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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Bett und insbesondere einen Bettrahmen
zum Tragen einer Matratze.
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Bettrahmen
und Matratzen sind wohlbekannte Anordnungen zum Bereitstellen einer
Oberfläche, auf
der eine Person schlafen oder ruhen kann. Es wurden viele verschiedene
Strukturen vorgeschlagen, um der schlafenden Person eine geeignete
Ruhefläche
und Unterstützung
bereitzustellen. Diese Strukturen weisen herkömmlicherweise eine starre Basis
oder einen starren Rahmen auf, worauf eine Matratze ruhen kann.
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Bei
den voranstehend erwähnten
Betten tritt jedoch das Problem auf, dass der Komfort des Betts gewöhnlich durch
die Matratze bereitgestellt wird, die typischerweise Federn aufweist,
um das Gewicht des Benutzers tragen zu können. Die Federn einer Matratze
verlieren im Laufe der Zeit ihre Federkraft, wodurch für den Benutzer
Unannehmlichkeiten hervorgerufen werden. Außerdem können die Federn in einer bestimmten
Matratze für
den Komfort einer leichtgewichtigen Person geeignet sein, jedoch
für den Komfort
einer erheblich schwereren Person völlig ungeeignet sein. Weil
Standard-Federmatratzen vom Benutzer nicht eingestellt werden können, kann
ein Herumprobieren erforderlich sein, um eine Matratze mit dem richtigen
Unterstützungsniveau
zu finden. Außerdem
können
für die
Herstellung herkömmlicher Betten
und Matratzen große
Materialmengen erforderlich sein, und sie können kostspielig sein.
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Hängematten
sind eine andere wohlbekannte Form von Einrichtungsgegenständen für das Sitzen
und Ruhen. Hängematten
sind jedoch für
kurze Ruhezeiträume
ausgelegt und nicht für
längere
Zeiträume
eines komfortablen Schlafs vorgesehen. Ein Zwitter zwischen einem
herkömmlichen
Bett und einer Hängematte
ist in der
US-A-4 958
391 vorgeschlagen, wo eine Matratze durch Seile oder Ketten aufgehängt ist.
Es wird davon ausgegangen, dass dies komfortabler ist als eine Hängematte,
weil eine Matratze bereitgestellt ist, der Komfort beruht jedoch weiter
auf der Matratze. In der
FR-A-751668 ist
ein Bett mit einer auf einem Rahmen, der auf einer Unterstützung ruht,
die durch Federn mit einem Bettrahmen verbunden ist, angeordneten
austauschbaren Matratze offenbart. Anspruch 1 ist gegenüber dieser Offenbarung
abgegrenzt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Bett gemäß Anspruch
1 vorgeschlagen. Zumindest in der bevorzugten Ausführungsform
weist das Bett einen Rahmen und eine Matratzenunterstützung auf, wobei
die Matratzenunterstützung
durch mehrere elastische Trägermittel
freitragend an dem Rahmen aufgehängt
ist.
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Dementsprechend
kann gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Bett mit einem verbesserten Komfort bereitgestellt
werden, weil die elastischen Trägermittel
dem Bett eine größere Elastizität verleihen
als die Matratze allein, weil sich die elastischen Trägermittel
dehnen können,
wenn Gewicht auf die Matratze ausgeübt wird, wodurch ein Teil des
Gewichts des Benutzers auf dem Bett getragen wird.
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Die
Matratzenunterstützung
könnte
freitragend so aufgehängt
werden, dass sie in der Lage ist, in beide seitliche Richtungen
frei zu schwingen. Gemäß der vorliegenden
Erfindung sind jedoch Mittel bereitgestellt, um das seitliche Schwingen
in mindestens einer Richtung zu verringern. Vorzugsweise sind die
elastischen Trägermittel
selbst so angeordnet, dass das seitliche Schwingen der Matratzenunterstützung verringert
wird, beispielsweise indem sie so angeordnet sind, dass sie sich
in entgegengesetzte Richtungen von einer Senkrechten zu der Ebene
der Matratzenunterstützung
zwischen der Matratzenunterstützung
und dem Rahmen erstrecken. Eine solche Anordnung der elastischen
Trägermittel
würde dazu
dienen, das seitliche Schwingen der Matratzenunterstützung zu
verringern, weil die sich in eine Richtung erstreckenden elastischen
Trägermittel eine
Kraftkomponente anwenden, die jeder Kraft entgegengesetzt ist, welche
die Matratzenunterstützung in
eine seitliche Richtung bewegt, und die sich in entgegengesetzter
Richtung zu den ersten elastischen Trägermitteln erstreckenden elastische
Trägermittel eine
Kraftkomponente anwenden, die jeder Kraft entgegengesetzt ist, welche
die Matratzenunterstützung in
entgegengesetzte Richtung zur ersten seitlichen Richtung bewegt.
