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DE2515019A1 - Steuervorrichtung - Google Patents

Steuervorrichtung

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Publication number
DE2515019A1
DE2515019A1 DE19752515019 DE2515019A DE2515019A1 DE 2515019 A1 DE2515019 A1 DE 2515019A1 DE 19752515019 DE19752515019 DE 19752515019 DE 2515019 A DE2515019 A DE 2515019A DE 2515019 A1 DE2515019 A1 DE 2515019A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cylinder
control device
piston
adapter
cylinder body
Prior art date
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Granted
Application number
DE19752515019
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English (en)
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DE2515019C2 (de
Inventor
Eiichi Hirayama
Teruki Mizuguchi
Shiro Tsunemoto
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fuji Plastic Co Ltd
Original Assignee
Fuji Plastic Co Ltd
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Publication date
Application filed by Fuji Plastic Co Ltd filed Critical Fuji Plastic Co Ltd
Publication of DE2515019A1 publication Critical patent/DE2515019A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2515019C2 publication Critical patent/DE2515019C2/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/20Other details, e.g. assembly with regulating devices
    • F15B15/24Other details, e.g. assembly with regulating devices for restricting the stroke

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Actuator (AREA)
  • Safety Valves (AREA)

Description

DR -IN· DIPL-INC M SC lirL-'HVI. DP. DIPL.-FHVS. HÖGER - STELLRECHT - GRIESSBACH - HAECKER PATENTANWÄLTE IN STUTTGART
A 41 181 b
b - 163
8.April 1975
FUJI PLASTIC CO., LTD.
28-11, 2-chome, Honcho,
Nakano-ku,
T ο k y oy Japan
Steuervorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung und insbesondere eine mit mindestens einem Kolben ausgerüstete Steuervorrichtung, bei der die Bewegungen des Kolbens durch ein Druckmittel und/ oder mechanisch gesteuert werden.
Es sind schon mit mehreren Ventilen versehene Steuervorrichtunger
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bekannt, um den Druck und/oder die Durchflussmengen eines fliessfähigen Mediums in einer Rohrleitung zu steuern; eine solche bekannte Steuervorrichtung kann in Rohrleitungen liegende Ventile genau öffnen und schliessen und so den Strömungsverlauf des fliessfähigen Mediums in diesen Rohrleitungen umschalten, um einen vorbestimmten Druck und/oder vorbestimmte Durchflussmengen zu erzielen. Wird jedoch, bei einer solchen bekannten Steuervorrichtung ein Ventil geöffnet oder geschlossen, so weisen der Druck und/oder die Durchflussmenge so geringe Werte auf, dass sich keine stationäre Strömung erzielen lässt. Setzt man nun eine solche bekannte Steuervorrichtung in einer Druckölleitung ein, die beispielsweise zum Einspritzkolben einer Spritzgussmaschine führt, so werden die nicht-freien Oberflächen des geformten Gegenstands rauh oder es werden die freien Oberflächen des geformten Gegenstands wellig. Ein weiterer Nachteil der bekannten Steuervorrichtung ist darin zu sehen, dass sie viele Ventile benötigt. Sie baut infolgedessen verhältnismässig gross, weist einen komplizierten Aufbau auf und ist selbstverständlich auch teuer. Darüber hinaus müssen bei der bekannten Steuervorrichtung Ventile umgeschaltet werden, was ihren Betrieb beschwerlich macht, und schliesslich kann mit der bekannten Steuervorrichtung das fliessfähige Medium nur auf einen ganz bestimmten Druck und/oder auf eine ganz bestimmte Durchflussmenge eingestellt werden, so dass das fliessfähige Medium nur in Stufen, d.h. nicht stetig; reguliert werden kann.
Es wurde nun schon eine Steuervorrichtung vorgeschlagen, mit der ein fliessfähiges Medium in mehreren Schritten unter Verwendung nur eines einzigen Ventils geregelt werden kann und die einen Kolben aufweist, welcher elektromagnetisch betätigt wird.
