DE8800465U1 - Gehäuse für Elektrohandwerkzeug - Google Patents
Gehäuse für ElektrohandwerkzeugInfo
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Description
DiPL-ING. PETER OTTE PAJEImNWALT./ D-7250Leor
Vertreter beim Europäischen Patentami / European Patent Attorney Tiroler Straß«
2114/ot/mü
23.12.1987
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Firma Kress-elektrik GmbH & Co. Elektromotorenfabrik,
Hechinger Straße, 7457 Bisingen
Gehäuse für Elektrohandwerkzeug
Stand der Technik
Stand der Technik
Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für ein Elektrohandwerkzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Üblicherweise
werden Gehäuse für Elektrohandwerkzeuge mit Ausnahme von Sondermodellen nach Art der bekannten Halbschalentechnik
hergestellt, d.h. es werden zwei zueinander passende und in ihren Randbereichen durch komplementäre Verbindungsmittel
ausgebildete Halbschalen in der Handwerkzeugform im Spritzgußverfahren oder auf eine sonstige Art und Weise
aus einem geeigneten, möglichst stabilen harten Kunststoff hergestellt, die inneren Komponenten des Handwerkzeugs in
dem Gehäuse angeordnet, gegebenenfalls noch mit zusätzlichen
eigenen Halterungen, Brücken, Verschraubungen; anschließend werden die beiden Gehäuseteile zusammengefügt
und miteinander verbunden, in einfachen Fällen durch Verrastungen,
meistens durch über die Form des Gehäuses verteilten Schrauben.
Bei solchen Gehäusen für Elektrohandwerkzeuge ist nachteilig, daß natürlich auch die Bereiche, an denen der Benutzer
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das Handwerkzeug für die Durchführung der üblichen Arbeiten erfaßt und festhält, aus dem gleichen Kunststoff wie die
restlichen Teile bestehen, sowohl innen als auch außen, und ein solcher Kunststoff meistens glatt und wenig rutschsicher
ist. Mit anderen Worten, der Benutzer muß das Handwerkzeug unter Umständen mit erheblicher Kraft festhalten,
UUIIIX t
einwirkung oder dann, wenn, was nicht selten ist, mit öligen oder jedenfalls rutschigen Fingern gearbeitet wird, das
Werkzeug nicht abgleitet. Dies kann nicht nur zu erheblichen Beschädigungen beim bearbeiteten Werkstück und natürlich
auch beim Werkzeug führen, sondern kann auch für den Benutzer gefährlich sein, wenn das arbeitende, unter
Umständen mit voller Kraft angepreßte Werkzeug (Bohrmaschine, Schwingschleifer, Winkelschleifer) plötzlich unkontrolliert
abrutscht.
Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, ein Gehäuse für Elektrohandwerkzeuge zu schaffen, welches rutschsicher
und griffsympatisch in der Hand liegt und daher auch
bei komplizierten Arbeiten sicher gehandhabt werden kann.
Vorteile der Erfindung
Das erfindungsgemäße Gehäuse löst diese Aufgabe mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs und hat den Vorteil, daß der sich in allen Griffbereichen des Gehäuses
befindende gummiähnliche Überzug eine abrutschsichere,
griffsymphatische Handhabung des Elektrohandwerkzeugs ermöglicht, bei vergleichsweise nur geringem zusätzlichen
Aufwand auf der Herstellerseite. Der Erfindung gelingt im Grunde die Lösung eines in sich widersprüchlichen Problems,
denn für ein Elektrohandwerkzeug müssen sehr harte, schlag-
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sichere und unverformbare Kunststoffe in der Spritzgußform
verwendet werden, die daher auch aufgrund ihrer Struktur (latt und wenig rutschfest sind, denn die Einzelteile des
Elektrohandwerkzeugs, die in zum Teil hochgenauer Zentrierung
zueinander im Gehäuseinneren angeordnet werden müssen,bekamen
häufig ihre tragende Struktur durch die Gehäuseform verliehen, in die sie eingebettet sind. Hinzu kommt noch,
Haß durch das Arbeiten mit solchen Handwerkzeugen und dem nicht immer rüttelfreien Betrieb sowie die erheblichen
Kräfte, die durch die in diesen gelagerten Elektromotoren Entwickelt werden, Beanspruchungen auftreten, die nur von
fcchlagfesten Kunststoffen, üblicherweise also sogenannte
Thermoplaste oder Duroplaste, aufgefangen werden können. Gerade solche Kunststoffe sind aber nicht in der Lage, die
erforderliche griffsymphatische Weichheit zu bieten, die
beispielsweise elastomere oder gummiähnliche Werkstoffe zur Verfügung stellen, bei denen sich kleinste Unebenheiten
mit entsprechenden Unebenheiten in der Handfläche sozusagen verankern, so daß sich insgesamt ein samtiger, gleichmäßig
fester, völlig rutschfreier Griff ergeben kann.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen eind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des
im Hauptanspruch angegebenen Gehäuses möglich. Besonders vorteilhaft ist die Anordnung des gummiähnlichen elasto-Bieren
Überzugs durch Umspritzen, elektrostatisches Aufbringen und Vulkanisieren, durch separates Spritzen von
Teilen aus elastischem Material und Aufkleben oder molekulares Verschweißen u.dgl.
