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DE9115169U1 - Kinderliegemöbel - Google Patents

Kinderliegemöbel

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Publication number
DE9115169U1
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
children
reclining
supports
reclining furniture
furniture
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9115169U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heinrich Streng U Co Kg 8621 Mitwitz De GmbH
Original Assignee
Heinrich Streng U Co Kg 8621 Mitwitz De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Heinrich Streng U Co Kg 8621 Mitwitz De GmbH filed Critical Heinrich Streng U Co Kg 8621 Mitwitz De GmbH
Priority to DE9115169U priority Critical patent/DE9115169U1/de
Publication of DE9115169U1 publication Critical patent/DE9115169U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47DFURNITURE SPECIALLY ADAPTED FOR CHILDREN
    • A47D9/00Cradles ; Bassinets
    • A47D9/02Cradles ; Bassinets with rocking mechanisms

Landscapes

  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)

Description

Kinderliegemöbel
Die Neuerung betrifft ein Kinderliegemöbel, wie Kinderbett oder Wiege, mit einem Möbelgestell mit Liegeaufsatz und unterhalb der Liegefläche oder seitlich vorgesehenen Beinen oder einem Wiegeelement mit bogenförmigen Wiegekufen, die auf dem Boden aufstehen.
Es ist allgemein bekannt, daß auf Babys und Kleinkinder schaukelnde Bewegungen beruhigend wirken. Aus diesem Grunde, werden häufig Wiegen als Liegemöbel für Babys und Kleinkinder verwendet, die mit bogenförmigen Wiegekufen auf einem Boden aufgestellt werden. Eine solche Wiege ist von einer Person leicht zu schaukeln. Die Reibung zwischen den Kufen und dem Boden ist in der Regel so groß, daß die Wiege von dem Baby, z. B. beim Drehen von einer Seite auf die andere Seite während des Schlafens, nicht in eine Pendelbewegung der Wiege übertragen werden kann. Der beruhigende Effekt setzt also nur dann ein, wenn von einer dritten Person, z. B. der Mutter, die Wiege geschaukelt wird.
Eine pendelnde Schwingung der angegebenen Art ist mit einem Kinderbett, das mittels Beinen auf dem Fußboden aufgestellt ist, nicht möglich. Es ist deshalb üblich, für Babys zunächst Wiegen der beschriebenen Art zu verwenden und dann, wenn das Kind beginnt zu krabbeln und zu laufen, als Kinderliegemöbel ein Kinderbett aufzustellen. Wird bereits ein Kinderbett für ein Baby verwendet, sind die beschriebenen Vorteile der Wiege, nämlich das Beruhigen des Kindes durch die Schaukelbewegung, nicht erzielbar· Andererseits ist es zum Schutz des Kindes erforderlich, daß dieses dann, wenn es herumkrabbeln kann, in einem Kinderbett mit Liegeaufsatz schläft, aus dem es nicht herauskriechen kann.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kinderliegemöbel universell derart auszugestalten, daß es sowohl durch die leichteste Bewegung des Kindes selbst oder durch Anstoßen in Schwingung versetzt wird als auch die Vorteile eines auf dem Boden aufstellbaren Kinderliegemöbels aufweist, insbesondere dann, wenn das Kind heranwächst.
Zur Lösung der Aufgabe sieht die Neuerung vor, daß die Beine oder das Wiegeelement gegenüber den Befestigungspunkten an dem Möbelgestell seitlich sich erstreckende Trägerelemente mit Befestigungseinrichtungen für Hängependel aufweisen, die an Trägern eines Aufhängegestells befestigt sind, die oberhalb der Trägerelemente des Kinderliegemöbels derart positioniert sind, daß die Träger bei pendelnder Schwingbewegung in einem bestimmten Pendelbereich weder an den Liegeaufsatz noch an das Möbelgestell, die Beine oder das Wiegeelement anstoßen können.
Ein Sitz- oder Ruhemöbel, das über mehrere Pendel in einem der Form des Möbels angepassten Gestell frei pendelnd aufgehängt ist, ist aus der DE 32 29 934 Al und aus dem
G 88 13 236.6 Ul bekannt. Die Verwendung von Hängependeln, an denen das Ruhemöbel an dem Aufhängegestell befestigt ist, weist bei einer einwandfreien Statik eine sehr große Sensibilität gegenüber nur geringfügigen Bewegungen des menschlichen Körpers oder Schwxngungszuständen im anscheinend ruhenden menschlichen Körper auf. Wegen der dynamischen Komponente wird dies von den Kindern als besonders angenehm und schlaffördernd empfunden. Geringste Körperbewegungen des Ruhenden oder Schlafenden lösen bereits ein Höchstmaß an Eigendynamik aus. Dieses bekannte System findet nach der Neuerung auf ein Kinderbett oder eine Wiege Anwendung, die
