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DE900632C - Einrichtung zur Steigerung der Hoehenleistung von Flugmotoren mit mechanisch angetriebenem Ladegeblaese - Google Patents

Einrichtung zur Steigerung der Hoehenleistung von Flugmotoren mit mechanisch angetriebenem Ladegeblaese

Info

Publication number
DE900632C
DE900632C DED6761D DED0006761D DE900632C DE 900632 C DE900632 C DE 900632C DE D6761 D DED6761 D DE D6761D DE D0006761 D DED0006761 D DE D0006761D DE 900632 C DE900632 C DE 900632C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fan
power
performance
speed
motor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED6761D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Kurt Rothe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
Priority to DED6761D priority Critical patent/DE900632C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE900632C publication Critical patent/DE900632C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B33/00Engines characterised by provision of pumps for charging or scavenging
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/33Compressors for piston combustion engines
    • F02M2700/331Charging and scavenging compressors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Positive-Displacement Air Blowers (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Steigerung der Höhenleistung von Flugmotoren mit mechanisch angetriebenem Ladegebläse Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Steigerung der Höhenleistung rvon Flugmotoren mit mechanisch angetriebenem Ladegebläse, dessen Drehzahl unabhängig von der Drehzahl des Motors geregelt werden kann.
  • Es ist eine Eigentümlichkeit der mit mechanisch angetriebenem Ladegebläse, ausgerüsteten Flugmotoren, daß beim Betrieb des Motors unter Volllast, d. h. mit der sogenannten Steig- und Kampfleistung, die Volldruckhöhe niedriger ist, als, sie bei voller Ausnutzung der durch die .mechanische Festigkeit des Gebläselaufrades gegebenen oberen Drehzahlgrenze des Gebläses sein könnte. Dies hat seinen; Grund darin, daß beim Betrieb, des Motors mit seiner I-löchstleistung, der segettanttten Start-und Notleistung, und bei Einschaltung der größten tTbersetzung zwischen Motor und Gebläse durch den Regler das Gebläselaufrad die oben gekennzeichnete Drehzahlgrenze ebenfalls nicht überschreiten darf. Daraus ergibt sich zwangsläufig, daß die Gebläsedrehzahl bei Steig- und Kampfleistung wegen der dann geringeren Motordrehzahlen auch bei Einschaltung der größten Übersetzung niedriger sein muß als bei Start- und Notleistung. Dieser Mangel wird durch die Erfindung behoben.
  • Gemäß der Erfin:dun:g ist die Übersetzung zwischen Motor -und Gebläse so gewählt, daß bei Einschaltung des größten Übersetzungsverhältnasses zwischen. Motor und Gebläse und bei eingestellter Steig- und Kampfleistung (iooo/o Leistung) die aus Festigkeitsgründen höchstzulässige Gebläsedrehzahl erreicht wird, und außerdem .der Leistungshebel mit dem die Übersetzung steuernden Regler in der Weise verbunden, daß er die Gebläsedreh:z.ahl bei Einstellung der Start- und Notleistung (iioo/oLeistung) durch einen den Ausschlag des Reglers, begrenzenden Anschlag auf den bei Steig- und Kampfleistung erreichten Höchstwert begrenzt.
  • Bei Anwendung der Erfindung auf Gebläseantriebe mit zwischen. Motor und Gebläse angeordneter Flüssigkeitsr:egel'kupplun.g ist vorgesehen, daß das den Leistungshebel mit :dem Regler verbindende Gestänge bei Stellung des Leistungshebels auf Start- und Notleistung von einer gewissen Flughöhe an ein weiteres Öffnendes Zuteilschiebers für die Flüssigkeitskupplung, beispielsweise durch Vorschieben eines :die- Ausdehnung der Membrandose :des Reglers: begrenzenden Anschlag, verhindert.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel in schematischer Darstellungsweise veranschaulicht.
  • Vorausgesetzt wird eine zum Antrieb eines Elugzeugs dienende aufgeladene Brennkraftmaschine, die ihr Ladegebläse über eine Flüssigkeitsregelkupplung selbst antreibt, so daß die Drehzahl des Gebläses also in gewissen- Grenzen unabhängig von der Drehzahl der Antriebsmaschine geregelt werden kann. Die Betriebsflüssigkeit der Regelkupplung, beispielsweise ein geeignetes Öl, wird dieser mittels der Förderpumpe i durch die Leitungen 2, 3 zugeführt. Die Menge des zur Kupplung geförderten Öles wird durch einen zwischen den Leitungen 2 und 3 angeordneten Zuteilschieber 5 geregelt, wobei das jernveil:s nicht zum Betrieb der Kupplung benötigte Öl durch die Leitung q. zum Vorratsbehälter zurückfließt. Der Zuteilschieber 5 des Reglers wird von einer vom äußeren Luftdruck beaufschlagten Membrandose 6 .über das Verbindungsgestänge: 7, 8 so gesteuert, daß die Regelkupplung jeweils das zur Aufrechterhaltung des gewünschten Ladedrucks erforderliche Drehzahlverhältnis zwischen, der Brennkraftmaschine und dem Ladegebläse herstellt.