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Mit
anderen Worten gestattet die Erstreckung der elastischen Trägermittel
unter einem Winkel zur Vertikalen, dass sie eine seitliche und/oder longitudinale
rückstellende
Kraft sowie eine vertikale Unterstützungskraft für die Matratzenunterstützung ausüben.
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Vorzugsweise
sind auch Mittel bereitgestellt, um ein seitliches Schwingen der
Matratzenunterstützung
in der anderen Richtung zu verringern. Dies könnte auch durch die elastischen
Trägermittel
bereitgestellt werden, es werden jedoch vorzugsweise getrennte Mittel
bereitgestellt.
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Vorzugsweise
sind weitere Mittel zum Dämpfen
des seitlichen Schwingens der Matratze bereitgestellt. Beispielsweise
können
Schlaufen einer elastischen Schnur um die aufwärts gerichteten Elemente des
Bettrahmens und durch die Matratzenunterstützung an den vier Ecken von
dieser geführt
werden. Hierdurch wird eine Schwingungsbewegung der Matratzenunterstützung in
beide seitliche Richtungen vorteilhafterweise gedämpft, wodurch
eine Berührung
zwischen der Matratzenunterstützung
und dem Rahmen in vorteilhafter Weise verhindert wird, wodurch der
Komfort des Betts verbessert wird und auch eine Verletzung von Gliedmaßen der
auf dem Bett ruhenden Person, die über die Kanten der Matratzenunterstützung hängen können, verhindert wird. Überdies
können
die elastischen Schlaufen dabei helfen, eine Verletzung zu vermeiden,
indem physikalisch verhindert wird, dass ein Glied oder dergleichen
zwischen die Matratzenunterstützung
und den Rahmen gelangt.
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Die
elastischen Trägermittel
könnten
mehrere getrennte Schnüre
oder getrennte Schlaufen aufweisen, die sich zwischen der Matratzenunterstützung und
dem Rahmen erstrecken. Hierdurch könnte es dem Benutzer ermöglicht werden,
die Anzahl der an der Matratzenunterstützung angebrachten Schnüre zu verringern
oder zu vergrößern und
dadurch das Ausmaß der
von dem Bett bereitgestellten Unterstützung zu verringern oder zu
vergrößern.
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Alternativ
sind mindestens einige der elastischen Trägermittel durch ein Einzelstück aus einer elastischen
Schnur bereitgestellt. Dies ist vorteilhaft, weil dadurch ermöglicht wird,
dass die elastische Schnur leicht an dem Rahmen und der Matratzenunterstützung befestigt
wird, beispielsweise indem die Schnur um die Rahmenkomponenten gewickelt
wird oder indem die Schnur einfach unter der Matratzenunterstützung hindurch
und über
den Rahmen geführt
wird. Hierdurch wird ein einfacher Aufbau des Betts ermöglicht.
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Bevorzugter
sind an gegenüberliegenden Enden
des Betts getrennte elastische Schnüre bereitgestellt, weil es
diese Anordnung überflüssig macht,
dass Schnüre
die Länge
des Betts durchqueren.
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Vorzugsweise
sind die elastischen Trägermittel
nur an den gegenüberliegenden
Enden der Matratzenunterstützung
bereitgestellt. Dies ermöglicht einen
von jeglichen Unterstützungsmitteln
unbehinderten einfachen Zugang von beiden Seiten des Betts. Es kann
jedoch unter manchen Umständen wünschenswert
sein, ein Bett mit elastischen Trägermitteln um die Seiten und
die Enden des Betts bereitzustellen, beispielsweise bei einem Bett,
das für
ein junges Kind oder Kleinkind vorgesehen ist. In diesem Fall könnten die
elastischen Trägermittel
auch dabei helfen, zu verhindern, dass das Kleinkind an den Seiten
oder den Enden aus dem Bett herausfällt.
