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DE875964C - Regeltransformator mit Wicklungsanzapfungen - Google Patents

Regeltransformator mit Wicklungsanzapfungen

Info

Publication number
DE875964C
DE875964C DES4411D DES0004411D DE875964C DE 875964 C DE875964 C DE 875964C DE S4411 D DES4411 D DE S4411D DE S0004411 D DES0004411 D DE S0004411D DE 875964 C DE875964 C DE 875964C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch
switches
coils
transformer according
control
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES4411D
Other languages
English (en)
Inventor
Arthur Seekamp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Corp filed Critical Siemens Corp
Priority to DES4411D priority Critical patent/DE875964C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE875964C publication Critical patent/DE875964C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F29/00Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00
    • H01F29/02Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with tappings on coil or winding; with provision for rearrangement or interconnection of windings
    • H01F29/04Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with tappings on coil or winding; with provision for rearrangement or interconnection of windings having provision for tap-changing without interrupting the load current
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/02Details
    • H01H33/59Circuit arrangements not adapted to a particular application of the switch and not otherwise provided for, e.g. for ensuring operation of the switch at a predetermined point in the AC cycle
    • H01H33/593Circuit arrangements not adapted to a particular application of the switch and not otherwise provided for, e.g. for ensuring operation of the switch at a predetermined point in the AC cycle for ensuring operation of the switch at a predetermined point of the AC cycle
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/0005Tap change devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Relay Circuits (AREA)

Description

  • Regeltransformator mit Wicklungsanzapfungen Gegenstand des Patentes 870 728 ist ein Regeltransformator mit Wicklungsanzapfungen und elekel tromagnetisch beim Stromnulldurchgang betätigten Stullenselbst.-clialtern, die derart miteinander gekuppelt sind, daß bei Öfinung eines Stufenschalters aleichzeitig ein benachbarter Stufenschalter geschlossen wird. Hierzu können nach dem Hauptpatent die -- gensinnigen Stenerspulen benachbarter Stufenschalter beispielsweise durch von einem WalhIschalter ferngesteuerteKtipplungsschalter miteinander verbunden werden. Die vGrliegende Erfindun- betrifft e;ne Verbesserung, die es ermölicht, die lidlie Söhalt-eschwindigkeit, die mit den erwähn;en synchron' betätigten Stufenselbstschaltern erreicht werden kann, durch eine selbsttätige Steuerung der Kupplungsschalter besonders gut auszunutzen. Die Erfindung trägt dazu bei, die Pausen zwiischen mehreren aufeinanderfolgenden Schaltvorgängen zu verkürzen und dadurch eine raschere Scbaltfolge zu erzielen.
  • Die Erfindung beruht auf dem Gedanken, durch jede Stufenschaltung die nächsthöhere und die nächsttiefere Stufe selbsttätig vorbereiten züi lassen, und besteht demzufolge darin, duß den Kupplungsschaltern selbsttätige Hilfsschalter zur Vorbereitung der nächsten Stufe vorgeordnet sind.
  • .In der Zeichnung sind als Ausführungsbeispiele der Erfindung zwei Regeleinrichtungen für Regeltransformatoren mit fünfstufiger Regelung schematisch dargestellt. Die beiden Regeleinrichtungen haben gleiche Grundbestandteile, die mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, und unterscheiden sich durch verschiedene Anordnung der Steuerstrornkreise, z.B. Reihen- bzw. Parallelschaltung. Es handelt sich um Drehstromtransformatoren, von denen nur die regelbare Wicklung und von der letzteren nur eine M, iase zeichnerisch vollständig dargestellt und die beiden anderen Phasen in gleicher Form zu ergänzen sind. Die regelbare Wicklung 25 'hat fünf Anzapfungen ii bis 5, zwischen denen die abschaltbaren Wicklungsteile 6 bis 9 liegen.
