DE29717754U1 - Liegesystem für ein Bett - Google Patents
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Description
G 96 108i
Beschreibung
De
-€H
Liegesystem für ein Bett
Die Neuerung betrifft ein Liegesystem für ein Bett mit einer Unterkonstruktion und einem darauf angeordneten Federelement,
wobei das Federelement aus zwei längsverlaufenden, voneinander beabstandeten Federbalken aus einem elastischen Material, wie
Schaumstoff und/oder Latex und einer Vielzahl von qüerverlaufenden, die Federbalken verbindenden und an diesen
gehalterten Lamellen nach Art eines Lattenrostes gebildet ist, wobei an den Federbalken Aufnahmetaschen zum Einstecken der
Enden der Lamellen angeordnet sind.
Ein gattungsgemäßes Liegesystem für ein Bett ist beispielsweise aus der EP 0116 237 Al, EP 0151 218 Bl und WO
87/02559 bekannt. Um den Liegekomfort zu steigern, weist das bekannte Liegesystem gemäß WO 87/02559 elastische Längsholme
z.B. aus Schaumstoff auf, die über die gesamte Länge in einzelne Zonen mit unterschiedlichen Auflagehärten unterteilt
sind, um eine unterschiedliche Nachgiebigkeit einzelner Bereiche des Liegesystems für bestimmte Körperpartien einer
auf dem Bett liegenden Person vorzusehen.
Aus der EP 0439 712 Bl ist eine Bettstelle oder dergleichen Ruhevorrichtung bekannt, die ebenfalls über längsverlaufende
elastische federnde Balken aus z.B. Schaumstoff verfügt, wobei zur Schaffung unterschiedlicher Federhärten die Balken in
einzelnen Bereichen mit Ausnehmungen und/oder Einsätzen unterschiedlicher Härte versehen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Liegesystem der eingangs genannten Art mit einer starren und
stabilen Unterkonstruktion, beispielsweise aus Holz und einem federnd ausgebildeten Lattenrost eine einfache Fixierung der
Lamellen des Lattenrostes zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Liegesystem der eingangs genannten Art gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des
Anspruches 1 gelöst.
Um einen festen und dauerhaften Halt des lattenrostähnlichen Gebildes aus Federbalken und querverlaufenden Lamellen des
Federelementes zu gewährleisten, wird vorgeschlagen, daß die Federbalken an ihren einander zugewandten Innenseiten
mindestens ein die Federbalken verbindendes Distanzgurtband aufweisen, mittels dessen sie bei eingesetzten Querlamellen
als Distanzhalter für den Transport und bei der Verwendung in rahmenlosen Bettgestellen gegeneinander gehalten werden.
Das Gurtband kann beispielsweise mit an den Enden des Gurtbandes in Schlaufen eingesteckten Rundstäben befestigt
werden, die in entsprechenden Aufnahmeschlaufen an dem die Federbalken umgebenenden Bezug auf den einander zugewandten
Seiten der Federbalken befestigt sind oder mittels durch Ösen, Schlaufen, Schlingen, Laschen aus Textil, Leder, Kunststoff,
Holz, Metall geführter Bänder, Riemen, Kordeln oder Schnüre.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Erfindungsgemäß werden .zweiteilige, gegebenenfalls flexible
Gurtbänder, wie elastische Gurte, Riemen, vorgesehen, die in einfacher Weise eine Befestigung untr individueller Anspannung
ermöglichen. Die Erfindung ermöglicht auch jedes spätere Nachspannen einzelner Verbindungsbereiche oder Reparaturen.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung sind die Federbalken mit einem Bezug versehen und auf der Oberseite der
Federbalken sind auf dem Bezug Führungslaschen und
Aufnahmetaschen vorgesehen, durch die die querverlaufenden Lamellen des Federelementes geführt und gehalten sind. Auf diese Weise wird eine einfache Halterung und Wirkverbindung der die Federbalken verbindenden querverlaufenden Lamellen erreicht und die Federbalken bilden zusammen mit den Lamellen ein Federelement nach Art eines Lattenrostes.
