DE19719011C2 - Führungsschiene für ein Laufwerk mit am Laufwerk hängend gelagerten Trennwänden oder dergleichen - Google Patents
Führungsschiene für ein Laufwerk mit am Laufwerk hängend gelagerten Trennwänden oder dergleichenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Führungsschiene für ein Laufwerk mit am Lauf
werk hängend gelagerten Trennwänden oder dergleichen, mit einer seitli
chen Führungsausnehmung für den Durchgriff einer Tragrollenaufnahme
des Laufwerks, welches mindestens eine eine horizontale Drehachse auf
weisende Tragrolle und mindestens zwei eine vertikale Drehachse aufwei
sende, das Laufwerk seitlich führende Führungsrollen aufweist, wobei die
Führungsschiene als U-förmiges Profil mit orthogonal zum Steg des U-
Profils verlaufenden U-Schenkeln ausgebildet und sowohl die Tragrolle(n)
als auch die Führungsrollen in dem von dem Steg des U-Profils und den
Schenkeln des U-Profils umschlossenen Raum geführt sind, wobei ferner
die U-Schenkel der Führungsschiene an ihren freien Enden gegeneinander
gerichtete, die lichte Weite der seitlichen Führungsausnehmung begren
zende Flansche aufweisen und die Laufflächen für die Führungsrollen ei
nerseits durch den Flansch des oberen U-Schenkels und andererseits
durch den dem Flansch des oberen U-Schenkels gegenüberliegenden Ab
schnitt des Steges des U-Profils gebildet sind.
Eine gattungsgemäße Vorrichtung ist durch die GB 1 076 949 bekannt
geworden. Die vorgenannte Vorrichtung befaßt sich mit einer in einer Dec
kenschiene rollend geführten Gleittür, wobei zwischen der Rollenführung
und der Befestigung an der Tür eine der oberen Stirnfläche der Tür auflie
gende Platte angeordnet ist, welche eine abgebogene Zunge aufweist, die
geeignet ist, im Zusammenwirken mit einem ortsfesten Stopper ein relativ
weiches Abbremsen der Tür in ihrer Endposition zu bewirken.
Die GB 1 281 003 offenbart eine untere bzw. obere Zwangsführung für
gleitend geführte Türen oder Fenster, bei denen beispielsweise im Boden
bereich oder im Deckenbereich ein durch eine Schiene gebildeter U-förmi
ger, im Bodenbereich nach oben offener bzw. im Deckenbereich nach un
ten offener Kanal vorgesehen ist. Einer der vertikalen Flansche dieses Ka
nals ist mit einer schräg zur Horizontalen verlaufenden Lauffläche versehen,
auf denen sich eine entsprechend konisch ausgebildete Tragrolle ab
stützt. Die schräg zur Horizontalen verlaufenden Anlageflächen des die
Führungsschiene bildenden Kanals einerseits bzw. der Tragrolle anderer
seits sollen eine in horizontaler Richtung wirkende Andruckkomponente
bewirken, die geeignet ist, die Tür am Ende ihres Laufweges gewisser
maßen selbsttätig in eine Schließposition im Bereich des Türrahmens zu
verbringen. Dies wird zum einen durch die schräg zur Horizontalen verlau
fenden Andruckflächen zwischen der Führungsschiene und der Tragrolle
und zum anderen durch eine zusätzliche zweite, im Winkel zur ersten
Tragrolle angeordnete Tragrolle erreicht.
Das deutsche Gebrauchsmuster 17 99 633 befaßt sich mit einem hängend
angeordneten Laufwerk für Schiebetüren, wobei eine aus einem im we
sentlichen U-förmig geformten Blech gebildete Führungsschiene Verwen
dung findet. Das Laufwerk besitzt hierbei eine Tragrolle, jedoch keine das
Laufwerk seitlich abstützenden Führungsrollen. Die Lauffläche der
Tragrolle wird durch einen bogenförmig gekrümmten U-Schenkel des U-
Profils gebildet, wobei zwischen der Tragrolle und dem U-Schenkel ein
eingespritzter oder eingeklebter bandförmiger Belag vorgesehen ist, wel
cher mittels seitlicher Erhöhungen die Rollen gegen seitliche Bewegung in
Richtung der Querachsen sichern soll. Dabei soll der Belag elastische oder
geräuschdämpfende Eigenschaften aufweisen und beispielsweise aus
Gummi oder vorzugsweise aus einem elastischen Kunststoff bestehen.
