spring
spindle
attached
sleeve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET5403A
Other languages
English (en)
Inventor
Olof Valfrid Tillberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DAVID ALEXIUS CARLSSON
OLOF VALFRID TILLBERG
Original Assignee
DAVID ALEXIUS CARLSSON
OLOF VALFRID TILLBERG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DAVID ALEXIUS CARLSSON, OLOF VALFRID TILLBERG filed Critical DAVID ALEXIUS CARLSSON
Priority to DET5403A priority Critical patent/DE913376C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE913376C publication Critical patent/DE913376C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/32Details
    • F16K1/52Means for additional adjustment of the rate of flow
    • F16K1/523Means for additional adjustment of the rate of flow for limiting the maximum flow rate, using a stop
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/44Mechanical actuating means
    • F16K31/50Mechanical actuating means with screw-spindle or internally threaded actuating means
    • F16K31/508Mechanical actuating means with screw-spindle or internally threaded actuating means the actuating element being rotatable, non-rising, and driving a non-rotatable axially-sliding element

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

  • Ventil mit einstellbarem Regulierungsbereich Die Erfindung betrifft ein Ventil mit einstellbarem Regulierungsbereich für flüssige oder gasförmige Medien, insbesondere zur Regelung von Warmwasser für Radiatoren und warmer Luft od. dgl. für Luftkonditionierungsanlagen, bei welchem die öffnungs- und Schließbewegungen des Regulierungsorgans bewirkt werden: durch Drehen einer mit z. B. einer Kurbel oder einem Steuerrad versehenen und - mit dem Regulierungsorgan verbundenen Spindel. Bisher dafür benutzte Ventile, besonders die für die Radiatorregelung, haben für verschiedene Durchströmungsöffnungen eingestellt werden können. Diese Ventile haben aber in der Regel eine sehr unvollständige Regelung des Mediumstromes zugelassen, weil schon eine kleine Hubbewegung ,des abdichtenden Organs im Ventil eine derartig große Durchströmungsöffnung herbeigeführt hat, daß ein eigentliches Zwischengebiet zwischen voll geschlossenem und voll offenem Ventil in der Praxis kaum vorgelegen hat.
  • Es sind Ventile der oben angegebenen Art bekannt, die mit einer schraubenlinienförmigen, gegen Verdrehen gesicherten Feder zur Einstellung der Hubhöhe und, somit des Regulierungsbereiches des Dichtungs- und Regulierungsorgans des Ventils versehen sind. Diese in das Ventilgehäuse eingelegte Feder ist in ihrer Steigung mittels einer konterbaren Schraubhülse, die von der Außenseite des Ventilgehäuses her zu bedienen ist, einstellbar. Mittels eines im erwähnten Organ angebrachte Steuerorgans, das sich an der Feder führt, wird die Steigung auf das Regulierungsorgan beim Drehen der Spindel übertragen.
  • Das Ventil nach vorliegender Erfindung enthält ebenfalls eine derartige Feder, die mittels eines Mitnehmerrings einstellbar ist, und auch ein mit der Feder gekuppeltes Steuerorgan.; aber zum Unterschied von der bekannten Ventilkonstruktion, bei der die Feder einzig im Ventilgehäuse angebracht ist und ihre Steigung durch Drehen der konterbaren Schraubhülse um die Achse der Spindel eingestellt wird, ist das Ventil nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß ein Mitnehmerring angeordnet ist, um sich einzig in der Richtung der Achse im Verhältnis zur Ventilspindel zu bewegen. Die Feder ist hierbei mit ihrem einen Ende an den Mitnehmerring und -mit ihrem anderen Ende an dem Regulierungsorgan befestigt; das Steuerorgan ist am Ventilgehäuse oder einem damit fest verbundenen äußeren Ständer angebracht. Nach einer weiteren Ausführungsform des Ventils gemäß der Erfindung ist die Feder mit ihrem anderen Ende an einem anderen Teil des Ventils als dem Regulierungsorgan befestigt, zweckmäßig am Ventilgehäuse selbst; dieser Teil ist im Verhältnis zum Regulierungsorgan während der Einstellung der Steigung der Feder mit Hilfe des Mitnehmerrings unbeweglich, und das Steuerorgan ist an einem mit dem Regulierungsorgan beweglichen Teil, z. B. diesem selbst oder seiner Regulierungsspindel, befestigt. In beiden Fällen entsteht dieselbe relative Bewegurig zwischen den verschiedenen Teilen des Ventils beim Öffnen und Schließen -desselben. Es liegen auch weitere Kennzeichen vor, wie aus der folgenden Beschreibung hervorgeht.