Zeichnung
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschrei-
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bung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Möglichkeit im Griffbereich einer Handbohrmaschine
großflächig gummiähnliche elastomere Beläge oder Strukturen, vorzugsweise mit Noppen anzuordnen
und
Fig. 2 ebenfalls bei einer Handbohrmaschine den Bereich, der vom Benutzer mit seinen Händen beim Arbeiten
ergriffen wird, in Form eines elastomeren Überzugs oder Belags oder Strukturteils ausgebildet.
Beschreibung der Ausführungsbiespiele
Der Grundgedanke vorliegender Erfindung besteht darin, alle Griffbereiche eines Elektrohandwerkzeuqs mit einem gummiähnlichen
oder elastomeren Überzug oder Belag oder Strukturteil zu versehen, der fest und unlösbar mit dem Gehäusekunststoff
verbunden, gegebenenfalls ein Teil von diesem ist. Dieser griffsymphatische, zu der das Elektrohandwerkzeug
haltenden Hand in einer nahezu adhäsiven, jedenfalls völlig rutschfesten Beziehung stehende elastomere oder
gummiähnliche Überzug oder Strukturteii sichert daher ei/, festes, einwandfreies Halten des Elektrohandwerkzeugs auch
ohne größere Kräfte und verhindert auch dann ein Abrutschen oder Abgleiten, wenn man mit ölverschmierten oder eine
sonstige rutschige Beschaffenheit aufweisenden Händen mit
dem Elektrohandwerkzeug arbeiten muß.
Das in den Fig. 1 und 2 dargezeigte Elektrohandwerkzeug in Form einer Handbohrmaschine steht nur beispielhaft für
die möglichen Anwendungsbeispiele; in Frage kommen ::-<*ispielsweise
Winkelschleifer, Hobel, Schwingschleifer, Bohrhammer,
Schrauber, eben alle Werkzeuge, die mit einer oder sogar mit beiden Händen ergriffen und bei der Bearbeitung
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des Werkstücks auf diese Weise geführt werden müssen, die also nicht durch eine stationäre Führung den erforderlichen
"Vorschub" des Werkstücks auf andere Weise realisieren, also ohne daß menschliche Hände mit dem Handwerkzeug in
eine haltende und führende Beziehung gesetzt werden müssen.
Die Handbohrmaschine 10 der Fig. 1 bzw. 10' der Fig. 2
weist dort, wo sie von der menschlichen Hand fest ergriffen wird und wo also auch beim Festhalten die höchsten
Drücke entstehen, einen elastomeren, gummiähnlichen Überzug oder ein sonstiges Strukturteil auf, welches mit 11a,
11b bezeichnet ist. Dieser Überzug, wie er im folgenden zunächst lediglich genannt werden soll, befindet sich daher
bei den dargestellten Ausführungsbeispielen hauptsächlich im Bereich des Handgriffs 12 der Handbohrmaschine sowie
im oberen Teil des Hauptkörpers bei 13, wo ebenfalls bei stärkerem Andrücken gegebenenfalls mit der anderen Hand
noch zugegriffen werden muß. Im Handgriff 12 befinden sich die elastomeren oder gummiähnlichen Überzüge 11a, 11b in
der axialen Richtung der Bohrmaschine gesehen hauptsächlich vorn und hinten, weniger seitlich, obwohl es sich aus
Praktikabilitätsgründen als sinnvoll erweisen kann, dann am besten gleich den ganzen Handgriffbereich zu beschichten.
