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DE875843C - Vorrichtung zur Einstellung der Kontaktzeiten an einem Kontaktumformer mit Abhebekontakten - Google Patents

Vorrichtung zur Einstellung der Kontaktzeiten an einem Kontaktumformer mit Abhebekontakten

Info

Publication number
DE875843C
DE875843C DES14411D DES0014411D DE875843C DE 875843 C DE875843 C DE 875843C DE S14411 D DES14411 D DE S14411D DE S0014411 D DES0014411 D DE S0014411D DE 875843 C DE875843 C DE 875843C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
rod
converter
setting
attached
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES14411D
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Gonsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Corp filed Critical Siemens Corp
Priority to DES14411D priority Critical patent/DE875843C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE875843C publication Critical patent/DE875843C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M1/00Details of apparatus for conversion
    • H02M1/20Contact mechanisms of dynamic converters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Einstellung der Kontaktzeiten an einem Kontaktumformer mit Abhebekontakten Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an der Antriebsvorrichtung eines Kontaktumformers mit Ab hebekontakten, auf deren bewegte Teile .die Antriebsbewegung mittels Stößel verstellbarer Länge übertragen wird. Durch Veränderung der Stößellänge kann bei gleichbleibendem Antriebstakt, der z. B. durch ein von einem Synchronmotor angetriebenes exzentrisches Antriebsorgan gegeben sein kann, eine Verlängerung oder Verkürzung der Kontäktschließungsdauer bzw. eine Veränderung desVerhältnisses der Schließungszeit zurÜffnungszeit der Kontakte bewirkt werden. Die üblichen Ausführungsformen einstellbarer Stößel sind für Kontaktumformer nicht ohne weiteres geeignet, da hier eine besonders große Einstellgenauigkeit gefordert wird. Erschwerend kommt weiter hinzu, daß auf den Stößel bei jeder Kontaktöffnung der volle Kontaktfederdruck wirkt, der bei größeren Stromstärken bis zu zoo kg und mehr betragen kann. Es ist deshalb zur Ermöglichung einer genauen Einstellung vorgeschlagen worden, am Stößel, und zwar insbesondere am unteren Stößelende, zwei mit Feingewinde ineinandergreifende Teile vorzusehen, von denen der eine gegenüber dem anderen zwecks Längenverstellung ges Stößels verdreht wird.
  • Mit der Erfindung wird eine bequeme Einstellung der Kontaktzeiten während des Betriebes ermöglicht und .die Beibehaltung der auf diese Weise festgelegten Kontaktzeiten sichergestellt. Die Erfindung besteht .darin, daß ein mit einem der beiden Gewindeteile des Stößels kuppelbarer Stellbolzen in einer Führungsschiene oder -hülse, vorzugsweise in Richtung der Stößelbewegung geführt ist, und daß die Führungsschiene oder -hülse am Ende eines Stabes quer zu dessen Achse befestigt ist, der in einer an einem ruhenden Teil des Kontaktgerätes angebrachten Führungseinrichtung tangential au dein zu verstellenden Gewindreteil zerschiebbär - geführt ist und in einer sich längs des Stabes - erstreckenden Bohrung oder Aussparung ein Steuerorgan für die Kupplung enthält. Die Führungseinrichtung des Stabes kann bei Umformern mit in einem Gehäuse eingeschlossenem -Getriebe so angebracht sein, daß sie die Wandung des Gehäuses durchdringt, so daß die Vorrichtung von außen bedienbar ist.
  • Inder Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt einen seitlich gesehenem Schnitt durch das Kontaktgerät eines Umformers, Fig.2 .den Aufbau der Einstellvorrichtung und die Fig. 3 und 4 Einzelheiten zu verschiedenen Bauformen der letzteren.
  • Nach Fig. i ist das Getriebe eines Umformers in einem wannenartigen 'Gehäuse i untergebracht, das oben durch eine Gestenplatte 2 aus Isolierstoff abgeschlossen ist. Auf der Gestellplatte 2 befinden sich die Stromschienen des einen, z. B. eines Drehstromsvsteins, während kreuzweise dazu die Stromschienen des anderen, beispielsweise Gleichstromsystem, unterhalb der Isolierplatte 2. angebracht und mit Ansätzen versehen sind, die sich bis in die Höhe der Oberkanten der Stromschienen 3 erstrecken. Dort befinden sich bewegliche Kontaktbrücken 5, welche durch kräftige Kontaktdruckfedern auf die an den StromscMenen bzw: Ansätzen befindlichen ruhenden Kontaktstellen gepreßt werden. Unter den beweglichen Kontaktbrücken 5 befinden sich die Stößel C, welche zwischen den Stromschienen 3 und Ansätzen bzw. durch Bohrungen in den Stromisdhvenen q. hindurchgeführt sind. Je zwei zu einer Drehstromphase gehörende Stößel stehen im Eingriff mit einem dreiarmigen Getriebehebel 7, auf den die Antriebsbe@vegung von einer Exzenterwelle'S aus Übertragen wird. In den Seitenwandungen @io ,des Gehäuses i sind die Einstellvorrichtungen 9 angebracht, so daß sie von außen bedienbar sind. Die Wandungen iio werden vorzugsweisse abnehmbar ausgefülhrt, damit die Getriebeteile zugänglich gemacht werden können: Mit .den Whndungen io werden dann zugleich auch die Einstellvorrichtungen 9 abgenommen.
  • Fig. ? zeigt das untere Ende eines Stößels 6, der in einer Führung ,i2 gleitet. Ein rohrförmiger Teil ia des Stößels ist innen mit Feingewinde versehen, in das die Schraube'r3 paßt; welche mit einem Tellerkopf versehen ist. Der Rand des Tellerkopfes weist in :gleichen Abständen am Umfang Löcher auf (vgl. F(g. 3). In eines .dieser Löcher greift das verjüngte obere Ende eines Stellbolzens 14, der in einer Hülse r17 geführt ist und von einer Schraubenfelder derart in gekuppelter Stellung gehalten wird, daß .er 'die wenige Millimeter betragende Hubbewegung des Stößels mitmacht. Der Stellbolzen 14 kann mittels des Steuerorgans 15 ausgerückt werden, indem dieses mittels des Druckknopfes i23 in eine Aussparung ,des Stehbolzens .i,4 .hineingedrückt wird, wobei es -den letzteren mittels seines abgeschrägten Vorderendes entgegen dem Federdruck nach unten bewegt. Das Steuerorgan liegt in einer Bohrung eines ebenfalls verschiebbaren Stabes 116, der in einem in die Wandung-io eingelassenen Führungsrohra8 gleitet. Die Bewegung. des Stabes i!6 ist durch Anschläge rig und 2o begrenzt, welche von den Enden eines in dem Führungsrohr ii-8 befindlichen Schlitzes gebildet werden, in welchem sich ein in den Stab 1,6 eingelassener Stift 24 bewegt. Wird der Stab 16 bei ausgerücktem Stellbolzen 14 in seine andere Endlage bewegt, so bewegt sich die Spitze des Stellbolzens längs der in Fig.3 strichpunktiert eingezeichneten Linie. Die Anschläge i9 und 2o sind so weit voneinander entfernt, daß die Längsbewegung des Stabes.i:6 gerade dem Abstand zwischen zwei Löchern 2i; 2"2 auf dem Rand der Tellerkopfschraube entspricht. Der Stellbolzen 14 gelangt infolgedessen in die in Fig.2 gestrichelt eingezeichnete Stellung unterhalb des Loches 122. DJurch Loslassen des Knopfes 23 wird dann der Stellbolhzen wieder mit der Tellerkopfschraube gekuppelt. Durch Zurückziehen des Stabes 116 wird die Tellerkopfschraube gedreht und damit das Gewinde verstellt. Zur Erzielung einer größeren Verstellung wird der beschriebene Vorgang mehrmals ausgeführt. Ebenso ist natürlich eine Verdrehung des Gewindes im umgekehrten Sinne ausführbar. Bei der Bewegung mit gekuppeltem Stellbolzen 14 erfährt der Stab 116 jedesmal eine kleine elastische Ausbiegung; weil sich die Spitze des Stell-Bolzens 14 dann auf einem Bogen des Teilkreises der Löcher am Rand der Tellerkopfschraube bewegt.
  • Der Stellbolzen 14 kann beispielsweise auch in der Tellerkopfebene angeordnet sein, derart, daß seine Achse in der Mittelstellung senkrecht auf der Achse des Stößels 6 steht. Der Rand des Tellerkopfes mäße dann anstatt mit Löchern mit nach außen offenen Aussparungen versehen sein un.d das damit in Eingriff kommende Ende .des Verstell.-bolzens 14 müßte nicht stiftartig; sondern als flacher Steg ausgebildet sein (vgl. Fig. 4). Der Verstellbolzen 1;4 bleibt in diesem Fall in Ruhe, während sich der Stößel .6 auf und ab bewegt. Statt mit einem Tellerkopf kann die Stößelschraube auch beispielsweise mit sternförmig angeordneten Stiften versehen sein, die von einem in diesem Fall gabelförmig ausgebildeten oberen Ende des Verstellbolzens 14 nacheinander erfaßt werden. ,

