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DE29717754U1 - Liegesystem für ein Bett - Google Patents

Liegesystem für ein Bett

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Publication number
DE29717754U1
DE29717754U1 DE29717754U DE29717754U DE29717754U1 DE 29717754 U1 DE29717754 U1 DE 29717754U1 DE 29717754 U DE29717754 U DE 29717754U DE 29717754 U DE29717754 U DE 29717754U DE 29717754 U1 DE29717754 U1 DE 29717754U1
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DE
Germany
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spring
beams
bed
spring beams
substructure
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DE29717754U
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Meili & Co AG
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Meili & Co AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/06Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using wooden springs, e.g. of slat type ; Slatted bed bases
    • A47C23/062Slat supports
    • A47C23/063Slat supports by elastic means, e.g. coil springs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/06Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using wooden springs, e.g. of slat type ; Slatted bed bases

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  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)
  • Percussion Or Vibration Massage (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

G 96 108i
Beschreibung
De
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Liegesystem für ein Bett
Die Neuerung betrifft ein Liegesystem für ein Bett mit einer Unterkonstruktion und einem darauf angeordneten Federelement, wobei das Federelement aus zwei längsverlaufenden, voneinander beabstandeten Federbalken aus einem elastischen Material, wie Schaumstoff und/oder Latex und einer Vielzahl von qüerverlaufenden, die Federbalken verbindenden und an diesen gehalterten Lamellen nach Art eines Lattenrostes gebildet ist, wobei an den Federbalken Aufnahmetaschen zum Einstecken der Enden der Lamellen angeordnet sind.
Ein gattungsgemäßes Liegesystem für ein Bett ist beispielsweise aus der EP 0116 237 Al, EP 0151 218 Bl und WO 87/02559 bekannt. Um den Liegekomfort zu steigern, weist das bekannte Liegesystem gemäß WO 87/02559 elastische Längsholme z.B. aus Schaumstoff auf, die über die gesamte Länge in einzelne Zonen mit unterschiedlichen Auflagehärten unterteilt sind, um eine unterschiedliche Nachgiebigkeit einzelner Bereiche des Liegesystems für bestimmte Körperpartien einer auf dem Bett liegenden Person vorzusehen.
Aus der EP 0439 712 Bl ist eine Bettstelle oder dergleichen Ruhevorrichtung bekannt, die ebenfalls über längsverlaufende elastische federnde Balken aus z.B. Schaumstoff verfügt, wobei zur Schaffung unterschiedlicher Federhärten die Balken in
einzelnen Bereichen mit Ausnehmungen und/oder Einsätzen unterschiedlicher Härte versehen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Liegesystem der eingangs genannten Art mit einer starren und stabilen Unterkonstruktion, beispielsweise aus Holz und einem federnd ausgebildeten Lattenrost eine einfache Fixierung der Lamellen des Lattenrostes zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Liegesystem der eingangs genannten Art gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Um einen festen und dauerhaften Halt des lattenrostähnlichen Gebildes aus Federbalken und querverlaufenden Lamellen des Federelementes zu gewährleisten, wird vorgeschlagen, daß die Federbalken an ihren einander zugewandten Innenseiten mindestens ein die Federbalken verbindendes Distanzgurtband aufweisen, mittels dessen sie bei eingesetzten Querlamellen als Distanzhalter für den Transport und bei der Verwendung in rahmenlosen Bettgestellen gegeneinander gehalten werden.