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Die
Matratzenunterstützung
kann in jeder zweckmäßigen Weise
hergestellt sein und flexibel sein. Vorzugsweise ist die Matratzenunterstützung jedoch
im wesentlichen starr. Dies gewährleistet, dass
eine auf der Matratzenunterstützung
angeordnete Matratze keinen Verdrehungs- oder Biegekräften ausgesetzt
ist, welche die Matratze unbequem machen könnten. Die Matratzenunterstützung kann einen
Rahmen und mehrere Bretter oder Platten, die an den Rahmen geschraubt
sind, aufweisen. Die Matratzenunterstützung kann weiter eine Kopf-
und/oder Fußtafel
aufweisen.
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Die
Matratzenunterstützung
könnte
durch eine zweckmäßige Anzahl
elastischer Trägermittel freitragend
aufgehängt
sein, die Matratzenunterstützung
ist jedoch vorzugsweise durch mindestens drei elastische Trägermittel
freitragend aufgehängt.
Dies ist vorteilhaft, weil dies als die minimale Anzahl elastischer
Trägermittel
angesehen wird, die allein verwendet werden könnten, um die Matratzenunterstützung freitragend
aufzuhängen.
Die Matratzenunterstützung
kann durch die gleiche Anzahl elastischer Trägermittel am Kopfende des Betts
wie am Fußende des
Betts freitragend aufgehängt
sein, oder es kann am Kopfende des Betts eine größere Anzahl elastischer Trägermittel
bereitgestellt sein als am Fußende.
Bei einer solchen Anordnung kann das Kopfende der Matratzenunterstützung eine
größere Last
tragen als das Fußende
der Matratzenunterstützung,
was für
den Gebrauch wünschenswert
sein könnte,
weil die obere Hälfte
einer durchschnittlichen Person, die den Kopf und den oberen Rumpf
aufweist, mehr wiegt als die untere Hälfte einer Person.
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Auf
die Matratzenunterstützung
könnten ausschließlich die
voranstehend erwähnten
elastischen Trägermittel
einwirken. Vorzugsweise weist das Bett jedoch des weiteren Mittel
zum Beschränken
der Aufwärtsbewegung
der Matratzenunterstützung
auf. Die Aufwärtsbeschränkungsmittel
könnten inelastisch,
beispielsweise eine Kette oder ein Seil, sein, sie sind jedoch vorzugsweise
elastisch. Hierdurch kann der Vorteil erzielt werden, dass jede
vertikale Oszillation der Matratzenunterstützung gedämpft werden kann. Vorzugsweise bewirken
die Aufwärtsbeschränkungsmittel
auch das Beschränken
einer seitlichen Bewegung der Matratzenunterstützung in mindestens einer Richtung,
beispielsweise indem sie sich in Paaren in entgegengesetzte Richtungen
von der Normalen zur Ebene der Matratzenunterstützung zwischen der Matratzenunterstützung und
dem Rahmen erstrecken. Am bevorzugtesten sind die elastischen Trägermittel
und die Aufwärtsbeschränkungsmittel
eingerichtet, um die seitliche Bewegung der Matratzenunterstützung in
zueinander orthogonale Richtungen zu verringern.
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Wie
bei den elastischen Trägermitteln
können
die Aufwärtsbeschränkungsmittel
eine Mehrzahl von elastischen Schnüren, die zwischen dem Rahmen
und der Matratzenunterstützung
angeordnet sind, aufweisen. Vorzugsweise ist bei solchen Ausführungsformen
ein Paar von Schnüren
auf jeder Seite des Betts bereitgestellt. Alternativ weisen zumindest
einige von ihnen ein Einzelstück
einer elastischen Schnur auf, wodurch der Aufbau des Betts weiter
vereinfacht ist.
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Die
Aufwärtsbeschränkungsmittel
könnten an
jedem zweckmäßigen Ort
bereitgestellt werden, sie werden jedoch vorzugsweise an gegenüberliegenden
Enden der Matratzenunterstützung
bereitgestellt.
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Gemäß einer
besonders bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind die elastischen Trägermittel
nur an den entgegenliegenden Enden der Matratzenunterstützung bereitgestellt und
die elastischen Aufwärtsbeschränkungsmittel nur
an den entgegenliegenden Seiten der Matratzenunterstützung bereitgestellt.
Gemäß dieser
Ausführungsform
kann eine Bewegung der Matratzenunterstützung durch die Trägermittel
und die Aufwärts beschränkungsmittel
bereitgestellt werden, ohne den Zugang zu dem Bett für den Benutzer
zu beeinträchtigen.