Schließlich ist durch die europäische Patentanmeldung 0 679 788 A1 eine
Führungsschiene bekannt geworden, bei der die Tragrolle in einem seitlich
offenen Führungskanal des Schienenprofils geführt ist, welcher oberseitig
und unterseitig durch einen Quersteg begrenzt wird. Die Führungsrollen
sind in nach oben bzw. unten offenen U-förmigen Führungen geführt, was
zu einer außerordentlich großen Bauhöhe des Führungsprofils führt. In
einem weiter offenbarten Ausführungsbeispiel wird das Führungsprofil
außenseitig von Platten überlaßt, an deren freie Enden die Führungsrollen
angeordnet sind, welche sich seitlich am Führungsprofil abstützen. Dies
wiederum bedingt eine realativ breite bei gleichzeitig hoher Bauweise.
Führungsschienen der eingangs genannten Gattung dienen der Verfahr
barkeit von hängend gelagerten Trennwänden aus Glas, Holz oder einem
anderen geeigneten Material, wobei die Trennwände in ihrer Gebrauchs
stellung, d. h. in ihrer Normalstellung eine aus fluchtend aneinandergereih
ten Einzelwänden bestehende geschlossene Wand bilden. Zu diesem
Zweck wird eine gattungsgemäße Führungsschiene angeordnet, wobei die
einzelne Trennwand zwei Laufwerke aufweisen kann, die in der Führungs
schiene geführt werden. Dabei sind die Führungsschienen so aufgebaut,
daß sie im Inneren Kammern aufweisen, in denen unter anderem die
Tragrollen der Laufwerke nebeneinander geführt werden. Dies dient zum
einen der Kompensation der durch die teilweise einseitige Abstützung der
Tragrolle an der Führungsschiene gegebenen Momente, zum anderen der
Möglichkeit, beim Verbringen der Trennwände in eine Parkposition, die
Trennwände verschwenken zu können. Zu diesem Zweck werden die bei
den unmittelbar nebeneinander angeordneten Kammern in den Führungs
schienen nach Art einer Weiche im Bereich der Parkposition in ihrem Ab
stand voneinander getrennt und so geführt, daß beim Verschieben der
Trennwände in die Parkposition automatisch eine Verschwenkung erfolgt.
Die vorgenannten Führungsschienen bestehen im allgemeinen aus einer
Aluminiumlegierung und werden an der Decke eines Gebäudes oder dgl.
befestigt. Dabei ist es wünschenswert, die Abmessungen der Führungs
schiene möglichst gering zu halten.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Führungsschiene der eingangs genann
ten Gattung dahingehend weiterzubilden, daß zunächst ihre Bauhöhe ver
kleinert wird. Weiter ist es Aufgabe der Erfindung, insbesondere bei
schweren, an derartigen Führungsschienen geführten Trennwänden den
Verschleiß im Bereich der Laufbahn der Tragrollen zu minimieren, sowie
auch die Breite der Führungsschiene möglichst gering zu gestalten.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe mit der Lehre nach Anspruch 1.
Da die gesamte Rollenaufnahme, d. h. sowohl die Tragrolle als auch die
Führungsrollen in dem von dem Steg und den Schenkeln des U-Profils
umschlossenen Raum geführt sind, ergibt sich für die Führungsschiene
eine sehr kompakte Einheit. Der die Laufbahn für die Tragrolle bildende
untere U-Schenkel ist erfindungsgemäß mit einer Schleißauf- oder -einlage
versehen, so daß auch bei längerem Betrieb nicht mit einem Verschleiß
des unteren U-Schenkels und damit mit einer Schwächung des Profils an
der am stärksten beanspruchten Stelle gerechnet werden muß.
