DE305325C - In Zylinderabschnitte unterteiltes Zahnrad - Google Patents
In Zylinderabschnitte unterteiltes ZahnradInfo
- Publication number
- DE305325C DE305325C DE1917305325D DE305325DA DE305325C DE 305325 C DE305325 C DE 305325C DE 1917305325 D DE1917305325 D DE 1917305325D DE 305325D A DE305325D A DE 305325DA DE 305325 C DE305325 C DE 305325C
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- gear
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H55/00—Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
- F16H55/02—Toothed members; Worms
- F16H55/17—Toothed wheels
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H1/00—Toothed gearings for conveying rotary motion
- F16H1/02—Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion
- F16H1/20—Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving more than two intermeshing members
- F16H1/206—Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving more than two intermeshing members characterised by the driving or driven member being composed of two or more gear wheels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gear Transmission (AREA)
- Gears, Cams (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 305325 KLASSE Alb. GRUPPE
In Zylinderabschnitte unterteiltes Zahnrad.
Zusatz zum Patent 303704.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. März 1917 ab. Längste Dauer: 15. März 1931.
Durch das Hauptpatent wurden Mittel und Wege angegeben, um den Zahndruck eines
Getriebes über die Zahnbreite gleichmäßig zu verteilen und dadurch die ganze Zahnbreite
für die Kraftübertragung wirksam heranzuziehen. Hierdurch wird der Bau und Betrieb
von Zahnradgetrieben für sehr hohe Leistungen ermöglicht. Immerhin aber bleibt für die von
einem Ritzel zu übertragende Kraft eine Grenze
ίο bestehen, welche bestimmt ist durch die Zahngeschwindigkeit,
die zulässige spezifische Belastung der Zähne, ihre Breite sowie durch die Torsions- und Biegungsbeansprüchungen
des Ritzels.
Will man, um die zulässigen Grenzen der spezifischen Beanspruchung nicht zu überschreiten,
die !Distanz zwischen den Lagern
mehr und mehr vergrößern, so entstehen Durchbiegungen, die eine gleichmäßige Verteilung
des Zahndruckes über die Zahnbreite trotz der Anwendung einer Vorrichtung zum Zahndruckausgleich nach dem Hauptpatent
unmöglich machen.
Eine weitere Unterteilung des Ritzels durch Zwischenlager wird deshalb erforderlich, derart,
daß beispielsweise bei einem Pfeilradgetriebe zwischen dem mittleren und den beiden Endlagern
je ein weiteres Lager eingebaut wird, wodurch das ganze Ritzel in vier Teile zerlegt
wird. Um eine gleichmäßige Kraftübertragung über die gesamte, im vorliegenden Beispiel über
vier Teile sich erstreckenden Zahnbreite zu erzielen, genügt es nicht, die einzelnen Teile in
sich mit einer Unterteilung und Einrichtung zum Zahndruckausgleich auszurüsten. Es ist
vielmehr erforderlich, auch zwischen den einzelnen Teilen einen Druckausgleich zu schaffen.
Diese Aufgabe durch eine weitere Ausbildung des im Hauptpatent niedergelegten Erfindungsgedankens
zu lösen, ist der Zweck der vorliegenden Erfindung. Das Wesen derselben besteht darin, daß durch die Anwendung von Kraft übertragenden Zwischengliedern
zwischen den durch Zwischenlager voneinander getrennten Gruppen von Radabschnitten
ein Druckausgleich bewirkt 'wird, wobei diese Verbindungsglieder derart in die Welle eingebaut sind, daß sie über die Oberfläche
des Lagerzapfens nicht hervortreten.
In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgedankens dargestellt.
Fig. ι zeigt ein Pfeilradgetriebe, bei welchem die beiden in üblicher Weise durch ein Zwischen-
lager getrennten Ritzelhälften A und B eine unzulässige Länge aufweisen.
Fig. 2 zeigt dasselbe Getriebe mit Unterteilung jeder Ritzelhälfte durch je ein weiteres
Zwischenlager, derart, daß die gesamte Zahnbreite in vier durch Zwischenlager voneinander
getrennte Teile C, D, E, F zerlegt ist. .