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Zu diesem Zweck ist eine Wicklung zur Erregung des Kerns eines Elektromagneten vorgesehen, über den der Kolben angezogen und so dessen Stellung gesteuert v/erden kann. Diese Steuervorrichtung kann stetig verstellt und fernbetätigt werden, jedoch kann bei ihr ein Flattern nicht vollständig verhindert werden, welcher Nachteil auf die elektromagnetische Betätigung zurückzuführen ist; man erhält also auch mit dieser Steuervorrichtung keine stationäre Strömung. Darüber hinaus benötigt diese Steuervorrichtung einen erheblichen Aufwand zur Spannungskonstanthaltung, weshalb sie ebenfalls aufwendig in ihrem Aufbau und teuer ist. Schliesslich kann bei ihr die Geschwindigkeit der Kolbenverschiebung nur schwer gesteuert werden.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine einfachere Stauervorrichtung zu schaffen, die eine stabile, nicht-stufenweise, d.h. stetig veränderliche Betriebsart zulässt. Ausgehend von einer Steuervorrichtung mit einem beidseitig geschlossenen Zvlinder und einem in dessen Zylinderraum in axialer Richtung verschiebbaren Kolben, welcher eine durch eine der geschlossenen Stirnseiten des Zylinders hindurchragende Kolbenstange besitzt, wird diese Aufgabe gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass der Zylinder zwei in radialer Richtung verlaufende öffnungen zur Zufuhr in den und zur Ableitung eines Druckmittels aus dem Zylinderraum aufweist, dass der Kolben zwischen diesen Öffnungen verschiebbar ist, dass durch die andere Stirnseite des Zylinders Einstellmittel zur Einstellung der Hin- und Herbewegung des Kolbens in den Zylinder einführbar sind und dass eine Montagevorrichtung zur Befestigung des Zylinders vorgesehen ist. Die erfindungsgemasse Steuervorrichtung eröffnet die Möglichkeit, das Mass, um das ein Teil des Kolbens vorspringt, und die Ge-
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schwindigkeit der Kolbenverschiebung mechanisch bzw. durch ein Druckmittel zu steuern. Des weiteren eröffnet die erfindungsgemässe Konstruktion die Möglichkeit, die Endstellungen des Kolbens leicht und zuverlässig festzulegen. Schliesslich kann die erfindungsgemässe Steuervorrichtung schnell auf bekannten Geräten montiert werden.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der beigefügten Patentansprüche und/oder können der beigefügten zeichnerischen Darstellung dreier Ausfuhrungsformen der erfindungsgemässen Steuervorrichtung und der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnung entnommen v/erden; es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer ersten Ausführungsform, wobei der Kolben seine obere Endstellung einnimmt;
Fig. 2 eine entsprechende Darstellung einer zweiten Ausführangsform, wobei der Kolben seine untere Endstellung einnimmt.und
Fig. 3 eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform, wobei die Steuervorrichtung teilweise aufgebrochen dargestellt wurde; es wurden auch angebaute Betätigungsvorrichtungen zur Steuerung des Druckmittels dargestellt.
In der Zeichnung wurden füreinander entsprechende Teile der verschiedenen Ausführungsformen soweit als möglich diesselben Bezugszeichen verwendet.
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Die Fig. 1 zeigt eine Steuervorrichtung 10 mit einem Zylinder 12, in dem ein Kolben 14 angeordnet ist; der letztere besitzt einen Kolbenkopf 16 und eine Kolbenstange 18, die vorzugsweise ein einziges Teil bilden. Der Zylinder 12 wird im wesentlichen von einem Zylinderkörper 20 gebildet, der an seinem einen Ende offen ist und durch einen Zylinderdeckel 22 verschlossen wird. Der letztere ist mittels Schrauben 21 am Zylinderkörper 20 befestigt. Der an seinem unteren Ende durch einen Zylinderboden verschlossene Zylinderkörper bildet zusammen mit dem Zylinderdeckel 22 einen Zylinderraum 24, von dem zwei sich in radialer Richtung erstreckende Bohrungen 26 und 27 im Mantel des Zylinderkörpers 20 nach aussen führen; über diese Bohrungen kann ein fliessfähiges Steuermedium, welches im folgenden als Druckmittel bezeichnet wird, dem Zylinderraum 24 zugeführt und aus diesem wieder abgeleitet werden. Vom Zylinderboden erstreckt sich ein zylindrisches Führungsteil 28 nach unten, und in diesem Führungsteil ist die Kolbenstange 18 verschiebbar geführt. Dor Zylinderkörper 20 wird im Abstand von einer konzentrischen äusseren Schale 30 umgeben, so dass sich mittels O-Ringen 34, die im Mantel des Zylinderkörpers 20 angeordnet sind, abgetrennte Ringräume 32 und 3 3 ergeben.