  • In den Anzapfleitungen sind die Stufenschalter,ri bis 15 angeordnet, welche die Verbindung mit einer zur Ausgangsklemme 27 führenden Sammelleitung:28 herstellen. Die Selbstschalter ii bis 15 haben je eine Einschaltspule e und eine Ausschaltspu#le a. Die Bezeichnungen, e und a wer-den im folgenden als Indizes zu den Bezugsziffern der zugehörigen Selbstschalter verwendet. Zwecks Abwärtsregelung wird jeweils eine der Ausschaltspulen i 5a bis ii-gY mit der Einschaltspule i4e bis "-j e des nächstfolgenden Stufenschaltiers durch einen der Kupplungsschalter 24 bis -gi verbunden. Zur Aufwärtsregelun,g sind die Kupplungssrihalter 3.2 bis 35 vorgesehen, von -denen jeder eine der Ausschaltspulen -i#ia bis i 4# mit der Einschaltspule ti 2e bis 15-' der nächsten Stufe verbindet. Die Einschaltspulen und die Ausschaltspulren der Kupplungsschalter zi bis 24 und 32 bis 3-5 werden ebenfalls durch die Indizes e und a in Verbindung mit ,den Bezugsziffern der Kupplungsschalter gekennzeichnet. Den Kupplungsschaltern 211 bis 2-4 sind Hilfsschalter 41 bis 44 zur Vorbereitung der nächsttieferen Stufe und den Kupplungsschaltern 32 bis 35 sind Hilfssöhalter 5:2 bis 55 zur Vorbereitung der nächsthöheren Stufe vorgeordnet.
  • Die Steuerspannung zur Betätigung der Selbstschalter kann von einem Sättigungswandler 16 geliefert werden, dessen Erregerwicklung mit der Ausgangsklemme 27 in Reihe liegt und der mit zwei Sekundärwicklungen 17 und 18 versehen ist, in denen jedesmal beim Nulldurchgang des Transformatorstromes durch, Ummagnetisierung des WeLndlerkerns Spannungsimpulse erzeugt werden. An dem einen Ende der Wicklung 11(7 sind idie EinschaltspillenlI.je bis (i5e der Stufensdhalter über eine Sammelleitung io und an dem anderen Ende der Wicklung 17 die Ausschaltspulen iia bis #r5a über eine Sammelleitung12o angeschlossen.
  • Parallel zur Einschaltspule jedes Stufenschalters liegen die Einschaltspulen der Vorbereitungsschalter der benachbarten Stufen, z. B. parallel zur Einschaltspule 13e die Einschaltspulen 42e und 54e, wobei die letzteren unter sich entweder parallel (Fig. i) oder in Reihe (Fig.:2) geschaltet sein können.
  • Zur Festlegung der Regelrichtung sind für die Einschaltung der Kupplungssohalter, die ihre Steuerirnpulse von der Wicklung r8 erhalten, zwei Steuerstrornkreise mit getrennten Zuleitungen,4o und 5o und einer gemeinsamen Rückleitung45 vorgesehen. Die beiden St#uerstronfkreise können durch einen Umschalter 2-9 wahlweise geschlossen werden. An die Leitung> 5o sind die Eilischaltspulen der Kupplungssohalter 32 bis 35 für die Aufwärtsregelung über die zugehörigen Vorbereitungsschalter 5:2 bis 55 angeschlossen; an der Leitung 40 liegen die Einschaltspulen der Kupp- lungsschalter 21 bis 24 für die Abwärtsregelung in Reihenschaltung mit den zugehörigen Vorbereittingsschaltern4i bis 4.4. Die Leitungen4o und 5o sind an die von ihnen ausgehenden Zweigleitungen in der der Regelrichtung entsprechenden Reihenfolge herangeführt und können durch Vorwählschalter 46 bis 48 und 5,6 bis 58, die zwischen den Abnveigen Ilie -gen, unterbrochen werden. Dadurch kann von Fall zu Fall diejenige Regelstufe willkürlich festgelegt werden, bei der ein Regelvorgang auf.'hören soll.
  • Die gemeinsame Zuleitung 2,6 zu den Einschaltspulen 4je bis 44e und _5,2e bis 55e der Vorbereitungsschalter kann durch einen zusätzlichen Hilfsschalter ig unterbrochen werden. Dieser kann für willkürliche Betätigung eingerichtet -sein und als Befehlsorgan zur Ausführung eines Regelvorgangs verwendet werden, dessen Richtung durch den UmschalteT 29 vorher festgelegt ist. Der zusätzliche Hilfsschalter ig kann äber auch mit dem Umsthalter t,-7,9 derart gekuppelt sein, daß von beilden immer der eine geöffnet und der andere geschlossen ist. Damit 'kann eine jeweils nur um eine einzige Stufe fortschreitende Regelung erzwungen werden.
