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DE87768C - - Google Patents

Info

Publication number
DE87768C
DE87768C DENDAT87768D DE87768DA DE87768C DE 87768 C DE87768 C DE 87768C DE NDAT87768 D DENDAT87768 D DE NDAT87768D DE 87768D A DE87768D A DE 87768DA DE 87768 C DE87768 C DE 87768C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
horse
drum
rocking
movement
attached
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT87768D
Other languages
English (en)
Publication of DE87768C publication Critical patent/DE87768C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G19/00Toy animals for riding
    • A63G19/08Toy animals for riding made to travel by ratchet-wheels, e.g. by stretching the legs
    • A63G19/12Toy animals for riding made to travel by ratchet-wheels, e.g. by stretching the legs by performing oscillations

Landscapes

  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

ig^ri/i/unt bat
img
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein zur Kinderbelustigung dienendes fahrendes Schaukelpferd, welches ähnlich wie der durch die Patentschrift Nr. 14808 bekannt gewordene Wagen wirkt.
In der Zeichnung ist ein solches fahrendes Schaukelpferd in Fig. 1 im Schnitt und in Fig. 2 in der Ansicht dargestellt. Fig. 3 zeigt einen Grundrifs des Radgestelles, Fig. 4 und 5 sind Einzelheiten. Das Pferd α ruht vor- und rückwärts beweglich auf einem Eisengestell b, welches auf den Achsen c c1 von Laufrädern dd1 befestigt ist. Durch die Gestellbügel b1 erhält die Schaukelbewegung ihre Begrenzung, indem die oberen Seiten der Bügel an die Befestigung e anstofsen, die vermittelst einer Gummiunterlage e1 den Stofs abschwächt.
Um das Pferd durch Schaukeln fortzubewegen, steht dasselbe mit seinem Hebel/ durch ein Seil oder einen Riemen/1 mit einer auf der Hinterradachse lose befestigten Trommel g so in Verbindung, dafs beim Rückwärtsschaukeln, d. h. beim Vorwärtsbewegen des Hebels f die Schnur von der Trommel abgezogen wird, so dafs dieselbe sich drehen mufs. Durch an der Trommel angeordnete Sperrklinken h, die in ein, auf der Radachse befestigtes Sperrrad h1 eingreifen, werden die Achse und die Räder mitgedreht, so dafs sich das Schaukelpferd fortbewegt. Beim Vorwärtsschaukeln wird durch eine am Hintertheil des Pferdes angebrachte Schnur i die Trommel wieder zurückgedreht, währenddessen die Klinken lose auf dem Sperrrad gleiten, so dafs bei wiederholtem Rückwärtsschaukeln das Pferd mit der betreffenden Person sich weiter fortbewegt.
Um das Schaukelpferd im Zimmer, wo für fortwährende Vorwärtsbewegung kein Raum vorhanden ist, ebenfalls gebrauchen zu können, wird ein in einer Bohrung der Trommel ruhender Bolzen k in eine Bohrung des festsitzenden Sperrrades eingeschoben (Fig. 5), so dafs sich die Trommel nicht mehr frei bewegen kann und das Klinkenschaltwerk aufser Thätigkeit tritt. Beim Vorwärtsschaukeln wird nun ein Rückwärtsfahren stattfinden, so dafs eine hin - und hergehende Bewegung erzielt wird.
Im Vordertheil des Pferdes ist die Lenkvorrichtung für Bogenfahrten untergebracht, die von der schaukelnden Person durch Ziehen an Zügeln oder durch eine Lenkstange in Thätigkeit gesetzt werden kann. Die Zügel Z sind an einer Trommel m befestigt und gehen kreuzweise über am Zaume des Pferdes drehbar befestigte Rollen n, so dafs bei Rechtszug auch eine rechtsfahrende Bewegung stattfindet. Die Trommel ni ist durch ein Kugelgelenk 0 (Fig. 4), das durch einen Stift o1 vor Seitwärtsbewegung gesichert ist, mit der Steuerungsstange verbunden. Dieselbe besteht aus einer Hülse q, welche durch ein gleichfalls mittelst eines Bolzens vor seitlichem Bewegen gesichertes Kugellager ρ mit der Vorderradachse c verbunden ist. In der Hülse q gleitet eine Stange r so auf und nieder, dafs sie bei Verdrehen der Stange durch einen an die Hülse q festge-
schraubten, in eine Längsnuth r1 der Stange eingreifenden Keil s die Hülse mit verdrehen mufs.
Durch die Anordnung von Kugellagern ist es möglich, dafs auch bei schräger Stellung der Vorderradachse ein Weiterschaukeln stattfinden kann. ι
An der Lenktrommel m ist noch ein Zapfen t angebracht, auf welchen eine Lenkstange, wie bei Fahrrädern, aufgesteckt oder aufgeschraubt werden kann, in welchem Falle dann die Zügel in Wegfall kommen könnten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Fahrendes Schaukelpferd, dadurch gekennzeichnet, dafs durch die Anordnung der Seile(f^i) beim Schaukeln eine Trommel (g) in wechselweise Drehung versetzt wird, so dafs hierdurch entweder durch den hinter einander erfolgenden Eingriff einer Sperrklinke (k) in ein auf der Laufachse (c) befestigtes Sperrrad (h1) eine Vorwärtsbewegung oder durch Feststellen der Trommel eine hin- und hergehende Bewegung des auf Rädern ruhenden Pferdegestelles (b) entsteht.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT87768D Active DE87768C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE87768C true DE87768C (de)

Family

ID=359715

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT87768D Active DE87768C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE87768C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2474114A (en) * 1945-11-17 1949-06-21 Eric Sanders Rocking horse

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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