DE904473C - Kreiselgeraet - Google Patents
KreiselgeraetInfo
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- G01C19/00—Gyroscopes; Turn-sensitive devices using vibrating masses; Turn-sensitive devices without moving masses; Measuring angular rate using gyroscopic effects
- G01C19/02—Rotary gyroscopes
- G01C19/34—Rotary gyroscopes for indicating a direction in the horizontal plane, e.g. directional gyroscopes
- G01C19/38—Rotary gyroscopes for indicating a direction in the horizontal plane, e.g. directional gyroscopes with north-seeking action by other than magnetic means, e.g. gyrocompasses using earth's rotation
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Kreiselgeräte. Gemäß der Erfindung wird ein Kreiselkompaß mit
einem Rotorgehäuse, das in einem lotrechten Nachfolgering mittels einer Torsionsdrahtaufhängung
und radialer Führungslager um eine lotrechte Achse drehbar gelagert ist, wobei der Nachfolgering
den Drehbewegungen des Rotorgehäuses nachfolgt, indem er um eine waagerechte Achse in
einem Nachfolgerahmen drehbar gelagert ist,
to welcher seinerseits um eine lotrechte Achse in eiinieim Träger diridhbär ist und duirch Antriebsmittel
um diese lotrechte Achse entsprechend der Steuerung einer Abnehmereinrichtung gedreht wird,
welche ein den Fehler in der Nachfolge des Rotorgehäuses
messendes Signal liefert, in der Weise ausgebildet, daß die Torsionsdrafotaufhängung
durch die Mitte des Rotorgehäuses geht und an ihrem oberen Ende an dem lotrechten Ring und an
ihrem unteren Ende an dem Rotorgehäuse befestigt ist.
Durch die Erfindung wird ein Richtungskreiselgerät geschaffen, welches zwei Rotoren besitzt, die
um zwei im Abstand angeordnete, waagerecht in gerader Linie ausgerichtete Achsen in einem Rotorgehäuse
umlaufen, welches seinerseits um eine senkrechte Achse in einem Tragrahmen drehbar ist und
welches sich dadurch kennzeichnet, daß für diese Rotoren zwei Paare von Rotorlagern vorgesehen
sind, die in bezug auf die zuletzt erwähnte Adhse symmetrisch angeordnet sind, wobei zwei Lager
mit gleichem Abstand von dieser Achse Kräften unterworfen werden und die beiden anderen Lager
frei sind, so daß Ausdehnungen und Zusammenziehungen der Rotoren infolge von Temperatur-
änderungen gleiche und entgegengesetzte Verschiebungen der Schwerpunkte der beiden Rotoren in
bezug auf diese Achse bewirken.
Ferner sieht die Erfindung ein Kreiselgerät vor, bei welchem ein Kreiselelement um eine erste
Achse in einem Nachfolgering drehbar ist, weicher den Drehbewegungen des Kreiselelementes um diese
Achse nachfolgt, indem er um eine zweite senkrechte Achse in einem Nachfolgerahmen drehbar
ίο ist, welcher seinerseits in einem Träger um eine
dritte Achse drehbar ist, die normalerweise zu der ersten Achse in gerader Linie ausgerichtet ist,
aber aus dieser Ausrichtung durch eine relative Verdrehung um die zweite Achse entfernt werden
kann, wobei der Nachfolgerahmen um die dritte Achse durch Antriebsmittel gedreht wird, welche
von einer Abnehmereinrichtung gesteuert werden, die ein den Fehler in der Nachfolge des Kreisslelements
messendes Signal liefert, und welches sich dadurch kennzeichnet, daß die Abnehmereinrichtung
eine zweiteilige Einrichtung ist, wrelche ein Äusgangssignal entsprechend den relativen
Lagen dieser beiden Teile liefert, wobei das eine Teil an dem Nachfolgerahmen und das andere Teil
an dem Kreiselelement angebracht ist, und daß die Abnehmereinrichtung längs der zweiten Achse angeordnet
ist, so daß eine relative Verdrehung des Nachfolgerahmens und des Nachfolgeringes kein
Feblersignal hervorruft.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines
Ausführungsbeispieles an Hand der Zeichnung.