  • In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsformen des Ventils nach :der Erfindung wiedergegeben, an die diese jedoch nicht gebunden ist, da sie nur Beispiele sind, wie das Ventil ausgeführt sein kann. In -den Fig. i, 2 und 3 ist ein Ventil gezeigt, bei dem die schraubenlinienfärmige Feder mit der mit dem Regulierungsorgan unmittelbar zusammengebauten Ventilspindel und das Steuerorgan mit einem Ständer am Ventilgehäuse verbunden ist, während in den Fig. q., 5 und 6 ein Ventil gezeigt ist, bei dem die Feder mit dem Ventilgehäuse und das Steuerorgan mit der auch hier mit dem Regulierungsorgan unmittelbar zusammengebauten Ventilspindel verbunden ist.
  • Fig. i ist ein Längsschnitt durch das Ventil nach der zuerst erwähnten Ausführungsform; Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie A-A der Fig. i; Fig. 3 zeigt eine Teilansicht des Oberteils des Ventils mit einem Maßstab zum Anzeigen der eingestellten Ventilöffnung.
  • In sämtlichen Abbildungen haben entsprechende Teile gleiche Zifferbezeichnungen.
  • In Fig. 1 bezeichnet i das Ventilgehäuse, 2 das J Abdichtungs- und Regulierungsorgan und 3 den Ventilsitz, gegen welchen das erwähnte Organ mit einem zylindrischen Teil q. abdichtet. Das Regulierungsorgan z ist durch eine schraubenlinienförmige, um die Spindel 6 angebrachte Feder 7 mit einem an der Spindel befestigten, aber auf derselben verstellbaren Mitnehmerring 8 verbunden. Der Mitnehmerring ist an der Spindel 6 durch eine Schraube 9 befestigt. Nach Lockern der Schraube kann der Mitnehmerring nach oben oder unten verschoben werden, wobei die Steigung der Feder geändert wird. Die Feder ist oben mit der Spindel 6 dadurch verbunden, daß sie durch ein. Loch io in eine Stellhülse i i gesteckt ist, die quer durch die Ventilspindel hindurchgeht und in dieser drehbar ist. Die Stellhülse kann in ihrer Lage mit einer j Stellschraube 12 verriegelt werden. Die Feder 7 ist in dieser Weise an der Stellhülse i i und damit auch an der Ventilspindel 6 befestigt, kann sich jedoch etwas im Loch io der Hülse ii bewegen.
  • I Am Mitnehmerring 8 ist die Feder 7 befestigt durch Hineinstecken des Federendes in einen axialen Kanal 13 und Hinausstecken des Federendes durch ein radiales Loch 14 zwischen dem Kanal und dem Umkreis des Mitnehmerrings B. Auch an ihrem unteren Ende ist also die Feder 7 etwas beweglich in ihrer Einsetzung. Die Feder 7, die aus einem Draht, einer Platte 6d. dgl. bestehen kann und zweckmäßig einen runden, quadratischen oder rechteckigen Querschnitt besitzt und aus Stahl, Metall oder anderem geeignetem Material ist, kann auch an der Ventilspindel 6 und dem Mitnehmerring 8 in anderer Weise befestigt werden, z. B. mit Ösen um Stifte in den erwähnten Teilen. An einem äußeren Teil 15 des Ventils, in diesem Falle am Ventilgehäuse i befestigt und als eine nach der einen Seite offene Hülse ausgebildet, ist in Richtung nach der Mittellinie A-A der Ventilspindel zu ein festes, aber einstellbares Steuerorgan für die Feder 7 angeordnet, bestehend aus einem zylindrischen,, an seinem inneren, der Spindel 6 zugewandten Ende mit einer Steuernut 17 versehenen Stift 16, der in einer durch die Wand der Hülse i5 geschraubten, am äußeren Ende geschlossenen Schraube 18 drehbar ist. Der Stift 16 dient als Steuerorgan für die Feder 7 beim Drehen der Ventilspindel 6 und damit auch der Feder. Das Ende des Steuerorgans 16 kann auch als Zapfen ausgebildet sein, der dann in eine Nut in der Feder eingreift. Bei Änderung der Federsteigung wird sich das Steuerorgan in eine neue Drehlage einstellen.