  • Die Kupplungsschalteri-,3i bis 24 und 32 bils 35 werden vorteilhaft für Selbstunterbrechung eingerichtet, indem ihre Ausschaltspulen mit ihren eigenen Schaltstellen in Reifie liegen. Bei den gezeichneten Ausführungsbeispielen ist das in der Weise ausgeführt, daß die Ausschaltspulen der Kupplungsschalter in den die Einschaltspulen der Vorbereitungsschalter enthaltenden Stromzweigen liegen, z. B. die Ausschaltspulen.2#3a und 33a in den Stromzweigen der Einschaltspulen 54e bzw. 42e. Dadurch wird erreicht, daß die Kupplungsschalter nicht schon bei einer Stufenschaltung, sondern erst bei der darauffolgenden Vorbereitungsschaltung für die benachbarten Stufen geöffnet werden. Das ist hier deshalb anzustreben, weil die Strombahnen für die Einschaltimpulse derVorbereitungsschalter über die Kupplungsschalter verlaufen und somit die Kupplungsschalter zur Durchführung de#r Vorbereitungssohaltung noch geschlossen sein müssen.
  • Es ist auch möglich, die Vorbereitungsschaltung gleichzeitig mit einer Stufenschaftung stattfinden zu lassen. Dazu muß vermieden werden, daß der Steuerstromkreis für die Vorbereitungsschalter durch Öffnu-ng des Hilfsschalters ig unterbrochen wird. Der Hilfsschalter#ig bleibt in diesem F.alle also dauernd geschlossen und kann gegebenenfalls wegfallen. Bei der soeben erwähnten gleichzeitigen Durchführung der Stufenschaltung und der Vorbereitungsschaltung können die Ausschultspulen der Kupplungsschalter in den Kupplungsleittengen 7wischen den Stufenschalterspulen liegen, also z. B. die Ausschaltspule:23 a in der Kupplungsleitung a zwischen den Stufenschalterspulen 13- und 14 . DieReihenfolge vonSdhaltstelle23 und zugehöriger Ausschaltspule 23a des Kupplungsschalters kann in dieseln Falle beliebi- sein. Eine geringfügige Nacheilung der Vorbereitungsschaltung kann durch b Einfügun'- je eines zusätzlichen Blindwiderstandes 11 13 in den Steuerstromlueisen der Einsrihaltspulen 4,je bis _14 e und 52,1 bis 55e herbeigeführt werden.
  • Die AusschaItspulen derVorbereitungsschalter4i bis 44 Und 52 bis 55 werden vorte-illhaft mit den Ausschaltspulen der benachbarten Stufenschalter in Reihe geschaltet, z. B. die Ausschaltspulen 42a und .54a der Stufen 2 und 4 in Reihe mit der Ausscbaltspule 13a der Stufe 3. Hier-bei können gemäß Fig. 2 die Aussc:haltspulen 42a und 54.a einander parallel -eschaltet sein, ebenso die entsprechenden Ausschaltspulen der Vorbereitungsschalter der anderen Stufen, soweit sie mit der Ausschaltspule eines mittleren Stufenschalters in Reihe liegen. Mit den Ausschaltspulen i(ill und i5a der beiden Endstufenschalter liegt, weil, diese nur -eine einzige Nachbarstufe haben, auch nur eine Auss,chaltspule eines Vorbereitungsschalters in Reihe. Damit diese Steuerstromkreise den gleichen Widerstandswert haben wie die Steuerstronikreise der mittleren Stufen, können zusätzlic:he Wirk- und Blindwiderstände von gleicher Größe wie die fehlenden Spulen an deren Stelle vorgesehen sein. Dieselben -.Mittel können auch bei den Übrigen Steuerstromkreisen verwendet werden, derart, daß alle Selbstschalter oder wenigstens alle Selbstschalter, die zur gleichen Gruppe glehören, Impulse gleicher Höhe erhailten und mitfiin auf den gleichen Ansprechwert eingestellt werden können. Die zusätzlichen Wilderstände sind in der Zeichnung der besseren Übersicht wegen weggelassen.
