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DE881680C - Schaltungsanordnung von Muenzfernsprechern fuer Selbstwaehlfernverkehr - Google Patents

Schaltungsanordnung von Muenzfernsprechern fuer Selbstwaehlfernverkehr

Info

Publication number
DE881680C
DE881680C DES23348A DES0023348A DE881680C DE 881680 C DE881680 C DE 881680C DE S23348 A DES23348 A DE S23348A DE S0023348 A DES0023348 A DE S0023348A DE 881680 C DE881680 C DE 881680C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coin
cashier
circuit
circuit arrangement
coins
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES23348A
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Dipl-Ing Post
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DES20800A external-priority patent/DE853468C/de
Application filed by Siemens Corp filed Critical Siemens Corp
Priority to DES23348A priority Critical patent/DE881680C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE881680C publication Critical patent/DE881680C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M17/00Prepayment of wireline communication systems, wireless communication systems or telephone systems
    • H04M17/02Coin-freed or check-freed systems, e.g. mobile- or card-operated phones, public telephones or booths

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung von Münzfernsprechern für Selbstwählfernverkehr Das Patent 853 .I68 bezieht sich auf einen Münzfernsprecher, bei dem der die Kassierung :der niederwertig:n Münzen veranlassende Kassiermagnet in den den einzelnen ',Münzsorten zugeordneten Speicherkanälen Münzfühlkontakte antreibt, welche die Antriebsmagneten der Kassierorgane für die hochwertigen Münzen beherrschen und derartig hintereinandergeschaltet sind, @daß die Kassierung der 'Münzen in der Reihenfolge ihres Wertes erfolgt und bei Nichtvorhandensein von Münzen in den Speicherkanälen ein .die Verbindung sperrendes Relais wirksam wird. Die Antriebsmagneten für die Isassierorgane der hochwertigen Münzen betätigen je ein Schaltwerk mit einem Nockenrad, durch dessen -Nocken Kontakte bedient werden, die so in die Kassierleitung geschaltet sind, daß der Kassiermagnet auf -,den Arbeitsschritten der Nöckenräder ,abgetrennt ist und die folgenden Zählstromstöße auf den Antriebsmagneten des betreffenden Schaltwerkes einwirken.
  • Im Patent 853 468 werden die Magneten des Münzfernsprechers durch eine Frem,dstromquelle betrieben, oder es wird eine besondere, zum Fernsprechamt führende Kassierleitung verwendet.
  • Die vorliegende Erfindung ist eine Weiterbildung des Hauptpatentes und bezweckt, die zum Antrieb des Münzfernsprechers erforderliche Energie ausschließlich den im Fernsprechamt zur Verfügung stehenden Stromquellen über die Sprechadern der Anschlußleitung zu entnehmen. Dies wird dadurch erreicht, daß die Steuermagneten der Kassierorgane und der Münzwertfeststellung für die verschiedenwertigen Münzen unmittelbar .durch den über .die Sprechadern verlaufenden Kassierstrom nacheinander in Abhängigkeit von dem Vorhandensein von Münzen in .den betreffenden Speicherkanälen in der Reihenfolge der Münzwerte betätigt werden. An Stelle des einen großen Massienmagnetendes Hauptpatentes, der viele Funktionen zu erfüllen hat, sind in vorliegender Erfindung mehrere Steuermagneten vorgesehen, die jeweils nur einen einzigen Vorgang steuern und daher konstruktiv einfach ausgebildet werden können.
  • Da bei der Schaltungsanordnung nach der Erfindung die Kassiereinrichtungen für die einzelnen Münzwerte zwangsläufig nacheinander eingeschaltet werden, reicht die für Iden Kassierimpuls zur Verfügung stehende Energie vollkommen aus, um eine sichere Betätigung der Steuermagneten zu gewährleisten, so(däß sowohl besondere Frerndstromquellen an den Sprechstellen, als auch .besondere Leitungsadern zum Betrieb der Münzfernsprecher erspart werden.
  • In :den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele für die Schaltung eines Münzfernsprechers gemäß der Erfindung und für die konstruktive Ausbildung der zur Kassierung der Münzen und zur Steuerungder Münzfühlkontakte erforderlichen Einrichtungen dargestellt.
  • Fit. i zeigt die Schaltung- der Sprechstelle und der zur Erzeugung der Kassierimpulse dienenden Stromkreise .des Fernsprechamtes; in Fig. 2 sind verschiedene konstruktive Ausbildungen der Kassier- und Steuereinrichtungen schematisch veranschaulicht.