  • An der Ventilspindel 6 ist oben mittels einer Stellmutter ig ein Steuerrad 2o in Form einer Kappe für das Öffnen und Schließen des Ventils befestigt. An der Hülse 15 ist eine Skala zi angebracht, auf welche man bei voll geöffnetem Ventil die eingestellte Steigung der Feder 7 und damit die vorläufige maximale Größe der Durchlaßöffnung im Ventil mit Hilfe eines mit der Ventilspindel in senkrechter Richtung beweglichen Teils, im vorliegenden Falle des unteren Randes der Steuerkappe 2o, ablesen kann. Um die Feder und die übrigen einstellbaren Teile zu schützen, kann man eine zylindrisch gebogene Schutzplatte über dem offenen Teil er Hülse 15 anbringen.
  • Beim Drehen der Steuerkappe 2o, und damit der Spindel 6 wird auch das Regulierungsorgan 2 gedreht. Dabei werden auch die Spindel und das Organ ,.2 durch die Feder 7, die sich in der Nut 17 des Steuerstifts 16 bewegt, nach der eingestellten Steigung der Feder gehoben oder gesenkt. Die Hubhöhe des Ventilkörpers kann für eine geeignete Anzahl Umdrehungen der Kappe 2o und damit die Anzahl der Steigungen in der Feder 7, aber auch lediglich für eine Umdrehung oder einen Teil einer Umdrehung, z. B. 3oo bis 360'0; für volles öffnen des Ventils abgepaßt werden. Das letztere ist zweckmäßig, wenn das Ventil zur Regelung z. B. des Wasserstromes in Radiatoren verwendet wird. In solchem Falle wird die Länge des schraubenlinienförmigen Teils der Feder zweckmäßig derartig abgepaßt, daß die Spindel sich so viel dreht, daß die Feder sich im Steuerstift; um eine ganze Umdrehung und einen dem Durchmesser des Stifts entsprechenden Winkel bewegt.
  • Bei Einstellung der Hubhöhe des Ventils für volle Umdrehung der Spindel und damit Regelung der Größe der Durchlaßöffnung im Ventil für eine volle öffnung in diesem wird die Schraube 9 im Mitnehmerring 8 gelockert, und man zieht die Spindel aus dem Mitnehmerring heraus oder drückt sie in diesen hinein mittels des Steuerrads 2o zur erwünschten Steigung in der Feder 7, die auf der Skala 2i abgelesen wird, wonach der Mitnehmerring mit der Schraube 9 in der neuen Lage an der Spindel festgesetzt wird. Dabei ist die Steigung in der Feder 7 entweder vergrößert oder vermindert worden, und die Hubhöhe des Regulierungsorgans -- ist im Verhältnis zum Ventilsitz 3 für eine gewisse Anzahl Umdrehungen oder einen gewissen Teil einer Umdrehung der Spindel vergrößert bzw. vermindert worden.
  • Das Dichtungs- und Regulierungsorgan 2 ist in den Abbildungen als Zylinder ausgebildet gezeigt, der gegen den gleichfalls zylindrischen Ventilsitz 3 dichtet. Eine sehr genaue Passung der Teile gegeneinander und hiermit eine vollständige Dichtheit im Ventil können dabei erzielt werden. Zweckmäßig ist das Dichtungsorgan unten etwa wie ein abgestumpfter Kegel ausgebildet, der in den Mediumstrom hineinragt. Durch geeignete Abpassung der Kontur -dieses Unterteils 5 kann man verschiedene geeignete Widerstandswerte für verschiedene eingestellte Steigungen in der Feder 7 erhalten. Das Ventilgehäuse ist um die Spindel 6 herum in gewöhnlicher Weise mit einer Stopfbüchse verschlossen, die eine Packung 22 und einen Muffenring 23 enthält. 24 und 25 bezeichnen den Einlauf bzw. Auslauf des Ventils.