  • Die Regelung geht folgendermaßen vor sicJh: Als t' el Ausgaligsstellung werde beispielsweise die Stufe.2 angenommen. Dann sind die Selbstschalter 12, Und 2 2 geschlossen, alle übrigen geöffnet. Zur Vorbereitung der Umschaltung auf eine der beiden Nachbarstuf en wird der Schalter 29 in kMittel-(Aus-)Stellung gebracht und der Hilfsschalter ig eingelegt. Der nächste von der Wicklung v7 ausgehende inipuls findet dann folgende geschlossene B-"tqln vor: von #io nach i#,9 und 26, von hier gemäß e Fig. b i Verzweigung l# C, auf 41e Und 53 , von 4le nach 32a und voll 53e nach 22a, nach Wiedervereinigung über C2, 54.a, 4:2a, 13 a nach zo. Abweichend hiervon werden nach Fi-. z5 -- die Spulen 41e, 32a, 22a und 53e 'hintereinander vom Impulsstrom, durchflossen. In beiden Fällen, sowohl nach Fig. i wie nach Fig. 2, werden die Schalter 41 Und 53 geschlossen und der Schalter:22 geöffnet. Die Annahme, daß in Stufe 2 lieben dem Stufenschalter 112 der Kupplungsschalter -1#2 gese IllosSell war, setzt voraus, daß der Transformator vorher von Stufe3 auf Stufe(2 herabgeregelt worden war. Wenn dagegen die StUfe2 von Stufei aus durch Aufwärtsregelung erreicht worden war, so ist neben dem Stufenschalteri:" der Kupplungsschalter32 geschlossen. Die Strombahn für den Impuls zur Vorbereitungsschaltung der nächsten Stufen verläuft dann von io nach 19, weiter über die Parallels,chaltung VOll 4le, 32a und 53e, 22a oder über,die Reihenschaltung von 4Ie, 32a 22a, 530 über 3L2, 52a und ma nach 20. In diesem Fall wird der Vorbereitungsschalter 32 geÖffnet, und es werden gleichfalls die Schalter4i und. 53 geschlossen. In beiden Fällen sind nach Ausführung der Vorbereitungssc!haltung die Schalter 12, 41 und 53 geschlossen.
  • Wird nun der Hilfsschalter ig geöffnet und der Umschalter 29 zwecks Abwärtsregelung auf die Leitung 40 gelegt, so führt der nächste von 18 kommende Impuls eine Vorstufenschaltung aus, indem er von 40 über 41, :2ie nach 45 gelangt und somit den Schalter :21-' schließt. Der nächste von 17 kommende Impuls vollendet dann die Stufenschaltung. Er gelangt von io nach iie und über 21, 53a, 4111 und i2a nach 2o. Es schließt sich der Stufenschalterii, und es öffnen sich der Stufenschalter 12 und die Vorbereitungsschalter41 und 53.
  • Wird dagegen -der Umschalter statt auf 40 zum Zwecke der Aufwärtsregelung auf die Leitung ,5o gelegt, so findet der nächste von iS kommende Impuls einen über 53,33e und .45 geschlossenen Stromkreis vor und bewirkt die Schließung des Schalters 33. Die Stufenschaltung wird danndurdi den nächsten von 17 kommenden Impuls vollendet, der Über io nach '13e und weiter über 33, 53a, 4,a und 12a nach ",io gelangt und den Stufenschalter 13 schließt sowie den Stufenschalter 12 und die Vorbereitungsschalter41und53 öffnet. Bei den übrigen Stufen findet der Übergang zur nächsttieferen oder nächsthöheren Stufe in entsprechender Weise statt.
  • Bile-ibt der Steuerstromkreis für die Vorbereitungsschalter dauernd geschlossen, so wird ti ID gleichzeitig mit der Vollendung der Stufenschaltung auch die Vorbereitungsschaltullg für die benachbarten Stufen vollzogen, vorausgesetzt, daß die von 17 ausgesandten Impulse stark genug sind. Bleibt dabei auch der Umschalter 29 in ei-ner seiner beiden Einschaltstellungen, so folgt hierauf von selbst die Vorbereitungsschaltung durch den nächsten von 18 ausgehenden Impuls. Hierbei können also sämtliche Regelstufen ohne Aufenthalt nacheinander durchlaufen werden, wobei für jede Stufe eine Zeitspanne von einer Wechselstromperiode benötigt wird. Diese außerordentlich hohe Rvgelgeschwindigkeit ermöglicht eine sehr fein unterteilte Regelung mit vielen Regelstufen.
