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DE879761C - Dampf- und Dampfwasser-Ableitungsanlage - Google Patents

Dampf- und Dampfwasser-Ableitungsanlage

Info

Publication number
DE879761C
DE879761C DEG4692A DEG0004692A DE879761C DE 879761 C DE879761 C DE 879761C DE G4692 A DEG4692 A DE G4692A DE G0004692 A DEG0004692 A DE G0004692A DE 879761 C DE879761 C DE 879761C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
steam
water
drainage system
water drainage
steam water
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEG4692A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Martin Dr-Ing Pape
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEG4692A priority Critical patent/DE879761C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE879761C publication Critical patent/DE879761C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D19/00Details
    • F24D19/08Arrangements for drainage, venting or aerating
    • F24D19/081Arrangements for drainage, venting or aerating for steam heating systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Gegenstand des Patentes 847 196 ist eine Dampf-und Dampfwasser-Ableitungsanlage, die im wesentlichen durch verschiedene Vorrichtungen und Anordnungen gekennzeichnet ist, die eine Verminderung starker Korrosionsangriffe in den Rohrleitungen und Wärmegeräten und gleichzeitig eine Verbesserung des Gesamtwirkungsgrades ermöglichen. Es ist darin zur Verminderung von Korrosionsangriffen vorgeschlagen, hinter den Dampfwasserableitern eine zu lebhafte Nachverdampfung mit darauffolgendem Zusammenfall der Dampfblasen dadurch zu verhindern, daß das noch nicht entspannte Dampfwasser in einem weiteren Wärmeaustauscher abgekühlt wird, wodurch gleichzeitig ein Verlust der im Dampfwasser enthaltenen Wärme weitgehend verhindert wird.
  • Nach dem Patent 847 196 ist bei einer Dampf- und Dampfwasser-Ableitungsanlage an der bzw. den Austrittstellen des Dampfwassers aus der Rohrleitungsanlage und an anderen unter Umständen vorhandenen Verbindungsstellen mit dem Außenraum je ein Auslaßrückschlagorgan angeordnet, das bei Unterdruckbildung in der Anlage diese von der Außenluft absperrt, während gleichzeitig sich ein oder mehrere Einlaßrückschlagorgane öffnen, durch die ein die Korrosion nichtförderndes Gas oder ein Gemisch aus Luft und einem Korrosionsschutzmittel einströmt, wobei diese Einlaßrückschlagorgane mit den zur Absperrung der Außenluft dienenden Auslaßrückschlagorganen je zu einer baulichen Einheit vereinigt sein können.
  • Dieser Vorschlag hat zur Voraussetzung, daß überhaupt noch ein weiterer Wärmebedarf vorliegt, zu dessen Deckung der genannte weitere Wärmeaustauscher herangezogen werden könnte. Diese Voraussetzung ist jedoch absolut nicht in jedem Falle gegeben. Für einen solchen Fall wird nunmehr der weitere Vorschlag gemacht, daß hinter dem bzw. den Dampfwasserableitern ein das Dampfwasser ,Von dem durch Nachverdampfung entstandenen Dampf trennender, bekannter Wasserabscheider vorgesehen ist, hinter dem der Dampf verdichtet und in den dampfseitigen Teil der Anlage eingeführt wird.
  • Die Abbildung veranschaulicht an einem Ausführungsbeispiel den neuen Vorschlag für eine Dampf- und Dampfwasser-Ableitungsanlage. A ist die vom nicht gezeichneten Dampfkessel kommende Hauptdampfleitung, B ist ein in die Zweigleitung C eingeschalteter Druckminderer, der Heizdampf niedrigeren Druckes für den Wärmeaustauscher, beispielsweise einen Kocher D, liefert. Das in dessen Heizschlange E entstehende Dampfwasser fließt dem Dampfwasserableiter Fl, im gezeichneten Beispiel einem bekannten Ableiter mit mehreren hintereinandergeschalteten Düsen zu und sammelt sich im Dampfwassersammler