Claims (3)

  1. PATENTANSP-RÜGHE: i: Vorrichtung zur Einstellung der Kontaktzeiten an einem Kontaktumformer mit Äbhebekontakten, auf welche die Antriebsbewegung durch Stößel übertragen wird, deren Länge mittels Gewinde verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einem der beiden Gewindeteile (ri, 13) des Stößels (6) koppelbarer Stellbolzen (14) in einer Führungsschiene oder Hülse (17) vorzugsweise in Richtung der Stößelbew egung geführt ist, und daß die Führungsschiene oder Hülise (17) am Ende eines Stabes (1r6) quer zu dessen Achse befestigt ist, der in einer an einem ruhenden Teil (io) des Kontaktgerätes befestigten Führungseinrichtung (18) tangential zu dem zu verstellenden Gewindeteil (13) verschiebbar geführt ist und in einer sich längs des Stabes (16) erstreckenden Bohrung oder Aussparung ein Steuerorgan (15) für die Kupplung enthält.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsbewegung des Stabes (i;6) durch Anschläge (19,210) auf den Abstand zwischen zwei Kupplungsstellen (21, 22) am Umfang des zu kuppelnden Gewindeteiles (18) beschränkt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (18) des Stabes (1,6) die Wandung (io) eines das Getriebe desKontaktumformers umschließenden Gehäuses durchdringt, so daß die Vorrichtung von außen bedienbar ist.
DES14411D 1943-09-17 1943-09-17 Vorrichtung zur Einstellung der Kontaktzeiten an einem Kontaktumformer mit Abhebekontakten Expired DE875843C (de)

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Publications (1)

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DE875843C true DE875843C (de) 1953-05-07

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