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Um
das Bett mit einer noch weiteren Kontrolle über die Bewegung der Matratzenunterstützung zu versehen,
wird es vorzugsweise mit Mitteln zum Beschränken einer Abwärtsbewegung
der Matratzenunterstützung
versehen. Vorteilhafterweise können
die Abwärtsbeschränkungsmittel
ein Überdehnen
der elastischen Trägermittel
verhindern. Des weiteren können
sie verhindern, dass ein Platz unter der Matratzenunterstützung, der
beispielsweise für
eine Lagerung erforderlich sein kann, übermäßig beeinträchtigt wird. Überdies
können
die Abwärtsbeschränkungsmittel
verhindern, dass die Matratzenunterstützung unerwünschterweise auf den Boden
schlägt.
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Die
Abwärtsbeschränkungsmittel
können jede
beliebige zweckmäßige Form,
beispielsweise die Form eines am Rahmen ausgebildeten Anschlags
oder eines oder mehrerer elastischer Seile größerer Stärke als die elastischen Trägermittel,
annehmen, die Abwärtsbeschränkungsmittel
sind jedoch vorzugsweise im wesentlichen inelastisch und bestehen
beispielsweise aus einem Seil oder einer Kette. Hierdurch braucht
der Komfort des Benutzers nicht beeinträchtigt zu werden, weil vorgesehen
ist, dass die Abwärtsbeschränkungsmittel
nur als eine Reserve unter extremen Umständen wirken, um eine Beschädigung des
Betts zu verhindern.
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Es
kann besonders wünschenswert
sein, die Abwärtsbewegung
der Matratzenunterstützung
zu beschränken,
falls das Bett gelegentlich oder regelmäßig für die Verwendung durch mehr
als eine Person vorgesehen ist. Falls das Gewicht einer der Personen
größer ist
als das einer anderen, kann sich das Bett auf der Seite der schwereren
Person nach unten neigen, was unerwünscht ist. Falls in einem späteren Stadium
nur eine Person das Bett benutzt, kann es dann wünschenswert sein, eine größere Abwärtsbewegung
der Matratzenunterstützung
zu ermöglichen, wodurch
eine kräftigere
Bewegung der Matratzenunterstützung
in alle Richtungen ermöglicht
wird.
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Vorzugsweise
sind die Abwärtsbeschränkungsmittel
daher selektiv in Eingriff bringbar. Beispielsweise können die
Abwärtsbeschränkungsmittel eine
Schnur oder eine Kette, die an einem von dem Rahmen und der Matratzenunterstützung bereitgestellt
ist, einschließen,
wobei die Schnur oder die Kette entsprechend mit der Matratzenunterstützung bzw. abnehmbar
in Eingriff bringbar ist.
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Es
kann jede geeignete Anzahl und jeder geeignete Ort der Abwärtsbeschränkungsmittel
bereitgestellt werden, vorzugsweise werden diese Beschränkungsmittel
jedoch an jeder Ecke der Matratzenunterstützung bereitgestellt.
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Durch
die voranstehend beschriebene Konstruktion eines Bettrahmens und
einer freitragend aufgehängten
Matratzenunterstützung
wird ein Bett mit einer verbesserten Annehmlichkeit bereitgestellt, das
einfach aufgebaut ist und erheblich weniger Materialien benötigt, so
dass die Herstellungskosten erheblich verringert werden.
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Bestimmte
bevorzugte Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung werden nun lediglich beispielhaft mit Bezug
auf die anliegende Zeichnung beschrieben.
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Betts mit Trägermitteln und Aufwärtsbeschränkungsmitteln
gemäß einer
ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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2 zeigt
eine Ansicht eines Endes eines Betts mit Trägermitteln und seitlichen Beschränkungsmitteln
gemäß einer
anderen Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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3 zeigt
eine Ansicht einer Seite eines Betts mit Aufwärtsbeschränkungsmitteln und seitlichen
Beschränkungsmitteln
gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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4 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer weiteren alternativen Ausführungsform
eines Betts gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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5 zeigt
eine vergrößerte Ansicht
eines Endes des Betts aus 4, wobei
die elastischen Trägermittel
aus Gründen
der Klarheit fortgelassen sind.
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In 1 ist
ein Bett 2 gemäß der Erfindung dargestellt.
Das Bett 2 weist im allgemeinen einen Rahmen mit einem
vertikalen Kopfendabschnitt 4 und einem vertikalen Fußendabschnitt 6,
die durch eine Basis 10 miteinander verbunden sind, auf.
Eine Matratzenunterstützung 8 ist
durch eine Anzahl elastischer Trägermittel 12,
die durch ein Paar elastischer Bungee-Schnüre 13a, 13b (nachstehend
in weiteren Einzelheiten beschrieben) bereitgestellt sind, freitragend
an dem Rahmen aufgehängt.