Aufnahmetaschen vorgesehen, durch die die querverlaufenden Lamellen des Federelementes geführt und gehalten sind. Auf diese Weise wird eine einfache Halterung und Wirkverbindung der die Federbalken verbindenden querverlaufenden Lamellen erreicht und die Federbalken bilden zusammen mit den Lamellen ein Federelement nach Art eines Lattenrostes.
Der Bezug kann beispielsweise aus einem Baumwollstoff oder
anderen textlien Flächengebilden oder auch aus anderen
Materialien, wie einem Vlies oder dergleichen bestehen. Er schützt die Federbalken, die z.B. aus Schaumstoff und/oder ;Latex gefertigt sind, vor Beschädigungen und vor starker
Materialien, wie einem Vlies oder dergleichen bestehen. Er schützt die Federbalken, die z.B. aus Schaumstoff und/oder ;Latex gefertigt sind, vor Beschädigungen und vor starker
Einwirkung von Licht, welches die Schaumstruktur mit der Zeit angreifen oder gar zerstören könnte.
Das Gurtband kann beispielsweise mit an den Enden des
Gurtbandes in Schlaufen eingesteckten Rundstäben befestigt werden, die in entsprechenden Aufnahmeschlaufen an dem die Federbalken umgebenden Bezug auf den einander zugewandten
Seiten der Federbalken befestigt sind, es sind auch
Befestigungen und Spannmoglichkeiten mittels Knöpfen,
Schleifen, Schnallen möglich.
Gurtbandes in Schlaufen eingesteckten Rundstäben befestigt werden, die in entsprechenden Aufnahmeschlaufen an dem die Federbalken umgebenden Bezug auf den einander zugewandten
Seiten der Federbalken befestigt sind, es sind auch
Befestigungen und Spannmoglichkeiten mittels Knöpfen,
Schleifen, Schnallen möglich.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines lediglich eine ■ mögliche Ausführungsform darstellenden Ausführungsbeispiels in
der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
30
30
Fig. la eine Aufsicht auf eine Unterkonstruktion eines Liegesystems für ein Bett
Fig. Ib eine Seitenansicht der Unterkonstruktion gemäß
Fig. la
Fig. 2 die Seitenansicht gemäß Fig. Ib in vergrößerter
Darstellung
Fig. 3 eine Aufsicht auf ein Federelement eines Liegesystems für ein Bett.
Wie aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlich, umfaßt das Liegesystem 1 eine stabile und starre tragende Unterkonstruktion 2, z.B. aus
Holz und ein hierauf aufgelegtes Federelement 3. Wie auch aus der Fig. la ersichtlich, umfaßt die Unterkonstruktion die
beiden äußeren Längsbalken 20, 28, die voneinander beabstandet sind und mittels Querbalken 22a,b,c miteinander verbunden
sind. Auf den äußeren Längsbalken 20, 28 liegt das Federelement 3, wie es auch in der Fig. 3 dargestellt ist,
auf.
Das Federelement 3 umfaßt zwei äußere in Längserstreckung des Liegesystems 1 verlaufende Federbalken 3 0a,b aus einem
elastischen Material, beispielsweise Naturlatex und eine Vielzahl die Federbalken 3 0a,b verbindende und quer zu den
Federbalken 30a,b verlaufende Lamellen 32. Die Federbalken
30,a,b sind dabei in nicht näher dargestellter Weise mit einem Bezug versehen und auf der Oberseite der Federbalken sind am
Bezug Aufnahmetaschen 33 befestigt, beispielsweise angenäht, ■in die die querverlaufenden Lamellen 32 eingesteckt sind, so
daß die Federbalken 3 0a,b und die querverlaufenden Lamellen
nach Art eines Lattenrostes miteinander verbunden sind. Die Lamellen 32 sind beispielsweise aus Holz hergestellt und
federnd leicht biegbar ausgebildet.