Vorn und hinten sind jedenfalls die üblicherweise dem Haltebzw. Führungsdruck der Hand am meisten ausgesetzte Flächen,
da eine Handbohrmaschine auf diese Art und Weise in der Hand des Benutzers festgehalten wird.
Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, auf den Teilen des Gehäuses für das Elektrohandwerkzeug, die als Griffteile
oder Griffbereiche bezeichnet werden können, die also beim
Halten und Führen des Handwerkzeuge von den Händen der es benutzenden Person berührt, umgriffen bzw- erfaßt werden,
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einen elastomeren oder gummiähnlichen Überzug oder ein Strukturteil
anzubringen, nämlich:
1. Umspritzen dieser Griffbereiche mit einem elastischen,
elastomeren oder gummiähnlichen Kunststoff oder einem Elastomer, mit Gummi, mit Moosgummi, speziell partiell
in den Griffbereichen bzw. Gehäusebereichen, wo ein fester Haltedruck von den Händen des Benutzers aufgebracht
werden muß;
2. der Hartkunststoff der beiden Gehäusehalbschalen wird sofort in den Griffbereichen mit Noppen oder einer sonstigen
geeigneten Struktur, beispielsweise also mit Riefen, Erhöhungen und Tälern u.dgl. ausgebildet und es wird ein
gummiähnlicher Überzug angebracht, beispielsweise ebenfalls durch Umspritzen;
3. es ist möglich, die wesentlichen Griffteile separat zu
spritzen, und zwar vollständig aus einem geeigneten, in diesem Fall ja weichen elastischen, elastomeren,
gummiähnlichen, jedenfalls gut haftenden Material und diese Teile dann auf die Griffteile am Hartkusntstoffgehäuse
aufzukleben oder in sonstiger geeigneter Weise zu befestigen, vorzugsweise auch durch einen Ultraschall-Schweißvorgang
;
4. die Griffbereiche können partiell elektrostatisch beschichtet
werden;
5. es kann ein entsprechend geeignetes Pulver, welches nach Verflüssigung und späterer Verfestigung den gewünschten
gummiähnlichen Überzug oder das Strukturteil bildet,
aufgebracht, verflüssigt und anschließend vulkanisiert weiden;
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6. es ist möglich, das ganze Gehäuse aus einem geeigneten, insofern dann weicheren elastischen, eine gummiahnIiehe
oder elastomere Haftungsfunktion erzeugenden Kunststoff
herzustellen und dann einen speziellen Innenkäfig für die Lagerung der wichtigen Teile vorzusehen, wodurch es
im übrigen auch gelingt, einer Betätigung unterworfene Teile wie Schalter u.dgl. gegen Außeneinflüsse dicht zu
Kochen;
7. es ist ferner möglich, ein aus einem harten stabilen Kunststoff gebildetes Gehäusegerippe durch Spritzguß
herzustellen und die Griffteile aus einsm anderen, für
die erfindungsgemäßen Zwecke geeigneten Kunststoff in Form der gummiähnlichen Strukturteile zu bilden und dann
in die Freistellen einzukleben, durch Ultraschall-Schweissen oder durch sonstige Mittel zu befestigen. Dies ist
deshalb möglich, weil die Griffteile nicht notwendigerweise
gleichzeitig tragende Teile sein müssen bzw. das Elektrohandwerkzeug in seiner Gehäuseform so ausgelegt
werden kann, daß dies nicht der Fall ist und schließlich
6. ist es möglich, den gewünschten gummiähnlichen elastomeren
Überzug oder Strukturteil nach einem sogenannten Schaumdruckverfahren aufzubringen, bei welchem etwa im
Siebdruckverfahren auf die gewünschten Stellen ein entsprechend
geeigneter Kunststoff aufgebracht und dann im Ofen ausgehärtet wird, wodurch sich ein besonders griffsympatischer
und haftsicherer, fest haftender Kunststoffschaum
in Form von Noppen, Riefen u.dgl. an den Griffstellen
ergibt.