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Der
Rahmen 4, 6, 10 ist aus rohrförmigen Elementen 18, 24, 26, 28 gebildet,
die unter Verwendung rohrförmiger Befestigungselemente 80 aneinander
befestigt sind, wobei sowohl die rohrförmigen Elemente als auch die
Befestigungselemente von dem Typ sind, der im allgemeinen bei Baurohr-Einpassanwendungen
bekannt ist, wie jene, die von Kee Klamp® aus
Reading, Großbritannien,
erhältlich
sind. Diagonale Querelemente 22 sind an den unteren Ecken
des Betts 2 bereitgestellt, um zusätzliche Stärke bereitzustellen. Die Matratzenunterstützung 8 ist auch
aus rohrförmigen
Elementen 40, 42 gebildet, die in einer Rechteckform
angeordnet sind und durch rohrförmige
Befestigungselemente 44 an jeder der vier Ecken zusammengehalten
werden. Diese Konstruktion des Betts verringert vorteilhafterweise
die benötigte
Materialmenge, so dass die Herstellungskosten des Betts erheblich
verringert werden können.
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Die
gebogenen Querstangen 18a, 18b an den beiden Enden
des Rahmens 4, 6 sind mit Metallringen 48a–g, welche
die Querstangen 18a, 18b umgeben, versehen, und
sie sind in Intervallen entlang jeder Querstange 18a, 18b angeordnet.
Die Metallringe 48a–d
passen ausreichend eng an die Querstangen 18a, 18b,
so dass sich die Ringe nicht seitlich entlang den Querstangen bewegen,
d. h. jeder Ring ist in seiner seitlichen Position befestigt. Die
Matratzenunterstützung 8 ist
auch entlang allen ihrer vier rohrförmigen Elemente 40, 42 mit ähnlichen
Ringen 46a–i
versehen, die so eingerichtet sind, dass sie sich nicht seitlich
entlang den Elementen 40, 42 bewegen. Diese Metallringe 46a–i sind
des weiteren mit kreisförmigen
Vorsprüngen 47a–i versehen,
die verwendet werden können,
um die elastischen Bungee-Schnüre 13 oder
Aufwärtsbeschränkungsmittel 14 (nachstehend
erörtert)
zu befestigen, und die auch verwendet werden können, um eine auf der Matratzenunterstützung 8 angeordnete
Matratzen plattform (aus Gründen
der Klarheit fortgelassen) zu tragen und zu befestigen.
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In
Bezug auf das Kopfende 4 des in 1 dargestellten
Betts sei bemerkt, dass, beginnend von links, ein Einzelstück einer
Bungee-Schnur an einem Ende an dem diagonalen Querelement 22a zwischen dem
aufwärts
gerichteten Element 24 und dem Basiselement 28 des
Rahmens befestigt ist. Die Bungee-Schnur 13a läuft innerhalb
der Matratzenunterstützung 8,
einmal schlaufenförmig
um den Eckverbinder 44a und aufwärts zur gebogenen Querstange 18a oben
am Kopfende des Rahmens 4. Hier ist die Schnur 13a durch
zweimaliges Wickeln um die Stange 18a und auch einmaliges
Wickeln um sich selbst an einem ersten Punkt an der Stange 18a befestigt. Hierdurch
ist ein Knoten um die Stange 18a und auch um einen an der
Stange 18a befestigten Metallring 48a gebildet.
Die Bungee-Schnur 13a läuft
dann wieder abwärts
zur Matratzenunterstützung 8 und
ist zweimal um das Matratzenunterstützungselement 40a und
auch einmal um sich selbst gewickelt. Hierdurch ist ein Knoten um
die Stange 18a und auch um einen am Element 40a befestigten
Metallring 46e gebildet. Die Bungee-Schnur 13a läuft dann
aufwärts zurück zu der
Stange 18a und ist ein zweites Mal um den zentralen Ring 48b an
die Stange 18a geknotet. Wenn die Bungee-Schnur 13a auf
diese Weise viermal an die Stange 18a und dreimal an das
Matratzenunterstützungselement 40a geknotet
worden ist, läuft
sie innerhalb der Matratzenunterstützung 8 zurück, wo sie
einmal schlaufenförmig
um den Eckverbinder 44b verläuft und an ihrem anderen Ende
an dem rechten diagonalen Rahmenquerelement 22b befestigt
ist. Insgesamt stellt die Bungee-Schnur 13a acht elastische
Trägermittel 12 bereit.
