DE889710C - Staubabscheider - Google Patents
StaubabscheiderInfo
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- DE889710C DE889710C DE1951P0006625 DEP0006625D DE889710C DE 889710 C DE889710 C DE 889710C DE 1951P0006625 DE1951P0006625 DE 1951P0006625 DE P0006625 D DEP0006625 D DE P0006625D DE 889710 C DE889710 C DE 889710C
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- DE
- Germany
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- dust
- air
- helix
- coil
- pipe
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04C—APPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
- B04C7/00—Apparatus not provided for in group B04C1/00, B04C3/00, or B04C5/00; Multiple arrangements not provided for in one of the groups B04C1/00, B04C3/00, or B04C5/00; Combinations of apparatus covered by two or more of the groups B04C1/00, B04C3/00, or B04C5/00
Landscapes
- Cyclones (AREA)
- Separating Particles In Gases By Inertia (AREA)
Description
-
- Staubabscheider, bei welchen der Staub eine wendeiförmige Drallführung erhält und unter der Einwirkung der Zentrifugalkraft abgeführt wird, wobei die Wendel winklig zum zentralen Abführungsrohr für die Luft geneigt sind und die Luftzuführung und Abführung seitlich in der Höhe der gesamten Wendel erfolgt, sind bekannt. Bei dieser Ausführung beschreibt der den Staub enthaltende Luftstrom im wesentlichen nur einen sehr kurzen Weg, da der Luftaustntt schon auf halber Höhe der Vorrichtung möglich ist und für die untere Hälfte der Vorrichtung nur ein Weg von 3600 wirksam wird. Es sind auch Vorrichtungen bekanntgeworden, bei welchen die Luft mit dem Staub in eine Wendel von unten eintriü, nach oben aus der Wendel austritt, der Luftstrom also ohne Umkehrung geführt wird; dabei sollen die Staubteilchen durch schräge Abstreichflächen einem zentralen Innenrohr zugeführt und so entfernt werden.
- Demgegenüber besteht die Erfindung Idarin, daß zur Erzielung eines möglichst langen Luftweges die Lufteintrittsöffnung für die Wendel nur an der Oberseite derselben tangentila und die Luftaustrittsöffnung nur an der Unterseite zentral vorgesehen ist, so daß die Staubteilchen schon auf den Anfang des Weges und dann weiter fortlaufend durch an der Außenbegrenzung der Wendel liegende Schlitze austreten können.
- D.ie Vorrichtung dient der Staubabscheidung aus Luft oder anderen Gasen bis zur vollständigen Reineigung derselben. Sie ist wirksam z. B. bei staubfeinen, festen Stoffen, wie Zement, Kalk, Kohle, Flugasche usw., welche bisher nur mit Hilfe von Tuchfiltern oder Elektrofiltern abgeschieden werden konnten.
- In einem Ausführungsbeispiel ist die Erfindung in der Zeichnung dargestellt. In dieser zeigt Abb. I eine Ansicht bis zur Mittellinie, teilweise im Schnitt, Abb. 2 eine Ansicht gemäß Abb. 1, wobei der Stutzen 9 aus der Zeichenebene heraus um 90° dem Beschauer zugewendet gedreht ist, und Abb. 3 eine Draufsicht gemäß Abb. I.
- In den Zeichnungen sieht man einen zylinderförmigen Außenmantel 1 mit einem Entleerungstrichter 2 und einer Wendel 3, welche um ein zentral durchgehendes Rohr 4 herumgeführt ist. Der geneigte Wandungsteil 3 der Wendel ist an dem zentralen Rohr 4 in einem Winkel befestigt, vorzugsweise mit einem Winkel von 450, wie man das auch aus der Form des Eintrittsstutzens 9 in Abb. 2 sehen kann. Die Grundfläche des so gebildeten Dreiecks, welche also in waagerechter Richtung oder etwa waagerecht schraubengangförmig um den ROhrkern 4 herumgelegt und an ihm besonders befertigt ist, schließt den wendelförmig verlaufenden Führungsraum nach unten ab. Diese Führung für die Luft mit dem Staub wird also, im Querschnitt gesehen, einmal gebildet durch das jeweils zugeordnete Stück der Wandfläche des Rohres 4 in senkrechter Richtung, durch die Bodenfläche, welche schwach geneigt schraubengangförmig das Rohr 4 in etwa waagerechter Richtung bis zum Schlitz 7 sich erstreckend umläuft, und die winkelig geneigte seitliche Abschlußfläche 3, welche auch schraubengangförmig, wie ein Trichter, das zentrale Rohr 4 umschließt, wobei zwischen der Fläche 3 und der etwa waagerechten Trichterbodemläche ein Schlitz 7 offenbleibt und das Rohr 4 nur so weit nach unten reicht, daß bei dem unteren Abschlußboden 6 zwischen diesem und dem unteren. Abschluß des Rohres 4 ein Abstand verbleibt, welcher der durch den Einlaß 9 eingesaugten Luft oder Gasmenge nach ihrem schraubengangförmigem Umkreisen des Rohres 4 in der Richtung nach unten die Umkehr -gestattet, um oberhalb der Fläche 6 nach unten in das Rohr 4 eintreten zu können und dasselbe in Richtung der senkrechten Pfeile nach oben zu verlassen. Am Auslaß 11 ist ein Schieber vorgesehen, durch welchen das Staubgut entfernt werden kann, bzw. kann dort eine der üblichen Schleusen für die kontinuierliche Entferunug des Staubes vorgesehen sein. Das Rohr 4 ist an der Haube 10 befestigt.