Fig. 3 zeigt schematisch, in welcher Weise zwischen den Vierteln C und D bzw. E und F
ίο einer Ritzelhälfte ein Druckausgleich gemäß
der Erfindung erzielt werden kann. Jedes Ritzelviertel besteht aus einer Anzahl von
Abschnitten G bzw. G1, welche nach dem Hauptpatent unter sich je durch ein aus den
Elementen H nach Art eines Sprengwerkes gebildetes System im Druckausgleich stehen.
Diese Systeme werden ihrerseits wiederum durch Druckübertragungsglieder miteinander
verbunden. Bei dem dargestellten Beispiel bestehen diese Verbindungsglieder aus Stangen K,
welche derart in die Welle eingebettet sind, daß sie über die Wellerioberfläche nicht hervorragen
und mit ihren passend geformten Enden derart an die Systeme angeschlossen sind, daß sie die in. achsialer Richtung wirkenden
Systemkräfte fortpflanzen und dadurch zwischen beiden Systemen einen Druckausgleich
' bewirken. Durch diese Anordnung wird es möglich, eine gewisse Strecke der
Wellen frei zu machen für den Einbau eines Zwischenlagers, ohne den Druckausgleich
zwischen den zu beiden Seiten des Lagers liegenden Ritzelteilen zu unterbinden. Die
Lagerlauffläche wird dabei gebildet durch eine Büchse L, welche die Welle mit den eingebetteten
Sperrstangen umschließt.
In gleicher Weise wie bei Druckausgleichvorrichtungen nach dem Hauptpatent zwischen
den Radabschnitten können auch bei vorliegender Einrichtung anstatt eines einzigen
Kraft übertragenden Verbindungsgliedes deren zwei oder mehr über den Umfang der Welle
verteilt angeordnet werden.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt (M-N in Fig. 3) für den Fall der Anwendung von drei Verbindungsgliedern
auf dem Umfang der Welle.
Die Anwendung des vorliegenden Erfindungsgedankens ermöglicht eine wesentliche Steigerung
der mit einem Ritzel zu übertragenden Leistung, indem die Distanz zwischen zwei
benachbarten Lagern unabhängig von der Höhe der Gesamtleistung des Ritzels stets
innerhalb der zulässigen Grenzen gehalten werden kann. Dadurch ist ein Mittel gegeben,
die durch Durchbiegung und Torsion verursachte einseitige Belastung und unzulässige
spezifische Beanspruchung des Materials zu vermeiden und Großgetriebe für beliebige hohe
Leistungen zu bauen und zu betreiben.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Zahnrad mit Zahndruckausgleich nach dem Patent 303704 mit Unterteilung durch Zwischenlager, dadurch gekennzeichnet, daß ■ zwischen den durch' Zwischenlager voneinander getrennten Gruppen von Radabschnitten Kraft übertragende Verbindungsglieder angeordnet sind, welche einen Druckausgleich zwischen diesen Gruppen bewirken und derart in die Welle eingebaut sind, daß sie über die Oberfläche des Lagerzapfens nicht hervortreten.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH305325X | 1917-03-21 | ||
DE303704T | 1918-02-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE305325C true DE305325C (de) | 1918-04-27 |
Family
ID=558847
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1917305325D Expired DE305325C (de) | 1917-03-21 | 1917-03-28 | In Zylinderabschnitte unterteiltes Zahnrad |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE305325C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1775782B1 (de) * | 1968-09-23 | 1971-10-07 | Weber Heinz Dipl Ing | Zahnradgetriebe mit einer eingangswelle und zwei parallelen eng zueinander angeordneten ausgangswellen mit lastausgleich |
-
1917
- 1917-03-28 DE DE1917305325D patent/DE305325C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1775782B1 (de) * | 1968-09-23 | 1971-10-07 | Weber Heinz Dipl Ing | Zahnradgetriebe mit einer eingangswelle und zwei parallelen eng zueinander angeordneten ausgangswellen mit lastausgleich |
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