DE901019C - Federndes Wellengelenk, insbesondere fuer den Lichtmaschinenantrieb bei Fahrzeugen - Google Patents

Description

• Gegenstand der Erfindung ist ein federndes Wellengelenk, insbesondere für den Lichtmaschinenantrieb bei Fahrzeugen. Die Erfindung bezweckt, eine solche Kupplung so auszubilden, daß sie möglichst einfach und .billig hergestellt werden kann, daß insbesondere die Zahl ihrer Teile mögllichst klein ist und daß. auch zugleich eine leichte und schnelle Montage möglich ist.
• Erfindungsgemäß ist ,das eine, kugelig ausgebildiete Wellenende in einem Hohlzylindier des anderen Wellenendes geführt. Beide Wellenenden bzw. auf ihnen: befestigte Kupplungsteile sind durch Federelemente in: Form offener Ringe verbunden. Diese Ringe liegen im wesentlichen in Normalebenen. zur Kupplungsachse, also quer zu dieser. Die Federelemente bestehen erfindungsgemäß aus Draht. Die Wellenenden bzw. Kupplungsteile besitzen! .gegenseitige Anschläge zur Begrenzung des Verdrehwinkels. Erfindungsgemäß sind .die Enden der Federelemente radial nach innen abgebogelv und in den Kupplungshälften gehalten. Dabei ist eine Kupplungshälfte so gestaltet, daß sie nach Entfernung ihrer Welle innerhalb der Federelemente so weit radial verschiebbar ist, daß sie von den Federenden abgehoben werden kann. Ein Ausführungsbeispiek der Erfindung ist in Abb. i im Längsschnitt, in Abb. 2 im Querschnitt nach ,der Linie A-Ä in Abb. i gezeigt. i ist ein mit der einen Welle zu verbindender Flansch, der mit einem axia:1 gerichteten Forts.atz 2 versehen ist und in dem ferner ein zentral angeordneter Zapfen 3 sitzt, der lösbar mit dem Teil i verbunden ist und: an seinem freien Ende eine gelenkkopfartige Erweiterung 4 in Form einer Scheibe mit kugeligem Rand aufweiA. Dieser Zapfen 3 ist in einem auf der zweiten Welle sitzenden Hohlzylinder 5 sowohl schwenkbar als auch längs verschiebbar. Die .bei-den Teile 2 und 5 sind durch eine Mehrzahl nebeneinander angeordneter offener Ringfedern 6 aus Fedierdraht miteinander verbunden, wobei die Ringfedern mit ihren radial abgebogenen Enden 7 bzw. 8 in die Teile 2 bzw. 5 eingreifen. Diese Federanordnung ermöglicht nicht nur seine Abfederung ,des Gelenks in der Umfangsrichtung, sondern verhält sich auch zugleich gegen Axialverschiebungender gekuppelten Wellen nachgiebig. Der Kupplungsteil hat Anschläge g und io fürden anderen Kupplungsteil. Der Kupplungsteil 5 ist ferner so geformt, @daß er innerhalb &r Ringfedern durch .radiale Verschiebung von: den abgebogenen Enden 8 der Ringfedern abgehoben werden kann, nachdem der lösbare Zapfen 3 aus der Bohrung ,dies Teiles 5 herausgezogen ist. Die Montage und Demontage der Kupplung ist .daher besonders einfach.

Claims (4)

1. PATENTANSPRÜCIIE: i. Federndes Wellengelenk, insbesondere für .den Lichtmaschinenantrieb bei Fahrzeugen, dadurch ggekennzeichnet, .daß das eine, kugelig ausgebildete Wellenende in einem Hohlzylinder des anderen Wellenemdes geführt ist und beide Wellenenden bzw. auf ihnen; befestigte Kupplungsteile durch Federelemente in Form offener Ringe; die im wesentlichen in Normalebenen zur Kupplungsachse :liegen, verbunden sind.
2. 2. Kupplung nach Anspruch i, gekennzeichnet -durch Federelemente aus Draht.
3. 3. Kupplung nach Anspruch i oder 2, ge- kennzeichnet durch gegenseitige Anschläge der Wellenenden bzw. Kupp aungsteile zur Begrenzung des Ver4rehwinkels.
4. 4. Kupplung nach einem der Ansprüche i his 3, .dadurch .gekennzeichnet, &ß die Eiden der Federelemente radiial nach innen abgebogen und in, den Kupplungshälften gehalten sind, wobei eine Kupplungshälfte so gestaltet ist, daß sie nach Entfernung ihrer Welle innerhalb der Federelemente .so weit radial verschiebbar äst, daß sie von ide:n Federenden abgehoben werden kann.