  • Der Münzfernsprecher ist, wie im Hauptpatent, zur Aufnahme und Verrechnung von io-P@fennig-, 5o--Pfennig- und, i-Mark-Stücken bestimmt. Die vorbereitend einzuwerfenden Münzen gelangen nach Durchlaufen einer Münzprüfeinrichtung in für jede Münzsorte getrennt angeordnete Speicherkanäle, aus denen ihre Kassierung oder Rückgabe erfolgt. Die Anordnung dieser Kanäle kann in derselben Weise erfolgen wie im Hauptpatent. Die zur Einkassierung der Münzen und .zur A bzählung der Kassierimpulse dienenden Elektromagneten sind für die einzelnen Funktionen unterteilt, so daß im Münzfernsprecher, wie aus Fit. i ersichtlich, 4 Kassier-bzw.Münzprüfmagneten K i bis K4 vorgesehen sind, von denen der Magnet K i zur Prüfung und Kassierung der io-Pfennig-Stücke, der Magnet K2 zur Prüfung der 5o-Prfennig-Stücke, der Magnet K 3 zur Prüfung der i-Mark-Stücke und der Magnet K4 zur Prüfung nachgeworfener io-Pfennig-Stücke dient. Die Einkassierung der 5o-Pfennig- bzw. i-Mark-Stücke und die Abzählungder Kä.ssierimpulse nach Vereinnahmung einer solchen Münze erfolgt durch die ähnlich einem Wählerrelais ausgebildeten Schaltwerke A und B, deren Anker kleine Nockenscheiben bzw. Schaltarme bei jedem Ansprechen um einen Schritt fortschalten.
  • Es sei nun zunächst die konstruktive Ausbildung der zur Einkassierung und Feststellung eingeworfener Münzen :dienenden Einrichtungen an Hand der Fig. 2 bis 6 kurz beschrieben. In Fit. 2 ist mit K i der Kassiermagnet für die io-Pfennig-Stücke bezeichnet, .dessen Anker i an einer Blattfe-der 2 leicht beweglich aufgehängt ist. Die untere Abbiegung 3 des Ankers i .dient als herausschwernkbarer Laufboden für die io-Pfennig-Stücke. Außerdem besitzt der Anker i eine bügelförmige Abbiegung ¢, welche um den Münzkanal herumgreift und :die erste eingeworfene Münze 5 beim Ansprechendes Magneten gegen eine schräge Fläche 6 des Münzkanals. drückt. Eine Nase am Bügel 4 verhindert das -Abrutschen der Münze bei geringem Ankerdruck. Der Stift 7 ist ortsfest gelagert und greift durch eine Aussparung des Bügels 4 hin-,durch. Beim Abfallen :des Ankers i wird die Münze 5 freigegeben und rutscht zwischen den Fortsätzen 3 und 4 des Ankers i hindurch in den Kassierbehälter, wobei der Stift 7 aus Sicherheitsgründen als Abstreifer dient. Ist indem Speicherkanal kein io-Pfennig -Stück vorhanden, so schwingt der Anker i nach links durch und legt den Kontaktfedersatz k i um.
  • Der Magnet K i nimmt gleichzeitig eine Prüfung auf Vorhandensein eines zweiten io-Pfennig Stückes vor. Dies geschieht :durch den in Fig. 2,a dargestellten zweiten Anker 8 des Magneten K i. Eine in dem schematisch angedeuteten Speicher-#kanal g vorhandene zweite Münze io verhindert ein Durchschwingen°.des Fortsatzes ii vom Anker 8 durch die öffnurng 12 des Speicherkanals. Ist kein zweites io-Pfennig-Stück vorhanden, so drückt der Fortsatz i i durch die Aussparung 12 hindurch auf den Pimpel 13 der Steuerfeder des Kontaktsatzes kf und legt .damit dessen Kontaktfedern um. An Stelle eines besonderen Ankers & für den Magneten K i kann die Prüfung auf das Vorhandensein eines ,zweiten io-Pfennig-Stückes auch durch einen seitlich abgebogenen Fortsatz des Ankers i (Fit. 2) unmittelbar erfolgen; jedoch .muß :dieser Fortsatz federnd am Anker i befestigt sein, da beim Fehlen der zweiten Münze dieser Ankerteil durchschwenken muß.