Die genannten Möglichkeiten für die Anordnung von haftsicheren, eine elastomere, gummiähnliche Struktur aufweisenden
Überzügen oder Strukturteilen sind nur eine Auswahl und be-
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schränken daher die vorliegende Erfindung nicht, die die
Möglichkeit bietet, durch eine aus zwei verschiedenen
Kunststoffarten oder allgemeiner ausgedrückt aus zwei
verschiedenen Materialien bestehende Außenform eines Elektrohandwerkzeug-Gehäuses zur Verfügung zu stellen, welches daher gleichzeitig eine starre Struktur zur präzisen Lagerung und Zentrierung der Arbeitskomponenten sowie haftsichere Griffteile für den Benutzer bietet.
Möglichkeit bietet, durch eine aus zwei verschiedenen
Kunststoffarten oder allgemeiner ausgedrückt aus zwei
verschiedenen Materialien bestehende Außenform eines Elektrohandwerkzeug-Gehäuses zur Verfügung zu stellen, welches daher gleichzeitig eine starre Struktur zur präzisen Lagerung und Zentrierung der Arbeitskomponenten sowie haftsichere Griffteile für den Benutzer bietet.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln
als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesenltich sein.
Claims (9)
- , DIPL-ING. PETER OTTEPÄTENTANWÄD":;;: d-725o LeonbergVertreter beim Europäischen Patentamt /European Patent Attorney Tiroler Straße2114/ot/mü
23.12.1987Firma Kress-elektrik GmbH & Co., Elektromotorenfabrik, Hechinger Straße, 7457 BisingenSchutzansprüche1. Gehäuse für ein Elektrohandwerkzeug, mit Griffteilen, innenliegendem Antrieb und nach außen ragender ArbeitskOiwponente, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens in den Bereichen, die bei der Bedienung des Handwerkzeugs zu dessen Halterung und Führung von den Händen der Bedienungsperson ergriffen werden, also den Griffbereichen, ein elastomerer, gummiähnlicher, griffsymphatischer, rutschfester Überzug oder ein Strukturteil angebracht ist. - 2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der rutschfeste Überzug oder das Strukturteil in den Griffbereichen Noppen, Riefen, aufeinanderfolgende Erhöhungen und Täler aufweist.
- 3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hartkunststoff des Gehäuses in den Griffbereichen Noppen, Riefen, aufeinanderfolgende Erhöhungen und Täler aufweist und diese Bereiche mit einem gummiähnlichen oder elagtomeren Überzug umspritzt sind,/22114/ot/mii23.12.1987 - 2 -
- 4. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der rutschfeste Überzug oder das Strukturteil für die Griffbereiche separat als Teil gespritzt und auf die betreffenden Griffteile aufgebracht ist.
- 5. Gehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das separat gespritzte Teil mit dem Hartkunststoff des ursprünglichen Gehäuses durch Verklebung oder üitraschweißen verbunden ist. - 6. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die rutschfesten Griffbereiche eine partielle elektrostatische Beschichtung sind.
- 7. Gehäuse nach einem der Ansprüche "< bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die rutschfesten Griffbereiche eine aufvulkanisierte Pulverbeschichtung sind.
- 8. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das gesamte Gehäuse aus dem gummiähnlichen oder elastomeren, einen rutschfesten Belag
bildenden Kunststoff besteht und einen stabilen Innenkäfig für die Lagerung der inneren Arbeitskomponenten aufweist. - 9. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 8( dadurch gekennzeichnet, daß ein tragendes Gehäusegerippe aus stabilem festen Kunststoff gebildet ist und in die freigelassenen Griffbereiche separat gespritzte, rutschfeste Materialteile eingesetzt und verbunden sind.0. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge~ kennzeichnet, daß der elastomere oder gummiähnliche
Überzug oder das Strukturteil aus im Siebdruck aufgebrachten Schaumdrucküberzügen besteht.
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