Mit 35 ist eine Einstellvorrichtung bezeichnet worden, mit deren Hilfe die Hin- und Herbewegungen des Kolbens 14 eingestellt werden können, und zwar durch Bestimmung der Endstellungen des Kolbens. Die Einstellvorrichtung 35 umfasst einen Gewindeschaft 36, der in eine Gewindebohrung des Zylinderdeckels 22 eingeschraubt ist und sich bis in den Zylinderraum 24 erstreckt; auf dem Gewindeschaft 36 ist ein Einstellglied wie beispielsweise ein Handrad 38 mittels einer Schraube 39 befestigt, und der
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Fixierung einer einmal eingestellten Position des Gewindeschafts 36 dient eine Kontermutter 40.
Der Führungsteil 28 des Zylinderkörpers 20 ist in eine Gewindebohrung eines Adapters oder Montagestücks 42 eingeschraubt, und der Fixierung der relativen Position dieser beiden Teile zueinander dient eine Kontermutter 44. Das Montagestück 42 weist auch ein Aussengewinde 43 auf, um die Steuervorrichtung 10 montieren zu können; ferner besitzt das Montagestück einen von Schlüsselflächen 45 gebildeten Verstellbereich, mit dessen Hilfe das Montagestück 42 gedreht werden kann.
O-Ringe 46 dienen der Abdichtung des Zylinderraums 24. Am unteren, freien Ende der Kolbenstange 18 ist ein Stift 48 angebracht, um ein Herausziehen der Kolbenstange zu verhindern. Das Montagestück 42 weist eine Schulter 49 auf, gegen die sich der Stift 48 anlegt ferner ist im Montagestück eine Öffnung 50 vorgesehen, um den Stift anzubringen.
Im folgenden soll nun die Wirkungsweise der erfindungsgemässen Steuervorrichtung 10 gemäss Fig. 1 erläutert werden:
Die Steuervorrichtung sei auf einem zu steuernden Gerät wie beispielsweise einem Druckbegrenzungsventil montiert, was durch eine Drehung des Montagestücks 42 mittels der Schlüsselflachen 45 und durch Einschrauben des Aussengewindes 43 in eine entsprechende Gewindebohrung dieses Geräts erfolgen kann. Die relative Lage des Zylinders 12 bezüglich des Montagestücks wird durch mehr oder minder weites Einschrauben des Führungsteils 28 in das Montagestück und die Kontermutter 44 festgelegt.
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Beim Einschrauben des Zylinders 12 in das Montagestück 42 wird die äussere Schale 30 festgehalten, d.h. sie wird nicht mitgedreht. Sie ist in axialer Richtung verschiebbar und wird mittels einer Feststellschraube 31 auf dem Zylinder 12 fixiert. Die Zeichnung lässt ohne weiteres erkennen, dass durch eine genaue Einstellung der Lage des Zylinders 12 relativ zum Montagestück 42 die untere Endstellung des Kolbens 14 ebenfalls bestimmt wird, d.h. das Mass, um das die Kolbenstange 18 maximal nach unten ragt. Ferner kann die obere Endstellung des Kolbens 14 präzise eingestellt, aber auch verändert v/erden durch Verdrehung des Gewindeschafts 36 und durch Sicherung der eingestellten Position mit Hilfe der Kontermutter 40. Die Geschwindigkeit, mit der sich der Kolben 14 hin- und herbewegt, lässt sich frei wählen, indem man die Menge des der Steuerung dienenden Druck-
man
mittels bestimmt, die /3em Zylinderraum 24 durch nicht dargestellte Betätigungsvorrichtungen zuführt bzw. aus dem Zylinderraum abführt, was über die Ringräume 32 und 33 sowie die diesen zugeordneten Bohrungen 26 und 27 erfolgt. Wegen der geringen Kompressibilität wird öl als Druckmittel bevorzugt, natürlich ist es aber auch möglich, Luft oder ein anderes Gas als Druckmittel einzusetzen.
Vorzugsweise weisen der Zylinder 12, der Zylinderdeckel 22, die äussere Schale 30 und die Kontermuttern 40 und 44 Rändelungen an ihren Umfangsflachen auf, so dass man sie leichter festhalten und drehen kann.