  • Die Fit. 3 und 4 zeigen ein Ausführungsbeispiel für die Kassiereinrichtungen der 5o-Pfennig-Stücl:e. Zur Prüfung auf Vorhandensein einer solchen Münze dient der Magnet K2, dessen Anker 14 ebenfalls an einer Blattfeder 15 leicht schwenkbar gelagert ist. Auf dem Anker 14 ist der Kontaktfedersatz mf 5o befestigt, dessen Steuerfeder einen Stift 16 trägt. Wird der Anker 14 angezogen und befindet sich in :dem Speicherkanal 17 eine Münze 18, so trifft der Stift 16 auf die Münzfläche auf und öffnet den Kontaktfedersatz znf 5o. Der Münzlaufboden ist an der Stelle, wo sich das zuerst eingeworfene 5o-Pfennig-Stück befindet, als schwenkbare Klappe i9 ausgebildet. Diese Klappe ist an der Blattfeder 2o befestigt und mit einer Rolle 21 versehen. Zur Steuerung dieser Rolle dient die Nockenscheibe na des Wählerrelais A. Zieht der Anker dieses Relais zwecks Einkassierung eines 5o-Pfennig-Stückes an, so wird die Nockenschebe na in Pfeilrichtung um eine Teilung fortgeschaltet, so daß die Rolle 21 auf den Nocken 22 aufgleitet. Dadurch wird der Münzlaufboden i9 nach rechts (Fig. 3) gedrückt und, damit die Münze 18 zwecks Einkassierung freigegeben.
  • Ist kein 5o-Pfennig-Stück im Speicherkanal 17 vorhanden, so wirkt der abgebogene Ansatz 23 des Ankers rd. ,durch die Aussparung des Speicherkanals 11 hindurch, auf den Federsatz k2 ein. Der an dem Schaft .der schwenkbaren Klappe i9 befestigte Bügel 2d. greift hei :der Einkassierung der M i# inze 18 in den Speicherkanal 17 ein und verhindert das Nachlaufen eines evtl. vorhandenen zweiten 5o-Pfennig-Stückes. Er wird erst beim Abgleiten der Rolle 2:i von :dem Nocken 22, was heim nächsten Kassierimpuls durch Betätigen des Wählerrelais A stattfindet, wieder aus dem Speicherkanal 17 herausgedrückt, so daß .die folgende Münze auf die schwen'lcbare Klappe i9 aufrollt, wo sie durch die in Fig. d. angedeutete Rückgabesperre 25 festgehalten wird.
  • Der in Fig. i gezeigte, zur Feststellung des Vorhandenseins eines i-Mark-Stückes dienende Magnet IL 3 kann in derselben V6'eise ausgebildet sein, wie dies für den Magneten K2 in Fig. 3 und .I gezeigt ist. Die Einkassierung einer solchen Münze erfolgt durch die Nockenschei:be des M'ählerrelais B, die jedoch nur die halbe Anzahl von Nocken entsprechend der höheren Wertigkeit der Münze aufweist.
  • In Fig. 5 und 6 ist eine weitere Ausführungsmöglichkeit für die Ausbildung der Einrichtungen zur Feststellung des Vorhandenseins einer hochwertigen Münze und zur Steuerung der entsprechenden Federkontakte dargestellt. Sie hat gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 3 und d. -den Vorteil, daß keine Kontaktfedern auf dem Anker des Prüfmagneten vorhanden sind. Das Ausführungsbeispiel der Fig. 5 und 6 bezieht sich auf die Münzprüfung von i-'-#Iarli-Stüclzen. Diesem Zweck dient der Magnet K3, dessen Anker 25 auf zwei parallelen Stiften 26 und 27, die ortsfest gelagert sind, in Richtung zum Kern des Magneten K 3 beweglich gelagert ist. Der Anker 25 ;besitzt zwei Fortsätze 28 und 29, ,die zur Betätigung der Kontaktfedersätze inf ioo und, k3 dienen. Befindet sich in dem Speicherkanal 30 eine Münze 34 so trifft beim Anzug des Magneten K 3 der nach unten abgebogene Ansatz 32 auf die Fläche der Münze 31, so daß der Anker 25 eine Kippbewegung ausführt und sein linker Fortsatz 28 entgegen der Kraft der Feder 33 nach unten bewegt wird und den Kontaktfedersatz n-tf ioo umlegt. Der Schwenkansatz 3.4 ist in diesem Fall aus dem Bereich des nach unten abgebogenen Ansatzes 35 des Ankers 25 herausgezogen. Die Betätigung des Anschlages 3q. ist aus der Fig. 6 ersichtlich. Diesem Zweck dient ein Hebelpaar, von denen der mit dem Anschlag 34 versehene Hebel 36 um die Achse 37 und der andere Hebel 38 um die Achse 39 drehbar gelagert ist. Die einen Enden dieser beiden Hebel sind weiterhin um einen Stift .Io drehbar, an den die Feder 4i angreift. Wird in den Speicherkanal 3o eine Münze 31 eingeworfen, so drückt sich der Hebel 38 mit Hilfe der Rolle .a.2 nach oben und zieht den Anschlag 34 des Hebels 36 aus dem Bereich des Ankerfortsatzes 35 heraus, so daß beim Vorhandensein einer Münze 31 im Speicherkanal der Kontakt ntf ioo betätigt wird. Ist in dem Speicherkanal 30 keine Münze vorhanden, so hat die Feder .a.1 den Stift d.o nach oben gezogen, so daß .der Anschlag 34 sich im Bereich des Fortsatzes 35 des Ankers 25 befindet. Beim Anziehen des Magneten K 3 stützt sich .der Anker 25 auf den Anschlag 34 ab, so .daß der Fortsatz 29 des Ankers .den Kontaktfedersatz K 3 umlegt.