Fig. ι ist eine teilwiaisei geschnittene Südansicht
des Kreiselkompasses gemäß der Erfindung; Fig. <2 ist die Draufsicht des oberen Trägers der
Torsionsauf hängung;
Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 3-3 an dem Fuß der Torsiionsaufhängung in Fig. i;
Fig. 4 ist ein waagerechter Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 1;
Fig. 5 ist eine Seitenansicht des Rotorgehäuses, wobei der lotrechte Ring und ein Teil des Gehäuses
geschnitten sind;
Fig. 6 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Abnehmers oder Reglers des Nachfolgesystems.
Der Kreiselkompaß ist in dem üblichen Kardanring ι innerhalb des Kompaßgehäuseringes 2 auf
einer zu der Bildebene der Fig. 1 senkrechten Dreh-So zapfenachise 2' gelagert. Der Armstern 3 ist in dem
Kardanring 1 auf einer zweiten Drehzapfenachse 4 drehbar gelagert. Das Nachfolge- oder Phantomglied
5 ist um eine lotrechte Achse in einem nach unten hervorstehendem Gehäuse 6 des Armsternes 3
drehbar gelagert, wobei das Phantomglied 5 mit einem nach oben vorstehendem Achsstumpf 7 in
räumlich versetzten Lagern 8 und 8' in dem Armstern drehbar gelagert ist. Über die Schleifringe 10
wird der Strom dem Kreiselantriebsmotor und dem Nachfolgeregler zugeführt. Der Nachfolgemotor ist
mit 11 bezeichnet.
Die größere Drehachse zwischen dem Armstern und dem empfindlichen Element ist waagerecht anstatt
lotrecht wie bei dem üblichen Kreiselkompaß. Der lotrechte Ring 12 ist daher in dem Armstern 3
an normalerweisei waagerechten Drehzapfen 13 und
13' gelagert. Das Rotorgehäuse 14 ist in dem lotrechten
Ring in normalerweise lotrechten Lagern 15, 15'drehbar. Die die Drehzapfen für diesel Lager
bildende (Welle steht aus dem Rotorgehäuse nach oben und nach unten hervor 'und ist vorzugsweise
hohl oder in Form eines Rohres 16' ausgebildet, durch welches die Torsionsaufhängung 16 verläuft,
mit welcher das Rotorgehäuse in dem lotrechten Ring aufgehängt ist.
Es ist bekannt, daß ein derartiger Torsionsdraht 16 lang sein muß, um die Ausübung eines Drehmoments
auf das empfindliche Element zu vermeiden, wenn, das Nachfolgeelement mit dem empfindlichen
Element nicht genau in gerader Linie ausgerichtet ist. Um eine solche lange Aufhängung
zu schaffen, wiain eis bishar erforderlich, ziemlich
lange Gehäuse! an dar obieiren Saite des Kompassieis
(wie bei diem gewöhnlichen. Kreisedkoimpaß) oder
an dem Boden \roirzuseihen.
Der Aufhängungsdraht geht durch die Mitte des Rotorgehäuses, und dadurch wird der gesamte
Durchmesser des lotrechten Ringes auegenutzt, um den Raum für einen langen Aufhängungsdraht 16
zu schaffen. Der Draht ist oben und unten an dem 9Q
lotrechten Ring 12 bzw. an dem Gehäuse 14 befestigt, wobei die untere Befestigung in Fig. 1 und
in Fig1. 3 naher dargestellt ist. Das unteirel Ende
des Drahtes ist bei 17 verstärkt und in einer Klemme 18 eingeklemmt, die an dem unteren Ende
des Rohres 16' stramm angebracht ist; dieses Rohr ist in einer Bohrung 38 des Gehäuses 14 befestigt.