Das Gurtband kann beispielsweise mit an den Enden des Gurtbandes in Schlaufen eingesteckten Rundstäben befestigt werden, die in entsprechenden Aufnahmeschlaufen an dem die Federbalken umgebenenden Bezug auf den einander zugewandten Seiten der Federbalken befestigt sind oder mittels durch Ösen, Schlaufen, Schlingen, Laschen aus Textil, Leder, Kunststoff, Holz, Metall geführter Bänder, Riemen, Kordeln oder Schnüre.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Erfindungsgemäß werden .zweiteilige, gegebenenfalls flexible Gurtbänder, wie elastische Gurte, Riemen, vorgesehen, die in einfacher Weise eine Befestigung untr individueller Anspannung ermöglichen. Die Erfindung ermöglicht auch jedes spätere Nachspannen einzelner Verbindungsbereiche oder Reparaturen.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung sind die Federbalken mit einem Bezug versehen und auf der Oberseite der Federbalken sind auf dem Bezug Führungslaschen und
Aufnahmetaschen vorgesehen, durch die die querverlaufenden Lamellen des Federelementes geführt und gehalten sind. Auf diese Weise wird eine einfache Halterung und Wirkverbindung der die Federbalken verbindenden querverlaufenden Lamellen erreicht und die Federbalken bilden zusammen mit den Lamellen ein Federelement nach Art eines Lattenrostes.
Der Bezug kann beispielsweise aus einem Baumwollstoff oder anderen textlien Flächengebilden oder auch aus anderen
Materialien, wie einem Vlies oder dergleichen bestehen. Er schützt die Federbalken, die z.B. aus Schaumstoff und/oder ;Latex gefertigt sind, vor Beschädigungen und vor starker
Einwirkung von Licht, welches die Schaumstruktur mit der Zeit angreifen oder gar zerstören könnte.
Das Gurtband kann beispielsweise mit an den Enden des
Gurtbandes in Schlaufen eingesteckten Rundstäben befestigt werden, die in entsprechenden Aufnahmeschlaufen an dem die Federbalken umgebenden Bezug auf den einander zugewandten
Seiten der Federbalken befestigt sind, es sind auch
Befestigungen und Spannmoglichkeiten mittels Knöpfen,
Schleifen, Schnallen möglich.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines lediglich eine ■ mögliche Ausführungsform darstellenden Ausführungsbeispiels in
der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
30
Fig. la eine Aufsicht auf eine Unterkonstruktion eines Liegesystems für ein Bett
Fig. Ib eine Seitenansicht der Unterkonstruktion gemäß Fig. la
Fig. 2 die Seitenansicht gemäß Fig. Ib in vergrößerter Darstellung
Fig. 3 eine Aufsicht auf ein Federelement eines Liegesystems für ein Bett.
Wie aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlich, umfaßt das Liegesystem 1 eine stabile und starre tragende Unterkonstruktion 2, z.B. aus Holz und ein hierauf aufgelegtes Federelement 3. Wie auch aus der Fig. la ersichtlich, umfaßt die Unterkonstruktion die beiden äußeren Längsbalken 20, 28, die voneinander beabstandet sind und mittels Querbalken 22a,b,c miteinander verbunden sind. Auf den äußeren Längsbalken 20, 28 liegt das Federelement 3, wie es auch in der Fig. 3 dargestellt ist, auf.
Das Federelement 3 umfaßt zwei äußere in Längserstreckung des Liegesystems 1 verlaufende Federbalken 3 0a,b aus einem elastischen Material, beispielsweise Naturlatex und eine Vielzahl die Federbalken 3 0a,b verbindende und quer zu den Federbalken 30a,b verlaufende Lamellen 32. Die Federbalken 30,a,b sind dabei in nicht näher dargestellter Weise mit einem Bezug versehen und auf der Oberseite der Federbalken sind am Bezug Aufnahmetaschen 33 befestigt, beispielsweise angenäht, ■in die die querverlaufenden Lamellen 32 eingesteckt sind, so daß die Federbalken 3 0a,b und die querverlaufenden Lamellen nach Art eines Lattenrostes miteinander verbunden sind. Die Lamellen 32 sind beispielsweise aus Holz hergestellt und federnd leicht biegbar ausgebildet.
Weiterhin sind an den einander zugewandten Innenseiten der 0 Federelemente 3 0a,b an ihren Bezügen Führungslaschen 3 5 angenäht, in denen mittels Haltestiften o. dgl. querverlaufende Gurtbänder 34 befestigt sind. Mittels dieser Gurtbänder 34 sind sodann die beiden Federbalken 3 0a,b bei in die Aufnahmetaschen 33 eingesteckten Lamellen 32 in 5 Querrichtung gegeneinander auf Distanz gehalten, so daß die Federbalken 30a,b und die eingesteckten Lamellen 32 dauerhaft zu einem lattenrostähnlichen Gebilde in ihren jeweiligen Positionen fixiert sind.
