DE9105289U1 - Messerhalter mit Schnellwechselkopf - Google Patents
Messerhalter mit SchnellwechselkopfInfo
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- B26D7/2628—Means for adjusting the position of the cutting member
- B26D7/2635—Means for adjusting the position of the cutting member for circular cutters
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Description
Dr.ThomasU. Becker &Bgr;&thgr;&thgr;&iacgr;<&THgr;&Ggr; &&Ggr;1 &Mgr;&udigr;&Igr;&Igr;&thgr;&Ggr; Dr. Karl-Ernst Müller
Diplomingenieur ^i Diplomingenieur
European Patent Attorney Patentanwälte Ei irnoeRn Patent Attorney
Anmelderin: 29. April 1991
Dienes Werke
für Maschinenteile
GmbH & Co KG
Kölner Straße 7
für Maschinenteile
GmbH & Co KG
Kölner Straße 7
5063 Overath-Vilkerath D 22002 sch29
Messerhalter mit Schnellwechselkopf
Beschreibung
Die Neuerung betrifft einen Messerhalter für Schneidemaschinen mit einem an einer Absenkanordnung
gehalterten Messerkopf und einem daran auf einer Lageranordnung sitzenden Messerträger für ein Kreismesser.
Ein gattungsgemaßer Messerhalter ergibt sich aus der DE-PS 38 41 576; der eine Nabe für das auf ihn aufgeschobene
Kreismesser ausbildende Messerträger sitzt bei dem bekannten Messerhalter auf einem Lager und ist darauf drehbar
angeordnet. Das Kreismesser ist an der seiner Schneide abgewandten Seite durch Andrückfedern in seine Schneidstellung
belastet, wobei sich die Federn rückwärtig an einem als Schulter auf den Messerträger aufgeschraubten Haltering
Eisenhuttenstraße 2 · D-4030 Ratingen 1 -Teie<on'0)21 02/<3308t- + b4?yu<
-TeIe* 1721&Pgr;2323 · Teletex 2102323-patbrev -Telefax (0)21 02/83069
mit einer zugeordneten Verdrehsicherung abstützen. Soll das Kreismesser ausgewechselt werden, so müssen zunächst die
Verdrehsicherung für den Haltering gelöst, der Haltering von
dem Messerhalter abgeschraubt und die Andrückfedern entfernt werden, bevor das Kreismesser von dem als Nabe ausgebildeten
Messerträger abgezogen werden kann.
Mit dem bekannten Messerträger ist daher der Nachteil
verbunden, daß zunächst ein Wechseln des Kreismessers ohne zugeordnete Werkzeuge nicht möglich und der Arbeitsaufwand
für die mehreren Arbeitsgänge beim Abnehmen und Aufsetzen des Kreismessers auf den Messerhalter vergleichsweise groß
ist. Außerdem ist als sicherheitstechnischer Nachteil zu werden, daß bei nicht ausreichend angezogenem Haltering eine
Lösung des Kreismessers von dem Messerhalter nicht völlig ausgeschlossen werden kann.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen
gattungsgemäßen Messerhalter derart zu verbessern, daß der Wechsel des Kreismessers einfacher und schneller durchzuführen
und die Sicherheit des Messerhalters verbessert ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich einschließlich vorteilhafter
Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Neuerung aus dem Inhalt der Schutzansprüche, welche dieser Beschreibung
nachgestellt sind.
Die Neuerung sieht im wesentlichen vor, daß der Messerträger
zweiteilig mit einem auf dem Lager sitzenden Basisteil und mit einem gegenüber dem Basisteil beweglich angeordneten
Trägerteil für das Kreismesser ausgebildet ist und das Basisteil eine Halterung zur Aufnahme und Arretierung des
Trägerteils aufweist, von der das Trägerteil nach Verdrehen gegenüber dem Basisteil axial abnehmbar ist.
