DE816195C - Anhaengerkupplung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Anhaengerkupplung fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE816195C DE816195C DEH2484A DEH0002484A DE816195C DE 816195 C DE816195 C DE 816195C DE H2484 A DEH2484 A DE H2484A DE H0002484 A DEH0002484 A DE H0002484A DE 816195 C DE816195 C DE 816195C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60D—VEHICLE CONNECTIONS
- B60D1/00—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
- B60D1/24—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions
- B60D1/36—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for facilitating connection, e.g. hitch catchers, visual guide means, signalling aids
- B60D1/40—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for facilitating connection, e.g. hitch catchers, visual guide means, signalling aids involving a temporarily extensible or alignable member
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)
Description
- Anhängerkupplung für Kraftfahrzeuge Gegenstand der Erfindung ist eine Kupplung zum Anhängen von Kraftfahrzeuganhängern an ein Triebfahrzeug bzw. zum Aneinanderhängen von Anhängern, die durch eine solche Ausbildung gekennzeichnet ist, daß es dem Kraftfahrer des Triebfahrzeuges möglich ist, ohne fremde Hilfe das Ankuppeln des Anhängers vornehmen zu können.
- Es sind Anhängerkupplungen für Kraftfahrzeuge in vielen Bauarten vorbekannt, die eine feste, aber lösbare Verbindung zwischen Triebfahrzeug und Anhänger darstellen. Allen bekannten Ausführungen ist der Nachteil gemeinsam, @daß das Triebfahrzeug so weit und so genau zurückgefahren werden muß, daß die Zugstange mit dem daran befindlichen Auge in die Kupplung des Triebfahrzeuges hineingreift. Dann erst kann die Verbindung der beiden Fahrzeuge erfolgen. Es ist mit Schwierigkeiten verbunden, große und schwere Fahrzeuge mit solcher Genauigkeit zurückzusetzen; andererseits ist ein erheblicher Kraftaufwand erforderlich, um die Zugstange eines beladenen Anhängers in eine solche Stellung zu bringen, damit diese in die Kupplung des rückwärts fahrenden Triebfahrzeuges eingeführt werden kann. Mit anderen Worten ist es bei allen bekannten Bauarten von Kupplungen dem Kraftfahrer nicht möglich, ohne fremde Hilfe Triebfahrzeuge und Anhänger zu kuppeln.
- Hier setzt die Erfindung ein und schafft in neuartiger Weise eine solche Anhängerkupplung, bei der es auf Grund der beweglichen und ausziehbaren Anordnung des Zugstückes mit dem daran befindlichen Kupplungsmaul dem Kraftfahrer möglich ist, nach dein Zurücksetzen des Triebfahrzeuges in unmittelbare Nähe des Anhängers das Kuppeln von Triebfahrzeug und Anhänger ohne fremde Hilfe allein durchzuführen.
- Die Zeichnung stellt eine bevorzugte - Ausführungsform einer Anhängerkupplung nach der Erfindung dar: Fig. i ist ein Längsschnitt durch eine Kupplung nach der Erfindung; Fig. 2 ist ein Schnitt nach II-II der Fig. i ; Fig. 3 veranschaulicht in schematischer Darstellung die Schwenk- und Ausziehmöglichkeiten einer Kupplung nach der Erfindung in Aufsicht.