Die Klemme 18 ist auf einem Teil ihres Durchmessers in der Querrichtung geschlitzt, wobei die
freien Enden durch die Stellschraube 19 zusammengezogen werden, um sie auf dem unteren Ende des
Rohres zu befestigen. Das verstärkte Ende 17 des
Torsions drahtes ist an dem Block durch Stellschrauben 20 stramm festgeklemmt, welche den
kleinen Block 21, der in einem Einschnitt des Blockes verschiebbar angebracht ist, gegen das Teil
17 klemmen. Das obere Ende des Drahtes kann in gleicher Weise an der oberen geschlitzten
Klemme i8' durch die Stellschraube 61 festgeklemmt
werden, wobei eine vergrößerte Buchse 60 vorgesehen ist, deren Kopfteil 62 auf der Klemme
18' ruht. Die Klemmei 18' ist oben an dem lotrechten
Ring 12 befestigt, indem sie auf einer Platte 22 angebracht ist, so daß das gesamte Gewicht
des Rotors und seines Gehäuses an der Oberseite des lotrechten Ringes durch den Draht 16
drehbar aufgehängt und dieser unten an dem Rotorgehäuse 14 befestigt ist.
Die Lageeinstellung der Torsionsaufhängung erfolgt durch Verstellung der Schrauben 35, 35' in
d|9r Platts 22 (Fig. 2), d'iia mit ihnen innteirtein Enden
gegen den nach unten vorstehenden Ansatz 36 des Blockes i8' anliegen, so daß die Verdrehungslage
des Blockes und somit der oberen Torsionsaufhängung verstellt werden kann, bis der Draht die Torsion
Null zeigt, wenn das Rotorgehäuse und der
lotrechte Ring dieselbe Azimutlage einnehmen. Das erwähnte Rohr 16' kann in der Bohrung 38 des
Rotorgehäuses z. B. durch Schrauben 39 festgeklemmt werden.
Wie oben dargelegt, sind die Zwillingsrotoren 23, 23' so gelagert, daß sie um normalerweise horizontal
ausgerichtete Achsen in den beiden Teilen dieis
Rotorgeihäuses 14 rotieren, welches gegebenenfalls aus zwei getrennten Gehäusen bestehen kann. Die
Lagerzapfen der beiden Rotoren sind in dem Gehäuse in feststehenden Lagern 24, 24' und in verschiebbar
angebrachten Lagern 25, 25' drehbar, um eine Ausdehnung und Zusammenziehung jeder Rotorwelle
zu ermöglichen. Durch diese Anordnung wird die Abgleidhung des Kompasses durch eine
derartige Ausdehnung und Zusammenziehung nicht gestört, da bei einer Temperaturerhöhung sich der
Rotor 23 von dem Mittelpunkt des Systems 26 hinweg in einer Richtung bewegt, während der andere
Rotor 23' sich in der entgegengesetzten Richtung bewegt, so daß das Gleichgewicht um die horizontale
Achse 13, 13' nicht gestört wird. Vorzugsweise wird der innere Laufring jedes äußeren
Rotorlagers 25, 25' fest an der Rotorwelle 27 und der äußere Laufring in einem Lagergehäuse 64 verschiebbar
angebracht, wobei er jedoch durch eine Schraubenfeder 28 elastisch nach innen gedruckt
wird, so daß kein seitliches Spiel auftreten kann.
Der Kompaß kann durch ein Pendelglied von geeigneter Form meridiansuchende Eigenschaften erhalten.
Wie dargestellt, besteht das Pendelglied aus Quecksilberbehältern 30, 30', die an gegenüberliegenden
Seiten des Rotorgehäuses angebracht und durch ein enges Rohr 31 in an sich bekannter Weise
verbunden sind. Bei dieser Kompaßbauart läßt sich in einfacher Weise eine Dämpfung erreichen,
indem, wie in Fig. 1 gezeigt, an der Westseite des Kreiselkompasses eine nicht ausbalancierte Masse
zugefügt wird. Der unten erwähnte Bügel 41 und Anker 42 bilden eine derartige Masse. Wenn die
Kreiselachse sich neigt, wird daher ein Drehmoment um die lotrechte Kreiselachse in solcher Richtung
ausgeübt, daß eine Präzession in der diese Neigung vermindernden Richtung herbeigeführt und dädurch
der Kompaß durch die Rückwirkung auf das Nachfolgeelement gedämpft wird. ■ Diese Wirkung
entspricht etwa der üblichen exzentrischen Verbindung, die zwischen dem ballistischen Teil und dem
Rotorgehäuse benutzt wird.