  • Der UmschwIter 29 kann durch ein netzabhängiges Relais, dessen Erregung beispielsweise el l# el von der Klemmenspannung des Transformators geliefert werden kann, gesteuert werden. Damit können Netzschwankungen in sehr 'hohem iMaße beherrscht werden. Das netzabhängige Relais muß eine möglichst kleine Eigenzeit haben, damit es einen einmal eingeleiteten Regelvorgang nach Wiedererreichen der Sollspannung möglichst rasch durch öffnung des Umschalters 29 beenden kann. Es ist vorteilhaft, das spannungsabhängige Relais mit einer Synchronsteuereinrichtung auszurüsten, die auf den Nulldurchgang des E rregerstromes des Relais anspricht und vorzugsweise ebenfalls einen Halternagneten mit einer in Durchbrechungen der Magnetschenkel angeordneten Aulslösewicklun 'g haben kann. Damit unter Umständen auch ein Relais mit größerer Eigenzeit verwendet werden kann oder eine willkürliche Regelung mittels einer Druckknopfsteuerung neben und ab-wechselnd mii der selbsttätigen Steuerung ermöglicht wird, kann zwischen den Selbstschaltern und ihrer Steuerspanlitingsquelle eine. Verzögerungseinrichtung, z. B. ein Zeitglied angeordnet sein, so daß mindestens eine Gruppe von Selbstschaltern nicht je- weils gleich beim ersten Impuls nach der Schließbrig des Steinerkreises, sondern erst bei -einem späteren Impuls anspricht und somit längere, sich über die Dauer mehrerer Halbwellen erstreckende Pausen zwischen den Schaltsttifen liegen. - Es ist häufig als Nachteil anzusehen, daß bei technischen Anlagen Steuereinrichtuilgen und Betriebselemente verschiedener Bauart, Empfindlichkeit und Lebensdauer verwendet werden. Dieser Nachteil wird nach der weiteren Erfindung dadurch vernlieden, daß die Vorbereitungsschalter Selbstschalter von der gleichen Type sind wie die-Stufenschalter und die Kupplungsschalter. Besonders gut geeignet sind Selbstschalter mit zwei einander gegenüberliegenden Magnetsystemen, insbesondere mit Sperrrnagneten mit in Durchbrechungen der Magnetschenkel angeordneten Erregerwicklungen und mit einem -emeinsaanen beweglichen Ankersystein für beide Magnetsvsteme. Auf deraTtige Selbstsc1-ialter ist schon im Hauptpatent besonders -hingewiesen.
  • Die hohe Beriebssichei:iheit und die geringen Wartungsansprüche der einzelnen Bauteile wie auch der gesamten Regelanordnung ermöglichen ihren Einbau unterhalb des Transformatordeckels in dem im Gehäuse ohnehin vorhandenen Raum neben den Jocheisen und dadurch trotz zahlreicher Reggelstufen die Verwendung eines normalen Ge-Ihäusefleckels, der nur so viele Durchführungen hat. wie Anschlußleitungen nach auflen abgelhen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: . i. Regeltransformator mit Wicklungsanzapf ungeil, elektromagnetisch beiln Stroinnullddrch-Crang betätigten Stufenselbstschaltern und K "upplungsschaltern zur Verbindung der gegensinni-en Stenerspulen benachbarter Stufenschalter nach -Patent 870 728, dadurch gekennzeichnet. daß den Kupplungsschaltern (2i ... :24 und 32 ... 35) selbsttätigte Hilfssena:Iter (41 - - 44 und 512- ., , #.5) zur Vorbereitung der nächsten Stufe vor geordnet sind.
