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DE8814936U1 - Gleitschuh für Schienenweichen - Google Patents

Gleitschuh für Schienenweichen

Info

Publication number
DE8814936U1
DE8814936U1 DE8814936U DE8814936U DE8814936U1 DE 8814936 U1 DE8814936 U1 DE 8814936U1 DE 8814936 U DE8814936 U DE 8814936U DE 8814936 U DE8814936 U DE 8814936U DE 8814936 U1 DE8814936 U1 DE 8814936U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sliding
sliding shoe
rail
chair
sleeper
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE8814936U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Goldschmidt ETB GmbH
Original Assignee
Elektro Thermit GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Elektro Thermit GmbH filed Critical Elektro Thermit GmbH
Priority to DE8814936U priority Critical patent/DE8814936U1/de
Publication of DE8814936U1 publication Critical patent/DE8814936U1/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B7/00Switches; Crossings
    • E01B7/02Tongues; Associated constructions
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B2202/00Characteristics of moving parts of rail systems, e.g. switches, special frogs, tongues
    • E01B2202/04Nature of the support or bearing
    • E01B2202/042Sliding
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B2202/00Characteristics of moving parts of rail systems, e.g. switches, special frogs, tongues
    • E01B2202/04Nature of the support or bearing
    • E01B2202/06Use of friction-reducing surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

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Elektro - Thermit GmbH, Berlin
Gleitschuh für Schienenweichen
Die Erfindung betrirft sine Schienenweiche mit einem Gleitstuhl, auf dessen der Zungenschiene zugewandten Fläche ein mit einer reibungsmindernden Schicht versehener, die Seitenflächen des Gleitstuhls teilweise überkragender Gleitschuh aufgesteckt ist.
5
Bei Weichen, welche von schienengebundenen Fahrzeugen befahren werden, müssen zur Wahl der Fahrstraße die Weichenzungen umgelegt werden, wobei sie über mehrere Gleitstühle der Weiche gleiten und dann entweder an der Backenschiene des Stammgleises oder an der Backenschiene des abzweigenden Gleises anliegen. Diese Gleitstühle müssen häufig geschmiert werden, um ein Blockieren des Weichenantriebs zu verhindern. Die Nachteile einer derartig geschmierten Weiche bestehen darin, daß ,} einmal großer Unterhaltsaufwand erforderlich ist, zum anderen eine
: nicht unerhebliche Verschmutzung des Gleisoberbaus entsteht. Es sind
bereits Lösuncsversuche bekannt, diese Nachteile abzustellen. So sind die Gleitstühle mit einem Kunststoffgleitteil in Form einer Kunststoffauflage bestückt. Die Lebensdauer derartiger Kunststoffgleitbeläge ist relativ kurz, da sie der Witterung und vor allem der UV-Sonneneinstrahlung direkt ausgesetzt sind. Diese Einflüsse wirken zersetzend auf die Kunststoffgleitbeläge ein.
Weiter wurde versucht, die Zungenauflagerung möglichst wartungsfrei durchzuführen, indem man den Gleitstuhl oder den Fuß der Zungenschiene mit Keramik- ödet* Sinterwerkstoffen beschichtet, um eine möglichst
25 reibungsarme Querverschiebung der Zungenschiene zu ermöglichen. Man hat ferner versucht, Gleitbeläge aus Kunststoff durch Einlegen in ent-
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sprechende Ausnehmungen der Gleitstuhlöberfläche anzuordnen, die äö die Funktion einer reibungsvermindernden Schicht übernehmen solltön.
Als stellvertretend zu diesem Stand der Technik sind z.B. die DE-^PS 28 56 850, die DE-OS 27 05 122 und die EP-OS 0 232 726 genannt.
Diesem Stand der Technik ist gemeinsam, daß ein Nachrüsten oder eine Auswechselung der verschleißanfälligen Gleitoberfläche nur dann erfol-
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oder Zungenschiene, ausgebaut werden; eine Maßnahme, die vor allem zeitlich außerordentlich aufwendig ist und zu nicht vertretbaren Unterbrechungen des Schienenverkehrs führt.
Auch bei dem im deutschen Gebrauchsmuster 88 06 196 beschriebenen Gleitstuhl muß zumindest die Zungenschiene aus dem Gleis ausgebaut werden, um den Gleitschuh mit dem Gleitstuhl mittels ausgehärtetem Klebstoff dauerhaft verbinden zu können.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Gleitstuhl zu schaffen, der eine reibungsarme und verschleißfeste Oberfläche aufweist, der das Nachrüsten im Gleis vorhandener Weichen ohne Änderungen iinrj Ausbau dsr vorhandenen Bauteils srlsubt HT\d dsr sich in kurzen Betriebspausen einbauen bzw. auswechseln läßt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die parallel zur Schwellenlängsrichtung angeordneten Seitenflächen 5 a des Gleitschuhs 5 den Gleitstuhl 4 und die Grundplatte 3 überkragen und zur Schwelle 7 hin rechtwinklig abgebogen auf dieser lösbar befestigt sind, wobei es von besonderem Vorteil ist, daß dieser Gleitschuh 5 aus einem mit einem Gleitbelag 6 beschichteten Metaliblech mit einer Gesamtdicke von i bis 2 mm besteht.
Dieser flache Gleitschuh kann ohne Schwierigkeiten und ohne Ausbau
vorhandener Bauteile im Gleis eingebaut oder gegen einen bereits abgenutzten Gleitkörper ausgewechselt werden. Es braucht dabei nur die
Zungenschiene 2 geringfügig angehoben zu werden. Danach kann ohne
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großen Aufwand der erfindungsgemäße Gleitschuh auf den Gleitstuhl auf* geschoben und auf der Schwelle 7 mit Schrauben 8 befestigt werden. Diese Anordnung verhindert die Bewegung des Gleitschuhs sowohl in Schienenlängs^ als auch in Schienenquerrichtung. Die Zungenschiene kann jetzt wieder in ihre ursprüngliche Stellung gebracht werden und ist auf dem Gleitschuh reibungsarm querverschiebbar. Ein solcher Gleitschuh kann auf jeden Gleitstuhl unabhängig von der Geometrie seiner Oberfläche aufgeschoben werden. Praktisch jede Form des Gleitstunis wird durch diesen bis zur Schwelle überkragenden Gleitschuh abgedeckt.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesens als Gleitbelag, der ungefähr die gleiche Dicke aufweist wie das Metallblech, auf dem er aufgebracht ist, einen Sinterwerkstoff einzusetzen, der aus einer Zinnbronze besteht.
Durch diesen Gleitschuh ist es möglich geworden, auf eine Schmierung völlig zu verzichten und in kurzen Betriebspausen Weichen mit diesem Gleitschuh nachzurüsten oder Auswechselungen schnell vorzunehmen.
Im folgenden wird anhand der Figuren 1 und 2 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt dabei eine perspektivische Ansicht - teilweise aufgebrochen - eines Gleitstuhles mit ausschnittsweise dargestellter Bakken- und Zungenschiene.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt in der.* Ebene II - II der Fig. 1 durch den Gleitstuhl mit Zungen- und Backenschiene.
Bei einer Weiche mit auf dem Gleitstuhl 4 gleitender Zungenschiene 2 ist der Gleitstuhl 4 formschlüssig mit der Grundplatte 3, auf der auch die Backenschiene 1 verschraubt ist, verbunden. Zwischen der Oberseite des Gleitstuhls 4 und der Unterseite der Zungenschiene 2 ist der Gleitschuh 5 derart angeordnet, daß sein Gleitbelag 6 dem Fuß der 7nnnon<:rhiono O Tiinowanri+ i «rf. &Pgr;&igr;&ogr; iihprkranpnripn Kpi+.prrf lärhpn 5 &Aacgr; dps
Gleitschuhs 5 umfassen den Gleitstuhl 4, die Grundplatte 3 und sind
mit Schrauben 8 auf der Schwelle 7 angeschraubt. Somit wird eine horizontale Verschiebung des Gleitschuhs 5 beim Umstellen der Zungenschiene 'i verhindert.