  • Die Übersetzung zwischen der Brennkraftmaschine und .dem Gebläse ist dabei. sogewählt, .daß das Gebläse die aus Festigkeitsgründen höchstzulässige Drehzahl in der Voll,druckhöhe der Steig-und Kampfleistung, also bereits im normalen Volllastbetrieb, erreicht.
  • In der Zeichnung ist die Einstellung der Membrandbse 6 und des Zuteilschiebers 5 bei- Steig- und Kampfleistung (ioo°/n Leistung) während des Fluges. unterhalb der Volldzuckhöhe wiedergegeben. Beim Erreichen:. der Voll-druckhöhe würden sich der an der Mernbrandose 6 befindliche Anschlag 15 und der im Gehäuse 13 des Reglers verschieb ar gelagerte Anschlag 1q. bei voller Öffnung des Zuteilschiebersi 5 gerade berühren. Der Anschlag 1q. -ist durch das Gestänge io, ii und den Winilcelhebel i2 mit dem die Leistung der BTennkraftmaschine durch Beeinflussung :der Zylinderfüllung regelnden, vom Flugzeugführer bedienten Hebel 9 verbunden. Wird,dieser Leistungshebel 9 nunmehr .aus der gezeichneten Stellung für Steig- und Kampfleistung in diejenige für Start-und Notleistung (iio°/o. Leistung) vorgeschoben, so wird der Anschlag 14 durch das Gestänge io, ii nach unten bewegt und dadurch die Ausdehnung der Mexnbrando:se 6, und die Aufwärtsibewegung des Zuteilschiebersi 5 entsprechend früher begrenzt, so daß der Zuteilschieber.die Ölzufuhr zur Kupplung nicht mehr vollständig freigeben kann, und zwar erfolgt die Begrenzung durch den Anschlag 1q. nunmehr um so viel früher, daß bei der Einstellung der Start- und Notleistung trotz erhöhter Drehzahl der Brennkraftmaschine keine höhere Gebläsedrehzahl erreicht wird als bei Einstellung der Kampf- und Steigleistung.
  • Durch :die Erfindung wird also, auch während des Flugesi mit Steig- und Kampfleistung die technisch mögliche Umfangsgeschwindigkeit des Gebläselaufrades voll ausgenutzt, ohne da,ß bei Einstellung der Start- und Notleistung eine Gefährdung der Betriebssicherheit des Gebläses durch Überschreiten der höchstzulässigen Drehzahl zu befürchten ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Steigerung der Höhenleistung von Flugmotoren mit: mechanisch angetriebenem Ladegebläse, idessen Drehzahl unabhängig von der Drehzahl des Motors geregelt werden kann, ;dadurch .gekennzeichnet, daß die Übersetzung zwischen Motor und Gebläse so -gewählt ist, daß bei Einschaltung ,des größten Übersetzungsverhältnisses zwischen Motor und Gebläse und bei eingestellter Steig- und Kampfleistung (ibo,% Leistung) die aus Festigkeitsgründen höchstzulässige Gebläsedrehzahl erreicht wird, und außerdem der Leistungshebel mit dem die Übersetzung steuernden Regler in ,der Weise verbunden ist, daß er die Ge:bläsedrehzahl bei Einsteilung der Start- und Notleistung (iio,d/o Leistung) durch einen den Ausschlag des Reglers begrenzenden Anschlag auf den bei Steig- und Kampfleistung erreichten Höchstwert begrenzt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i für Gebläseantriebe mit zwischen Motor und Gebläse angeordneter Flüssigkeitsre;gefkupplung, dadurch gekennzeichnet, daß das den: Leistungshebel (9) mit dem Regler verbindende Gestänge (i o, i i) bei Stellung :des Leistungshebels auf Start- und Notleistung von einer gewissen Flughöhe an ein weiteres Öffnen des Zuteilschiebers (5) für die Flüssigkeitskupplung, beispielsweise durch Verschieben eines die Ausdehnung der Membran-;dose (6) des Reglers begrenzenden Anschlags (i4), verhindert.
DED6761D 1943-11-28 1943-11-28 Einrichtung zur Steigerung der Hoehenleistung von Flugmotoren mit mechanisch angetriebenem Ladegeblaese Expired DE900632C (de)

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Publications (1)

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DE900632C true DE900632C (de) 1953-12-28

Family

ID=7031864

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DED6761D Expired DE900632C (de) 1943-11-28 1943-11-28 Einrichtung zur Steigerung der Hoehenleistung von Flugmotoren mit mechanisch angetriebenem Ladegeblaese

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DE (1) DE900632C (de)

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