Weiterhin sind an den einander zugewandten Innenseiten der 0 Federelemente 3 0a,b an ihren Bezügen Führungslaschen 3 5
angenäht, in denen mittels Haltestiften o. dgl. querverlaufende Gurtbänder 34 befestigt sind. Mittels dieser
Gurtbänder 34 sind sodann die beiden Federbalken 3 0a,b bei in die Aufnahmetaschen 33 eingesteckten Lamellen 32 in
5 Querrichtung gegeneinander auf Distanz gehalten, so daß die Federbalken 30a,b und die eingesteckten Lamellen 32 dauerhaft
zu einem lattenrostähnlichen Gebilde in ihren jeweiligen Positionen fixiert sind.
i ir &ngr; J !J*::: &igr;
Im zusammengesetzten Zustand des Liegesystems 1 liegt der Federbalken 3 0a auf dem äußeren starren Längsbalken 2 0 der
Unterkonstruktion 2 auf, während der Federbalken 3 0b auf dem äußeren starren Längsbalken 28 der Unterkonstruktion 2 gemäß
Fig. la aufliegt. Auf Grund der elastischen Materialeigenschaften der Federbalken 30a,b sind die
querverlaufenden Lamellen 32, die üblicherweise aus einem geeigneten Holz hergestellt werden, endseitig waagerecht zu
der von ihnen gebildeten Liegefläche durch Bandschlaufen oder Bandtaschen an den Federbalken 3 0a,b gehaltert, wodurch sie
dem Körpergewicht einer auf dem Liegesystem 1 liegenden Person durch die Elastizität ihrer Auflage auf den elastischen
Federbalken 3 0a,b entsprechend nachgeben können.
Um dieses Nachgeben des auf der Unterkonstruktion 2 aufliegenden Federelementes im Schulterbereich einer auf dem
Liegesystem 1 aufliegenden Person weiter zu steigern, können die außenseitigen Längsbalken 20, 28 der Unterkonstruktion 2
jeweils zweiteilig ausgeführt und die entsprechenden Längsbalkenteile 20a,b bzw. 28a,b sind voneinander beabstandet
sein. Der durch diese Beabstandung entstehende Bereich S, der ■ der Schulterpartie einer auf dem Bett liegenden Person
zugeordnet ist, wird dabei mittels je eines elastischen Verbindungselementes in Gestalt von Verbindungsgurten 23
überbrückt, die die beiden Teile 20a,b bzw. 28a,b der
Längsbalken 20, 28 miteinander verbinden. Somit wird in dem Bereich S, der der Schulterpartie der auf dem Bett liegenden
Person zugeordnet ist, auf Grund der elastischen 0 Materialeigenschaften des Verbindungsgurtes eine
Flexibilisierung gegenüber den übrigen starren Teilen der Unterkonstruktion 2 erzielt, die es gestattet, den
Schulterbereich der auf dem Bett liegenden Person infolge des Körpergewichtes weiter abzusenken, als es bei durchgehenden
starren einstückigen außenseitigen Längsbalken 20, 28 der Fall wäre. In dem Bereich, in dem die Federbalken 30a,b des
Federelementes 3 gemäß Fig. 3 auf den elastischen Verbindungsgurten 23 zwischen den Längsbalkenteilen 20a,b bzw.
♦*
28a,b aufliegen, können sich diese mitsamt der elastischen
Verbindungsgurte 23 somit erheblich weiter durchbiegen und eine entsprechende Absenkung der Schulterpartie einer auf dem
Bett liegenden Person zulassen, so daß ein erhöhter Liegekomfort erzielt wird.
Die elastischen Verbindungsgurte 23 können aus verschiedensten Materialien hergestellt werden, beispielsweise aus einem
Gummigewebe oder einem Naturkautschukgewebe. Die Befestigung
der elastischen Verbindungsgurte 23 an den Längsbalkenteilen 20a,b bzw. 28a,b ist am Beispiel der Längsbalkenteile 20a,b in
der Fig. 2 dargestellt.