Mit der Neuerung ist der Vorteil verbunden, daß lediglich
eine Relativbewegung des Trägerteils für das Kreismesser bezüglich des feststehenden Basisteils des Messerträgers
erforderlich ist, um ohne das Erfordernis eines Werkzeugeinsatzes das Trägerteil von dem Basisteil abnehmen und das
am Trägerteil gehalterte Kreismesser wechseln zu können. Aufgrund des damit verbundenen niedrigeren Arbeitsaufwandes
ist auch eine wesentliche Zeitersparnis beim Wechseln des Kreismessers gegeben, so daß der neuerungsgemäße Messerkopf
als Schnellwechselkopf bezeichnet werden kann. Als weiterer Vorteil ist zu nennen, daß insbesondere an der Maschine beziehungsweise
dem Messerhalter keine Verschraubungen zur
Halterung des Kreismessers mehr zu lösen bzw. nach dem Wechseln des Messers anzuziehen sind, womit auch ein
sicherheitstechnischer Vorteil dahingehend verbunden ist, daß der feste Sitz einer zugeordneten Verschraubung vor
einer Inbetriebnahme nach dem Wechselvorgang nicht mehr überprüft werden muß bzw. sich eine Verschraubung im
Dauerbetrieb des Messerhalters auch nicht wieder lösen kann. Die Halterung des Kreismessers an dem Trägerteil ist von der
Erfindung nicht berührt, da das Wechseln des Kreismessers in völliger Trennung von der Maschine beziehungsweise dem
Messerkopf erfolgen kann. Gegebenenfalls sind auch mehrere
Trägerteile mit montierten Kreismessern vorrätig zu halten.
Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung weist das
Basisteil als Halterung zur Aufnahme und Arretierung des Trägerteils wenigstens zwei axial zum Trägerteil abstehende
Schrauben auf, welche in zugeordnete Ausnehmungen am Trägerteil hineinreichen und das Trägerteil über daran besonders
ausgebildete Gestaltungen am Basisteil festlegen.
Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Neuerung sind
die Ausnehmungen des Trägerteils dabei als in Umfangsrichtung verlaufende Langlöcher ausgebildet, deren
Durchmesser in einer mittleren Bohrung dem Durchmesser der Schraubenköpfe der Schrauben entspricht und deren Durch-
messer in die beiden äußeren Enden der Langlöcher bildenden
Bohrungen dem Durchmesser der Schraubenschäfte entspricht. Damit ergibt sich eine Art Bajonettverschluß für das Trägerteil
gegenüber dem Basisteil, weil das Trägerteil von dem Basisteil nicht abgezogen werden kann, wenn die Schraubenschäfte
in den äußeren Bohrungen liegen und somit die Schraubenköpfe darin festgehalten sind.
Als eine zusätzliche Sicherung ist nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen, daß die Langlöcher zur
Trennung der Bohrungen für die Schrauben taillenförmige
Einengungen aufweisen, deren diametraler Abstand dem Durchmesser der Schraubenschäfte entspricht; im Bereich der
äußeren Enden der Langlöcher sind Einsenkungen mit zugeordneten Schultern zur Aufnahme der Schraubenköpfe vorgesehen,
wobei das Trägerteil zum Basisteil um die Höhe der Einsenkung axial verschiebbar ist. Mit einer derartigen
Gestaltung ist gewährleistet, daß eine Verdrehung des Trägerteils gegenüber dem Basisteil solange nicht möglich
ist, wie die Schraubenköpfe in den den äußeren Bohrungen der
Langlöcher zugeordneten Einsenkungen liegen, wobei erst durch die axiale Bewegung des Trägerteils zum Basisteil die
Schraubenköpfe aus den Einsenkungen heraustreten und anschließend eine Verdrehung des Trägerteils zum Basisteil
möglich ist, so daß die Schraubenköpfe über die mittleren
Bohrungen der zugeordneten Ausnehmungen zu liegen kommen und aufgrund der gleichen Durchmesserverhältnisse durch die
mittleren Bohrungen hindurchtreten können.
Neuerungsgemäß ist zwischen dem Trägerteil und dem Basisteil wenigstens eine die Teile in gegenseitgen Abstand drückende
und sich jeweils an den Teilen abstützende Feder angeordnet, so daß die Kraft dieser Feder überwunden werden muß, bevor
die Schraubenköpfe aus den Einsenkungen heraustreten könnnen und die zur Lösung der Arretierung erforderliche Verdrehung
des Trägerteils gegenüber dem Basisteil vorgenommen werden kann. Da die Kraft der Federn mit der auf die Messerschneide
des Kreismessers wirkenden Schneidkraft gleichgerichtet ist, ergibt sich aufgrund der neuerungsgemäßen Zuordnung der
Teile eine Unterstützung der mit der Federanordnung verbundenen Sicherungswirkung.