Mit Hilfe des unteren, die Lauffläche für die Tragrolle seitlich begrenzenden
Flansches kann eine nutartige Ausnehmung für die lösbare Aufnahme der
Schleißauflage geschaffen werden, wobei im Bereich des vorgenannten
unteren Flansches kurze, die Schleißauflagen überfassende weitere Flan
sche vorgesehen sind, welche die Schleißauflage gegen Abheben sichern,
und gleichzeitig den Steg des U-Profils sowie den die lichte Weite der seit
lichen Führungsausnehmung begrenzenden Flansch des, unteren U-
Schenkels in diesem kritischen Bereich verstärken. Bei der Schleißauf-
oder -einlage handelt es sich um ein Bauteil, welches den Verschleiß der
Führungsschienen, hervorgerufen durch die Rollbewegung der Tragrollen,
vermeiden soll. Die Schleißauflage kann somit in diese Nut eingeschoben
werden, wobei ein Festlegen der Schleißauflage in Längsrichtung der
Schleißauflage lediglich an den Enden der Führungsschiene erforderlich
ist. Damit besteht auch die Möglichkeit, nach längerer Benutzung der Füh
rungsschiene ggf. beschädigte Schleißauflagen leicht auswechseln zu
können. Dies wird begünstigt durch eine plattenförmige Ausbildung der
Schleißauflagen, die zudem die Zentrierung der Stöße der Führungsschie
nen dienen, wenn ihre Stöße gegenüber den Stößen der Führungsschie
nen versetzt angeordnet sind.
Weitere Merkmale der Erfindung sind durch die Unteransprüche gekenn
zeichnet.
Da die Führungsrollen für die seitliche Führung des Laufwerkes ebenfalls
in dem von dem Steg und den U-Schenkeln des U-Profils umschlossenen,
Raum angeordnet sind, wird ferner vorgeschlagen, daß die Laufflächen für
die Führungsrollen einerseits durch den Flansch des oberen U-Schenkels
und andererseits durch den dem Flansch des oberen U-Schenkels gegen
überliegenden Abschnitt des Steges des U-Profils gebildet sind. Auch hier
können vorteilhaft an den aneinander zugekehrten Seiten, d. h. den Lauf
flächen des Flansches des oberen U-Schenkels und dem dem Flansch
gegenüberliegenden Abschnitt des Steges des U-Profils Schleißauflagen
angeordnet sein.
Es ist vorgesehen, jedem Laufwerk nur eine Tragrolle und zwei in Längs
richtung der Führungsschiene hintereinander angeordnete Führungsrollen
zuzuordnen; die Erfindung ist jedoch ebenso vorteilhaft bei der Anordnung
mehrerer in Längsrichtung der Führungsschiene hintereinander angeord
neter Tragrollen oder Führungsrollen anwendbar.
Grundsätzlich weist der die Führungsbahn für die Tragrolle bildende untere
U-Schenkel den gleichen Querschnitt auf wie der obere U-Schenkel; unter
Einbeziehung der Schleißauflage jedoch, weist der die Lauffläche für die
Tragrolle bildende untere U-Schenkel einen größeren Querschnitt auf als
der obere U-Schenkel. Die erfindungsgemäße Einbettung der Schleißauf
lage in die nutartige Ausnehmung des unteren U-Schenkels verstärkt nicht
nur diesen U-Schenkel; die Schleißauflage stabilisiert wie vorerwähnt auch
die Verbindung der Kopfenden zweier aneinander anschließender Füh
rungsschienen, wenn die Stöße der Schleißauflagen gegenüber den Stö
ßen der Führungsschiene versetzt sind. Sofern die Stöße der Schleißauf
lagen zur Längsachse rechtwinkelig, diagonal, bogenförmig oder spitz-
bzw. stumpfwinkelig verlaufend ausgebildet sind, wird das ruckfreie Über
laufen der Tragrolle über den Stoß der Schleißauflage begünstigt.
Da beispielsweise wie vorerwähnt zwei erfindungsgemäße Führungsschie
nen in Parallelanordnung nebeneinander angeordnet sind, ist es erforder
lich, daß zwischen diesen Führungsschienen ein nach unten gerichteter
Durchgriff zur Verbindung mit einer entsprechenden Trennwand verbleibt.
Zu diesem Zweck ist es vorteilhaft, daß der obere U-Schenkel gegenüber
dem die Lauffläche für die Tragrolle bildenden untere U-Schenkel eine
größere Breite aufweist. Jede der beiden nebeneinander parallel zueinan
der und spiegelbildlich zueinander angeordneten Führungsschienen kann
dabei in an sich bekannter Weise im Bereich der freien Enden des Steges
des U-Profils und/oder der U-Schenkel seitlich offene Nuten zur Verbin
dung mit einer benachbarten Führungsschiene aufweisen.
