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DE587168C - Fliehkraftstaubabscheider - Google Patents

Fliehkraftstaubabscheider

Info

Publication number
DE587168C
DE587168C DED62413D DED0062413D DE587168C DE 587168 C DE587168 C DE 587168C DE D62413 D DED62413 D DE D62413D DE D0062413 D DED0062413 D DE D0062413D DE 587168 C DE587168 C DE 587168C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
separator
dust
outlet pipe
outlet
centrifugal dust
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED62413D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
Original Assignee
Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG filed Critical Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
Priority to DED62413D priority Critical patent/DE587168C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE587168C publication Critical patent/DE587168C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04CAPPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
    • B04C1/00Apparatus in which the main direction of flow follows a flat spiral ; so-called flat cyclones or vortex chambers

Landscapes

  • Cyclones (AREA)

Description

  • Fliehkraftstaubabscheider Die Erfindung betrifft einen Fliehkraftabscheider mit tangentialem Einlaß und axialem, im Querschnitt veränderlichem Auslaß, der als in den Abscheider hineinragendes, unten durch ;`Schraubenlinie begrenztes Rohr ausgebildet ist.
  • Es ist bekannt, im Innern eines Fliehkraftabscheiders einen an das Einlaßrohr sich anschließenden Einsatzraum abzuteilen, der von einer mit Staubdurchtrittsöffnungen versehenen spiral-zylindrischen Wand seitlich begrenzt und nach unten offen ist.
  • Es ist ferner bekannt, an zylindrischen Leitflächen in Fliehkraftstaubabscheidern schraubenförmig gewundene Winkeleisenringe zu befestigen, um den Gasstrom auch axial zwangsläufig zu fuhren.
  • Die Erfindung besteht darin, daß bei einem Fliehkraftstaubabscheider die Wand des Einsatzraumes aus spiralig gebogenen Winkelringen besteht, welche zwischen sich Schlitze für den Staubdurchtritt freilassen und eine Leitwand bilden, welche sich dem Auslaßrohr nähert und dann in eine dazu konzentrisch angeordnete Platte übergeht; ferner, daß das unten durch Schraubenlinie begrenzte Auslaßrohr drehbar angeordnet und durch einen in Höhe des untersten Randteiles liegenden Boden abgeschlossen ist.
  • Diese Anordnung ermöglicht eine Regelung der Länge der Stromlinien im Abscheider und eine angenäherte Gleichhaltung der Strömungsgeschwindigkeit bei verschieden großen Durchflußmengen. Daraus ergibt sich eine einstellbare und verbesserte Staubabscheidung. In der Zeichnung ist die Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt, und zwar veranschaulicht Abb. z die Vorrichtung nach Schnitt A-B, Abb. 2 die Ansicht des Abscheiders gegen die Gaseintrittsöffnung gesehen, Abb. 3 den Schnitt C-D, Abb. q die Ansicht von oben auf den in Abb. 2 dargestellten Abscheider, Abb. 5 die Abwickelung des drehbaren unteren Rohrteiles.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Die staubhaltigen Gase treten bei a in das Spiralgehäuse ein, das von dem Staubbehälter b eingeschlossen ist. Das Spiralgehäuse wird durch übereinander angeordnete Winkelspiralen c gebildet, welche auf dem ganzen Umfang Schlitze freigeben. Die Winkelspiralen nehmen ihren Anfang bei q. am Staublufteintritt und enden bei 5 an einem in der Fortsetzung, aber konzentrisch um das Abzugsrohr d liegenden Ummantelungsteil g. Durch die Zentrifugalkraft werden die Staubteilchen der bei a eintretenden Staubluft nach außen geschleudert und treten durch die Schlitze in den Staubbehälter b. Die Schenkel der Winkelspiralen sind so gelagert, daß der eine rechtwinklig zur Staubbehälterwand liegt und der andere mit diesem Schenkel einen spitzen Winkel bildet. Dieses hat den