Zur vorteilhaften Erzielung einer geringen axialen Baugröße des neuerungsgemäßen Messerkopfes ist das Basisteil
napfartig mit einem zwischen einem äußeren Rand und einer inneren Lageraufnahme angeordneten Ringraum ausgebildet,
wobei die Schrauben über den Umfang verteilt in dem Ringraum des Basisteils angeordnet sind, und das dosenförmige
Trägerteil taucht mit seinem axial abstehenden und die Langlöcher zur Aufnahme der Schrauben aufweisenden Rand in den
Ringraum des Basisteils ein, so daß eine gegenseitige axiale Verschränkung von Basisteil und Trägerteil die Baugröße des
Messerträgers vermindert.
In der Zeichnung ist ein Auführungsbeispiel der Neuerung
wiedergegeben, welches nachstehend beschrieben ist. Es zeigen:
Fig. 1 einen Messerhalter im Längsschnitt,
Fig. 2 in einer vergrößerten Darstellung eine messerseitige Draufsicht auf den Messerträger.
Am Ende einer Absenkkolbenstange 10 mit einer nicht zum
Gegenstand dieser Neuerung gehörenden und im übrigen zum Stand der Technik gemäß der DE-PS 38 41 576 zu zählenden
Absenkvorrichtung 40 sitzt ein Messerkopf 11, der aus einem Messerträger 12 und einer Anstellvorrichtung 13 für die An-
Stellung des Messerträgers 12 besteht. Der Messerträger
wird über eine Anstellkolbenstange 14 mit einem Anstellkolben 15, der einen in einer Nut angeordneten Dichtring
aufweist, nach rechts gegen die Belastung einer Rückholfeder
17 über ein zugeleitetes Druckmittel angestellt.
Der Messerträger 12 ist zweiteilig ausgebildet und hat ein
Basisteil 18, das auf einem in Verlängerung der Anstellkolbenstange
14 angeordneten Lager 19 sitzt. Das Basisteil
18 ist napfförmig mit einer auf das Lager 19 geschobenen
inneren Lageraufnahme 20 und einem äußeren Rand 21 sowie
einem dazwischenliegenden Ringraum 22 ausgebildet, wobei der Boden 23 des Basisteils der Anstellvorrichtung 13 zugewandt
ist.
Über den Umfang des Basisteils 18 verteilt sind, wie aus Figur 2 ersichtlich, drei Schrauben 24 mit Schraubenschaft
25 und Schraubenkopf 26 im Ringraum 22 angeordnet, welche der Halterung und Arretierung eines Trägerteils 27 für das
daran gehalterte Kreismesser 29 dienen.
Das Trägerteil 27 ist dosenförmig ausgebildet und reicht mit
seinem aufstehenden Rand 28 in den Ringraum 22 des Basisteils 18. In dem Rand 28 sind jeweils als Langloch
ausgebildete Ausnehmungen 30 angeordnet, wobei die Langlöcher 30 aus einer mittleren Bohrung 31 und daran anschließenden
und durch taillenförmige Einengungen 33 voneinander getrennte Bohrungen 32 bestehen. Der Durchmesser
der mittleren Bohrung 31 entspricht dabei mindestens dem Durchmesser der Schraubenköpfe 26, wobei der Durchmesser der
äußeren Bohrungen 32 mindestens dem Durchmesser der Schraubenschäfte 25 entspricht, jedoch kleiner ist als der
Durchmesser der Schraubenköpfe 26. Die Einengungen haben einen diametralen Abstand entsprechend dem Durchmesser der
Schraubenschäfte 25, so daß die Schraubenschäfte 25 zwischen
einzelnen Bohrungen 31, 32 verschiebbar sind.
