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DE909829C - Motor - Google Patents

Motor

Info

Publication number
DE909829C
DE909829C DEP2510A DEP0002510A DE909829C DE 909829 C DE909829 C DE 909829C DE P2510 A DEP2510 A DE P2510A DE P0002510 A DEP0002510 A DE P0002510A DE 909829 C DE909829 C DE 909829C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
motor
drive shaft
engine
arrangement according
adjusting device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP2510A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Fritz Ohle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRITZ OHLE DIPL ING
Original Assignee
FRITZ OHLE DIPL ING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FRITZ OHLE DIPL ING filed Critical FRITZ OHLE DIPL ING
Priority to DEP2510A priority Critical patent/DE909829C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE909829C publication Critical patent/DE909829C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/06Means for converting reciprocating motion into rotary motion or vice versa
    • H02K7/065Electromechanical oscillators; Vibrating magnetic drives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Motor Bei Motoren wirkt die Triebwelle auf eine Maschine, ein feinmechanisches Gerät, ein Spielzeug od. dgl. Wenn die anzutreibenden Gegenstände wahlweise in Lauf gesetzt oder stillgesetzt werden sollen, müssen Vorrichtungen betätigt werden, die oft recht kompliziert sind. Werden zu diesem Zweck elektrische Stromkreise geschaltet, so kommt hinzu, daß durch Funkenbildung leicht Rundfunkstörungen verursacht werden. Deren Beseitigung erfordert wieder besondere Mittel, was den Gesamtaufwand der Schalt- und Regelmittel noch vergrößert.
  • Die Erfindung ermöglicht es nun, mit einem sehr kleinen Aufwand auszukommen, und zwar dadurch, daß der Motor mit einer Einstellvorrichtung versehen wird, die in der einen Stellung die- Triebwelle festhält, in einer anderen sie freigibt und in einer dritten sie von ihrem Antriebsmittel entkuppelt.
  • Als Ausführungsbeispiel für einen erfindungsgemäßen Motor wird im folgenden an Hand der Zeichnung ein Elektromotor beschrieben. Hierbei handelt es sich um einen Klein- oder Kleinstmotor, wie er vorzugsweise für den Antrieb von Kleingeräten, wie Spielzeugen od. dgl., zur Anwendung kommen kann. Das Beispiel ist so gewählt, daß ein motorischer Antrieb verwendet wird, der ohne Kontaktbetätigung während des Laufes arbeitet.
  • Die Magnetspule I, der Kern 2, der Läufer 3 und der Schwinganker 4 bilden die wesentlichen Bauteile des Motors. Der Schwinganker 4 wird von einer nur angedeuteten, senkrecht zur Zeichnungsebene liegenden Schwingfeder 5 gehalten. Der Läufer ist mit der Triebwelle 6 drehbar gelagert. Sobald über den (zweipoligen) Steckeranschluß 7 der Magnetspule I Wechselstrom zugeführt wird, versucht der Schwinganker 4 unter dem Einfluß seiner Schwingbewegung den Läufer 3 zu drehen.
  • Die Einstellvorrichtung besteht nun aus dem Hebel 8, der an der Lagerstütze für den Läufer drehbar gelagert ist und unter dem Einfluß der Kraft der Feder 9 mit einer Ausschnittkante I0 gegen den Läufer 3 gedrückt wird und dadurch den Läufer festbremst. Mit seinem unteren Ende II drückt dabei der Hebel gleichzeitig auf die Schwingfeder, so daß auch der Anker noch abgebremst wird. Die Triebwelle 6 steht also still.
  • Drückt man nun den Hebel 8 an seinem langen Ende ein wenig herunter, so geben die Kante I0 den Läufer und das untere Ende II den Schwinganker frei, der den Läufer in Drehung setzt. Die Triebwelle 6 dreht sich.
  • Drückt man den Hebel 8 noch weiter herunter, bis er etwa auf den Anschlag I2 aufstößt, so ist zwar der Läufer freigegeben, der Schwinganker aber wird durch das Hebelende vom Läufer abgehoben, wobei die Schwingfeder etwas verwunden wird. Die Triebwelle ist von ihrem Antriebsmittel entkuppelt.
  • Die Zeichnung enthält noch weitere Erfindungsmerkmale, die ebenfalls nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt sein müssen. So trägt z. B. die Montageplatte I3 an ihrer Unterseite vorwiegend elektrische und an ihrer Oberseite vorwiegend mechanische Bauteile des Motors. Das bietet den Vorteil, daß man beide Seiten, d. h. den elektrischen und den mechanischen Teil, für sich kapseln und elektrisch abschirmen kann. Im Beispiel dient als Kapsel für den unteren Teil ein Gehäuse, das mit seiner Öffnung 14 gleichzeitig Berührungsschutz ist für eine Steckverbindung mit einer Anschlußschnur. Das Gehäuse trägt die Montageplatte I3 zwischen umgebogenen Lappen seiner Wandung und damit den ganzen Motor. Befestigungsmittel für den Magneten sind in der Zeichnung der besseren Übersichtlichkeit wegen fortgelassen.
