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DE8903530U1 - Dunstabzugshaube - Google Patents

Dunstabzugshaube

Info

Publication number
DE8903530U1
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
outlet slot
air outlet
extractor hood
guide wall
filter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE8903530U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rentschler Reven-Lueftungssysteme 7126 Sersheim De GmbH
Original Assignee
Rentschler Reven-Lueftungssysteme 7126 Sersheim De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rentschler Reven-Lueftungssysteme 7126 Sersheim De GmbH filed Critical Rentschler Reven-Lueftungssysteme 7126 Sersheim De GmbH
Priority to DE8903530U priority Critical patent/DE8903530U1/de
Publication of DE8903530U1 publication Critical patent/DE8903530U1/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/20Removing cooking fumes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

HOEGER,
PATENTANWÄLTE UHLANDSTRASSE 14 c · D 70OO STUTTGART 1
A 48 628 u Anmelderin: Rentschier Reven
u-214 Leitungssysteme GmbH
15. Mars 10SS 7126 Sersheija
BSSUHEEXBUHG
Die Neuerung betrifft eine Dunstabzugshaube mit einer Zuluftkamnter, aus der ein schräg nach oben gerichteter Luftaustrittsschlitz austritt, mit einer Abluftkammer, die eine mit einem Filter verschlossene Absaugöffnung aufweist, gegen die ein aus dem Luftaustrittsschlitz austretender Luftstrom gerichtet ist, und mit einer Leitwand, die sich von der Oberseite des Luftaustrittsschlitzes bis zur Oberseite der Absaugöffnung erstreckt und die von dem Luftaustrittsschlitz bis zur Oberkante des Filters ansteigt.
Es sind Dunstabzugshauben der eingangs beschriebenen Art bekannt, bei denen der aus der Zuluftkammer mittels einer Umlenkflache nach oben umgelenkte Luftstrom an einer schräg nach oben ansteigenden Leitwand entlanggeführt wird, bis er auf das senk-
A 48 628 u ♦"· "'· '..",.· *..' ..· 15. März 1989
recht zur Luftströmungsrichtung angeordnete Filter an der Ab a saugbffnung trifft und dieses durchsetzt. Dieser Luftstrom &eegr; reißt dabei an der nach unten offenen Seite der Dunstabzugs-Ü haube aus dem darunterliegend©** Arbeitsbereich aufsteigende Dämpfe mit und lenkt diese in die Abluftkammer.
% Die an der Oberseite zwischen Luftaustrittsschlitz und Absaugöffnung angeordnete Leitwand führt dabei diesen Luftstrom, der sich an diese Leitwand anschmiegt, so daß eine laminare Strö-
•| mung erhalten bleibt und ein Abreißen des Luftstromes von der ■; Wand vermieden wird.
Es hat sich jedoch herausgestellt, daß diese Leitwand auch als Kondensationsfläche für verschiedene Dämpfe dient, die nach der Kondensation an der Leitwand aufgrund der schrägen Anordnung derselben langsam nach unten fließen und schließlich in die Umlenkfläche des Luftaustrittsschlitzes gelangen und diesen verschmutzen .
p Es ist Aufgabe der Neuerung, eine Dunstabzugshaube der gat-&ngr; tunjsgemäßen Art derart zu verbessern, daß eine Verschmutzung des Luftaustrittsschlitzes durch kondensierende, an der Leitwand herunterfließende Dämpfe vermieden wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Dunstabzugshaube der eingangs be-&idiagr; schriebenen Art neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß in der LeItwand ein quer zur Luftströmungsrichtung verlaufender Querkanal angeordnet ist.
Es hat eich überraschenderweise gezeigt, Jaß allein ein solcher Querkanal dazu führt, daß die an der Leitwand kondensierte und
A 48 628 U .:.. &Lgr;, ·,,··,,· ·,.· ..· IS. MÄrs 1989
herabfließende Flüssigkeit diesen Kanal nicht überquert, sondern an diesen Kanal nach unten abtropft, so daß ein Eintritt In den Luftaustritteschlitz mit Sicherheit vermieden wird.
Besonders günstig ist dieser Effekt zu erreichen, wenn der Querkanal durch eine scharfkantige, nach oben ausgeformte Sicke gebildet ist =
