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DE543400C - Elastische Kupplung zur UEbertragung der Leistung von Maschinen mit ungleichem Drehmoment - Google Patents

Elastische Kupplung zur UEbertragung der Leistung von Maschinen mit ungleichem Drehmoment

Info

Publication number
DE543400C
DE543400C DE1930543400D DE543400DD DE543400C DE 543400 C DE543400 C DE 543400C DE 1930543400 D DE1930543400 D DE 1930543400D DE 543400D D DE543400D D DE 543400DD DE 543400 C DE543400 C DE 543400C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
transmission
power
machines
flexible coupling
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930543400D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BBC BROWN BOVERI and CIE
BROWN AG
Original Assignee
BBC BROWN BOVERI and CIE
BROWN AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BBC BROWN BOVERI and CIE, BROWN AG filed Critical BBC BROWN BOVERI and CIE
Application granted granted Critical
Publication of DE543400C publication Critical patent/DE543400C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/60Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising pushing or pulling links attached to both parts
    • F16D3/62Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising pushing or pulling links attached to both parts the links or their attachments being elastic
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H23/00Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
    • B63H23/32Other parts
    • B63H23/34Propeller shafts; Paddle-wheel shafts; Attachment of propellers on shafts
    • B63H2023/342Propeller shafts; Paddle-wheel shafts; Attachment of propellers on shafts comprising couplings, e.g. resilient couplings; Couplings therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)
  • Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)