  • Die gleiche in den Fi:g. 5 und 6 dargestellt.-. konstruktive Ausbildung kann .auch für die vorn Magneten K2 betätigten Schaltglieder vorgesehen sein. Die Einkassierung der kIünze 31 erfolgt in ähnlicher Weise wie in Fig.3 dargestellt durch .den schwenkbaren IVIünzlaufboden 43, der durch eine Nockenscheibe des Wählerrelais B beim ersten Ansprechen dieses Relais herausgeschwenkt wird und die Münze 31 freigibt.
  • Die Wirkungsweise der in Fig. i dargestellten Schaltun:- des Münzfernsprechers ist unter Zugrundelegung der vorher beschriebenen konstruktiven Ausbildung nach den Fig.2 bis 6 folgende: In Fig. i sind mit a und, b die :beiden Sprechadern der Anschlußleitung für den Münzfernsprecher .bezeichnet. Links befindet sich die Schaltung der Sprechstelle, und rechts sind die Einrichtungen des Fernsprechamtes schematisch angedeutet, mit deren Hilfe die Kassierimpulse über die Teilnehmerleitung übertragen werden. Es wird angenommen, daß die Kassierimpulse für die periodische Mehrfachzählung während des Gesprächs mit Wechselstrom simultan über die Adern a -und b der Anschlußleitung ,gegeben werden. Befindet sich in einem der Speicherkanäle eine Münze, so ist .der Kontakt snf geöffnet und damit der Kurzschluß des Kontaktes nsi der Nummernscheibe aufgehoben.
  • Hebt der Sprechgast seinen Hörer vom Hakenumschalter ab, so wird der Kontakt lait i geschlossen und damit .der Sprechapparat Sp A in Reihe mit dem Kontakt nsi des Nummernschalters in die Leitungsschleife zum Fernsprechamt gelegt. Der Teilnehmer kann :dann die gewünschte Verbindung in bekannter Weise durch Betätigen des Nummernschalters herstellen. Ist die Verbindung zustande gekommen, so spricht im Fernsprechamt ein nicht dargestelltes Zählübertragun.gsrelais oder der mit einem Kontakt ausgerüstete Kassierzähler an, wobei mittels des Kontaktes z die ZN'echselstromquelle WQ über den Widerstand bfi für eine bestimmte Zeit, z. B. 250 ms, über die Drosselspulen Dr i und Dr2 parallel an die Sprechadern a und b angelegt wird. Die im Fernsprechamt in den Leitungsadern a und b eingeschalteten Sperrkreise Sp i und Spe verhindern weitgehend ein Abfließen .des über den Kontakt z angelegten Wechselstromes zu den Amtseinrichtungen. Der als Kassierimpuls :dienende Wechselstromstoß gelangt an der Sprechstelle über die Drosselspulen Dr 3 und: Dr,I zu dem Gleichrichter G in Graetzschaltung und nach Gleichrichtung über die beiden Wicklungen des Kassiermagneten K i, Kontakt litte des Hakenumschalters, Kontakte i k 4, k f i, i k i, i k 3, 1 m f i oo, i k 2, w, zh3, 3k3, a i, 'na I, Mf5o, bi, nbI, 2172f 100, 3k4, a2, b2, laU ¢, Gleichrichter G nach Erde. Der Kassiermagnet K i spricht an und hält :die Münze an der schrägen Fläche 6 (Fig. 2) des Speicherkanals fest. Ist noch ein weiteres io-Pfennig-Stück im Speicherkanal vorhanden, so kann der Kontakt k f nicht betätigt werden. (Fig. 2a). Nach Beendigung des Kassierimpulses fällt der Magnet K i ab und bewirkt die Einkassierung des ersten io-Pfennig-Stückes.