Bei einem bevorzugten AusfUhrungsbeispiel ist vorgesehen, daß sich der Querkanal unmittelbar stromabwärts des Luftaustrittsschlitzes befindet, so daß die gesamte sich an der Leitwand kondensierende Flüssigkeit zunächst an dieser herablaufen kann und erst kurz vor Erreichen des Luftaustrittsschlitzes zum Abtropfen gezwungen wird. Auf diese Weise kann der Luftaustrittsschlitz vollständig von derartig herabfließendem Kondensat reingehalten werden.
Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn der Winkel zwischen der Leitwand und dem die Absaugöffnung verschließenden Filter zwischen 70 und 110* liegt, vorzugsweise bei 90*.
Die nachfolgende Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles der Neuerung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Die Zeichnung zeigt eine Dunstabzugshaube im Längsschnitt.
Die Dunstabzugshaube weist eine horizontale Oberwand 1 sowie vier senkrechte Seitenwände 2 auf, die ein nach unten offenes, kastenförmiges Gehäuse ausbilden. Zwischen einer ersten Seitenwand 2 und einer im wesentlichen senkrecht verlaufenden Trenn-
A 48 628 u
15. Marx 1989
wind 3 1st eine Zuluftkammer 4 ausgebildet, die über eine öffnung 5 in der Oberwand 1 mit einer nicht dargestellten Zuluftleitung verbunden ist. An der Unterseite weist diese Zuluftkammer 4 einen schräg nach oben gerichteten Austrittsschlitz 6 auf, dem eine ausgerundete Umlenkfläche 7 vorgelagert ist.
Auf der gegenüberliegenden Seite des Gehausee ist eine Abluftkammer 8 angeordnet, die über eine öffnung 9 in der Oberwand mit einer ebenfalls nicht dargestellten M>luftleitung verbunden ist. Die Abluftkammer 8 ist an der Unterseite über eine Abschlußwand 10 verschlossen, in Richtung auf die Zuluftkammer 4 bildet sie eine durch ein Plattenfilter 11 verbundene Absaugöffnung 12 aus, wobei das Plattenfilter 11 im wesentlichen senkrecht zur Austrittsrichtung des Luftaustrittsschlitzes 6 angeordnet ist.
Eine die Zuluftkammer 4 an der Unterseite verschließende Leitwand 13 erstreckt sich von der Oberseite des Luftaustritts-Schlitzes 6 schräg nach oben bis zur Oberkante der Absaugöffnung 12, sie führt eine aus dem Luftaustrittsschlitz 6 austretende Luftströmung laminar bis an das Plattenfilter 11. Der Luftstrom schmiegt sich dabei aufgrund des Coanda-Effektes an die Leitwand 13 an und wird von dieser vom Luftaustrittsschlitz bis zum Plattenfilter 11 geführt. Günstig ist es dabei, wenn der Winkel zwischen Leitwand 13 und Plattenfilter 11 zwischen 70 und 110° liegt, vorzugsweise bei 90'.
Im Bereich zwischen der Zuluftkassaer 4 und der Abluftkanmer 8 bildet diese Leitwand 13 eine Installationskammer 14 aus, in der sich ein Leuchtkörper 15 und in der Zeichnung nicht dargestellte Installationsleitungen befinden.
A 48 628 u . ;\ .1. ' '..'·..· ' \,: „"."·" 15. März 1989
Der Luftaustrittsschlitz 6 weist an seinem austrittseitigen Ende eine im wesentlichen parallel zur Leitwand 13 verlaufende untere Leitfläche 16 auf, so daß dadurch die Laminarität der austretenden Luftströmung verbessert wird. Unmittelbar stromabwärts des Endes dieser Leitfläche 16 befindet sich in der oberen Leitwand 13 eine quer zur Luftströmungsrichtung verlaufende, nach oben ausgeformte Sicke 17 mit dachförmigem Querschnitt, deren Tiefe nur äußerst gering sein kann, die sich aber über die gesamte Breite der Leitwand 13 erstreckt. Im Betrieb wird durch die öffnung 5 Frischluft zugeführt, die nach Umlenkung an der Umlenkfläche 7 als laminarer Luftstrom aus dem Austrittsschlitz 6 austritt und längs der Leitwand 13 bis zur Absaugöffnung 12 geführt wird. Dabei reißt dieser laminare Luftstrom aus dem darunterliegenden Bereich Dämpfe mit, die da- durch in die Abluftkammer 8 gelangen.
An der Leitwand 13 kondensieren im Betrieb verschiedene Dämpfe. Das dabei gebildete Kondensat 18 läuft an der Leitwand 13 herunter bis zu der Sicke 17 und tropft im Bereich der Sicke 17 nach unten ab. Dadurch wird verhindert, daß das an der Leitwand abfließende Kondensat 18 in den Austrittsschlitz 16 gelangt und diesen verschmutzt.