Description

Bei Maschinengruppen oder Wellenleitungen, wie ι. B. auf Schiffen, die durch Kolbenmaschinen angetrieben werden, treten infolge des ungleichen Drehmomentes öfter bei be-S stimmten Drehzahlen Schwingungen auf, die im Falle von Resonanz zum Bruch der Wellenleitung führen können. Durch verschiedene Mittel sucht man diesem Umstand vorzubeugen oder abzuhelfen. Zu diesem Zweck
to ist es z. B. bekannt, die kritische Drehzahl durch den Einbau einer elastischen Kupplung so zu ändern, daß sie außerhalb der Betriebsdrehzahlen zu liegen kommt. Da derartige Kupplungen zusammen mit dem ganzen System trotz der veränderten Schwingungselastizität wieder zu Resonanz führen können, ist auch bereits vorgeschlagen worden, in diesem Falle besondere, zusätzliche Dämpfungseinrichtungen vorzusehen.
Die vorliegende Erfindung schließt hieran an und besteht darin, daß an Stelle der bisher für derartige Kupplungen verwendeten Schrauben- oder Blattfedern mit einer Lamellen- oder hydraulischen Dämpfung die an sich bekannten sogenannten Ringfedern verwendet werden, deren Federringe mit konischen Flächen ineinandergleiten, durch die Reibung eine Dämpfung bewirken und so zu bemessen sind, daß die Größe der durch die Reibung der ineinandergleitenden Federringe hervorgerufenen Dämpfungskraft gleichmäßig oder ungefähr gleichmäßig mit der Belastungskraft zu- oder abnimmt.
Hierdurch werden, außer den allgemeinen und bekannten Vorteilen der Ringfedern, für den vorliegenden besonderen Fall noch folgende Vorteile erreicht:
1. Außer den Federelementen werden keine zusätzlichen Dämpfungselemente benötigt, wie es bei den sonst verwendeten Kupplungen erforderlich ist.
2. Die Größe der Dämpfungskraft ist nicht, entsprechend einem einmal eingestellten Betrag, konstant, sondern ändert sich gleich oder angenähert gleich mit der Kraft selbst, welcher die Federung ausgesetzt ist.
Da bei den bisher bekannten Ausführungen die Größe der Dämpfung konstant ist, wird hierdurch die kritische Drehzahl nur um einen bestimmten Betrag verschoben oder in einem kleinen Bereich geändert, 'denn es sind alsdann alle Glieder des Systems wiederum konstant. Bei der Verwendung von Ringfedern gemäß der vorliegenden Erfindung steigt dagegen beim Wachsen der Impulskraft auch die Dämpfungskraft, wodurch für alle Drehzahlen der Eintritt einer gefährlichen Resonanz mit Sicherheit vermieden wird.
Es ist ferner bekannt, eine unmittelbar auf eine Propellerwelle arbeitende Kolbendampfmaschine und eine nachgeschaltete Abdampfturbine, die über ein Rädergetriebe auf dieselbe Propellerwelle arbeitet, durch eine Kupplung mit Ringfedern miteinander zu verbinden, wobei aber die Kolbenmaschine, also gerade die Maschine mit dem ungleichen
Drehmoment, ihre Leistung nicht unter Vermittlung der Kupplung, sondern 'unmittelbar auf die getriebene Welle überträgt.
An Hand der Zeichnung sei die Erfindung näher veranschaulicht.
Fig. ι zeigt als Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch eine Schiffsmaschinenanlage mit mehrzylindriger Kolbendampfmaschine. Fig. 2 und 3 zeigen die dabei im ίο Sinne der Erfindung verwendete Kupplung in etwas größerem Maßstab. Fig. 4 zeigt die Elemente der Ringfeder. Fig. 5 und 6 veranschaulichen Federdiagramme von Ringfedern, ι bezeichnet die Kolbenmaschine mit mehreren Zylindern, 2 die Kupplung, 3 die angetriebene Welle, 4 einen Propeller. 5 und 6 sind die Kupplungshälften auf der treibenden und getriebenen Welle. 7 bezeichnet die Arme an der Kupplungshälfte 5 und 8 die- zo jenigen an der getriebenen Hälfte 6. Zwischen den Armen 7 und 8 sind die Ringfedern 9 eingeschaltet. Diese bestehen aus einer Anzahl innerer und äußerer Federpaare, welche mit ι ο und 11 bezeichnet sind. Die Federn liegen zwischen der äußeren Büchse 12 und den inneren Büchsen 13 (s. Fig. 3).
Die Ringfederkupplung wirkt in gleicher Weise auf Zug wie auf Druck. In der dargestellten Ausführung sind sechs solcher Federelemente 9 vorgesehen, die paarweise nebeneinanderliegen und mit ihren Enden durch Bolzen 14 oder durch die Büchse 12 und den Büchsendeckel 15 abwechselnd mit einem Arm der treibenden oder der getriebenen Kupplungshälfte verbunden sind.
Fig. 5 zeigt das Federdiagramm einer solchen Ringfeder. Wie bei einer gewöhnlichen Ringfeder entspricht beispielsweise die Belastung von Ar1 kg der Strecke 0-a bei einem Federweg V1. Sinkt die Belastung auf x2 kg, so entspricht dies in dem Diagramm einer gewöhnlichen Spiralfeder der Strecke O-b mit einer Federung y2. Bei der Ringfeder wird jedoch bis zu dieser Belastung Jc2 der ganze Betrag des Kraftunterschiedes von X1 bis X2 (Strecke A-O1) durch Reibung in den Federringen aufgenommen. Die Federung ändert sich daher bei diesen Ringfedern nicht. Erst wenn die Belastung unter X2 sinkt, ändert sich der Federweg entsprechend der linie O1-O.
Wenn daher bei einem. System von Maschinenelementen die Drehzahl sich einer kritischen Drehzahl nähert, was eine entsprechende Vergrößerung der auftretenden Impulskräfte zur Folge hat, wird auch die Dämpfungskraft der Federelemente vergrößert und hierdurch die kritische Drehzahl des Systems entsprechend geändert. Damit wird das Auftreten von Resonanz und somit von gefahrliehen Kräften vermieden.
Fig. 6 zeigt ein ähnliches Federdiagramm, nur mit dem Unterschied, daß die Federcharakteristik der verwendeten Ringfedern einen ungleichmäßigen Verlauf hat. Dies wird in bekannter Weise durch eine abweichende Ausführung der einzelnen Federringe erreicht. Die Ausführung der Kupplungen an sich kann in beliebiger Weise erfolgen. Auch kann z. B. ein vorhandenes Schwungrad oder ein auf der Welle befindliches Zahnrad als Teil der Kupplung verwendet werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Elastische Kupplung zur Übertragung der Leistung von Kraftmaschinen, insbesondere Schiffsmaschinen, mit ungleichem Drehmoment, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung mit Ringfedern versehen ist, deren Federringe mit konischen Flächen ineinandergleiten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930543400D 1930-08-07 1930-08-07 Elastische Kupplung zur UEbertragung der Leistung von Maschinen mit ungleichem Drehmoment Expired DE543400C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE543400T 1930-08-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE543400C true DE543400C (de) 1932-02-05

Family

ID=6560026

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930543400D Expired DE543400C (de) 1930-08-07 1930-08-07 Elastische Kupplung zur UEbertragung der Leistung von Maschinen mit ungleichem Drehmoment

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE543400C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3192735A1 (de) * 2016-01-12 2017-07-19 Mancraft AS Hybridmotorsystem

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3192735A1 (de) * 2016-01-12 2017-07-19 Mancraft AS Hybridmotorsystem

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