G mit . dem .Dampfwasser, das beispielsweise von zwei weiteren, nicht gezeichneten Wärmeaustauschern durch die Dampfwasserableiter F2 und F3 zugeführt wird. Eine besonders einfache, übersichtliche und den schädlichen Zusammenfall der durch Nachverdampfung entstandenen Dampfblasen wirkungsvoll verhindernde Anordnung wird erreicht durch Aufsetzen oder unmittelbares Verbinden des Wasserabscheiders H auf den bzw. mit dem Dampfwassersammler G. Dabei kann der Wasserabscheider H in bekannter Weise Umlenkschaufeln J, die für den Durchlaß von Wassertropfen durch Schlitze K unterbrochen sein können, und einen Dralleinsatz L besitzen, durch den etwa noch mitgerissene Wassertropfen nach außen geschleudert werden, so daß sie an den Wänden des Abscheiders nach unten abfließen können. Das Absaugen des durch Nachverdampfen eines Teiles des Dampfwassers entstandenen Dampfes aus dem Sammelbehälter G erfolgt durch ein über dem Wasserabscheider H angeordnetes Dampfstrahlgerät M. Dieses wird im gezeichneten Beispiel über die Zweigleitung N mit in der Hauptdampfleitung A strömendem Dampf betrieben und verdichtet den aus dem Wasserabscheider H angesaugten Dampf auf den in der zum Wärmeaustauscher D führenden Leitung C herrschenden verminderten Druck. Hierdurch wird der durch Nachverdampfung entstandene Dampf wieder in die Verbraucheranlage zurückgeführt, d. h. es wird auch ohne Anordnung eines zusätzlichen Wärmeaustauschers der Verlust der im Dampfwasser enthaltenen Wärme verhindert.
  • Sämtliche Vorschläge dienen dem gleichen Ziel, nämlich der Verhinderung von Korrosionen in Leitungen und Wärmegeräten und von Wärmeverlusten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dampf- und Dampfwasser-Ableitungsanlage nach Anspruch i des Patentes 847 196, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem bzw. den Dampfwasserableitern (F1, F
  2. 2, F3) ein das Dampfwasser von dem durch Nachverdampfung entstandenen Dampf trennender bekannter Wasserabscheider (H) vorgesehen ist, hinter dem der Dampf verdichtet und in den dampfseitigen Teil der Anlage eingeführt wird. a. Anlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserabscheider (H) auf den Dampfwassersammler (G) aufgesetzt oder mit diesem unmittelbar verbunden ist.
  3. 3. Anlage nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein über dem Wasserabscheider (H) angeordnetes Dampfstrahlgerät (37).
DEG4692A 1950-11-30 1950-11-30 Dampf- und Dampfwasser-Ableitungsanlage Expired DE879761C (de)

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DEG4692A DE879761C (de) 1950-11-30 1950-11-30 Dampf- und Dampfwasser-Ableitungsanlage

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Publications (1)

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DE879761C true DE879761C (de) 1953-06-15

Family

ID=7117497

Family Applications (1)

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DEG4692A Expired DE879761C (de) 1950-11-30 1950-11-30 Dampf- und Dampfwasser-Ableitungsanlage

Country Status (1)

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DE (1) DE879761C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1120466B (de) * 1954-11-27 1961-12-28 Aschaffenburger Zellstoffwerke Einrichtung zur getrennten Abfuehrung von Kondensat und Entspannungsdaempfen bei mehreren parallel geschalteten Heizaggregaten verschiedener Betriebsdruecke

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1120466B (de) * 1954-11-27 1961-12-28 Aschaffenburger Zellstoffwerke Einrichtung zur getrennten Abfuehrung von Kondensat und Entspannungsdaempfen bei mehreren parallel geschalteten Heizaggregaten verschiedener Betriebsdruecke

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