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Im zusammengesetzten Zustand des Liegesystems 1 liegt der Federbalken 3 0a auf dem äußeren starren Längsbalken 2 0 der Unterkonstruktion 2 auf, während der Federbalken 3 0b auf dem äußeren starren Längsbalken 28 der Unterkonstruktion 2 gemäß Fig. la aufliegt. Auf Grund der elastischen Materialeigenschaften der Federbalken 30a,b sind die querverlaufenden Lamellen 32, die üblicherweise aus einem geeigneten Holz hergestellt werden, endseitig waagerecht zu der von ihnen gebildeten Liegefläche durch Bandschlaufen oder Bandtaschen an den Federbalken 3 0a,b gehaltert, wodurch sie dem Körpergewicht einer auf dem Liegesystem 1 liegenden Person durch die Elastizität ihrer Auflage auf den elastischen Federbalken 3 0a,b entsprechend nachgeben können.
Um dieses Nachgeben des auf der Unterkonstruktion 2 aufliegenden Federelementes im Schulterbereich einer auf dem Liegesystem 1 aufliegenden Person weiter zu steigern, können die außenseitigen Längsbalken 20, 28 der Unterkonstruktion 2 jeweils zweiteilig ausgeführt und die entsprechenden Längsbalkenteile 20a,b bzw. 28a,b sind voneinander beabstandet sein. Der durch diese Beabstandung entstehende Bereich S, der ■ der Schulterpartie einer auf dem Bett liegenden Person zugeordnet ist, wird dabei mittels je eines elastischen Verbindungselementes in Gestalt von Verbindungsgurten 23 überbrückt, die die beiden Teile 20a,b bzw. 28a,b der Längsbalken 20, 28 miteinander verbinden. Somit wird in dem Bereich S, der der Schulterpartie der auf dem Bett liegenden Person zugeordnet ist, auf Grund der elastischen 0 Materialeigenschaften des Verbindungsgurtes eine Flexibilisierung gegenüber den übrigen starren Teilen der Unterkonstruktion 2 erzielt, die es gestattet, den Schulterbereich der auf dem Bett liegenden Person infolge des Körpergewichtes weiter abzusenken, als es bei durchgehenden starren einstückigen außenseitigen Längsbalken 20, 28 der Fall wäre. In dem Bereich, in dem die Federbalken 30a,b des Federelementes 3 gemäß Fig. 3 auf den elastischen Verbindungsgurten 23 zwischen den Längsbalkenteilen 20a,b bzw.
♦*
28a,b aufliegen, können sich diese mitsamt der elastischen Verbindungsgurte 23 somit erheblich weiter durchbiegen und eine entsprechende Absenkung der Schulterpartie einer auf dem Bett liegenden Person zulassen, so daß ein erhöhter Liegekomfort erzielt wird.
Die elastischen Verbindungsgurte 23 können aus verschiedensten Materialien hergestellt werden, beispielsweise aus einem Gummigewebe oder einem Naturkautschukgewebe. Die Befestigung der elastischen Verbindungsgurte 23 an den Längsbalkenteilen 20a,b bzw. 28a,b ist am Beispiel der Längsbalkenteile 20a,b in der Fig. 2 dargestellt.
Wie dieser Fig. 2 zu entnehmen, ist der Verbindungsgurt 23 schlaufenförmig über den durch die Beabstandung entstehenden Bereich S zwischen den Längsbalkenteilen 20a,b gelegt. Dabei weist das Längsbalkenteil 20a nahe dem dem Bereich S zugewandten Ende eine Durchgangsbohrung 25 auf, durch die der Verbindungsgurt 23 hindurchgezogen ist, so daß seine beiden Enden oberseitig und unterseitig des Längsbalkenteiles 20a in Richtung des Längsbalkenteiles 2 0b verlaufen und den Endbereich des Längsbalkenteiles 20a schlaufenförmig umschlingen. Die freien Enden des Verbindungsgurtes 23 sind jeweils zu einer Schlaufe umgelegt, durch die je ein Haltebolzen 24a,b beispielsweise aus Holz hindurchgesteckt ist. Durch Ausbildung entsprechender Befestigungsbohrungen im dem durch die Beabstandung ausgebildeten Bereich S zugewandten Endbereich des Längsbalkenteiles 2 0b sind diese Haltezapfen 24a,b am Längsbalkenteil 20b befestigt.
