DE880551C - Anhaengerkupplung fuer Fahrzeuge - Google Patents
Anhaengerkupplung fuer FahrzeugeInfo
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- DE880551C DE880551C DET4607A DET0004607A DE880551C DE 880551 C DE880551 C DE 880551C DE T4607 A DET4607 A DE T4607A DE T0004607 A DET0004607 A DE T0004607A DE 880551 C DE880551 C DE 880551C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60D—VEHICLE CONNECTIONS
- B60D1/00—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
- B60D1/24—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions
- B60D1/36—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for facilitating connection, e.g. hitch catchers, visual guide means, signalling aids
- B60D1/40—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for facilitating connection, e.g. hitch catchers, visual guide means, signalling aids involving a temporarily extensible or alignable member
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Braking Systems And Boosters (AREA)
Description
- Anhängerkupplung für Fahrzeuge Bei Anhängerkupplungen für Fahrzeuge, insbesondere zwischen Motorwagen und Anhänger treten Gefahrenmomente auf, deren Beseitigung durch verschiedene Bauarten der Kupplungen angestrebt wird, ohne daB man bisher zu einer praktischen Lösung gelangte. Die Hauptschwierigkeit liegt in der kurzen Entfernung zwischen dem Motorwagen und dem Anhänger in gekuppeltem Zustand, welche die Einhaltung eines kurzen Abstandes auch schon beim Kupplungsvorgang bedingt.
- Die Erfindung beseitigt diese Schwierigkeiten durch eine Ausführungsform, welche für den Kupplungsvorgang einen praktisch nicht gefährlichen Abstand gestattet zwischen Motorwagen und Anhänger, während die Herstellung des für die. Fahrt notwendig-,n geringen Abstandes ohne Dazwischentreten eines Bedienungsmannes durch eine Relativbewegung beider Fahrzeuge gegeneinander, meist durch Zurückdrücken des Antriebswagens, erreicht wird.
- Die Erfindung besteht im wesentlichen in einer gleitbaren Verlängerung des Kupplungsrri,aules bekannter Art, welche, für sich gesehen, getrennt kuppelbar ist.
- Die Erfindung wird bei Betrachtung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels verständlich.
- Fig. I zeigt einen senkrechten Schnitt durch die Vorrichtung, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie x-x der Fig. z. Teil r ist ein Kupplungsmaul bekannter Art mit dem dazugehörigen Kupplungsbolzen 2, das an eine Kupplun.gsschubstange 3 des Motorwagens angeschlossen und m,it dieser fest verbunden ist oder mit ihr aus einem Stück besteht.
- Die Kupplungsstange 3 hat eine rohrförmige Verlängerung 4, an deren freiem Ende eine Mutter 5 mit einer Sicherung 6 angeordnet ist, welche dazu dient,. beim Herausziehen des Rohres 4 aus seiner Führung 21 .das völlige Herausgleiten des Rohres 4 aus der Führung zu verhindern, da in der Endstellung die Mutter 6 gegen die Anschlagfläche 26 stößt.
- Zur Sicherung der rohrförmigen Verlängerung . gegen Drehung ist eine Führung 7 (Fig. 2) vorgesehen, in welche der untere Teil des Bolzens io beim Herausziehen des Rohres 4, über eine hockenförmige Erhöhung 8 gleitend, eingreift.
- Der an das Rohr 4 anschließende und mit ihm fest verbundene Teil 3 hat eine Bohrung 9 für einen Bolzen io, der durch die Wandungen i i eines Gehäuses 25 geführt wird. Der Bolzen io hat eine Aussparung i2. In diese Aussparung kann der Kopf 13 eines Hebels 16 eingreifen, der in seiner oberen Stellung gegen eine Fläche 14 des Bolzens anliegt, während er in der unteren Riegelstellung des Bolzens zo .gegen eine Fläche 15 einbiegt: Der Hebel 16 ist um eine Achse. i7 drehbar und steht unter der Einwirkung einer Feder 18. Er wird betätigt durch den mit ihm fest verbundenen Handhebel 2ö.
- Der Bolzen io steht unter Wirkung der einstellbaren Feder ig. Der Hebel 2o kann mit dem Hebel 16 auch durch entsprechende Verkeilung auf der Achse 17 starr verbunden sein. ....
