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DE891266C - Bronziermaschine - Google Patents

Bronziermaschine

Info

Publication number
DE891266C
DE891266C DEL6107A DEL0006107A DE891266C DE 891266 C DE891266 C DE 891266C DE L6107 A DEL6107 A DE L6107A DE L0006107 A DEL0006107 A DE L0006107A DE 891266 C DE891266 C DE 891266C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
machine
bronze
dusting
bands
belts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL6107A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Lontke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEL6107A priority Critical patent/DE891266C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE891266C publication Critical patent/DE891266C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41GAPPARATUS FOR BRONZE PRINTING, LINE PRINTING, OR FOR BORDERING OR EDGING SHEETS OR LIKE ARTICLES; AUXILIARY FOR PERFORATING IN CONJUNCTION WITH PRINTING
    • B41G1/00Apparatus for bronze printing or for like operations

Landscapes

  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Bronziermasehine Die Erfindung betrifft eine Bronz.iermaschine mit einem endlos umlaufenden, die zu bronzierenden Bogen fördernden Gummituch, oberhalb dessen das Bronzeauftragwerk, die Mittel zur Verreibung der aufgetragenen Bronze und die Mittel zur Abstaubung der überschüssigen Bronze, bestehend! aus, kontinuierlich umlaufenden, mit Plüsch, Fell od. d!gl. bezogenen Bändern, angeordnet sind.
  • Der wesentlichste Bestandteil der Bronz ermaschine ist :der Teil der Maschine, in der die Abstaubung der Bogen von der überschüssigen Bronze erfolgt. Für diese Abstaubung sind in den modernen Broinziermaschinen Abstaubbün@der vorgesehen, die, quer zur Bcgenlaufrichtung kontinuierlich umlaufend, von der einen Maschinenseite nach der anderen Maschinenseite über die zu bronzierenden Bogen hinwegstreichen und dabei -die überschüssige Bronze mitnehmen, d. h. den Bogen säubern. Diese Bänder sind in einer Mehrzahl hintereinander vorgesehen und bewegen sich in ihrer Hintereina.nd'eranordhung abwechselnd das eine Band von links nach rechts und das andere Band von rechts, nach links. Die quer zum Bogen anlaufenden, Bänder haben jedoch den Nachteil, d'aß der Bogen an seinen Seitenkanten beschädigt werden kann. Aus diesem Grund wurden die gegen den Bogen anlaufenden Bänder mit einem Schräganlauf versehen, d. h. die Bänder wurden: schräg zum Bogen herangeführt. Auch sind Ausführungen bekannt, bei denen zur Beseitigung dieses: Nachteils. die Ab,stauhb-änder so vorgesehen wurden, dafi je zwei Bänder in einer Ebene verlaufen;, die etwa von der, Maschinenmitte aus nach links bzw. rechts. außen umlaufen, so, daß die Bogen an ihren Seiten nicht verletzt werden können.
  • Beide Ausführungen haben jedoch den. Nachteil, daß die Abstaubbänder nicht vollkommen. zur Wirkung auf den zu bronzierenden Boxgen kommen. Bei den: schräg herangeführten Bändern wird der Teildes Bogens nicht bestrichen, über den; hinweg d!as Band schräg herandäuft. Bei der Ausführung, bei der zwei Bänder vom ,der Mitte nach außen die Abstaubarbeit durchführen, bleibt in der Mitte des Bogens ein Teil unberührt von; den Bändern. Demzufolge wird an den, Stellen, die vorn den Bländern unberührt bleiben, der Bogen weniger gut abgestaubt.
  • Zweck der Erfindung ist die Beseitigung dieses Nachteils dadurch, daß die aus umlaufenden Bändern gebildeten, in einer Mehrzahl hintereinander vorgesehenen Abstaubmittel in abwechselnder Reihenfolge aus a) zwei in einer Ebene angeordneten Bändern, die etwa, von Maschinenmitte aus nach links: bzw. rechts nach den, Maschinenseiten umlaufen, und b) einem Band:, -das durchgehend von der einen nach der arideren Maschinenseite umläuft, bestehen.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Draufsicht auf die Bronz.iermaschine, Abb. 2 einen Teil der, Abstaubvorrichtung, bestehend aus zwei in einer Ebene angeoirdheten Bändern, die vom: der Mitte nach außen wirken, und Abb. 3 einen Teil der Abstaubvorrichtung, bei der ein Abstaubband vorgesehen ist, das durchgehend von der einen nach der anderen: Maschinenseite wirkt.