wahlweise entweder an dem Aufhängesteil pendelnd aufgehängt werden oder auf dem Fußboden fest aufgestellt werden können oder als Wiege auf dem Fußboden aufstehend nutzbar sind.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Neuerung sind im einzelnen in den Unteransprüchen angegeben.
Bei Verwendung einer Wiege können die ausladenden Wiegekufen an ihren Enden sogleich als Trägerelemente im Sinne der Neuerung verwendet werden, um mit diesen als Widerlager dienenden Trägern des Aufhängestells an Hängependeln angehängt zu werden. Bei Verwendung von Kinderbetten mit aufstehenden Beinen ist es erforderlich, daß an diesen seitliche Trägerelemente vorgesehen sind, um gegenüber den nach unten stehenden Beinen einen Abstand zu schaffen, der eine Pendelbewegung auch seitlich in Richtung der Beine ermöglicht. Anstelle der vorgesehenen Beine können aber auch Stützträger an der Liegeunterseite oder an dem Gestell des Kinderbettes vorgesehen sein, an deren Enden Trägerelemente hervorstehen. In diesem Fall erfolgt zwar keine Doppelnutzung der vorhandenen Beinen einerseits zum Aufstellen des Kinderbettes auf den Fußboden und andererseits zum Aufhängen desselben an dem Aufhängegestell, dennoch ist die Doppelfunktion auch bei dieser Ausbildung gewahrt. Bei Verwendung eines Seilpendels als Hängependel erfolgt zwar bei seitlicher Auslenkung auch eine Bewegung in der dritten Ebene. Dies ist aber unmittelbar von der tatsächlichen Seillänge und dem Auslenkungswinkel bei seitlicher Schwingung abhängig. Bei Verwendung einer Zugfeder, z. B. einer Schraubenfeder, als Hängependel, kann hingegen auch eine Schwingbewegung in Z-Achsen-Richtung bewirkt werden, so daß eine nach allen Seiten mögliche pendelnde Aufhängung gegeben ist.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand des schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels eines Kinderbettes näher erläutert .
In der einzigen Figur ist ein Kinderbettaufsatz 1 dargestellt, der an der Unterseite eine Liegefläche 2 aufweist. An der Unterseite der ovalen Liegefläche sind Standbeine 3a, 3b, 4a, 4b befestigt. Mit diesen Standbeinen ist das Kinderbett 1 auf einem Fußboden aufstellbar. Daneben kann das Kinderbett aber auch als Wiegenaufsatz pendelnd an ein Aufhängegestell 5 angehängt werden. Zu diesem Zweck sind an den Standfüßen 3a und 3b nach außen stehende Trägerelemente 6a und 6b und an den weiteren Standbeinen 4a und 4b Trägerelemente 7a und 7b vorgesehen, die jeweils eine Bohrung aufweisen. In diese Bohrungen, die nicht näher dargestellt sind, ist jeweils das unter Ende einer als Hängependel dienenden Schraubenzugfeder eingehängt. An dem Trägerelement 6a ist dies die Zugfeder 8a; am Trägerelement 6b die Zugfeder 8b und an den hinteren Trägerelementen 7a und 7b die Zugfedern 9a und 9b. Das Widerlager für die Zugfedern 8 und 9 bilden zugeordnete Träger 10a, 10b sowie 11a und 11b des Aufhängegestells. Diese Träger sind aus den Profilrohren 12a und 12b nach oben bogenförmig herumgezogen und enden unterhalb der Liegefläche 2, so daß das in dem Kinderbett liegende Kind durch die symbolisch dargestellten senkrechten Gitterstäbe 13 greifen kann, ohne daß die Finger zwischen die äußere Kante der Liegefläche und den Trägern 10 und 11 gelangen können. Wie weiterhin ersichtlich ist, verlaufen die Standbeine 3 und 4 schräg nach außen, so daß im Aufhängebereich der Träger 10 und 11 seitlich eine Distanzstrecke entsteht, die dem maximalen Pendelweg in seitlicher Richtung entspricht .
Des weiteren sind an dem Aufhängestell an der Unterseite Möbelrollen 14 vorgesehen, die in Lagern 15 um eine vertikale Achse drehbar gelagert sind, so daß das Aufhängegestell mit dem eingehängten Kinderbett nach allen Richtungen auf dem Fußboden verschoben werden kann.
Anstelle des hier dargestellten Aufsatzes eines Kinderbettes kann an das Aufhängesteil auch eine Wiege angehängt werden, die, bedingt durch die ausladenden bogenförmigen Kufen, bereits Trägerelemente bildet. So sind die Befestigungseinrichtungen für die Hängependel an der Oberseite der Kufen an deren Enden anzubringen.