  • Handelt es sich um eine Netzgruppen- oder Fernverbindung mit Mehrfachzählung während des Gesprächs, so wiederholen sich diese Vorgänge bei jedem Kassierimpuls, solange noch io-Pfennig-Stücke in dem Speicherkanal vorhanden sind. Bei Abkassierung des letzten io-,Pfennig-Stückes wird der Kontaktfedersatz k f umgelegt und am Kontakt k f i .der Kurzschluß über die Wicklungen des Magneten K 2 aufgehoben, so. daß :dieser Magnet in Reihe mit dem Magneten K i durch den noch bestehenden Kassierimpuls zum Ansprechen gebracht wird,. Befindet sich in dem Speicherkanal für .die 5o-Pfennig-Stücke eine Münze, so wird der Kontakt mf 5o. geöffnet. Ein Ansprechen :der Wählerrelais El bzw. B ist durch Aufrechterhaltung des Kurzschlusses für deren Wicklungen über :die Kontakte 2 k i und k f 2 verhindert. Nach Beendigung des Kassierimpulses fallen die Magneten K i und K2 wieder ab, wobei das letzte io-Pfennig-Stück zur Abkassierung gelangt.
  • Beim Eintreffen des nächsten 'Kassierimpulses wird zunächst wieder der Magnet Ki in :dem oben beschriebenen Stromkreis zum Ansprechen gebracht, der sowohl .den Kontaktfedersatz k i, als auch den Kontaktfedersatz kf umlegt. Demzufolge wird der Kurzschluß über die Wicklungen des Magneten K2 aufgehoben, so :daß :dieser anspricht und den Kontakt znf 5o öffnet. Da sich nun auch der Kontakt 2k i in der Arbeitsstellung befindet, spricht :das Wählerrelais A an und bringt seine Nockenscheiben na aus Stellung o nach Stellung i. Hierdurch stellt die NockenscheibenaI in Stellung z bis 4 einen Kurzschlußi für die Magneten K i und K2 über den Kontakt hu5 des HaQcenumschalters her. Die, Kontakte 2 k i und k f 2 werden gleichzeitig umgelegt, wodurch ein Kurzschluß der Wicklungen des Wählerrelais .A verhindert ist.
  • Der Magnet A erhält nunmehr die volle elektrische Energie des Kassierimpulses zwecks sicherer Betätigung :der Schwenkklappe (Fig. 3) durch die Nockenscheibe na. Dadurch wird: das 5o-Pfennig-Stück einkassiert. Auch nach dem Ab-fall des Magneten A bei Beendigung des Kassierimpulses bleiben über naI in Stellung i bis 4. die Magneten Ki und K2 kurzgeschlossen, so daß der folgende Kassierimpuls nur auf das Wählerrelais A einwirkt. Bei jedem Ansprechen, :d,. h. also bei Aufnahme jedes Kassierimpulses, wird das Schalträdchen des Relais A um einen Schritt weitergeschaltet und verstellt dementsprechend seine Nockenscheiben na., Hat :der Magnet A fünf Stromstöße erhalten, so gelangen die Nockenscheiben in eine Stellung, in der der Kontakt naI :die in :der Zeichnung mit o bezeichnete Lage einnimmt. Damit ist nach Beendigung des Kassierimpulses der Kurzschluß für die Wicklungen des Magneten K i aufgehoben und für die Wicklung des Relais Ä wieder hergestellt.
  • Der nächste über die Anschlußleitung ankommende Kassierimpuls betätigt daher zunächst wieder den Magneten K i und, falls dieser kein nachgeworfenes io-Pfennig-Stück vorfindet, den Magneten K:2. Am Kontakt 2 k,2 wird die hochohmige Wicklung des Magneten K i kurzgeschlossen. Ist auch in dem Speicherkanal für 5o-Pfennig-Stücke keine Münze, vorhanden, so wird der Kontaktfedersatz k 2 umgelegt und am Kontakt i k 2 der Kurzschluß für den Magneten K 3 auergehoben, der seinen Anker (i4, Fig. 3 und 4 ,bzw. 25, Fig. 5 und 6) .anzieht. Findet dieser ein i-Mark-Stück vor, so- erfolgt die Umlegung des Kontaktfedersatzes mf ioo (Fig. 5), :dessen Kontakt 2- znf ioo den Kurzschluß für die Wicklung des Wählerrelais B aufhebt, während über den Kontakt i mf ioo die hochöhmige Wicklung des Magneten KZ kurzgeschlossen wird. Dadurch erfolgt eine Stromverstärkung für .die Wicklungen des Magneten K3 und des Relais B, das durch Umlegen seines Nockenkontaktes yab I aus der Lage o in .die Stellung i bis 9 die Magneten K i bis K 3 vollkommen kurzschließt. Die folgendenKassierimpulse wirken daher in derselben Weise, wie vorher für das Relais A beschrieben, unmittelbar auf das Relais B ein. Hat das Wählerrelais 9 weitere Impulse aufgenommen, so gelangt seine Nockenscheibe in die Ruhestellung, in welcher der Kontakt nb I aus Stellung i bis 9 nach o umgelegt wird. Das Relais B bleibt über seinen Kontakt b i in Arbeitsstellung unter Aufrechterhaltung des Kurzschlusses für die Magneten K i bis K13 ;bis zur Beendigung des zehnten Kassierimpulses angesprochen.