  • Bei kleiner eingestellter Steigung hat die Feder 7 eine Neigung, eine negative anstatt eine positive Steigung zu erhalten. Aus diesem Grund und um eine gleichmäßige Steigung in der ganzen Feder zu erzielen, soll die Feder derart ausgeführt und angebracht sein, daß ihre Endteile beim Einsetzen in die Stellhülse i i und in den Kanal 13 des Mitnehmerrings gegen die Ventilspindel 6 gedrückt werden müssen. Die Endteile werden folglich in diesen Löchern mit Einspannung angebracht. Die Endteile sollen auch gewisse Winkel, zweckmäßig zwischen 70 und 85'°, mit dem schraubenlinienförmigen Teil der Feder in der äußersten Lage der Feder bilden. Zu diesem Zweck sollen die Mittellinie der Stellhülse i i und die Mittellinie des Lochs 14 im Mitnehmerring 8, die am besten durch die Mittellinie der Spindel 6 geht bzw. auf sie gerichtet ist, im Verhältnis zueinander winkelverschoben sein und also die Zylinderfläche der Spindel in Punkten schneiden, die auf verschiedenen, mit der Mittellinie der Spindel parallelen Mantellinien auf dieser Fläche liegen, die um einen Winkel von 5 bis 30°, z. B. ioa, verschoben sind:.
  • In den Fig. 4 bis 6, die eine andere Ausführungsform zeigen, in welcher die Feder 7, der Mitnehmerring 8 und der Steuerstift 16 innerhalb des eigentlichen Ventilgehäuses angebracht sind, aber trotzdem von außen betätigt werden können, ist die schraubenlinienförmige Feder 7 oben mit dem Mitnehmerring 8 mittels eines Bolzens 14' und unten mit dem Ventilgehäuse um einen in dieses hineinragenden Schraubzapfen 26 herum verbunden. Das Steuerorgan für die Feder besteht hier aus einem in das eine Verlängerung der Ventilspindel bildende Regulierungsorgan 2 hineingesetzten runden Stift 16, der in der Spindel 6 oder dem Organ 2 drehbar und am äußeren Ende mit einer Nut 17 für die Feder versehen ist, in welcher Nut die aus einer Blattfeder bestehende Feder 7 sich beim Drehen der Spindel bewegt. Der Mitnehmerring 8 ist hier durch ein Gewinde 28 mit einer Hülse 29 verbunden, die im Ventilgehäuse i mit einem absatzförmigen Ring 30 gelagert ist. Dichtung um die Hülse 29 findet mit einer Muffe 31 statt. Die Lage des Mitnehmerrings und damit die jeweilige Hubhöhe des Regulierungsorgans werden in diesem Falle nach Lockern einer Stellschraubenmutter 32 durch Drehen der mit einem sechseckigen Kopf ausgebildeten Hülse 29 mittels eines Schraubenschlüssels unter Festhalten der Kurbel 2ö an der Ventilspindel eingestellt. Eine Skala 21' über der eingestellten maximalen Ventilöffnung ist an einem niedergebogenen Teil 33 der Kurbel 2o' angebracht, und die Ablesung findet mit einem Plattenschirm 34 statt, der mit dem Ventilgehäuse fest verbunden und zweckmäßig mit Ziffern versehen ist, welche die Teilöffnung im Ventil anzeigen.