Beispielsweise ist der Haltezapfen 24a in nicht näher dargestellter Weise durch eine Paßbohrung in den Seitenflächen des Längsbalkenteiles 20b hindurchgesteckt und so gehaltert, während der Haltezapfen 24b auf der Unterseite des Längsbalkenteiles 20b zur Auflage kommt und die Bohrung 26 beidseitig überragt, so daß er ein Herausrutschen des Verbindungsgurtes 2 3 aus der Bohrung 2 6 versperrt. Der Verbindungsgurt 23 ist somit zweifach über den durch die Beabstandung entstehenden Bereich S, in dem die Schulterpartie
der auf dem Bett liegenden Person abgesenkt wird, gelegt und weist somit eine ausreichende Festigkeit auf.
Um trotz der flexiblen Verbindungsgurte 23 zwischen den Längsbalkenteilen 20a,b bzw. 28a,b eine gute Stabilität der Unterkonstruktion 2 zu gewährleisten, sind die die Längsbalken 20, 2 8 verbindenden Querbalken 2 2a,b,c so angeordnet, daß nahe jedem Endbereich der Längsbalkenteile 20a,b bzw. 28a,b je ein Querbalken angeordnet und dort befestigt ist. Weiterhin verläuft mittig zwischen den äußeren Längsbalken 20, 28 ein längsverlaufender Mittelbalken 21, so daß in Verbindung mit den Querbalken 22a,b,c eine verwindungssteife Unterkonstruktion 2 trotz der flexiblen Verbindungsgurte 23 im Bereich S geschaffen ist. Die Verbindungen zwischen den Längs-, Mittel- und Querbalken können z.B. mittels Verzapfung und Verleimung in bekannter Weise erfolgen.
Um eine möglichst universelle Eignung der mit der Unterkonstruktion 2 erzielbaren Schulterabsenkung im Bereich S für verschiedene Körpergrößen und Körpergewichte von Personen zu erzielen, ist der durch die Beabstandung entstehende Bereich S ausgehend von der Kopfseite K der Unterkonstruktion 2 etwa 40 bis 55 cm entfernt und auf einer Länge von 3 5 bis 50 cm ausgebildet.
Zur Schaffung eines weiter verbesserten Liegekomforts ist überdies, wie der Fig. la entnehmbar, in dem der Beckenpartie einer auf dem Bett liegenden Personen zugeordneten Bereich B eine Beckenstütze 31 aus einem elastischen Material, wie Schaumstoff oder Naturlatex, bevorzugt aus dem gleichen Material wie die Federbalken 30a,b des Federelementes 3 auf den Mittelbalken 21 in der gewünschten Position aufgelegt. Wenn das Federelement 3 gemäß Fig. 3 auf diese Unterkonstruktion aufgelegt wird, wobei die Federbalken 3 0a,b auf den Längsbalken 20, 28 bzw. deren Längsbalkenteilen 20a,b, 28a,b und den sie verbindenden Verbindungsgurten 23 aufgelegt wird, kommen die querverlaufenden Lamellen 32 des Federelementes 3 im Bereich B auf der Beckenstütze 31 zur
Auflage, so daß ihre Durchbiegung in diesem Bereich durch die Federwirkung der Beckenstütze 31 begrenzt wird und dem Beckenbereich einer auf dem Bett liegenden Person eine wirksame Unterstützung gegeben ist. Die Beckenstütze 31 kann beispielsweise mittels Klettverschlüssen oder dergleichen auf dem Mittelbalken 21 der Unterkonstruktion 2 in der gewünschten Position angebracht werden und gegen ein Verrutschen gesichert werden.