- Die Führung 21 für das Rohr 4 ist im, oder am Fahrgestellrahmen mit den Teilen 22 befestigt. Durch eine rohrförmige Verlängerung 23 ist die Führung 2i so. weit verlängert, wie es der Länge edes Teiles 4 entspricht.
- Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch eine besondere Ausführung des Kopfes der Führung 21 und des entsprechenden Teiles 3 der teleskopartigen Verlängerung q, welche .dazu dient, neben der Führung 7 stärkeren Verdrehungskräften des Rohres 4 entgegenzuwirken. Dies ist durch entsprechende flache Kanten 2.4 des Teiles 3 und entsprechende Gestaltung der Führung 21 erreicht. Die Bewe=gungsbegrenzung des Teiles 3 in Richtung nach rechts der Zeichnung ist gegeben durch die Ringfläche 27, 'kann aber auch an der Stelle x-x durch entsprechende Verringerung der Stärke des Teiles 21 erreicht werden. Für den Kupplungsvorgang wird das Rohr 4 in Richtung des Pfeiles 28 im. äußersten Fall bis zum Anschlag der Mutter 5 gegen die Fläche 26 aus der Führung 21 herausgezogen, was leicht von Hand geschehen kann, und dann die Öse des Anhängerwagens in das Kupplungsmaul i eingeführt und durch den Bolzen 2 in an sich bekannter Weise gesichert. Dann kann der Motorwägen bei festgebremsten Anhänger in Richtung :des Pfeiles 28 zurückdrücken, wodurch sich der Teil 4 in die Führung 21 im Sinn des Pfeiles 29 wieder hineinschiebt, bis der Teil 3 mit der Anschlagfläche 27 gegen die Fläche 21 stößt. In diesem Zustand fluchten die Bohrungen 9, so daß -der bereits vorher durch den Nocken 8 entsicherte Bolzen io unter Einwirkung des unter Federdruck 18 stehenden Hebels 16 in der Bohrung 9 bis zum unteren Anschlag gesenkt werden kann. Der Kopf 13 des Hebels 16 rastet hiernach in die untere Sicherungsroste 15 und sichert den Bolzen io gegen selbsttätiges Anheben. Der Handhebel 2o dreht sich dabei in Richtung des Pfeiles 3o nach unten.
- Der Teil 3 setzt sieh im Anschluß an seine Vierkantform (Fig. 2) an der Schnittstelle x-x zylinderförmig nach rechts fort; wobei die Übergangskanten zweckmäßig abgeschrägt sind.
Claims (3)
- PATFIITANSPROCHE: i. Anhängerkupplung für Fahrzeuge, insbesondere für Anhänger mit einem Kupplungsmaul und automatisch einspringendem, KupplungAalzen, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsmaul (i) mit einem Verlängerungsstück (3, 4) fest verbunden ist, welches teleskopartig in einer Führung (2i) am Zugfahrzeug verschiebbar ist.
- 2. Anhängerkupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß der Verlängerungsteil (4) in seinem. vorderen Teil (3) durch kantige Gestaltung gegen Drehbewegungen gesichert ist und außerdem eine Führungsnut (7) hat, in die ein Hilfsbolzen eingreift.
- 3. Anhängerkupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Feststellung des Verlängerungsstückes (4) in der Fahrtstellung ein unter Federwirkung stehender Bolzen: (io) vorgesehen ist, welcher mit Hilfe eines Hebelsystems (16, 2o) in seiner oberen und unteren Lagegesichert werden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET4607A DE880551C (de) | 1951-07-25 | 1951-07-25 | Anhaengerkupplung fuer Fahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET4607A DE880551C (de) | 1951-07-25 | 1951-07-25 | Anhaengerkupplung fuer Fahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE880551C true DE880551C (de) | 1953-06-22 |
Family
ID=7544699
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET4607A Expired DE880551C (de) | 1951-07-25 | 1951-07-25 | Anhaengerkupplung fuer Fahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE880551C (de) |
-
1951
- 1951-07-25 DE DET4607A patent/DE880551C/de not_active Expired
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