  • Es muß nun geprüft wenden, ob für die nächste Kassierung noch weitere Münzen zur Verfügung stehen, da dem Sprechgast ein Warnzeichen für die bevorstehende Trennung der Verbindung übermittelt werden :muß, falls :die Speicherkanäle leer sind. Diesem Zweck dienen der Prüfmagnet K4 und das Relais TW.. Der Magnet K 4 kann in derselben Weise ausgebildet sein, wie der Magnet K i nach Fig. 2 a, @da er keine Kassierung vorzunehmen hat. Er betätigt an Stelle des in Fig. 2 a dargestellten Kontaktfedersatzes k f i einen Federsatz k4, wenn kein io-Pfennig-Stück im Speicherkanal vorhanden ist. Gelangen, die Nockenscheihen der Wählerrelais A oder B Mim fünften oder zehnten Kassierimpuls in die Ruhelage o, so wird bei na II oder lab II der Kurzschluß für die Wicklungen des Magneten K4 aufgehoben, da auch der Kontakt a2 bzw. b 2 geöffnet ist. Am Kontakt 3 k 4 wird die Wicklung des Relais A bzw. B kurzgeschlossen, so daß es abfällt und den Kontakt ai bzw. b i öffnet. Durch den noch andauernden Kassierimpuls wird nunmehr, da der Magnet K i über den Kontakt Z k 4 kurzgeschlossen ist, der Magnet K 2 erregt und prüft auf das Vorhandensein eines 5o-Pfennig-Stückes. Ist auch der Speichenkanal dieser :Münzen L;@er, so wird der Kurzschluß für den Magneten K3 am Kontakt i 1z 2 aufgehoben, und der Magnet K3 prüft, ob noch ein i-Mark-Stück vorhanden oder inzwischen nachgeworfen ist. Fällt diese Prüfung ebenfalls negativ aus, so öffnet .der Kontakt 2 k 3, so daß das Relais W anspricht. Die Wicklung des Trennrelais T :bleibt über den Kontakt 4k4 kurzgeschlossen. Der Anker des Relais W betätigt in bekannter Weise mechanisch einen Schnarrkontakt sk, der die Wicklungen des Weckers Wk periodisch kurzschließt und öffnet und damit im Sprechapparat SpA ein Schnarrsignal erzeugt. Damit wird dem Sprechgast -ein Zeichen gegeben, daß er nachzahlen muß, falls er das Gespräch fortzusetzen wünscht. Soll auch eine optische Anzeige erfol-°n, etwa durch ein Schauzeichen mit den Worten »Bitte nachzahlen«, so muß der Anker des Relais W mechanisch verklinkt werden,' da seine Wicklung hei Beendigung ,des Kassierimpulses stromlos wird. Die Entsperrung des Schauzeichens kann durch Einwerfen neuer Münzen oder Auflegen des Hörers erfolgen.
  • Werden keine Münzen nachgeworfen, so erfolgt beim Eintreffen des nächsten Kassierimpulses nach dem Ansprechen der Magneten K i, K 2 und K 3 am Kontakt z k 3 die Aufhebung des Kurzschlusses für das Trennrelais T, da jetzt auch: die Kontakte k f 3 und 3 k i betätigt sind und der Kontakt 41z4 offen bleibt. Es sperrt seinen Anker mechanisch, schließt die Wicklungen :der Magneten K i bis K 3 über seinen Kontakt t i kurz und trennt durch Öffnen seines Kontaktes t2.die Sprechschleife auf, wodurch das bestehende Gespräch ausgelöst wird. Die Entsperrung des Relais T erfolgt durch den Hakenumschalter beim Einhängen .des Hörers.