  • Die Vorteile des Ventils nach der Erfindung gegenüber den früheren Ausführungen mit ähnlicher Hubhöhenregulierung des Dichtungsorgans sind außer der bedeutend einfacheren und billigeren Konstruktion die größere Betriebssicherheit, die vor allem dadurch bedingt ist, daß Federbrüche und auch Veränderungen: in der Federsteigung, die bei diesen Ausführungen gewöhnlich waren, hier unter anderem infolge der beweglichen Einsetzungen der Feder und der Drehbarkeit des Steuerorgans praktisch vollständig vermieden sind. Die Hubhöhe des Regulierungsorgans kann eingestellt und damit der Regulierungsbereich des Ventils ganz nach Wunsch geändert werden, und bei der beschriebenen Ausführung des Regulierungsorgans erhält man eine feinere Regulierung der Durchlaßöffnung bei der Bewegung der Ventilspindel, als es sonst der Fall ist, wenn schon ein geringes Heben des Regulierungsorgans in der Praxis ein volles Durchströmen z. B. von Warmwasser ergibt. Es ist einleuchtend, daß -die Ausführung des Ventils in vielen Beziehungen im Verhältnis zu den einzig als Beispiele beschriebenen und gezeigtenAusführungsformen verändertwerden kann, ohne den Rahmen der Erfindung zu überschreiten, wenn nur die angegebenen Prinzipien des Ventils innegehalten werden.

Claims (15)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Regelventil oder -schieber mit einstellbarem Regulierungsbereich für flüssige und gasförmige Stoffe, das ein mittels einer mit Kurbel oder Steuerrad versehenen Spindel bewegliches Regulierungsorgan, mit einer schraubenlinienförmigen Feder aufweist, die, als Spindelgewinde wirkend, zur Einstellung der Hubhöhe des Regulierungsorgans dient, wobei diese Feder in ihrer Steigung durch einen um die Spindel angebrachten Mitnehmerring einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmerring (8) ausschließlich in axialer Richtung der Ventilspindel (6) einstellbar bewegbar ist, wobei die Feder (7) an ihrem einen Ende an dem Mitnehmerring und an ihrem anderen Ende an der Spindel befestigt ist und in einem Schlitz am Ventilgehäuse (i) oder an einem mit diesem fest verbundenen Teil (15) gleitet.
  2. 2. Ventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (7) an .ihrem anderen Ende an einem anderen Teil des Ventils, zweckmäßig dem Ventilgehäuse, befestigt ist, der während des Einstelleis von der Steigung der Feder mit Hilfe des Mitnehmerrings im Verhältnis zum Regulierungsorgan unbeweglich ist, und daß das Steuerorgan (16) in einem mit dem Regulierungsorgan beweglichen Teil, z. B. diesem selbst oder seiner Regulierungsspindel (6), angebracht ist.
  3. 3. Ventil nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ganze Vorrichtung zur Regelung der Steigung der Feder (7), die den Mitnehmerring, die Feder selbst und das Steuerorgan umfaßt, zur besseren Zugänglichkeit außerhalb des eigentlichen Ventilgehäuses in einer an diesem befestigten Hülse (15) od:. dgl. angeordnet ist.
  4. 4. Ventil nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Feder (7) am Mitnehmerring und am Regulierungsorgan oder seiner Ventilspindel (6) bzw. am Ventilgehäuse oder an einem mit diesem fest verbundenen Teil (15) derart angeordnet ist, daß die Feder sich in ihren Befestigungspunkten etwas bewegen kann.
  5. 5. Ventil nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (7) zweckmäßig ausschließlich durch Ein:fädelung an einer die Ventilspindel diametral durchdringenden, mit einer Stellschraube (1ä) versehenen Stehhülse (i i) befestigt ist, die, mit einem Loch (io) für das Federende ausgerüstet, in der Spindel (6) nach Lockern der Stellschraube (12) drehbar ist.
  6. 6. Ventil nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (7) zweckmäßig ausschließlich durch Einfä#,delung in dem Mitnehmerring in einem Loch (14) zwischen einem axialen Kanal (13) und der Mantelfläche des Mitnehmerrings befestigt ist.
  7. 7. Ventil nach Anspruch a, 2, 3, ,4, 5 oder 6; dadurch gekennzeichnet, daß die Feder derart ausgebildet ist, daß ihre in die Stellhülse (1I) und den Mitnehmerring hinein: steckenden Endteile Winkel, etwa zwischen 70 und 85°, mit dem schraubenlinienförmigen Teil der Feder bilden, wenn die Feder ihre geringste Steigung besitzt. B.