Claims (4)

i'rl -j:":.x·::· Schutzansprüche:
1. Schienenweiche mit einem Gleitstuhl, auf dessen der Zungenschiene zugewandten Fläche ein mit einer reibungsmindernden Schicht versehener, die Seitenflächen des Gleitstuhls teilweise überkragender Gleitschuh aufgesteckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel zur Schwellenlängsrichtung angeordneten Seitenflächen (5 a) des Gleitschuhs (5) den Gleitstuhl (4) und die Grundplatte (3) überkragen und zur Schwelle (7) hin rechtwinklig abgebogen auf dieser lösbar befestigt sind.
2. Schienenweiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitschuh (5) aus einem mit einem Gleitbelag (6) beschichteten Metallblech mit einer Gesamtdicke von 1 bis 2 mm besteht.
3. Schienenweiche nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß d-T Gleitbelag (6) aus einem Sinterwerkstoff besteht.
4. Schienenweiche nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sinterwerkstoff aus Zinnbronze besteht.
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4 «4 «4*4 4 «44
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DE8814936U 1988-12-01 1988-12-01 Gleitschuh für Schienenweichen Expired DE8814936U1 (de)

Priority Applications (1)

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DE8814936U DE8814936U1 (de) 1988-12-01 1988-12-01 Gleitschuh für Schienenweichen

Applications Claiming Priority (1)

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DE8814936U DE8814936U1 (de) 1988-12-01 1988-12-01 Gleitschuh für Schienenweichen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8814936U1 true DE8814936U1 (de) 1989-02-02

Family

ID=6830359

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8814936U Expired DE8814936U1 (de) 1988-12-01 1988-12-01 Gleitschuh für Schienenweichen

Country Status (1)

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DE (1) DE8814936U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN105839477A (zh) * 2016-04-21 2016-08-10 王泽红 一种复合滑床台板的制作方法

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN105839477A (zh) * 2016-04-21 2016-08-10 王泽红 一种复合滑床台板的制作方法

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