Die Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform, die sich von derjenigen gemäss Fig. 1 in der Konstruktion der Verbindung des Zylinders mit dem Montagestück unterscheidet.
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Ein Zylinderkörper 54 dieser Steuervorrichtung 10 ist mit einem Montagestück 64 durch einen Stift 56 gekoppelt, der in eine Axialbohrung 58 eines Führungsansatzes 60 des Zylinderkörpers 54 eingepresst ist und verschiebbar in eine Axialbohrung 62 des Montagestücks 64 eingreift. Ein Kupplungsstück 66 ist auf ein Aussengewinde 68 des Kupplungsstücks 64 aufgeschraubt und weist eine Feststellschraube 70 auf, die in eine Gewindebohrung 72 des Kupplungsstücks eingeschraubt ist und in eine Ringnut 74 eingreift, die am Umfang des Führungsansatzes 60 vorgesehen ist und deren Breite grosser als der Durchmesser der Gewindebohrung 72 bzw. der Schraube 70 ist. Wegen dieses Aufbaus der in Fig. 2 gezeigten Steuervorrichtung greift die Schraube 70 beim Drehen des Kupplungsstücks 66 an der oberen oder unteren Flanke der ümfangsnut 74 an, so dass der Zylinderkörper 54 in axialer Richtung verschoben wird; gleichzeitig gleitet der Stift 56 in der Axialbohrung 62. Infolgedessen kann der Zylinderkörper 54 unabhängig in axialer Richtung verschoben und positioniert werden, ohne dass er zu diesera Zweck gedreht wird. Nach Einstellung des Zylinderkörpers 54 mit Hilfe des Kupplungsstücks 66 wird die Kontermutter 44 gegen das Kupplungsstück festgezogen und so eine präzise Position des Zylinderkörpers gesichert. Nicht dargestellte Betätigungsvorrichtungen können also unmittelbar am Sylinderkörper 54 angebracht werden, so dass ein Äquivalent zur äusseren Schale 30 der Ausfuhrungsform gemäss Fig. 1 entfallen kann; nicht benötigt werden damit auch die O-Ringe
Es versteht sich von selbst, dass man den Stift 56 auch in die Axialbohrung 62 einpressen könnte, so dass er in der Axialbohrung 58 gleitet. Ferner kann der Stift statt durch Einpressen in geeigneter anderer Weise befestigt werden.
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Versieht man den Kolbenkopf 16 - wie in Fig. 2 dargestellt mit einer kreisscheibenförmigen Ausnehmung 17, so lässt sich die gesamte Baulänge der Steuervorrichtung 10 vermindern.
Schliesslich könnte eine Druckfeder oben und/oder unten am Kolbenkopf 16 vorgesehen sein, um die Wirkung des Druckmittels zu unterstützen bzw. zu ergänzen. In einem solchen Fall kann die Ausnehmung 17 auch einen Sitz für eine solche Feder bilden.
Die Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemässen Steuervorrichtung, die sich von den vorstehend geschilderten Ausführungsformen ebenfalls in der Art und Weise unterscheidet, wie der Zylinder am Montagestück angebracht ist.
Gemäss Fig. 3 ist ein Zylinderkörper 80 über ein Kupplungsstück 82 mit einem Montagestück 64 verbunden, wobei das Kupplungsstück auf ein Aussengewinde 68 des Montagestücks aufgeschraubt ist. Erfindungsgemäss v/eist das Kupplungsstück einen nach innen vorspringenden Ringflansch 84 auf, und es ist ein Ring 86 vorgesehen, der mittels nicht gezeigter Schrauben an einem Führungsansatz 88 des Zylinderkörpers 80 befestigt ist. In ihm ist ein Stift 90 mit einem Kopf gesichert, der verschiebbar in eine Axialbohrung 92 des MOntagestücks 64 eingreift. Ähnlich wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 2 kann also auch hier der Zylinderkörper 80 leicht in axialer Richtung dadurch verschoben werden, dass das Kupplungsstück 82 gedreht wird, ohne dass sich der Zylinderkörper 80 selbst dreht. Erfindungsgemäss sind zwei sich in radialer Richtung erstreckende Bohrungen 26 und 27 vorgesehen, die gegeneinander um einen Winkel von 90 versetzt sind - die Fig. 3 zeigt nur die Bohrung 27. Auf diese Weise lässt
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sich die Montage von Betätigungsvorrichtungen 94 am Zylinderkörper 80 vereinfachen. Wird eine umschaltbare Betätigungsvorrichtung 94 verwendet, so benötigt man nur eine einzige derartige Betätigungsvorrichtung. Bevorzugt verwendet v/erden Betätigungsvorrichtungen, die als Zwischenglied zwischen einer Druckluft- und einer Druckölbetätigung dienen.