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Das
Einzelstück
der Bungee-Schnur 13b an dem Fußende des Betts 6 ist
in ähnlicher
Weise an der Schnur 13a an dem Kopfende 4 befestigt,
weist jedoch weniger elastische Trägermittel 12 auf.
Die Enden der Schnur 13b sind an den diagonalen Querelementen 22c und 22d des
Betts 2 befestigt. Die Schnur 13b läuft innerhalb
der Matratzenunterstützung 8 und
einmal schlaufenförmig
um jeden Eckverbinder 44c und 44d. Die Schnur 13b läuft dann
zu der gebogenen Querstange 18b des Fußendes 6 des Betts 2 und
ist an den Positionen, an denen Metallringe 48e–g an der
Stange 18b befestigt sind, dreimal an die Stange 18b geknotet.
Die Schnur 13b ist auch zweimal an das Matratzenunterstützungselement 40b geknotet.
Insgesamt stellt die Fußenden-Bungee-Schnur 13b sechs
elastische Trägermittel 12 bereit.
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Demgemäß ist anhand
der Ausführungsform der 1 ersichtlich,
dass die Bungee-Schnüre 13a, 13b in
Paaren elastischer Träger 12 angeordnet
sind, wobei sich jedes Paar zwischen der Matratzenunterstützung 8 und
den gebogenen Querstangen 18a, 18b in entgegengesetzten
Richtungen zu der Senkrechten N der Ebene der Matratzenunterstützung 8 erstreckt.
Jedes Paar der elastischen Träger 12 hängt die
Matratze daher auf, bewirkt jedoch auch, dass eine Kraft in entgegengesetzte
seitliche Richtungen auf die Matratzenunterstützung 8 ausgeübt wird,
wodurch die Stabilität
des Betts 2 verbessert wird und ein seitliches Schwingen
verringert wird. Das Kopfende 4 des Betts ist mit einer
größeren Anzahl
elastischer Träger
versehen als das Fußende 9, so
dass das Kopfende 4 des Betts eine größere Last tragen kann als das
Fußende 6 des
Betts. Dies gewährleistet
eine ebenere Schlaffläche.
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Gemäß der in 1 dargestellten
Ausführungsform
der Erfindung ist das Bett 2 an seinen Seiten des weiteren
mit Mitteln zum Beschränken
der Aufwärtsbewegung
der Matratzenunterstützung 8 in Form
eines Paars elastischer Schnüre 14 versehen (aus
Gründen
der Klarheit der Figur ist die elastische Schnur auf der fernen
Seite des Betts 2 nicht dargestellt). Die Enden des Einzelstücks der
elastischen Schnur 14 auf der nahen Seite des Betts 2 sind
an den diagonalen Querelementen 22b, 22d auf dieser Seite
befestigt. Die elastische Schnur 14 läuft von einem der Querelemente 22b zu
der Matratzenunterstützung 8 und über einen
Vorsprung 47c, der sich von einem Metallring 46c erstreckt,
der an dem rohrförmigen
Matratzenunterstützungselement 42 befestigt
ist. Die elastische Schnur 14 läuft dann zu dem rohrförmigen Element 28 auf
der Seite des Bettrahmens 10, wo die elastische Schnur 14 unter
dem rohrförmigen
Element 28 läuft,
und dann zurück
zu dem Matratzenunterstützungselement 42.
Die elastische Schnur 14 läuft über einen zweiten Vorsprung 47d,
der sich von einem zweiten Metallring 46d erstreckt, bevor
er zu dem anderen diagonalen Querelement 22d läuft, an
dem sie befestigt ist.
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Bei
dieser Anordnung wirkt der Aufwärtsbewegung
der Matratzenunterstützung 8 die
Elastizität des
Aufwärtsbeschränkungsmittels 14 entgegen.
Die Anordnung der elastischen Schnüre 14 in Paaren, die sich
in entgegengesetzten Winkeln zu der Ebene der Matratzenunterstützung 8 erstrecken,
hilft auch dabei, die Längsschwingung
des Betts zu verringern.