Im Bereich der äußeren Bohrungen 32 der Langlöcher 30 sind
Einsenkungen 34 mit Schultern 35 zur Aufnahme der Schraubenköpfe
26 angeordnet, wobei gleichzeitig die Abmessung des aufstehenden Randes 28 des Trägerteils 27 so bemessen ist,
daß das Trägerteil 27 um das Maß der Einsenkungen 34 axial gegen das Basisteil 18 verschiebbar ist. Damit ist gewährleistet,
daß bei axialer Verschiebung des Trägerteils 27 die Schraubenköpfe 26 aus den Einsenkungen 34 heraustreten
können, so daß eine Verdrehung des Trägerteils 27 gegenüber dem Basisteil 18 möglich ist.
Basisteil 18 und Trägerteil 27 sind über zwischen den Teilen angeordnete Federn 36 gegeneinander gespannt und werden
durch diese auf Abstand gehalten, wobei bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel auf jede Schraube 24 eine Feder 36
aufgesetzt ist. Beim axialen Einschieben des Trägerteils in das Basisteil 18 muß demnach die Kraft der Federn 36
überwunden werden.
Soll ausgehend von der in der Zeichnung ersichtlichen
Stellung ein Wechsel des Kreismessers 29 erfolgen, so wird das Trägerteil 27 gegen die Wirkung der Federn 36 axial
gegen das Basisteil 18 gedrückt und nach dem Hervortreten der Schraubenköpfe 26 aus den Einsenkungen 34 soweit
verdreht, bis die Schraubenköpfe 26 über den mittleren Bohrungen 31 der Langlöcher 30 liegen. Aufgrund der zugeordneten
Durchmesserverhältnisse kann nun das Trägerteil axial von dem Basisteil 18 abgezogen und das an dem Trägerteil
27 über Halteelemente 37 gehaltene Kreismesser 29 gewechselt werden.
Beim anschließenden Aufsetzen des Trägerteils 27 auf das Basisteil 18 wird das Trägerteil 27 mit seinen mittleren
Bohrungen 31 der Langlöcher 30 über die Schraubenköpfe
des Basisteils 18 gesetzt, axial aufgeschoben und gegenüber dem Basisteil 18 verdreht, bis die Schraubenschäfte 25 in
einer der äußeren Bohrungen 32 liegen. In dieser Stellung drücken die Federn 36 dann das Trägerteil 27 von dem
Basisteil 18 weg, wodurch die Schraubenköpfe 26 in die Einsenkungen 34 im Bereich der äußeren Bohrungen 32
eintreten, wodurch eine formschlüssige Sicherung des Trägerteils 27 gegenüber dem Basisteil 18 verwirklicht ist.
Da gleichzeitig beim Schneidvorgang die Schneidkraft in Richtung des Pfeils 38 auf das Kreismesser 29 einwirkt,
verstärkt die Schneidkraft die Wirkung der Federn 36, womit eine zusätzliche Sicherung des Trägerteils 27 in seiner
Haltung am Basisteil 18 verwirklicht ist.
Wie nicht weiter dargestellt, ist eine Verdrehsicherung für
den Basisteil 18 vorgesehen, um eine relative Verdrehung des Trägerteils 27 zum Basisteil 18 zu erleichtern.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Schutzansprüchen
und der Zeichnung offenbarten Merkmale des Gegenstandes dieser Unterlagen können einzeln als auch in beliebigen
Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der
Neuerung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein
Claims (8)
- Becker ^ MüllerEuropean Patent Attorney Patentanwälte Eu.opean Patern AttorneyAnmelderin: 29. April 1991Dienes Werke
für Maschinenteile
GmbH & Co KG
Kölner Straße 7Overath-Vilkerath D 22002 sch29Messerhalter mit SchnellwechselkopfSchutzansprüche1. Messerhalter für Schneidemaschinen mit einem an einer Absenkanordnung gehalterten Messerkopf und einem daran auf einer Lageranordnung sitzenden Messerträger für ein Kreismesser, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerträger (12) zweiteilig mit einem auf dem Lager (19) sitzenden Basisteil (18) und mit einem gegenüber dem Basisteil (18) beweglich angeordneten Trägerteil (27) für das Kreismesser (29) ausgebildet ist und das Basisteil (18) eine Halterung (24) zur Aufnahme und Arretierung des Trägerteils (27) aufweist, von welcher das Trägerteil (27) nach Verdrehen gegenüber dem Basisteil (18) axial abnehmbar ist.Eisenhüttenstraße 2 ■ D-4030 Ratingen 1 -Telefon (0)2iil2/R3UR8-t-d4?901 Te«x 1?2iO2323 · Teletex 2102323-patbrev Telefax (0)21 02/83069 - 2. Messerhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (18) wenigstens zwei axial zum Trägerteil (27) hin abstehende Schrauben (24) mit Schraubenschaft (25) und Schraubenkopf (26) aufweist, welche in zugeordnete Ausnehmungen (30) am Trägerteil (27) hineinreichen und das Trägerteil (27) über Gestaltungen (32, 35) am Basisteil (18) festlegen.