- Man erkennt in Fig. i ein ringförmiges Kupplungsmittelstück i, in dessen obere und untere Bohrung ein Schwenkstück 2 mit den Zapfen 3 und 4 drehbar gelagert ist. Das Kupplungsmittelstück ist mit bekannten Mitteln am Fahrzeugrahmen befestigt. Dem Kupplungsmittelstück i ist eine Federhaube 5 mit entsprechender Mittelbohrung 6 vorgelagert, die mit dem Kupplungsmittelstück i durch Schrauben 7 und 8 unter Zwischenschaltung von Druckfedern 9 und 1o verbunden ist. In einer Mittelbohrung i i des Schwenkstückes 2 ist ein Ausziehbolzen 12 verschiebbar angeordnet, der an seinem linken Ende ein Kupplungsmaul 13 und an seinem rechten Ende einen Anschlag 14 trägt. Das Kupplungsmaul 13 wird in zwei untereinanderliegenden Bohrungen von dem Kupplungsbolzen 15 durchdrungen. In eine Bohrung, die von oben das Kupplungsmittelstück i, das Schwenkstück 2 und den Ausziehbolzen 12 durchgreift, ist ein oberer Federbolzen 16 verschiebbar eingesetzt, der unter dem Druck einer Feder 17, die sich gegen die Hülse 18 am Kupplungsmittelstück i abstützt, nach unten gedrückt wird. Mittels Handhebel i9 ist der obere Federbolzen 16 entgegen dem Druck der Feder 17 nach oben ausziehbar, so daB er aus der Bohrung des Ausziehbolzens 12 herausgehoben werden kann und der Ausziehbolzen 12 damit frei zum Herausziehen ist. Der Handhebel i9 ist mittels eines in der Zeichnung nicht dargestellten Gestänges mit einem in Fig.2 zu erkennenden seitlichen Federbolzen 20 verbunden, dessen rechtes Ende in eine entsprechende seitliche Bohrung des Schwenkstückes 2 eingreift und dieses in seiner Mittelstellung festlegt. Beim Betätigen des Handhebels i9 werden also gleichzeitig obere Federbolzen 16 und seitlicher Federbolzen 2o aus den Bohrungen im Ausziehbolzen 12 bzw. im Schwenkstück 2 zurückgezogen. Danach ist es einmal möglich, den Ausziehbolzen 12 bis zum Anschlag 14 nach der linken Seite auszuziehen und ihn darüber hinaus über die Zapfen 3 und 4 des Schwenkstückes 2 nach beiden Seiten bis zu etwa 45°, von der Mittelachse aus gesehen, zu verschwenken. Die Ausziehlänge des Bolzens 12 bis zum Anschlag 14 beträgt etwa i in. Auf seiner ganzen Länge trägt der Ausziehbolzen 12 an der unteren Seite eine Führungsschiene 21, die ihn gegen Verdrehen sichert.
- Bei einer Kupplung nach der Erfindung ist es erforderlich, das schleppende Fahrzeug mit der daran befestigten Kupplung mit seinem Hinterende in die ungefähre Nähe der Zugstange des anzukuppelnden Anhängers zurückzusetzen. Dann kann nach dem Auslösen des oberen und seitlichen Federbolzens 16 bzw. 20 mittels des Handhebels i9 der Ausziehbolzen mit dem Kupplungsmaul auf die gewünschte Länge herausgezogen und seitlich verschwenkt werden, bis die Verbindung mit der Zugstange des zu schleppenden Fahrzeuges mühelos vorgenommen werden kann (Fig. 3). Die Stöße des auflaufenden Anhängers bei Geschwindigkeitsänderungen des Triebfahrzeuges werden über die Federhaube 5 von den Schraubenfedern 9 und io aufgenommen.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Anhängerkupplung für Kraftfahrzeuge, gekennzeichnet durch einen mit dem Kupplungsmaul (13) fest verbundenen Ausziehbolzen (12), der nach dem Lösen je eines oberen und eines seitlichen im Kupplungsmittelstück (i) verschiebbaren, federnd gelagerten Bolzens (16 bzw. 2o) bis zu einem Anschlag (14) ausgezogen und über ein mittels der Zapfen (3, .4) im Kupplungsmittelstück (i) schwenkbar gelagertes Schwenkstück (2) bis zu etwa 45° beiderseits einer gedachten lilittelachse verschwenkt werden kann.
- 2. Anhängerkupplung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine federnd gelagerte Haube (5).
- 3. Anhängerkupplung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines Handhebels (i9) der obere und der seitliche federnd gelagerte Bolzen (16 b2\. 20) gleichzeitig von dem Ausziehbolzen (12) bzw. dem Schwenkstück (2) getrennt werden können.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH2484A DE816195C (de) | 1950-04-23 | 1950-04-23 | Anhaengerkupplung fuer Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH2484A DE816195C (de) | 1950-04-23 | 1950-04-23 | Anhaengerkupplung fuer Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE816195C true DE816195C (de) | 1951-10-08 |
Family
ID=7143087
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH2484A Expired DE816195C (de) | 1950-04-23 | 1950-04-23 | Anhaengerkupplung fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE816195C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE948761C (de) * | 1953-05-19 | 1956-09-06 | Rockinger Spezial Fab Joh | Anhaengerkupplungsgabel |
DE8707808U1 (de) * | 1987-06-02 | 1988-07-07 | Heemsoth, Ulrich, 2810 Verden | Anhängekupplung |
-
1950
- 1950-04-23 DE DEH2484A patent/DE816195C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE948761C (de) * | 1953-05-19 | 1956-09-06 | Rockinger Spezial Fab Joh | Anhaengerkupplungsgabel |
DE8707808U1 (de) * | 1987-06-02 | 1988-07-07 | Heemsoth, Ulrich, 2810 Verden | Anhängekupplung |
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