Vorteil, daß die hindurchtretenden Staubteilchen von dem letzteren Schenkel nach unten abgelenkt in den Staubbehälter gelangen (Abb. z). Die Staubluft wird von einem`Gebläse durch den Eintritt a über das Abzugsrohr d bei e abgesaugt oder auch von dem Gebläse bei cc eingedrückt. Das Abzugsrohr d ist am unteren Ende am Umfang zum Teil nach einer Schraubenlinie 2-3 abgeschnitten (Abb. 5). Der andere Teil z, 2 des Umfanges verläuft waagerecht und sitzt mit geringem Spiel über dem Spiralgehäuseboden i. In seinem oberen Ende liegt das Rohr d auf Rollen k und wird mittels Zahnkranzes und Zahnrads z durch Kette und Kettenrad m in Drehung versetzt. Die gereinigten Gase werden durch die von dem Abzugsrohr d und dem Boden i gebildeten Austrittsöffnungen auf der Strecke 2-3 abgesaugt. Die Austrittsöffnung ist am größten, wenn Stelle 3 des Abzugsrohres die Stelle 5, den Anfang des Ummantelungsteiles g, überdeckt. Sie ist am kleinsten, wenn Stelle 3 die Stelle 6, 'das Ende des Ummantelungsteiles g, überdeckt. Bei abnehmender Gasmenge wird das Rohr d in Pfeilrichtung gedreht und ein Teil der Austrittsöffnung von der Ummantelung g überdeckt. Die Absaugung der Gase erfolgt, da sich der Anfang der Austrittsöffnung verlagert hat, zeitlich später. Die Gase haben zum Entstauben einen größeren Weg zur Verfügung, ferner hat sich der Durchtrittsquerschnitt innerhalb des Abscheideraumes h bis zum Anfang -der Austrittsöffnung verringert. Bei abfallender Gasmenge wird dadurch die für eine gute Entstaubung notwendige Geschwindigkeit wiederhergestellt. Um den durch , die Winkelspiralen tretenden Staubteilchen weniger Luftwiderstand zu bieten, wird durch das Rohr n ein kleiner Unterdruck im Staubbehälter b erzeugt, der durch eine Klappe einstellbar ist. Die Regelung des Unterdruckes gehört jedoch nicht zur Erfindung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCFI: Fliehkraftstaubabscheider mit tangentialem Einlaß und axialem, im Querschnitt veränderlichem Auslaß, der als in den Abscheider hineinragendes, unten durch Schraubenlinie begrenztes Rohr ausgebildet ist, gekennzeichnet durch die drehbare Anordnung des Auslaßrohres (d) in einem an sich bekannten, an das Einlaßrohr sich anschließenden Einsatzraum (h), dessen aus Winkelringteilen (c) gebildete, mit Staubdurchtrittsschlitzen versehene Außenwand sich spiralig dem Auslaßrohr nähert und in eine hierzu konzentrisch angeordnete Platte (g) übergeht und der durch einen in Höhe des untersten Randteiles des Auslaßrohres liegenden Boden (i) abgeschlossen ist.
DED62413D 1931-11-28 1931-11-28 Fliehkraftstaubabscheider Expired DE587168C (de)

Priority Applications (1)

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DED62413D DE587168C (de) 1931-11-28 1931-11-28 Fliehkraftstaubabscheider

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DED62413D DE587168C (de) 1931-11-28 1931-11-28 Fliehkraftstaubabscheider

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE587168C true DE587168C (de) 1933-10-31

Family

ID=7058443

Family Applications (1)

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DED62413D Expired DE587168C (de) 1931-11-28 1931-11-28 Fliehkraftstaubabscheider

Country Status (1)

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DE (1) DE587168C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE889710C (de) * 1951-11-22 1953-09-14 Reinhold Preuss Staubabscheider
DE914095C (de) * 1950-10-26 1954-06-24 Kastrup K G Vorm Paul Pollrich Fliehkraft-Staubabscheider
DE959077C (de) * 1952-05-11 1957-02-28 Arno Andreas Staubabscheidevorrichtung fuer Luft oder Gase mit schnell umlaufender Hohltrommel aus durchlaessigem Material
DE3836196A1 (de) * 1987-10-23 1989-05-03 Mouzon Air & Tech Trennvorrichtung fuer befoerderungsanlagen von objekten mittels luftstrom

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