Weiterhin wird vorgeschlagen, die Unterkonstruktion 2 so aufzubauen, daß die Querbalken 22a,b,c der Unterkonstruktion auf der der Auflageseite für die Federbalken 3 0a,b abgewandten Unterseite der äußeren Längsbalkenteile 20a,b, 28a,b befestigt sind, vergleiche Fig. 2, und der längsverlaufende Mittelbalken 21 - in Fig. 2 nicht dargestellt - an der Unterseite der Querbalken 22a,b,c befestigt ist. Auf diese Weise liegt der Mittelbalken 21 auf einem niedrigeren Niveau als die äußeren Längsbalkenteile 20a,b, 28a,b und die auf dem Mittelbalken 21 aufgelegte Beckenstütze 31 kann im Vergleich mit den 0 Federbalken 3 0a,b eine größere Höhe aufweisen und dennoch bündig mit diesen abschließen, so daß der wirksame Federweg der Beckenstütze 31 vergrößert werden kann und die Unterstützung im dem Becken der auf dem Bett liegenden Person zugewandten Bereich B verbessert ist.
Auf diese Weise wird ein integriertes Liegesystem 1 für ein Bett, bestehend aus Federelement 3 und Unterkonstruktion 2, geschaffen. Der Hauptnutzen besteht in der in die Unterkonstruktion integrierten elastischen Schulterabsenkung im Bereich S. Ferner wird eine Beckenunterstützung durch ein Schaumstoffelement als Beckenstütze 31 im Bereich B erreicht, die auf dem Mittelbalken 21 der Unterkonstruktion 2 an der gewünschten Stelle plaziert wird. Die Schulterabsenkung funktioniert nur mit dem darauf abgestimmten elastischen Federelement 3, das links und rechts über die gesamte Bettlänge reichende Federbalken 30a,b aus einem geeigneten Schaumstoff oder Naturlatex aufweist.

Claims (1)

  1. G 96 108&iacgr;
    Schutzansprüche
    1. Liegesystem für ein Bett mit einer Unterkonstruktion und einem darauf angeordneten Federelement, wobei das Federelement aus zwei längsverlaufenden, voneinander beabstandeten Federbalken aus einem elastischen Material, wie Schaumstoff und/oder Latex und einer Vielzahl von querverlaufenden, die Federbalken verbindenden und an diesen gehalterten Lamellen nach Art eines Lattenrostes gebildet ist, wobei an den Federbalken Aufnahmetaschen zum Einstecken der Enden der Lamellen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Federbalken (30a, 30b) an ihren einander zugewandten Innenseiten mit mindestens einem Distanzgurtband (34) ausgestattet sind, mittels dessen die Federbalken (30a, 30b) bei eingesteckten Querlamellen (32) gegeneinander auf Distanz gehalten sind.
    -2. Liegesystem nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Federbalken (30a, 30b) mit einem Bezug versehen sind und auf der Oberseite der 5 Federbalken (30a, 30b) auf dem Bezug Führungslaschen (35) und Aufnahmetaschen (33) vorgesehen sind, durch die die querverlaufenden Lamellen (32) des Federelementes (3) geführt und gehalten sind.
    0 3. Liegesystem nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzgurtbänder (34) an dem die Federbalken (30a, 30b) umhüllenden Bezug befestigt sind.
    4. Liegesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung und/oder Spannbarkeit der Distanzgurtbänder mittels Knöpfen, Schlaufen, Schnallen, Ösen, Schlingen erfolgt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20110194U1 (de) 2001-06-20 2001-08-23 Uesbeck, Herbert, 48727 Billerbeck Liegebett-Aufbau
EP1498052A1 (de) * 2003-07-14 2005-01-19 Lanz-Anliker AG Bett

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19945233C1 (de) * 1999-09-21 2001-10-25 Siegfried Heerklotz Liegevorrichtung, insbesondere zum Einbau in ein Bettgestell
DE19945234C1 (de) * 1999-09-21 2001-10-25 Siegfried Heerklotz Unterfederung für eine Polsterauflage zum Einbau in ein Bettgestell
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