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Gemäß der in 1 dargestellten
Ausführungsform
der Erfindung ist das Bett 2 des weiteren an seinen vier
Ecken mit inelastischen Mitteln zum Beschränken der Abwärtsbewegung
der Matratzenunterstützung 8 in
Form von Seilen 16 an jeder Ecke des Betts 2 versehen
(aus Gründen
der Klarheit sind nur zwei von diesen dargestellt). Die Seile 16 weisen eine
solche Länge
auf, dass sie nicht gespannt werden, bevor die Matratzenunterstützung 8 weit
genug nach unten ausgelenkt wurde, um die Abschnitte der Bungee-Schnur 12 zu
sehr zu dehnen. Demgemäß verhindern
die Seile 16, dass die Matratzenunterstützung 8 noch weiter
abgesenkt wird, und verhindern so, dass sie den Boden oder irgendeinen
Gegenstand, der unterhalb der Matratzenunterstützung 8 gelagert ist,
berührt.
Die Seile 16 sind an den vier Eckverbindern 44a–d der Matratzenunterstützung 8 und
an entsprechenden Ecken des Rahmens an den Enden der gebogenen Querelemente 18a, 18b befestigt.
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Bei
der Verwendung wird eine Plattform auf den Vorsprüngen 47a–e auf der
Matratzenunterstützung 8 angeordnet,
und eine Matratze wird darauf angeordnet. Das Bett kann dann normal
verwendet werden, abgesehen davon, dass die Elastizität des Trägermittels 12 einen
größeren Komfort
verleiht. Die Oszillation der Matratzenunterstützung 8 wird durch Zusammenwirken
zwischen den elastischen Trägern 12 und
den Aufwärtsbeschränkungen 14 gedämpft. Außerdem begrenzt
die Anordnung von diesen in gewinkelten Paaren das seitliche Schwingen
der Matratzenunterstützung 8 in
beide orthogonale Richtungen.
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Eine
andere Ausführungsform
ist in 2 dargestellt, wobei es sich um eine Ansicht des
Fußendes 6 des
Betts 2 handelt. Die in dieser Ausführungsform dargestellte elastische
Bungee-Schnur 13 ist in der gleichen Weise an der gebogenen
Querstange 18 befestigt wie die Schnur 13a gemäß der in 1 dargestellten
Ausführungsform.
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Die
Ausführungsform
aus 2 unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform
in der Hinsicht, dass die abwärts
begrenzenden Seile 16 dieser Ausführungsform in einer anderen
Weise als jene gemäß der ersten
Ausführungsform
an der gebogenen Querstange 18 befestigt sind. In 2 können die Seile 16 abnehmbar
in Eingriff mit der Querstange 18 gebracht werden, indem
sie so schlaufenförmig über die
Haken 50 geführt
werden, dass die Seile 16 leicht entfernt werden können, falls
sie nicht benötigt
werden sollten.
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Gemäß der in 2 dargestellten
Ausführungsform
der Erfindung ist das Bett 2 des weiteren an seinen vier
Ecken mit Mitteln zum weiteren Dämpfen
der Bewegung der Matratzenunterstützung 8 in beiden
seitlichen Richtungen in Form von Schlaufen 17 elastischer
Schnur versehen. Jede Schlaufe 17 ist im wesentlichen oval
und so eingerichtet, dass sie die Matratzenunterstützung 8 und
das aufwärts
gerichtete Element 24 des Rahmens in einer Ecke des Betts 2 umschließt. Die
Schlaufe 17 durchläuft
die Matratzenunterstützung 8 im
Bereich des Eckverbinders 44 von dieser und läuft um das
aufwärts
gerichtete Element 24 des Betts, so dass sie die Matratzenunterstützung 8 mit
dem aufwärts
gerichteten Element 24 verbindet. Eine Schlaufe 17 ist
an jeder der vier Ecken des Betts 2 angeordnet, so dass
die Schlaufen 17 alle unter Spannung stehen. Die Spannung
ist ausreichend, um eine Berührung
zwischen der Matratzenunterstützung 8 und
dem aufwärts
gerichteten Element 24 unter normalen Belastungen zu verhindern.
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Mit
dieser Anordnung wird eine seitliche Bewegung der Matratze in beide
Richtungen verringert, wodurch das Schwingen der Matratzenunterstützung erheblich
gedämpft
wird.
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Eine
weitere Ausführungsform
ist in 3 dargestellt, welche eine Seitenansicht des Betts
ist. Gemäß dieser
Ausführungsform
sind Aufwärtsbeschränkungsmittel
durch eine elastische Schnur 14 bereitgestellt, die an
den diagonalen Querelementen 22 an beiden Enden angebracht
ist und in ähnlicher Weise
wie die elastische Schnur gemäß der ersten Ausführungsform
an mehreren Punkten über
das rohrförmige
Element 42 der Seite der Matratzenunterstützung 8 läuft. Die
in 3 dargestellte Ausführungsform der Erfindung ist
des weiteren, ähnlich
der zweiten Ausführungsform,
mit Schlaufen 17 der elastischen Schnur versehen.