  • Da die Prüfungen auf Vorhandensein weiterer Münzen in den Speicherkanälen in der Reihenfolge der '-%liinzwerte (io Pfennig, 5o Pfennig, i Mark) durch die Magneten K i, K:3 und K 3 nach jedem Absprechen desWertes einer kassiertenMünze beim Eintreffen des letzten dein Nfünzwert entsprechenden Kassierimpulses erfolgen, spricht das Relais W stets an, wenn die letzte Münze verbraucht ist, und gibt dem Sprechbast ein Warnzeichen. Die Trennung der Verbindung erfolgt beim Eintreffen des nächsten Kassierimpulses, wenn auf das Warnzeichen hin keine Münzen nachgeworfen werden, zwangsläufig durch das Relais T. Diese Vorgänge sind in der vorstehenden Beschreibung an einigen Beispielen erläutert. Sämtliche Möglichkeiten im einzelnen zu beschreiben, erübrigt sich, da die Wirkungsweise prinzipiell immer die gleiche ist.
  • Beendigt der Sprechgast ein Gespräch und befindet sich noch eines der Schaltwerke A oder B außerhalb seiner Ruhelage, ist also der betreffende Münzwert, z. B. i Mark, noch nicht voll abgesprochen, so muß das Schaltwerk in die Ruhelage zurückgestellt «-enden. Dies geschieht auf folgende Weise: Beim Einhängen des Hörers "werden die Kontakte hit6 und 11U7 des Hakenumschalters geschlossen, so d.aß folgender Gleichstromkreis über die Sprechader ct zustande kommt: Erde, Kontakte b3, a3, hit7, Nockenkontakt iib II in Stellung i bis 9, Relais B, Nocken'kontaktitbI (i bis 9), Kontakt 11u6, d-Ader, Drosselspule des Sperrkreises Sp i, Speisebrückenrelais des nachfolgenden Gruppenwählers (nicht dargestellt), Batterie, Erde.
  • In diesem Stromkreis spricht das Relais B an der Sprechstelle an, während das Speisebrückenrelais des Gruppenwählers im Amt betätigt bleibt. Es wird also .zunächst die Auslösung des Verbindungsweges verhindert. Das Relais B öffnet seinen Kontakt b 3 und schaltet damit .das Relais U in den vorher beschriebenen Strompreis über die Leitungsad:er a ein. Das Relais U spricht an und schließt mit seinem Kontakt zt i die Wicklung :des Relais B kurz, so daß dieses abfällt. Damit wird auch der Kontakt b 3 wieder geschlossen und ein Kurzschluß für die Wicklung des Relais U hergestellt. Das mit Abfallverzögerung arbeitende, Relais U läßt kurze Zeit später seinen Anker fallen und liebt damit am Kontakt ii. i den Kurzschluß für d.as Relais B wieder auf, so daß dessen Anker die N ockenscheibe um einen weiteren Schritt fortschaltet.
  • Dieses Wechselspiel zwischen den Relais B und U setzt sich so lange fort, bis die Nockenscheive ihre Ruhelage, o, erreicht hat. Dann ist der oben beschriebene Stromkreis über die Leitungsader a am Kontakt ftb I (Stellung i bis 9) geöffnet, so daß auch das Speisebrückenrelais im Gruppenwähler abfällt und die Verbindung endgültig auslöst.
  • Dieselben Vorgänge spielen sich ab, wenn die Nockenschei.ben des Relais A sich beim Einhängen des Hörers an der Sprechstelle außerhalb ihrer Ruhelage befinden. Der vorher beschriebene Stromkreis über die Leitungsdauer a verläuft dann über den Kontakt na ,1 in Stellung i bis 4 und über die Wicklung A. Das Relais A öffnet seinen Kontakt a 3 und hebt damit den Kurzschluß für die Wicklung des Relais U auf. Das darauf folgende Ansprechen dieses Relais bewirkt Tiber den Kontakt 7t 2 den Kurzschluß der Wioklung A. Das Wechselspiel zwischen den Relais U und A setzt sich so lange fort, .bis der Nockenkontakt na I (Stellun.g i bis 4) beim Erreichen der Nullstellung o der N ockenscheihe geöffnet wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung von Münzfernsprechern für Selbstwählfernverkehr mit Einzelabkassierung verschiedenwerti:gerMünzen durch vom Fernsprechamt während des Gesprächszustandes gegebene Zählstromstöße nach Patent 853468, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermagneten der Kassierorgane (K i, A, B) und der Münzwertfeststellung (K i bis K 3) für die verschiedenartigen Münzen unmittelbar .durch den über die Sprechadern verlaufenden Kassierstrom nacheinander in Abhängigkeit von dem Vorhandensein von Münzen in den betreffenden Speicherkanälen in der Reihenfolge der Münzwerte betätigt werden.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, da-(durch gekennzeichnet, daß die Steuermagneten (K i bis K 3, A, B) in einen Gleichrichterkreis hintereinandergeschältet sind und sich gegenseitig in Abhängigkeit von dem Vorhandensein von Münzen in den einzelnen Speicherkanälen kurzschließen.