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DE919924C - Hoeheneinstellvorrichtung fuer die Zuggabel von Kraftfahrzeuganhaengern - Google Patents

Hoeheneinstellvorrichtung fuer die Zuggabel von Kraftfahrzeuganhaengern

Info

Publication number
DE919924C
DE919924C DEB21084A DEB0021084A DE919924C DE 919924 C DE919924 C DE 919924C DE B21084 A DEB21084 A DE B21084A DE B0021084 A DEB0021084 A DE B0021084A DE 919924 C DE919924 C DE 919924C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drawbar
adjustment device
support rod
motor vehicle
height adjustment
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB21084A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Bunge
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
C H BUNGE FA
Original Assignee
C H BUNGE FA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by C H BUNGE FA filed Critical C H BUNGE FA
Priority to DEB21084A priority Critical patent/DE919924C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE919924C publication Critical patent/DE919924C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/24Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions
    • B60D1/42Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for being adjustable
    • B60D1/46Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for being adjustable vertically

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Elements And Transmission Devices (AREA)

Description

  • Höheneinstellvorrichtung für die Zuggabel von Kraftfahrzeuganhängern Bei zwei- oder mehrachsigen Kraftfahrzeuganhängern soll die Öse der Zuggabel jeweils in Höhe des Kupplungsmaules des Zugfahrzeuges einstellbar sein.
  • Höheneinstellvorrichtungen für die Zuggabel mit Hilfe einer über ein selbsthemmendes Getriebe längs verstellbaren Stützstange, die mit einem Ende an der Zuggabel und mit dem anderen Ende am Anhängerdrehgestell angelenkt ist, sind bekannt.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, die Zuggabelstütze so verstellbar einzurichten und mit einem das Bremsorgan bedienenden Hebel zu verbinden, daß nicht nur die Zuggabel ohne erhebliche Körperkräfte in verschiedenen Stellungen eingestellt, sondern daß zugleich bei der Entkupplung der Anhänger abgebremst werden kann.
  • Dabei soll beim neuen Ankuppeln die Bremse zunächst noch nicht gelöst sein, die vielmehr erst bei einer nochmaligen Längenveränderung der Zugstange freigegeben wird.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Stützstange mit ihrem unteren Ende an dem unteren Teil eines am Anhängerdrehgestell in senkrechter Ebene drehbar gelagerten, zweiarmigen Hebels angelenkt ist, an dessen oberem Arm das Bremszugorgan angreift.
  • Die Erfindung besteht ferner darin, daß die Stützstange in bekannter Weise durch ein teleskopartig ausziehbares Gestänge gebildet ist, wobei das eine Glied als Zahnstange ausgebildet ist, während das andere Glied als Träger es Verstellgetriebes dient.
  • Die Erfindung erreicht, daß nicht nur ohne besondere Kraftanstrengung die Einstellung der Zuggabel in die gewünschte Stellung insbesondere auch mit großer Schnelligkeit vor sich gehen kann, sondern es wird zugleich ein einwandfreies Festhalten der Gabel in jeder Lage gewährleistet, schließlich aber auch der Anhänger so lange abgebremst, bis die neue Ankupplung erfolgt, wobei auch beim Entkuppeln sofort eine Abbremsung des Anhängers bewirkt wird.
  • Beim Einbau der Gabelstütze und ihrer Bedienungsvorrichtung in Fahrzeuge kann man eine Markierung anbringen, die eine Einstellung der Zuggabel auf den Millimeter genau in der Höhe ermöglicht.
  • Die Erfindung kann in verschiedener Weise ausgeführt werden.
  • In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. I die Stellung der Zuggabel nach der Entkupplung unter gleichzeitigem Anziehen der Bremse, Abb. 2 eine Seitenansicht der Zuggabel mit der Bedienungsvorrichtung bei angezogener Bremse und in der vorläufigen Einstellung vor der Ankupplung an das Zugfahrzeug, Abb.3 die Zuggabel mit der Einstellungsvorrichtung, wenn die Zuggabel angekuppelt ist, wobei die Bremse gelöst ist, Abb.4 einen Grundriß zu Abb. I, Abb. 5 in größerem Maßstab eine Seitenansicht der Bedienungsvorrichtung für die Einstellung der Zuggabel teilweise im Schnitt; Abb. 6 einen Schnitt nach Linie VI-VI der Abb. 5.
  • Die Zuggabel a, die vorn die Kupplungsöse b besitzt, ist in bekannter Weise am Anhänger um die Drehzapfen c gelenkig angebracht. Sie kann mit einer Querversteifung d versehen sein. Mittels der bei e gelenkig angebrachten Stützstange f1, f2 ist die Zuggabel mit dem um den Boden h schwenkbaren Doppelhebel i bei k gelenkig verbunden, an dem das Bremszugorgan g befestigt ist.
  • Die Stützstange f1, f2 besteht aus einem teleskopartig ausziehbaren Gestänge, beispielsweise einem an dem Lagerkopf e1 befestigten Rohr f1 und einem darauf verschiebbaren Rohr f2. Das eine Glied der Zugstange, nämlich Rohr f2, ist beispielsweise mit einer Zahnstange I versehen, während das andere Glied f1 bzw. der Kopf e1 als Lager n für das von Hand betätigbare Getriebe dient. Dieses Getriebe wird durch ein selbsthemmendes Schneckengetriebe mit der Schneckenwelle m und dem Schneckenrad o gebildet. Auf der Schneckenwelle m ist eine Handkurbel p aufgesetzt. Auf der Schneckenradachse q sitzt das Zahnrad r, das in die Zahnstange l eingreift.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist fol-Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Zum Zweck des Anhebens der Zuggabel etwa in die gewünschte Höhe des Kupplungsmaules wird durch das Drehen des Handhebels p die Zuggabel a aus der in Abb. I gezeigten Stellung in die Stellung der Abb. 2 gebracht. Die Kupplungsöse b wird also so angehoben, daß sie genau dem Kupplungsmaul des Zugfahrzeuges gegenübersteht.
  • Bei der Stellung nach Abb. I ist, wie ersichtlich, der Schwenkhebel i derart nach unten geschwenkt, daß die Bremse durch das Zugorgan g angezogen ist. Durch Drehen des Handhebels p findet eine Verschiebung des Getriebelagers n statt, und dadurch wird das Führungsrohr f1 nach oben herausgezogen (Abb. 2).
  • Nunmehr wird angekuppelt (Abb. 3). Wird jetzt der Handhebel p in entgegengesetzter Richtung gedreht, so wird die Zahnstange l und Rohr f2 (wie in Abb.3 gezeigt) nach oben geschoben und dadurch der Doppelhebel i so betätigt, daß die Bremse gelöst ist.
  • Während also beim Hochschwenken der Zuggabel der Festpunkt für die Verschiebung des Getriebelagers n der Schwenkhebel i ist, ist beim Schwenken des Schwenkhebels i Festpunkt das an der angekuppelten Zuggabel angelenkte Getriebelager.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Höheneinstellvorrchtung für die Zuggabel von Kraftfahrzeuganhängern mit Hilfe einer über ein selbsthemmendes Getriebe längenverstellbaren Stützstange, die mit einem Ende an der Zuggabel und mit dem anderen Ende am Anhängerdrehgestell angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstange (f1, f2) mit ihrem unteren Ende an dem unteren Teil eines am Anhängerdrehgestell in senkrechter Ebene drehbar gelagerten zweiarmigen Hebels (I) angelenkt ist, an dessen oberem Arm das Bremszugorgan (g) angreift.
  2. 2. Einstellvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstange in bekannter Weise durch ein teleskopartig ausziehbares Gestänge (f1, f2) gebildet ist, wobei das eine Glied (f2) als Zahnstange (i) ausgebildet ist, während das andere Glied (f1) als Träger des Verstellgetriebes (ne, o, p) dient. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 633 991; französische Patentschrift Nr. 513 146; französische Zusatzpatentschrift Nr. 23 07$ (zu 490 44:2).
DEB21084A 1952-07-06 1952-07-06 Hoeheneinstellvorrichtung fuer die Zuggabel von Kraftfahrzeuganhaengern Expired DE919924C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB21084A DE919924C (de) 1952-07-06 1952-07-06 Hoeheneinstellvorrichtung fuer die Zuggabel von Kraftfahrzeuganhaengern