- 3. Messerhalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen des Trägerteils (27) als in Umfangsrichtung verlaufende Langlöcher (30) ausgebildet sind, deren Durchmesser in einer mittleren Bohrung (31) dem Durchmesser der Schraubenköpfe (26) der Schrauben (24) entspricht und deren Durchmesser in die beiden äußeren Enden der Langlöcher (30) bildenden Bohrungen (32) dem Durchmesser der Schraubenschäfte (25) entspricht.
- 4. Messerhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Langlöcher (30) zur Trennung der Bohrungen (31, 32) taillenförmige Einengungen (33) aufweisen, deren diametraler Abstand dem Durchmesser der Schraubenschäfte (25) entspricht.
- 5. Messerhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der äußeren Bohrungen (32) der Langlöcher (30) Einsenkungen (34) mit zugeordneten Schultern (35) zur Aufnahme der Schraubenköpfe (26) vorgesehen sind und daß das Trägerteil (27) zum Basisteil (18) um die Höhe der Einsenkungen (34) axial verschiebbar ist.
- 6. Messerhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Basisteil (18) und Trägerteil (27) eine die Teile (18, 27) in gegenseitigen Abstand drückende und sich jeweils an den Teilen (18, 27) abstützende Feder (36) angeordnet ist.
- 7. Messerhalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schraube (24) des Basisteils (18) eine auf der Schraube (24) sitzende Feder (36) zugeordnet ist.
- 8. Messerhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (18) napfartig mit einem zur Anstellvorrichtung (13) geschlossenen Boden (23) und einem zwischen einem äußeren Rand (21) und einer inneren Lageraufnahme (20) angeordneten Ringraum (22) ausgebildet ist und die Schrauben (24) über den Umfang verteilt in dem Ringraum (22) angeordnet sind und daß das dosenförmige Trägerteil (27) mit seinem axial abstehenden und die Langlöcher (30) zur Aufnahme der Schrauben (24) aufweisenden Rand (28) in den Ringraum (22) des Basisteils (18) eintaucht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9105289U DE9105289U1 (de) | 1991-04-30 | 1991-04-30 | Messerhalter mit Schnellwechselkopf |
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---|---|---|---|
DE9105289U DE9105289U1 (de) | 1991-04-30 | 1991-04-30 | Messerhalter mit Schnellwechselkopf |
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DE9105289U1 true DE9105289U1 (de) | 1991-07-11 |
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ID=6866830
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DE9105289U Expired - Lifetime DE9105289U1 (de) | 1991-04-30 | 1991-04-30 | Messerhalter mit Schnellwechselkopf |
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Country | Link |
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DE (1) | DE9105289U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4215736A1 (de) * | 1992-05-13 | 1993-11-18 | Schober Werkzeug & Maschbau | Messerhalter |
DE4241957A1 (de) * | 1992-05-13 | 1993-11-18 | Schober Werkzeug & Maschbau | Messerhalter |
DE10031606B4 (de) * | 1999-06-29 | 2006-09-07 | Dienes Corp., Spencer | Schnellkupplung für ein motorgetriebenes Schlitzmesser |
-
1991
- 1991-04-30 DE DE9105289U patent/DE9105289U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4215736A1 (de) * | 1992-05-13 | 1993-11-18 | Schober Werkzeug & Maschbau | Messerhalter |
DE4241957A1 (de) * | 1992-05-13 | 1993-11-18 | Schober Werkzeug & Maschbau | Messerhalter |
DE10031606B4 (de) * | 1999-06-29 | 2006-09-07 | Dienes Corp., Spencer | Schnellkupplung für ein motorgetriebenes Schlitzmesser |
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