  • Der als Einstellvorrichtung dienendes Hebel hat also drei mehr oder weniger genau festgelegte Stellungen. Für weitere Stellungen kann man ihm auch noch andere Aufgaben zuweisen, z. B. die völlige Stillsetzung des Antriebsmittels und damit des Motors überhaupt durch elektrische Ausschaltung.
  • rin Beispiel, an dem sich die Vorteile der neuen Erfindung besonders gut zeigen lassen, ist folgendes: Setzt man auf die Triebwelle 6 eine kleine Seiltrommel, so hat man eine Motorwinde beispielsweise für einen Spielzeugkran. Während der Motor, genau genommen die Magnetspule, dauernd über die Steckverbindung an das Lichtnetz angeschlossen ist, regelt man den Fahrbetrieb des Krans mit dein Hebel 8, mit dem man dann die Last heben und senken kann, je nachdem ob man wenig oder viel den Hebel niederdrückt. Läßt man ihn los, bleibt die Last gehalten. Das Senken geschieht durch Entkupplung und Eigengewicht der Last. Die Einstellvorrichtung ist also recht einfach und gerade für Spielzeugmotoren recht gut geeignet. Rundfunkstörungen kann ein solcher Motor nicht verursachen. Aber auch in dem Fäll, daß ein solcher Motor von einer Gleichstromquelle aus betrieben werden soll und er sich über zusätzliche Unterbrecherkontakte zu seinem Betrieb erforderliche Stromimpulse selbst herstellt, ist der Vorteil der Einfachheit der Einstellvorrichtung gewahrt, da diese ja nichts mit der Betriebsart des Antriebsmittels zu tun hat. Zur Störbeseitigung dienende Hilfsmittel können im übrigen bequem mit im Gehäuse untergebracht werden.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Motor, gekennzeichnet durch eine Einstellvorrichtung, die in der einen Stellung die Triebwelle festhält, in einer anderen sie freigibt und in einer dritten sie von ihrem Antriebsmittel entkuppelt.
  2. 2. Motor nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung in einer weiteren Stellung das Antriebsmittel stillsetzt.
  3. 3. Motor nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung unter dem Einfluß einer Kraft steht, die sie in bestimmter, vorzugsweise wählbarer Lage festhält und sie wieder in diese Lage zurückführt, wenn sie aus ihr entfernt wurde.
  4. 4. Motor nach Anspruch I, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Einstellvorrichtung nur ein einziger Hebel od. dgl. dient, dessen Anschlagstücke od. dgl. unmittelbar auf den auf der Triebwelle sitzenden Läufer oder einen zu dessen Antrieb dienenden Anker od. dgl. wirken.
  5. 5. Motor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Schwinganker, der im Fall der Entkupplung vom Läufer abgehoben wird.
  6. 6. Anordnung der Teile eines Motors nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Montageplatte od. dgl. an der einen Seite vorwiegend elektrische und an der anderen Seite vorwiegend mechanische Bauteile trägt.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuse od. dgl. für die elektrischen Bauteile gleichzeitig als Beruhrungssehutz für einen Klemmen- oder Steckeranschluß dient. g.
  8. Anordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuse od. dgl. für die elektrischen Bauteile als Träger für die Montageplatte od. dgl. und damit des Motors dient.
  9. 9. Motor oder Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Seilwinde od. dgl. auf der Triebwelle. io. Motor oder Anordnung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch Verwendung der Seilwinde in einem Kran od. dgl., vorzugsweise in einem Spielzeugkran.
DEP2510A 1949-04-08 1949-04-08 Motor Expired DE909829C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP2510A DE909829C (de) 1949-04-08 1949-04-08 Motor

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DEP2510A DE909829C (de) 1949-04-08 1949-04-08 Motor

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE909829C true DE909829C (de) 1954-04-26

Family

ID=7358046

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP2510A Expired DE909829C (de) 1949-04-08 1949-04-08 Motor

Country Status (1)

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DE (1) DE909829C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1209649B (de) * 1961-02-15 1966-01-27 Fritz Ohle Dipl Ing Antrieb fuer eine Verstelleinrichtung mit mehreren durch Schwingankermotorantrieb fernzuverstellenden Teilen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1209649B (de) * 1961-02-15 1966-01-27 Fritz Ohle Dipl Ing Antrieb fuer eine Verstelleinrichtung mit mehreren durch Schwingankermotorantrieb fernzuverstellenden Teilen

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