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DEB21084A DE919924C (de) 1952-07-06 1952-07-06 Hoeheneinstellvorrichtung fuer die Zuggabel von Kraftfahrzeuganhaengern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE919924C true DE919924C (de) 1954-11-08

Family

ID=6960518

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB21084A Expired DE919924C (de) 1952-07-06 1952-07-06 Hoeheneinstellvorrichtung fuer die Zuggabel von Kraftfahrzeuganhaengern

Country Status (1)

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DE (1) DE919924C (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR513146A (fr) * 1918-12-06 1921-02-08 Andre Lagache Dispositif d'attelage de remorque
FR23078E (fr) * 1920-05-21 1921-10-04 Gonzague De La Chapelle Perfectionnements apportés au mode d'établissement des remorques et à leur système d'attelage
DE633991C (de) * 1936-08-14 Hans Schulz Selbsttaetig wirkende Vorrichtung zum Halten der Deichsel von Anhaengern fuer Kraftfahrzeuge in der zum Kuppeln erforderlichen Hoehenlage

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE633991C (de) * 1936-08-14 Hans Schulz Selbsttaetig wirkende Vorrichtung zum Halten der Deichsel von Anhaengern fuer Kraftfahrzeuge in der zum Kuppeln erforderlichen Hoehenlage
FR513146A (fr) * 1918-12-06 1921-02-08 Andre Lagache Dispositif d'attelage de remorque
FR23078E (fr) * 1920-05-21 1921-10-04 Gonzague De La Chapelle Perfectionnements apportés au mode d'établissement des remorques et à leur système d'attelage

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