Claims (1)

  1. HOEGER, SliEÜLREOhiit £!PARTNER
    PATEN TANWÄLTE UHLANDSTRACSE 14 c O 70OO STUTTGART 1
    A 48 628 u Anmelderin: Rentschier Reven
    u-214 Lüftungssysteme GmbH
    15. März 1989 7126 Sersheim
    SCHUTZANSPRÜCHE
    1. Dunstabzugshaube mit einer Zuluftkammer, aus der ein schräg nach oben gerichteter Luftaustrittsschlitz austritt, mit einer Abluftkammer, die eine mit einem Filter verschlossene Absaugöffnung aufweist, gegen die ein aus dem Luftaustrittsschlitz austretender Luftstrom gerichtet ist, und mit einer Leitwand, die sich von der Oberseite des Luftaustrittsschlitzes bis zur Oberseite der Absaugöffnung erstreckt und die von dem Luftaustrittsschlitz bis zur Oberkante des Filters ansteigt,
    dadurch gekennzeichnet, daß in der Leitwand (13) ein sich quer zur Luftströmungsrichtung verlaufender Querkanal (17) angeordnet ist.
    2. Dunstabzugshaube nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Querkanal durch eine scharfkantige, nach oben ausgeformte Sicke (17) gebildet ist.
    • · &igr;
    A 48 628 u .: . .I. " :„.:\# : ' :..: "J 15. März 1989 I
    3. Dunstabzugshaube nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Querkanal (17) unmittelbar stromabwärts des Luftaustrittsschlitzes (6) befindet.
    al 4. Dunstabzugshaube nach einem der voranstehenden Ansprü- ;':
    ehe, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen
    der Leitwand (13) und dem die Absaugöffnung (12) ver- ■ schließenden Filter (11) zwischen 70 und 110° liegt. &Idigr;
    5. Dunstabzugshaube nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen der Leitwand (13) und dem die Absaugoffnung (23) verschließenden Filter (11) etwa 90* beträgt.
DE8903530U 1989-03-21 1989-03-21 Dunstabzugshaube Expired DE8903530U1 (de)

Priority Applications (1)

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Applications Claiming Priority (1)

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DE8903530U DE8903530U1 (de) 1989-03-21 1989-03-21 Dunstabzugshaube

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8903530U1 true DE8903530U1 (de) 1989-05-03

Family

ID=6837376

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8903530U Expired DE8903530U1 (de) 1989-03-21 1989-03-21 Dunstabzugshaube

Country Status (1)

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DE (1) DE8903530U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3918870A1 (de) * 1989-06-09 1990-12-13 Roehl Hager Hannelore Verfahren und einrichtung zum absaugen von daempfen und dunststoffen
DE19950817A1 (de) * 1999-10-21 2001-04-26 Bsh Bosch Siemens Hausgeraete Dunstabzugsvorrichtung
NL2012523A (en) * 2014-03-28 2016-01-21 Randolph Beleggingen B V Kitchen air extraction canopy.

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3918870A1 (de) * 1989-06-09 1990-12-13 Roehl Hager Hannelore Verfahren und einrichtung zum absaugen von daempfen und dunststoffen
DE19950817A1 (de) * 1999-10-21 2001-04-26 Bsh Bosch Siemens Hausgeraete Dunstabzugsvorrichtung
NL2012523A (en) * 2014-03-28 2016-01-21 Randolph Beleggingen B V Kitchen air extraction canopy.

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