Es ist leicht einzusehen, dass sich die erfindungsgemässe Steuervorrichtung zu einer mehrstufigen Steuervorrichtung ausbauen lässt, indem man zwischen dem Zylinderdeckel und dem Zylindere mehrere Zylinderräume vorsieht, deren jeder einen ähnlichen Kolben enthält.
Des weiteren kann es sich empfehlen, den Gewindeschaft 36 an einen Stellmotor, insbesondere einen Schrittmotor, anzukuppeln und die Verstellung über diesen Motor statt über das Handrad vorzunehmen; auf diese Weise lässt sich die obere Endstellung des Kolbens automatisch und ferngesteuert bestimmen.
Wird die erfindungsgemässe Steuervorrichtung anstelle beispielsweise einer üblichen radgesteuerten Druckregelvorrichtung auf einem Druckregelventil wie einem Druckbegrenzungsventil verwendet, so kann der Betätigungsdruck eines in diesem Druckregelventil enthaltenen Steuerventils stetig und nicht nur in Schritten geändert werden, indem das Mass, um das der Kolben vorsteht, und damit die auf die Einstellfeder des Steuerventils wirkende Kraft verändert wird.
Wird die erfindungsgemässe Steuervorrichtung in einem Ventil zur Steuerung der Durchflussmenge, einem übergangsventil oder
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dergleichen verwendet, so können die durchgelassenen Mengen
und der Strömungsquerschnitt stetig verändert werden.
Die erfindungsgemässe Steuervorrichtung kann nicht nur im Zusammenhang mit den vorstehend erwähnten Ventilen eingesetzt
werden, sondern sie eignet sich auch für eine Kombination mit
anderen Geräten, bei denen es um die Veränderung einer bestimmten Einstellung geht; insbesondere wird an eine Kombination mit einer automatischen Maschine wie mit einem Drehautomaten, einer automatischen Montagevorrichtung oder dergleichen gedacht. Die
Einsatzgebiete für die erfindungsgemässe Steuervorrichtung sind also ausserordentlich vielfältig.
Die vorstehende Beschreibung und die beigefügte Zeichnung dient nur der Erläuterung der Erfindung und der Darstellung bevorzugter Ausführungsformen der erfindungsgemässen Steuervorrichtung, ohne den Schutzbereich der Erfindung auf diese Ausführungsformen zu beschränken.
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Claims (1)

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    Patentansprüche :
    Steuervorrichtung mit einem beidseitig geschlossenen Zylinder und einem in dessen Zylinderraum in axialer Richtung verschiebbaren Kolben, welcher eine durch eine der geschlossenen Stirnseiten des Zylinders hindurchragende Kolbenstange besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder (12) zwei in radialer Richtung verlaufende Öffnungen (26,27)zur Zufuhr in den und zur Ableitung eines Druckmittels aus dem Zylinderraum aufweist, dass der Kolben (16) zwischen diesen Öffnungen verschiebbar ist, dass durch die andere Stirnseite (22) des Zylinders (12) Einstellmittel (36) zur Einstellung der Hin- und Herbewegung des Kolbens in den Zylinder einführbar sind, und dass eine Montagevorrichtung (64) zur Befestigung des Zylinders (12) vorgesehen ist.
    2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder einen Zylinderkörper (20) aufweist, welcher an seinem einen Ende durch eine Stirnwand verschlossen ist, von welcher sich ein zylindrischer Führung^ teil (28) wegerstreckt, in dem die Kolbenstange (18) geführt ist, dass die in radialer Richtung verlaufenden öffnungen (26,27) im Zylindermantelteil des Zylinderkörpers vorgesehen sind und dass der letztere an seinem anderen Ende durch einen Deckel (22) verschlossen ist, welcher eine öffnung für den Durchtritt der Einstellmittel (36) aufweist.