Die Erfindung kann wahlweise so verwirklicht sein, daß die spiegelbildlich
zueinander angeordneten Führungsschienen einstückig, d. h. zu einem
einzigen Führungsprofil zusammengefaßt sind oder, daß sie in geeigneter
Weise lösbar miteinander verbunden sind, was sich insbesondere im Be
reich der Weiche, d. h. im Staubereich anbietet.
Unabhängig von der geteilten oder einstückigen Ausbildung der Führungs
schiene ist in jedem Fall eine Schleißauflage zumindest für die Tragrolle
vorgesehen, die bevorzugt aus Chromstahl oder Mangan-Hartstahl be
steht, wobei die Schleißauflage selbst plattenförmig ausgebildet ist und
einen rechteckigen oder im wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf
weist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von drei möglichen schematisch
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Die in den Fig. 1 bis 6 dargestellten Führungsschienen zeigen einen
Querschnitt durch die jeweilige Führungsschiene.
Es zeigen:
Fig. 1 und 4 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Führungsschiene
Fig. 2 und 6 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Führungs
schiene
Fig. 3 und 5 ein drittes Ausführungsbeispiel einer Führungsschiene
In der Fig. 1 ist im Querschnitt eine einzelne Führungsschiene 1
(Teilführungsschiene) dargestellt, welche ein U-Profil mit einer seitlichen
Führungsausnehmung 2 (siehe Fig. 2) bildet. Das U-Profil weist einen
Steg 3 sowie einen unteren U-Schenkel 4 und einen oberen U-Schenkel 5
auf. Der Steg 3, der U-Schenkel 4 und der U-Schenkel 5 schließen einen
mit 6 bezeichneten Raum ein, in dem das nicht dargestellte Laufwerk ge
führt ist. An dem freien unteren Ende 9 des U-Schenkels 4 ist ein Flansch
12 und an dem freien Ende 10 des oberen U-Schenkels 5 ist ein Flansch
13 ausgebildet. Die lichte Weite zwischen den Flanschen 12 und 13 ist mit
I bezeichnet und dient dem Durchgriff zur Verbindung zwischen dem nicht
dargestellten Laufwerk und der nicht dargestellten Trennwand. Fig. 1
zeigt ferner, daß im Bereich des unteren U-Schenkels 4 eine nutartige
Ausnehmung 14 vorgesehen ist, die oberseitig von zwei kurzen, gegenein
ander gerichteten Flanschen 20, 21 begrenzt ist (siehe Fig. 3) und in die
eine Schleißauflage 8 (siehe Fig. 6) eingebettet ist.
Fig. 4 zeigt die Situation der beiden parallel und spiegelbildlich zueinan
der angeordneten Führungsschienen nach Fig. 1 vor dem Einsetzen der
Schleißauflage 8.
In der Fig. 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem ne
ben der die Lauffläche 7 für die nicht dargestellte Tragrolle bildenden
Schleißauflage 8 zusätzliche Schleißauflagen 18 vorgesehen sind, die im
Bereich der Laufflächen 15, 16 der nicht dargestellten Führungsrollen an
geordnet sind. Die Schleißauflagen 18 sind einerseits am Flansch 13 und
andererseits im Bereich 17 des Steges 3 vorgesehen.
In den Fig. 3 und 5 ist ein drittes Ausführungsbeispiel dargestellt; hier
sind lediglich bei grundsätzlich gleicher Ausgestaltung der Führungsschie
nen 1 beide Führungsschienen in einem einstückigen Profil dargestellt. Es
versteht sich, daß die Ausführungsform nach den Fig. 3 und 5 bevor
zugt im gerade und gebogen verlaufenden Bereich der Trennwände An
wendung findet, während die Einzelausbildung nach den Fig. 1 bzw. 4
oder 6 bevorzugt im Bereich der Weiche, d. h. des Stauraums Anwendung
findet, wenn bei Verwendung von zwei Laufwerken je Trennwand das eine
Laufwerk in der linken und das andere Laufwerk in der rechten Führungs
schiene zwecks Schwenkung der Trennwand geführt werden muß.