- In dem Ausführungsbeispiel sind fünf Stufeni gezeichnet, denen die Steigung der Wendel angepaßt ist. DIe Zahl dieser Stufen wird der Staubart angepaßt, d. h. für groben, spezifisch schweren Staub weniger, für feinen, leichten Staub mehr Stufen.
- Bei fünf Stufen werden etwa 500 mm Vakuum zum Ansaugen benutzt, wodurch das durch die Spiralführung in Zentrifugalwirkung gebrachte Gas die Staubteilchen durch den fortlaufenden Schlitz 7 in den äußeren Behälter r befördert, während der Hauptteil der Luft durch das Rohr 4 abgeführt wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Staubabscheider, bei welchem der Staub eine wendelförmige Drallführung erhält und unter der Einwirkung der Zentrifugalkraft abgeführt wird und die Wendel winklig zum zentralen Abführungsrohr für die Luft geneigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lufteintrittsöffnung für die Wendel tangential an der Oberseite derselben, die Luftaustrittsöffnung zentral nur an der Unterseite vorgesehen ist, so daß der Luftstrom mit dem Staub die gesamte Wendel von oben nach unten zwangläufig durchlaufen muß, wobei die Staubteilchen auf dem ganzen Weg der Wendel durch an der Außenbegrenzung derselben liegende Schlitze austreten können.Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 1-50- o89, 326202, 508 889, 587 I68, 705 339.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1951P0006625 DE889710C (de) | 1951-11-22 | 1951-11-22 | Staubabscheider |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1951P0006625 DE889710C (de) | 1951-11-22 | 1951-11-22 | Staubabscheider |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE889710C true DE889710C (de) | 1953-09-14 |
Family
ID=580762
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1951P0006625 Expired DE889710C (de) | 1951-11-22 | 1951-11-22 | Staubabscheider |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE889710C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1195274B (de) * | 1958-05-30 | 1965-06-24 | Linde S Eismaschien Ag Ges | Fliehkraftabscheider, insbesondere zum Abscheiden von Fluessigkeitsteilchen aus einem Gasstrom |
DE1236121B (de) * | 1962-08-09 | 1967-03-09 | Lorch Ges & Co K G J | Abscheider fuer fluessige und feste Fremdstoffe aus Druckluft |
DE1239055B (de) * | 1963-11-27 | 1967-04-20 | August Hornkohl K G | Abscheider zum Entfernen unerwuenschter fluessiger und/oder fester Fremdbestandteile aus stroemenden Druckgasen |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE150089C (de) * | ||||
DE326202C (de) * | 1917-11-27 | 1920-09-25 | Max Gildemeister | Staubabscheider |
DE508889C (de) * | 1928-01-25 | 1930-10-02 | Siemens Schuckertwerke Akt Ges | Verfahren zur Reinigung von kleine Schwebekoerperchen enthaltenden Gasen |
DE587168C (de) * | 1931-11-28 | 1933-10-31 | Babcock & Wilcox Dampfkessel W | Fliehkraftstaubabscheider |
DE705339C (de) * | 1937-08-22 | 1941-04-26 | Hedwig Schwabach Geb Lorenz | Fliehkraftstaubabscheider |
-
1951
- 1951-11-22 DE DE1951P0006625 patent/DE889710C/de not_active Expired
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