Wie dieser Fig. 2 zu entnehmen, ist der Verbindungsgurt 23 schlaufenförmig über den durch die Beabstandung entstehenden
Bereich S zwischen den Längsbalkenteilen 20a,b gelegt. Dabei weist das Längsbalkenteil 20a nahe dem dem Bereich S
zugewandten Ende eine Durchgangsbohrung 25 auf, durch die der Verbindungsgurt 23 hindurchgezogen ist, so daß seine beiden
Enden oberseitig und unterseitig des Längsbalkenteiles 20a in Richtung des Längsbalkenteiles 2 0b verlaufen und den
Endbereich des Längsbalkenteiles 20a schlaufenförmig umschlingen. Die freien Enden des Verbindungsgurtes 23 sind
jeweils zu einer Schlaufe umgelegt, durch die je ein Haltebolzen 24a,b beispielsweise aus Holz hindurchgesteckt
ist. Durch Ausbildung entsprechender Befestigungsbohrungen im dem durch die Beabstandung ausgebildeten Bereich S
zugewandten Endbereich des Längsbalkenteiles 2 0b sind diese Haltezapfen 24a,b am Längsbalkenteil 20b befestigt.
Beispielsweise ist der Haltezapfen 24a in nicht näher dargestellter Weise durch eine Paßbohrung in den Seitenflächen
des Längsbalkenteiles 20b hindurchgesteckt und so gehaltert, während der Haltezapfen 24b auf der Unterseite des
Längsbalkenteiles 20b zur Auflage kommt und die Bohrung 26 beidseitig überragt, so daß er ein Herausrutschen des
Verbindungsgurtes 2 3 aus der Bohrung 2 6 versperrt. Der Verbindungsgurt 23 ist somit zweifach über den durch die
Beabstandung entstehenden Bereich S, in dem die Schulterpartie
der auf dem Bett liegenden Person abgesenkt wird, gelegt und weist somit eine ausreichende Festigkeit auf.
Um trotz der flexiblen Verbindungsgurte 23 zwischen den Längsbalkenteilen 20a,b bzw. 28a,b eine gute Stabilität der
Unterkonstruktion 2 zu gewährleisten, sind die die Längsbalken 20, 2 8 verbindenden Querbalken 2 2a,b,c so angeordnet, daß nahe
jedem Endbereich der Längsbalkenteile 20a,b bzw. 28a,b je ein
Querbalken angeordnet und dort befestigt ist. Weiterhin verläuft mittig zwischen den äußeren Längsbalken 20, 28 ein
längsverlaufender Mittelbalken 21, so daß in Verbindung mit
den Querbalken 22a,b,c eine verwindungssteife Unterkonstruktion 2 trotz der flexiblen Verbindungsgurte 23 im
Bereich S geschaffen ist. Die Verbindungen zwischen den Längs-, Mittel- und Querbalken können z.B. mittels Verzapfung
und Verleimung in bekannter Weise erfolgen.
Um eine möglichst universelle Eignung der mit der Unterkonstruktion 2 erzielbaren Schulterabsenkung im Bereich S
für verschiedene Körpergrößen und Körpergewichte von Personen zu erzielen, ist der durch die Beabstandung entstehende
Bereich S ausgehend von der Kopfseite K der Unterkonstruktion 2 etwa 40 bis 55 cm entfernt und auf einer Länge von 3 5 bis
50 cm ausgebildet.
Zur Schaffung eines weiter verbesserten Liegekomforts ist überdies, wie der Fig. la entnehmbar, in dem der Beckenpartie
einer auf dem Bett liegenden Personen zugeordneten Bereich B eine Beckenstütze 31 aus einem elastischen Material, wie
Schaumstoff oder Naturlatex, bevorzugt aus dem gleichen Material wie die Federbalken 30a,b des Federelementes 3 auf
den Mittelbalken 21 in der gewünschten Position aufgelegt. Wenn das Federelement 3 gemäß Fig. 3 auf diese
Unterkonstruktion aufgelegt wird, wobei die Federbalken 3 0a,b auf den Längsbalken 20, 28 bzw. deren Längsbalkenteilen 20a,b,
28a,b und den sie verbindenden Verbindungsgurten 23 aufgelegt wird, kommen die querverlaufenden Lamellen 32 des
Federelementes 3 im Bereich B auf der Beckenstütze 31 zur
Auflage, so daß ihre Durchbiegung in diesem Bereich durch die Federwirkung der Beckenstütze 31 begrenzt wird und dem
Beckenbereich einer auf dem Bett liegenden Person eine wirksame Unterstützung gegeben ist. Die Beckenstütze 31 kann
beispielsweise mittels Klettverschlüssen oder dergleichen auf dem Mittelbalken 21 der Unterkonstruktion 2 in der gewünschten
Position angebracht werden und gegen ein Verrutschen gesichert werden.