1
Führungsschiene
2
seitliche Führungsausnehmung
3
Steg des U-Profils
4
U-Schenkel
5
U-Schenkel
6
Raum
7
Lauffläche der Tragrolle
8
Schleißauflage
9
freies Ende des unteren U-Schenkels
10
freies Ende des oberen U-Schenkels
12
unterer Flansch
13
oberer Flansch
14
nutartige Ausnehmung
15
Lauffläche
16
Lauffläche
17
Abschnitt
18
Schleißauflage
20
Flansch
21
Flansch
Claims (8)
1. Führungsschiene für ein Laufwerk mit am Laufwerk hängend gela
gerten Trennwänden oder dgl. mit einer seitlichen Führungsaus
nehmung für den Durchgriff einer Tragrollenaufnahme des Lauf
werkes, welches mindestens eine eine horizontale Drehachse
aufweisende Tragrolle und mindestens zwei eine vertikale Dreh
achse aufweisende, das Laufwerk seitlich führende Führungsrollen
aufweist, wobei die Führungsschiene als U-förmiges Profil mit or
thogonal zum Steg des U-Profils verlaufenden U-Schenkeln aus
gebildet und sowohl die Tragrolle(n) als auch die Führungsrollen in
dem von dem Steg des U-Profils und den Schenkeln des U-Profils
umschlossenen Raum geführt sind, wobei ferner die U-Schenkel
der Führungsschiene an ihren freien Enden gegeneinander gerich
tete, die lichte Weite der seitlichen Führungsausnehmung begren
zende Flansche aufweisen und die Laufflächen für die Führungs
rollen einerseits durch den Flansch des oberen U-Schenkels und
andererseits durch den dem Flansch des oberen U-Schenkels ge
genüberliegenden Abschnitt des Steges des U-Profils gebildet
sind, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- a) der die Lauffläche (7) für die Tragrolle(n) bildende untere U- Schenkel (4) weist eine nutartige Ausnehmung (14) für die lösbare Aufnahme einer Schleißauflage oder Schleißeinlage (8) auf;
- b) der Steg (3) des U-Profils und der die lichte Weite (I) der seit lichen Führungsausnehmung begrenzende Flansch (12) des unteren U-Schenkels (4) sind im Bereich der nutartigen Aus nehmung (14) durch gegeneinander gerichtete, die Schleiß auflage oder Schleißeinlage (8) überfassende Flansche (20, 21) verstärkt ausgebildet;
- c) der die Lauffläche (7) für die Tragrolle(n) bildende untere U- Schenkel (4) weist einschließlich der Schleißauflage oder Schleißeinlage (8) einen größeren Querschnitt auf, als der obere U-Schenkel (5);
- d) die Schleißauflage oder Schleißeinlage (8) ist plattenförmig ausgebildet und weist einen rechteckigen oder im wesentli chen rechteckigen Querschnitt auf;
- e) die Stöße der Schleifauflage oder Schleißeinlage (8) sind gegenüber den Stößen der Führungsschiene (1) versetzt an geordnet.
2. Führungsschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
an den einander zugekehrten Seiten (Laufflächen 15, 16) des
Flansches (13) des oberen U-Schenkels (5) und dem dem Flansch
(13) gegenüberliegenden Abschnitt (bei 17) des Steges (3) des U-
Profils Schleißauflagen (18) angeordnet sind.
3. Führungsschiene nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schleißauflagen (8 bzw. 18) aus Chromstahl,
Mangan-Hartstahl oder dgl. bestehen.
4. Führungsschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Stöße der Schleißauflagen oder
Schleißeinlagen (8 bzw. 18) zu deren Längsachse rechtwinkelig,
diagonal, bogenförmig oder spitz- bzw. stumpfwinkelig verlaufend
ausgebildet sind.
5. Führungsschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Führungsschiene (1) im Bereich der freien
Enden des Steges (3) des U-Profils und/oder der U-Schenkel (4,
5) seitlich offene Nuten zur Verbindung mit einer benachbarten
Führungsschiene (1) aufweist.
6. Führungsschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekenn
zeichnet durch die spiegelbildliche nebeneinander Anordnung von
zwei Führungsschienen (1) mit einander zugewandten seitlichen
Führungsausnehmungen (2).
7. Führungsschiene nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die spiegelbildlich zueinander angeordneten Führungsschienen (1)
einstückig ausgebildet sind.
8. Führungsschiene nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die spiegelbildlich zueinander angeordneten Führungsschienen (1)
lösbar miteinander verbunden sind.
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