Der Abnehmer 40, welcher den Nachfolgemotor ■ι ι regelt, wird vorzugsweise in der Weise angeordnet,
daß in ihn keine Drähte über eine der Achsen des empfindlichen Elementes eingeführt zu werden
brauchen, was. bisher bei dieser Bauart eines Kreiselkompasses nicht erreicht wurde. Zu diesem
Zweck ist an dem Rotorgehäuse ein U-förmiger Bügel 41 befestigt, welcher um den waagerechten
Drehzapfen 13' herum verläuft und ein Element 42 des Abnehmers trägt, vorzugsweise das Element,
mit welchem keine Zuleitungsdrähte verbunden zu werden brauchen.
Der Abnehmer ist in Form eines induktiven Abnehmers dargestellt, und das erwähnte Element 42
besteht aus einem Weicheisenanker. Vorzugsweise ist dieser Anker, wie in Fig. 6 gezeigt, kreisförmig
oder tellerförmig ausgebildet, wobei seine Mitte auf die Drehlagerachse 13, 13' des Rotorgehäuses
ausgerichtet ist. Die bewickelten Pole 43, 43', 44 des anderen Teiles der induktiven Einrichtung sind
symmetrisch nach dem waagerechten Durchmesser der Scheibe 42 angeordnet, so daß bei jeder relativen
Azimutverschiebung oder Ausrichtung zwischen Rotorgehäuse 14 und dem Nachfolge- oder
Phantomelement 5 ein Signal erzeugt wird. Alle Wicklungen werden daher von dem Nachfolgeelement
getragen, und der Strom wird über Schleifringe 10 zugeführt und braucht nicht über
die das empfindliche Element tragenden Drehzapfen geführt zu werden. Durch die Verwendung
eines kreisförmigen Ankers wird die Erzeugung eines Signals vermieden, wenn eine relative Kippbewegung
des Rotorgeäiäuses und des Phantomelementes eintritt. Es ist zu beachten, daß sowohl
der lotrechte Ring 12 als auch das Phantomelement 5 durch das Nachfolgesystem mit dem
Rotorgehäuse in gerader Ausrichtung gehalten werden, da jede Ausrichtung des Phantomelementes 5
auf den lotrechten Ring durch die Drehzapfen 13, 13' übertragen wird. Auf diese 'Weise wird der
lotrechte Ring im Azimut in gerader Ausrichtung mit dem Rotorgehäuse gehalten und dadurch eine
Torsion der Aufhängung vermieden.
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, vielmehr läßt sich der
Erfindungsgedanke auch durch andere Ausführungsformen verwirklichen, die von dem beschriebenen
Beispiel mehr oder weniger abweichen.
Claims (8)
- Patentansprüche: 1o°i. Kreiselkompaß mit einem Rotorgehäuse, das in einem lotrechten Nachfolgering mittels einer Torsionsdrahtaufhängung und radialen Führungslagern um eine lotrechte Achse drehbar gelagert ist, wobei der lotrechte Nachfolgering den Drehbewegungen des Rotorgehäuses nachfolgt, indem er um eine waagerechte Achse in einem Nachfolgerahmen drehbar gelagert ist, welcher seinerseits um eine lotrechte no Achse in einem Träger drehbar ist und durch Antriebsmittel um diese lotrechte Achse entsprechend der Steuerung einer Abnehmereinrichtung gedreht wird, welche ein den Fehler in der Nachfolge des Rotorgehäuses messendes Signal liefert, dadurch gekennzeichnet, daß die Torsionsdrahtaufhängung (16) durch die (Mitte des Rotorgehäuses (14) geht und an ihrem oberen Ende (60, 62) an dem lotrechten Ring (12) und an ihrem unteren Ende (17) an dem Rotorgehäuse (14) befestigt i-st.