Weiterhin wird vorgeschlagen, die Unterkonstruktion 2 so
aufzubauen, daß die Querbalken 22a,b,c der Unterkonstruktion auf der der Auflageseite für die Federbalken 3 0a,b abgewandten
Unterseite der äußeren Längsbalkenteile 20a,b, 28a,b befestigt
sind, vergleiche Fig. 2, und der längsverlaufende Mittelbalken 21 - in Fig. 2 nicht dargestellt - an der Unterseite der
Querbalken 22a,b,c befestigt ist. Auf diese Weise liegt der Mittelbalken 21 auf einem niedrigeren Niveau als die äußeren
Längsbalkenteile 20a,b, 28a,b und die auf dem Mittelbalken 21
aufgelegte Beckenstütze 31 kann im Vergleich mit den 0 Federbalken 3 0a,b eine größere Höhe aufweisen und dennoch
bündig mit diesen abschließen, so daß der wirksame Federweg der Beckenstütze 31 vergrößert werden kann und die
Unterstützung im dem Becken der auf dem Bett liegenden Person zugewandten Bereich B verbessert ist.
Auf diese Weise wird ein integriertes Liegesystem 1 für ein Bett, bestehend aus Federelement 3 und Unterkonstruktion 2,
geschaffen. Der Hauptnutzen besteht in der in die Unterkonstruktion integrierten elastischen Schulterabsenkung
im Bereich S. Ferner wird eine Beckenunterstützung durch ein Schaumstoffelement als Beckenstütze 31 im Bereich B erreicht,
die auf dem Mittelbalken 21 der Unterkonstruktion 2 an der gewünschten Stelle plaziert wird. Die Schulterabsenkung
funktioniert nur mit dem darauf abgestimmten elastischen Federelement 3, das links und rechts über die gesamte
Bettlänge reichende Federbalken 30a,b aus einem geeigneten Schaumstoff oder Naturlatex aufweist.
Claims (1)
- G 96 108&iacgr;Schutzansprüche1. Liegesystem für ein Bett mit einer Unterkonstruktion und einem darauf angeordneten Federelement, wobei das Federelement aus zwei längsverlaufenden, voneinander beabstandeten Federbalken aus einem elastischen Material, wie Schaumstoff und/oder Latex und einer Vielzahl von querverlaufenden, die Federbalken verbindenden und an diesen gehalterten Lamellen nach Art eines Lattenrostes gebildet ist, wobei an den Federbalken Aufnahmetaschen zum Einstecken der Enden der Lamellen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Federbalken (30a, 30b) an ihren einander zugewandten Innenseiten mit mindestens einem Distanzgurtband (34) ausgestattet sind, mittels dessen die Federbalken (30a, 30b) bei eingesteckten Querlamellen (32) gegeneinander auf Distanz gehalten sind.-2. Liegesystem nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Federbalken (30a, 30b) mit einem Bezug versehen sind und auf der Oberseite der 5 Federbalken (30a, 30b) auf dem Bezug Führungslaschen (35) und Aufnahmetaschen (33) vorgesehen sind, durch die die querverlaufenden Lamellen (32) des Federelementes (3) geführt und gehalten sind.0 3. Liegesystem nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzgurtbänder (34) an dem die Federbalken (30a, 30b) umhüllenden Bezug befestigt sind.4. Liegesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung und/oder Spannbarkeit der Distanzgurtbänder mittels Knöpfen, Schlaufen, Schnallen, Ösen, Schlingen erfolgt.
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DE29717754U Expired - Lifetime DE29717754U1 (de) | 1996-10-07 | 1997-10-06 | Liegesystem für ein Bett |
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Cited By (2)
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1997
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Effective date: 20010703 |