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und 2, da-durch :gekennzeichnet, daß jedem Münzwert ein Steuermagnet (K i, K2, K3) zugeordnet ist, der in Abhängigkeit von dem Nichtvorhandensein einer Münze des betreffenden Wertes den Steuermagneten für,den nächsthöheren Münzwert in den Kassierstromkreis einschaltet.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermagneten (f1, B) der Kassierorgane für die hochwertigen Münzen durch Münzfühlkontakte (mf 5o und mf ioo) so lange kurzgeschlossen sind, wie sich noch Münzen niedrigeren Wertes in den Speicherkanälen befinden.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mün.zfühlkontakte (mf 5o und mf ioo) für die hochwertigen Münzen nacheinander durch die Steuermagneten (K2, K3) für die Münzwertfeststellung in Abhängigkeit von dem Nichtvorhandensein einer Münze niedrigeren Wertes geöffnet werden.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 und 4, dadurch igekennzeichnet, daß die Steuermagneten (El und B) der Kassierorgane für die hochwertigen Münzen bei ihrem Ansprechenden Kassiermagneten (K i) für die niederwertigen Münzen und ,die Steuermagneten (K2, K3) für .die Münzfühlkontakte (k2, mf 5o; h3, mf 10o) kurzschließen.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch i bis 6, .dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermagneten der Kassierorgane für die hochwertigen Münzen als Schrittschaltwerk (Wählerrelais .A und B) ausgebildet sind und :durch bei ihrem ersten Ansprechen. betätigte Schaltkontakte (Nocken na I und nb I) die übrigen Steuermagneten (K i bis K3) so lange kurzschließen, bis sie unter dem Einfluß der Kassierimpulse eine dem Wert der einkassierten Münze entsprechende Zahl von Schaltschritten (5 bis io) zurückgelegt halben. B. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß von den Steuermagneten (A bzw. B) ,der Kassierorgane für die hochwertigen Münzen betätigte Schaltkontakte (naII bzw. nb Il) bei Aufnahme des letzten dem Wert der abkassierten Münze (5o Pfennig bzw. i Mark) entsprechenden Kassierimpulses ein das Vorhandensein weiterer Münzen feststellender Prüfmagnet (K4) in den Kassierstromkreis eingeschaltet wird. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß .der Prüfmagnet (K4) die aufeinanderfolgende Einschaltung der den einzelnen Münzwerten zugeordneten Steuermagneten (K2, K3) veranlaßt. io. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfmagnet (K¢) selbst die Prüfung auf Vorhandensein einer Münze niedrigsten Wertes (io Pfennig) unter Kurzschluß des Steuermagneten (K i) @dieses Münzwertes vornimmt. i i. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, .dadurch gekennzeichnet, daß der dem höchsten Münzwert (K3) zugeordnete Steuermagnet durch den bei Feststellung des Nichtvorhandenseins einer Münze betätigten Münzfühlkontakt (2 h 3) ein Relais (W) in den Kassierstromkreis einschaltet; das ein Warmzeichen (Schnarrkontakt sk) auslöst. 12. Schaltungsanordnung nach Anspruch ii, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem nächsten auf die Einschaltung des Warnzeichens folgenden Kassierimpuls nach nochmaliger vergeblicher Prüfung auf das Vorhandensein von Münzen durch den von dem Steuermagneten (K3) für den höchsten Münzwert betätigten Münzfühlkontakt (3k3) ein die zwangsweise Trennung der Versbindung herbeiführendes Relais (T) in,den Kassierstromkreis eingeschaltet wird. 13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellung ,der Wählerrelais (A und B) in die Ruhelage nach beendetem Gespräch durch den während .des Bestehens einer Verbindung zur Mikrofonspeisung .dienenden Gleichstrom aus der Amtsbatterie Über die Sprechader (a) erfolgt. 14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichstromkreis beim Auflegen .des Hörers an der Sprechstelle über den Schaltkontakt (naI bzw. nb I) .des Wählerrelais (A bzw. B) geschlossen wird, so lange sich dieser Kontakt außerhalb seiner Ruhestellung befindet. 15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß beim Auflegen des Hörers ein Steuerrelais (U) in Reihe mit dem Wählerrelais (A bzw. B) in den Gleichstromkreis geschaltet wird, das zusammen mit dem Wählerrelais einen Relaisunterbrecher bildet, indem das Wählerrelais (A bzw. B) und das Steuerrelais (U) ihre Wicklungen abwechselnd gegenseitig kurzschließen.
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