  8. Ventil nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittellinie der Stellhülse (ii) und die Mittellinie des Lochs (14) im Mitnehmerring die zylindrische Fläche der Ventilspindel (6) in Punkten schneiden, die auf mit der Mittellinie der Spindel parallelen Mantellinien liegen, welche .im Verhältnis zueinander, zweckmäßig zwischen 5 undi 3o', z. B. io°, winkelverschoben sind:. g.
  9. Ventil nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die längs der Ventilspindel (6) angebrachten Endteile der Feder (7) derart ausgeführt sind, z. B. mit größerem Abstand zur Mittellinie der Feder als die schraubenlinienförmigen Teile derselben, daß diese Teile beim Einsetzen in die Stehhülse (i i) und den Kanal (13) des Mitnehmerrings gegen die Spindel gedrückt werden müssen, um Einspannung der Endteile zu erzielen. io.
  10. Ventil nach Anspruch i bis g; dadurch gekennzeichnet; daß an einem unbeweglichen Teil des Ventils, z. B. der Hülse (15), oder einem mit dem Regulierungsorgan (2) beweglichen Teil, z. B. der Spindel (6), eine Skalaeinteilung angebracht ist, auf welcher die relative Stellung des beweglichen Teils im Verhältnis zum unbeweglichen Teil mit Hilfe z: B. einer scharfen Kante eines am beweglichen Teil bzw. am Ventilgehäuse angebrachten Teils (34) abgelesen werden kann. ii.
  11. Ventil nach Anspruch i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß das zweckmäßig als eine unmittelbare Fortsetzung der Ventilspindel (6) ausgeführte Regulierungsorgan (2) derart ausgebildet ist, daß es zur vollen, durch die Feder (7) bedingten Öffnung im Ventil durch Drehen der Ventilspindel mittels einer oder mehrerer Umdrehungen oder eines Teils einer Umdrehung, z. B. 3oo bis 36o°, gehoben werden kann.
  12. 12. Ventil nach Anspruch i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigung der Feder (7) angepaßt ist einer Drehung der Ventilspindel von 36o°, vermehrt um einen dem Durchmesser des Steuerorgans (16) entsprechenden Winkel.
  13. 13. Ventil nach Anspruch i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmerring (8) durch eine Schraube (9) od. dgl. an dem Regulierungsorgan oder der Ventilspindel befestigt und nach Lockern der Schraube unter Änderung der Steigung der Feder und der Hubhöhe längs diesem Organ oder dieser Spindel verschiebbar ist und dann in der neuen Lage mit der Schraube verriegelbar ist. 1q..
  14. Ventil nach Anspruch i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmerring (8) durch ein Schraubengewinde (28) od. dgl. mit einer die Ventilspindel umgebenden Regulierungshülse (29) verbunden ist, die mit Hilfe eines Ansatzrings (3o) auf dem Ventilgehäuse gelagert und mit einem äußeren, z. B. sechseckigen Kopf zum Drehen versehen. und durch eine Stellmutter (31) in ihrer Lage gehalten ist, mittels welcher Hülse der Mitnehmerring nach Lockern der Stellmutter (31) mit rein axialer Bewegung längs der Ventilspindel verschiebbar ist durch Drehen der Hülse unter Festhalten einer an der Spindel befestigten Kurbel (:2o'), wonach die Hülse in der neuen Lage durch die Stellmutter wieder festhaltbar ist.
  15. 15. Ventil nach Anspruch i bis 1q., dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan (16) für die Feder (7) eine Steuernut (17) an ihrem äußeren Ende besitzt, in welcher die Feder beim Drehen der Ventilspindel gleitet, und, daß das Steuerorgan in seiner Lagerung im Ventilgehäuse oder in der äußeren Hülse (15) oder der Ventilspindel drehbar ist, um sich derart einstellen zu können, daß die Steuermut eine im Verhältnis zur Feder geeignete Lage bei verschiedenen Steigungen in dieser einnimmt.
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