Claims (10)

Heinrich Streng GmbH & Co. KG Hauptstr. Il 8621 Mitwitz-Wörlsdorf 05.12.91 G 2691 Schutzansprüche
1. Kinderliegemöbel, wie Kinderbett oder Wiege, mit einem Möbelgestell mit Liegeaufsatz und unterhalb der Liegefläche oder seitlich vorgesehenen Beinen oder einem Wiegeelement mit bogenförmigen Wiegekufen, die auf dem Boden aufstehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Beine (3a, 3b; 4a, 4b) oder das Wiegeelement gegenüber den Befestigungspunkten an dem Möbelgestell seitlich sich erstreckende Trägerelemente (6a, 6b; 7a, 7b) mit Befestigungseinrichtungen für Hängependel (8a, 8b; 9a, 9b) aufweisen, die an Trägern (10a, 10b; 11a, lib) eines Aufhängegestells (5) befestigt sind, die oberhalb der Trägerelemente (6a, 6b; 7a, 7b) des Kinderliegemöbels derart positioniert sind, daß die Träger (10a, 10b; 11a, lib) bei pendelnder Schwingbewegung in einem bestimmten Pendelbereich weder an den Liegeaufsatz (1) noch an das Möbelgestell, die Beine (6a, 6b; 7a, 7b) oder das Wiegeelement anstoßen.
2. Kinderliegemöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Hängependel (8a, 8b; 9a, 9b) Schraubenfedern oder Seilpendel vorgesehen sind, die mit ihren Enden an den Befestigungseinrichtungen der Trägerele-
mente (6a, 6b; 7a, 7b) einerseits und an den Trägern (10a, 10b; lla, lib) des Aufhängegestells (5) andererseits befestigt sind.
3. Kinderliegemöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurc h ge kennzeichnet, daß die Hängependel (8a, 8b; 9a, 9b) senkrecht hängend angeordnet sind.
4. Kinderliegemöbel nach Anspruch 2 oder 3, dadurc h gekennzeichnet, daß an den Trägern und den Trägerelementen ösenförmige Aufnahmen oder Bohrungen zum Einhängen der Enden der Schraubenfeder bzw. des Seilpendels vorgesehen sind.
5. Kinderliegemöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufhängegestell (5) als Fahrgestell ausgebildet ist und an der Unterseite Möbelrollen (14) aufweist, die ein Verschieben des Aufhängestells (5) auf dem Fußboden mindestens in eine Richtung ermöglichen.
6. Kinderliegemöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kinderliegemöbel über mindestens drei Trägerelemente an drei Trägern des Aufhängegestells angehängt ist.
7. Kinderliegemöbel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kinderliegemöbel vier Trägerelemente (6a, 6b; 7a, 7b) aufweist, die sich quer zur Längsachse des Liegeaufsatzes gegenüber den Befestigungspunkten an den Beinen (3a, 3b; 4a, 4b) oder dem Wiegeelement nach außen erstrecken, und daß an den Enden der Trägerelemente (6a, 6b; 7a, 7b) Befestigungseinrichtungen zur
Befestigung senkrecht geführter Hängependel (8a, 8b; 9a, 9b) vorgesehen sind, die an den oberhalb, jedoch unterhalb der Liegefläche (2) vorgesehenen Trägern (10a, 10b; 11a, lib) des Aufhängegestells (5) befestigt sind.
8. Kinderliegemöbel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtungen an der Oberseite an den Enden der Wiegekufe des Wiegeelementes einer Wiege vorgesehen sind.
9. Kinderliegemöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d adurch gekennzeichnet, daß das Aufhängegestell (5) ein Rohrgestell aus bogenförmigen Trägern (10a, 10b; 11a, lib) ist, die nach oben zueinander weisend umgebogen sind.
10. Kinderliegemöbel nach Anspruch 9, dadurch g e k e &eegr; nzeichnet, daß zwischen dem Träger und den Beinen des Kinderliegemöbels ein seitlicher Abstand vorgesehen ist, der in etwa der Länge der Hängependel entspricht.
DE9115169U 1991-12-06 1991-12-06 Kinderliegemöbel Expired - Lifetime DE9115169U1 (de)

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