  • Die Einzelheiten der Bronrziermaschine werden als an sich bekannt vorausgesetzt; diese sind das Bronzeauftragwerk i, bestehend aus mehreren umlaufenden Auftragwalzen, die Verreibevorrichtung 2, bestehend aus. einer Mehrzahl von hintereinander angeordneten, quer zur Bogend'urchlaufrichtung hin und her sich bewegenden, z. B. mit Fell überzogenen Verreibern, die in schnellen Bewegungen die vom Bronzeanftragwerk i aufgetragene Bronze auf .die vorgedruckten Stellen des Bogens verreiben. Anschließend' an; die Verreibevorrichtung 2 schließt sich die Abstaubvorrichtung an. Diese besteht aus kontinuierlich umlaufenden, mit Fell, Plüsch od. däl. bezogenen Bändern, die mit ihrem unteren Trum über die durch die Maschine laufenden Bogen hinnwegstreichern.
  • Erfindungsgemäß ist die Abstauhvorrichtung gebildet aus einer Hinter einanderreihe von Abstaubbändern:, die sich in ihrer Hintereinanderreihe abwechselnd folgen als a) zwei in einer Ebene angeordneten Abstaubhänder 3 und ¢, die etwa vom: der Maschinenmitte aus, ein Band nach links und ein Band nach rechts, nach den Maschinenseiten umlaufen, wie dies in der Abb. 2z dargestellt ist, und b) einem Band 5, das. durchgehend von der einen nach der anderen Maschinenseite umläuft, wie dies in der Abb. 3 dargestellt ist.
  • In dieser Reihenfolge sind beispielsweise acht Abstaubstränge vorgesehen, von denen vier Stränge aus je zwei Bändern; und vier Stränge aus je einem Band gebildet sind. Die Bänder 3 und q. werden an den Maschinenaußenseiten angetrieben; die Bänder 5 werden, nur an einer Maschinenseite angetrieben., an der anderen Maschinenseite läuft deren Umführungsscheibe lose um: Durch die Bänder 3, und q. werden; die in der Pfeilrichtung zulaufenden Bogen, die von dem endlos umlaufenden Gummituch 6 gefördert werden, nach ,den Seiten. ausgestrichen und können demzufolge an ihren Seitenkanten nicht beschädigt werden. Durch,das; Band 5 wird! .der Bogen in voller Fläche bestrichen, so daß die Stelle, die von den, Bändern 3 und q. nicht bestrichen: werden komnte, , durch dieses Band gesäubert wird'. Dasselbe geschieht in gleicher Weise durch die nachgeordneten Bänder in ihrer abwechselnden Reihenfolge, so d'aß nach Unterlaufen sämtlicher Abstaubhänd'er eine Gewähr für saubere Absfiaubung geboten ist.
  • Anschließend an die Abstaubvoirrichtung sind noch umlaufende, mit Plüsch od. dgl. bezogene Walzen 7 in übereinan@deranerdnung vorgesehen, durch die hindurch die bronzierten, Bogen die Maschine verlassen. Die Walze 7 wird dauernd durch einen quer zur Bogendurchlaufrichtunb hin und her sich bewegenden Rechen 8 gesäubert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Bronziermaschine mit einem endlos umlaufenden, die zu bronzierenden Bogen färd'ernrn den Gummituch, oberhalb dessen d'asi Bronzeauftragwerk, die Mittel zur Verreibung der aufgetragenen Bronze und die Mittel zur Abstaubung ,'er Überschüssigen Bronze, bestehend aus kontinuierlich umlaufenden, mit Plüsch, Fell ad. digl. bezogenen Bändern" angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, d'aß die aus umlaufenden Bändern: gebildeten, in einer Mehrzahl hintereinander vorgesehenen Abstauhmittel in abwechselnder Reihenfolge aus, a) zwei in einer Ebene angeordneten Bändern, die etwa vom: Maschinenmitte aus nach links bz w. rechts nach den .Maschinenseiten; umlaufen (Abb,. 2), und b) einem Band, das, durchgehend von der einen nach der anderen Maschinenseite umläuft (Abb. 3), bestehen.
DEL6107A 1950-10-26 1950-10-26 Bronziermaschine Expired DE891266C (de)

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DEL6107A DE891266C (de) 1950-10-26 1950-10-26 Bronziermaschine

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DEL6107A DE891266C (de) 1950-10-26 1950-10-26 Bronziermaschine

Publications (1)

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DE891266C true DE891266C (de) 1953-09-28

Family

ID=7256997

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DEL6107A Expired DE891266C (de) 1950-10-26 1950-10-26 Bronziermaschine

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