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    3. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (16) mit der Kolbenstange (18) einteilig ist.
    4. Steuervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die den Zylinderkörper einseitig verschliessende Stirnwand mit dem Zylinderkörper (20) einteilig ist.
    5. Steuervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellmittel ein sich in den Zylinderraum (24) hineinerstreckendes Teil (36) auf v/eisen, das den Deckel (22) durchgreift und gegen den Kolben (16) anlegbar ist, dass ein drehbares Stellelement (38) mit dem sich in den Zylinderraum hineinerstreckenden Teil
    (36) gekoppelt ist, um das letztere und damit den Kolben (16) zu positionieren, und dass eine Feststellvorrichtung (40) zur Fixierung der eingestellten Position dieses Teils (36) vorgesehen ist.
    6. Steuervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Montagevorrichtung einen Adapter (42) umfasst, welcher eine zentrale Öffnung für den Durchtritt der eine Flin- und Herbewegung durchführenden Kolbenstange (18) aufweist, und dass eine Einstellvorrichtung (28, 45) zur Positionierung des Zylinders (12) in axialer Richtung relativ zum Adapter (42) sowie eine Feststellvorrichtung (44) zur Fixierung der eingestellten Position des Zylinders vorgesehen sind.
    7. Steuervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich-
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    net, dass der Adapter (42) einen Befestigungsbereich (43) zur Befestigung der Steuervorrichtung (10) sowie einen Verstellbereich (45) zur Drehung des Adapters besitzt.
    8. Steuervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Aussenschale (30) den Zylinderkörper (12) konzentrisch umgibt und zusammen mit diesem abgedichtete Ringräume (32,33) bildet, und dass an der Aussenschale mindestens eine Betätigungsvorrichtung angebracht ist zur Zuführung in und Abführung des Druckmittels vom Zylinderraum (24) über die Ringräume (32,33) und die radial verlaufenden Öffnungen (26,27).
    9. Steuervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellvorrichtung (28,45) von einem Aussengewinde des Führungsteils (28) und einem Innengewinde in der zentralen Öffnung des Adapters (42) gebildet ist und dass die Feststellvorrichtung eine Kontermutter (44) auf diesem Aussengewinde umfasst.
    10. Steuervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnnet, dass der Adapter (64) ein Aussengewinde (68)zur Positionierung des Zylinders (12) besitzt, dass die Einstellvorrichtung ein Kupplungsstück (66) aufweist, welches auf dieses Aussengewinde aufgeschraubt und drehbar mit dem Zylinder (12) verbunden ist, und dass der Kolben (14) so mit dem Adapter (64) gekoppelt ist, dass der Kolben relativ zum Adapter axial verstellbar ist, ohne dass er sich gegenüber dem Adapter dreht.
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    11. Steuervorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Betätigungsvorrichtung am Zylinderkörper (54) angebracht ist zur Steuerung der Geschwindigkeit der Hin- und Herbewegung des Kolbens (14) durch Zuführung in den und Abführung des Druckmittels vom Zylinderraum über die sich radial erstreckenden Öffnungen (26,27).
    12. Steuervorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsstück (66) über ein Element (70) mit dem Zylinder (12) verbunden ist, welches in einer radialen Öffnung (72) des Kupplungsstückes sitzt und in eine Ringnut (74) des Zylinderkörpers (20) bzw. dessen Führungsteil (28) mit Spiel eingreift, und dass zur drehfesten Verbindung des Zylinders mit dem Adapter (64) ein Element (56) vorgesehen ist, welches am Zylinder oder am Adapter befestigt ist und in eine axiale Öffnung (62) des jeweils anderen Teils verschiebbar eingreift.
    13. Steuervorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsstück (82) einen Vorsprung (84) besitzt, welcher mit Spiel zwischen den Zylinderkörper (20) bzw. dessen Führungsteil (28) und einen Ring (86) eingreift, der am Zylinderkörper bzw. dessen Führungsteil befestigt ist, und dass ein Kupplungsteil (90) an dem Ring (86) befestigt ist und sich in eine axiale Bohrung (92)des Adapters (64) hineinerstreckt und in dieser gleitet.
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DE2515019A 1974-04-10 1975-04-07 Kolben-Zylinderaggregat für eine Stell- oder Arbeitsvorrichtung Expired DE2515019C2 (de)

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