- 2. Kreiselgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rotorgehäuse (14) zwei getrennte symmetrische Rotoren (23, 23') enthält, die um eine gemeinsame waagerechte Achse umlaufen, welche zu der waagerechtenTragachse des lotrechten Ringes (12) senkrecht steht.
- 3. Kreiselgerät nadh Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß obere und untere Führungslager (15 bzw. 15') \Orgesehen sind und die Torsionsdrahtaufhängung (16) durch die oberen und unteren Führungslager (15, 15') zu den Befestigungspunkten (60, 62, 17) an dem lotrechten Ring (12) bzw. an dem Rotorgehäuse (14) g«iht.
- 4. Kreiselgerät nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Rotorgehäuse (14) in den Führungslagern (15, 15') mit Hilfe eines mittleren, an ihm befestigten Rohres (16') drehbar gelagert ist, durch welches die Torsionsdrahtaufhängung (16) hindurchgeht.
- 5. Richtungsikreiselgerät mit zwei Rotoren, die um zwei im Abstand angeordnete waagerechte, in gerader Linie ausgerichtete Achsen in einem Rotorgehäuee umlaufen, welches seinerseits um eine senkrechte Achse in einem Tragrahmen drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, ■daß für diese Rotoren (23, 23') zwei Paare von Rotoiriliaigarni (24, 25; 24', 25') vorgesehen sind, die in bezug auf die zuletzt erwähnte Achse symmetrisch angeordnet sind, wobei zwei Lager (24, 24') mit gleichem Abstand von dieser Achse Begrenzungen unterworfen werden unddie beiden anderen Lager frei sind, so daß Ausdehnungen und Zusammenziehungen der Rotoren (23, 23') infolge von Temperaturänderungen gleiche und entgegengesetzte Verschiebungen der Schwerpunkte der beiden Rotoren in bezug auf diese Achse bewirken.
- 6. Kreiselgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Lager (25, 25') zur Aufnahme des axialen Spieles mit elastischen Mitteln (28) ausgestattet sind.
- 7. Kreiselgerät mit einem Kreiselelement, welches um eine erste Achse in einem Nachfolgering drehbar ist, welcher den Winkelbewegungen des Kreiselelementes um diiese Achse nachfolgt, indem er um eine zweite senkrechte Achse in einem Nachfolgerahmen drehbar ist, welcher seinerseits, in einem Träger um eine dritte Achse drehbar ist, die normalerweise zu der ersten Achse in gerader Linie ausgerichtet ist, aber aus dieser Ausrichtung durch eine relative Verdrehung um die zweite Achse entfernt werden kann, wobei der Nachfölgerahmen um die dritte Achse durch Antriebsmittel gedreht wird, welche von einer Abnehmereinrichtung gesteuert werden, die ein den Fehler in der Nachfolge des Kreiselelementes messendes Signal liefert, dadurch gekennzeichnet, daß die Abnehmeireinirichtung (40) eine zwiaiteiligie! Einrichtung ist, welche ein Ausgangssignal entsprechend den relativen Lagen dieser beiden Teile (42; 43, 43', 44) liefert, wobei das eine Teil (43, 43', 44) an dem Nachfölgerahmen (5) und das andere Teil (42) an dem Rotorgehäuse (14) angebracht ist, und daß die Abnehmereinrichtung (40) längs der zweiten Achse angeordnet ist, so daß eine relative Verdrehung des Nachfolgerahmene (5) und, dös Niachfolgeringes (12) kein Fehlersignal hervorruft.
- 8. Kreiselgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Teil bewickelte Pole (43, 43', 44) besitzt, die parallel und symmettrisch zu der zweiten Achse hervorstehen, und daß das andere Teil aus einem daneben konzentrisch zu der zweiten- Achsö angeordnieitan unbewickelten, kreisförmigen Anker (42) besteht.Hierzu i Blatt ZeichnungenO 5765 2.54
Applications Claiming Priority (1)
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GB (1) | GB706434A (de) |
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Also Published As
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