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Eine
andere alternative Ausführungsform
eines Betts 102 gemäß der vorliegenden
Erfindung ist in den 4 und 5 dargestellt.
Die in den 4 und 5 dargestellte
Ausführungsform
der Erfindung unterscheidet sich von den vorhergehenden Ausführungsformen
in der Hinsicht, dass die elastischen Trägermittel acht elastische Schlaufen 113 aufweisen,
die an jedem Ende der Matratzenunterstützung 108 bereitgestellt
sind (in den Figuren ist aus Gründen
der Klarheit nur eine Schlaufe am Kopfende 104 dargestellt).
Das Kopfende 104 und das Fußende 106 des Rahmens
weisen horizontale Stangen 118 auf, die parallel zu den
rohrförmigen
Elementen 140 des Rahmens am Kopfende und am Fußende des
Betts 102 verlaufen. Die horizontalen Stangen 118 und
die rohrförmigen
Elemente 140 sind jeweils mit acht Paaren von Vorsprüngen oder
Bossen Höcker 148 versehen.
Diese Bossen sind in Paaren angeordnet, so dass zwischen den beiden
Bossen 148 jedes Paars ein Zwischenraum existiert, in dem
die elastische Schlaufe 113 ruhen kann.
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Durch
das Bereitstellen einer Bosse 148 verhindert jede Seite
jeder Schlaufe 113, wo sie um das rohrförmige Element 140 und
die horizontale Stange 198 läuft, dass die Schlaufe 113 entlang
dem rohrförmigen
Element 140 oder der horizontalen Stange 118 gleitet.
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Das
Bett 102 gemäß dieser
Ausführungsform
weist auch ein Paar von Beschränkungsmitteln auf
jeder Seite des Betts auf, die ein Paar elastischer Schnüre 114 aufweisen
(in 5 dargestellt). Jede Schnur 114 ist an
beiden Enden durch Hindurchführen
durch ein Paar von Hülsen 150 am
rohrförmigen Element 128 auf
der Seite des Bettrahmens und Verknoten darin befestigt. Zwischen
den beiden Hülsen 150 läuft die
elastische Schnur 114 durch einen Ring 160, der
an der Seite 142 der Matratzenunterstützung 108 befestigt
ist und von dieser nach unten hängt.
Das Bett gemäß dieser
weiteren Ausführungsform
weist des weiteren ein Paar von Füßen an jedem Ende auf. Die
Matratzenunterstützung 108 weist eine
Mehrzahl von Brettern oder Platten 180 auf, die von Kante
zu Kante der Matratzenunterstützung 108 horizontal
verlaufen und auf die eine Matratze gelegt werden kann. Die Platten 180 sind
an eine flache Stange geschraubt, die in Abständen an das rohrförmige Element
der Matratzenunterstützung 108 geschweißt ist,
und sie sind dicht beabstandet, um zu ermöglichen, dass eine Standardmatratze
oder eine Futon-Matratze auf der Matratzenunterstützung 105 angeordnet
wird. Die Unterstützung 108 weist
auch eine Kopftafel 184 und eine Fußtafel 186 auf.
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Der
Außenrahmen
des Betts 118, 128 lässt sich zum einfachen Transport,
und um die Verwendung der vorab zusammengefügten Schlaufen 113 zu
ermöglichen,
in vier Bestandteile zerlegen. Der Rahmen der Matratzenunterstützung 108 kann
auch in vier Teile zerlegt werden. Die Verbindungen des Betts sind
Wolfram-inertgasgeschweißt.
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Gemäß einer
weiteren alternativen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung (nicht dargestellt) sind die Bossen gemäß der vorhergehenden Ausführungsform
durch lasergeschnittene Einheiten ersetzt, welche Führungen
bereitstellen, in die die elastischen Schlaufen einpassbar sind,
beispielsweise in der Art paralleler Platten, zwischen die die Schlaufen
passen. Diese Platten können
an den Rahmen geschweißt
werden.
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Es
ist anhand des voranstehend Erwähnten ersichtlich,
dass die vorliegende Erfindung, insbesondere gemäß ihren bevorzugten Ausführungsformen,
ein Bett mit verbessertem Komfort, Stabilität und Unterstützung bereitstellt.