  2. 2. Regeltransformator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß paralllel zur Einscbaltspule (31 e) jedes Stufenschalters die Einschaltspulen (42e und 54e) der Vorbereitungssc,halter der benachbarten Stufen liegen. 3. Pegeltralisforrnator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur -Festlegung der Regelrichtung zwei mittels eines UmschaIters (29) walhlweiise zu schließende Steuerstronikreise für die Kupplungsschalter (2,1 ... 2,4 und 3:2 ... 3-5) vorgesehen sind, an deren einem die Einschaltspulen (21 e ... 24,) der die Stufenausschaltspulen (i2a ... i5a) mit den Einschaltspulen (IV' - - - 14e) der nächsttieferen Stufen verbindenden Kupplungsschalter (L2ii ... 24') und an deren anderem die Einschaltspulen (32e ... 3 5e) der die Stufenausschaltspulen (iia ... #i4 a) mit den Einschaltspuleil (it2,e ... 1,9 e) der nächsthäheren Stufen verbindenden Kupplungsschalter (32 ... 35) in Reihenschaltung mit den ihnen vorgeordneten Vorbereitungsschaltern (41 ... 44 bzw. 5--> 55) angeschlossen sind. .:#. Regeltransformator nach Anspruchli, dadurch gekennzeichnet, daß mit -den Einschaltpe spulen W c 44 e ulld 3 ... 55 e) der Vorbereitungss,chalter ein zusätzlicher Hilfsschalter (ig) in Reihe liegt. 5. Regeltransformator nach Anspruch 4, dadurch -ekennzeichnet daß der zusätzliche Hilfsschalter (ic» für willkürliche Betätigung eingerichtet ist. 6. Reggeltransformator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzlicheffilfssehalter (ig) mit dem Urnschalter (29) derart gekuppelt ist, daß von beiden immer der eine ,geöffnet und der andere geschlossen ist. Regeltransformator nach Anspruch #i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschaltspulen (#el " # - - 24"- und 32 " - - - 35 ") der Kupplungsschalter mit ihren ei-eilen Schaltstellen (21 24 bzw. 3:2 ... 35) in Rtihe liegen. 8. Regeltransforrnator nach Anspruch 7, dadurch gel<eiinz:e-i(21iiiet, daß die Ausschaltspulen (23 a, 33 11) der Kupplungsschalter in den die Einschaltspulen (54e, 4,2 e) der Vorbereitungsz# schalter entfialtericlen Stromzweigen liegen. g. Regeltransformator nach Anspruch,7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschaltspulen (23a) der Kupplungsschalter in den Kupplungs-ZD l# leitungen zwischen den 5,tufenschalterspulen e a) liegen. (13 und 14 el io. Regeltransformator liad.i lnspru-ch i, dadu-rch gekennzeichnet, daß die Ausschaltspulen (,P ", 54 a) der Vorbereitungsschalter mit den Ati sschaltspulen (13 ") der benachbarten Stufenschalter in Reihe liegen. i i. Regeltransformator nach Anspruch i o, dadurch gekennzeivlinet -daß die mit der Ausschaltspule (13 a) eines mittlerenStufenschalters in Reihe lie#,#nden Ausschaltspulen (4?-a, 54a, der benachbarten Vorbereitungsschalter einander parallel geschaltet sind. 12. Regeltransformator g nach Anspruch-i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorbereitungsschalter WI ... 44 und 52 ... 55) Selbstschalter von der gleichen Type, wie die Stufenschalter (vi ... 15) und die KupplunIgsschalter (21% ... 24, 32 ... 35) skid. ii. Regeltransformator nach Anspruch 1.2, dadurch daß die Selbstschalter mit zwei einander gegenüberliegenden Magnetsyst,einen, insbesondere mit Sperrrnagneten mit in Durchbrechun-en der -i\fa,-netschen.1,zel angeordneten Erregerwicklungen und mit einem gemeinsamen beweglichen Ankersystem für beide ausgerüstet sind. 14. Regeltransformator nach Anspruch i, gekennzeichnet durcill ein spannungsabhängiges Reiais zur Steuerung des Umschalters (,-g) zwecks selbsttätiger Spannungsregelung. 1.5. Regeltransformator nach Anspruch i-1, dadurch gekennzeichnet, daß das spannungsabhängige Relais eine auf den Nulldurchgang lb z# t' seines Erregerstromes ansprechende elektronia-Olnetische Steuereinrichtun-Iiat. b b J:6. Regeltransformator nach Anspruch i, gekenn7 -eichnet durch eine zwischen den Selbstschaltern und ihrer Steuerspannungsquelle angeordnete Verzögerungseinrichtung, z. B. ein Zeitrelais. 17. Reggeltransformator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklungsanzapfungen mit der Selbstschalteranor#dnung innerhalb des Transformatorgehäuses untergebracht sind und der Gehäusedeckel nur so viele Durchführungen wie nach außen abgehende Anschlußleitungen hat.
DES4411D 1944-11-30 1945-01-24 Regeltransformator mit Wicklungsanzapfungen Expired DE875964C (de)

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DE230145X 1945-01-23
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