DE874686C - Aus einem Kernrohr aus Beton oder Zement-Faserstoff-Gemisch mit auf dieses aufgebrachter vorgespannter Bewehrung und einem die Bewehrung abdeckenden Mantelrohr bestehendes Rohr - Google Patents
Aus einem Kernrohr aus Beton oder Zement-Faserstoff-Gemisch mit auf dieses aufgebrachter vorgespannter Bewehrung und einem die Bewehrung abdeckenden Mantelrohr bestehendes RohrInfo
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- DE874686C DE874686C DED2277D DED0002277D DE874686C DE 874686 C DE874686 C DE 874686C DE D2277 D DED2277 D DE D2277D DE D0002277 D DED0002277 D DE D0002277D DE 874686 C DE874686 C DE 874686C
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- B28B21/56—Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles incorporating reinforcements or inserts
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- B28B21/66—Reinforcing mats
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Description
- Aus einem Kernrohr aus Beton oder Zement-Faserstoff-Gemisch mit auf dieses aufgebrachter vorgespannter Bewehrung und einem die Bewehrung abdeckenden Mantelrohr bestehendes Rohr Zusatz zum Patent 746 556 Die Erfindung bezieht sich auf ein Mehrschichtenrohr, welches, aus einem Kernrohr aus Beton oder Zement-Faserstoff-Gemisch mit auf dieses aufgebrachter vorgespannter Bewehrung und einem die Bewehrung abdeckenden Mantelrohr gebildet wird nach Patent 746 5.56. Bei einem solchen Rohr besteht das Mantelrohr aus mit. Füllstoffen vermischtem oder Einlagen enthaltendem Bitumen oder Teer. Erfindungsgemäß soll bei diesen Mehrschichtenrohren das über sein langes Mittelstück glatt ausgebildete Kernrohr mit an sich bekannten, die Bewehrung zwischen sich einschließenden Fortsätzen nur am Spitzende bzw. auch am Muffe nende ausgerüstet sein, welche etwa die Form abgeflachter Pyramiden -haben und welche in das aus Bitumen oder Teer bestehende Mantelrohr derart eingreifen, daß sie zur Versteifung der ganzen Wandstärke des Mantelrohrendes bis etwa zu dessen Außenfläche reichen.
- Es sind zwar bereits mit vorgespannten Ringen ausgerüstete Betonröhre bekannt, bei denen die einzelnen in sich geschlossenen, vorgespannten Kreisringe derart in über die ganze Länge des Rohres verteilt angeordnete kreisringförmige Vertiefungen der Rohroberfläche eingelagert sind; daß zwischen den Ringgen zylinderförmige Stege der eigentlichen Rohrwandung stehenbleiben, wobei die die vorgespannten Kreisringbewehrungen enthaltenden, in sich kreisförmig geschlossenen Nuten bis zur eigentlichen Rohroberfläche nachträglich entweder mit Zement ausgefüllt sind, wenn ein unverrückbares Festliegen der Bewehrungen erreicht werden soll, oder aber mit Asphalt, Papier bzw. einem Schmierstoff ausgefüllt sind, wenn die Bewehrungen freie Bewegungs- bzw. Gleichmöglichkeit in den Nuten besitzen sollen.
- ITn Gegensatz 'hierzu, sind beim Erfindungsgegenstand die zwischen der Bewehrung ste'henb'lei#benden Wandungsteile des Kernrohres unter völlig glatter Ausbildung des eigentlichen langen- Mittelstückes des Kernrohres nur an dessen Spitzende bzw. gegebenenfalls auch an dessen Muffenende angeordnet und besitzen etwa die Form abgeflachter Pyramiden, welche derart in das -aus Bitumen oder Teer bestehende Mante.lröhr eingreifen, daß sie zur Versteifung der ganzen Wandstärke des Mantelrohres bis nahezu zu dessen Außenfläche reichen.
- Die Ausrüstung nur des Spitzendes bzw. auch des Müffenendes eines sonst glatt ausgebildeten Kernrohres mit Fortsätzen, welche etwa in Form abgeflachter Pyramiden bis nahezu zurAußenfläche des Mantelrohrendes reichen, hat nun aber für solche mit vorgespannter Bewehrung ausgerüstete Rohre, welche aus einem Kernrohr und einem verhältnismäßig weichen Mantelrohr aus Bitumen oder Teer od. dgl. bestehen, grundsätzliche Bedeutung.
- Bei derartigen Mehrsdhichtenrdhren mit verhältnismäßig weicher Außenschicht besteht die große Gefahr, daß beim Einbringen und Verstemmen des Dichtungswerkstoffes in der Muffe die weiche, die Bewehrung abdeckende Mantelschicht ]beschädigt oder weggedrückt wird und daß -dadurch gegebenenfalls- die Bewehrung dem korrodierenden Angriff von in der Leitung strömenden Flüssigkeiten ausgesetzt werden könnte.
- Wird nun gemäß der Erfindung das Kernrohr nur am Spitzende mit bis nahezu .zur Außenfläche des Mantelrohres reichenden Fortsätzen versehen; so wird hier beim Verstemmen der Dichtung der weiche Werkstoff des Mantelrohres von den Fortsätzen festgehalten, so daß die Gefahr der Beschädigung der weichen Mantelrohrschicht praktisch ausgeschaltet ist.
- Würden nun aber diese Förtsätze, wie bei dem vorher erwähnten bekannten Röhr, kreisringförmig und mit verhältnismäßig großer Breite rund um das Rohr herum laufen, so würde ein !ganz erheblicher Teil der Oberfläche des in der Muffe steckenden Spitzendes aus diesen zylinderförmigen Stegen bestehen, auf deren frei liegenden großen. Betonoberflächen der Dichtungswerkstoff beim Verstemmen keine innige Haftung finden würde.
- Infolgedessen werden beim Erfindungsgegenstand in planmäßiger Absieht nur Fortsätze etwa in Form abgeflachter Pyramiden oder auch abgeflachter Kegel angewandt, so daß die bis etwa zur Außenfläche des Mantelrohres reichende Oberfläche dieser Fortsätze des Kernrohres keine rundum zusammenhängende Zylinderfläche bildet, sondern in eine große Zahl kleiner voneinander getrennter Nocken mit verlhältnismäßig sehr geringer äußerer Gesamtoberfläche aufgelöst ist, so daß selbst bei einem beim Verstemmen -des Dichtungswerkstoffes etwa eintretenden: Verschieben von Teilen der dünnen Mantelrohrschicht auf der Oberfläche dieser Fortsätze eine innige Haftung des Stemmstoffes mit den großen Bitumenflächen der zwischen den Fortsätzen befindlichen Mantelschicht des Spitzendes .gewährleistet ist.
- Bei Anordnung der Fortsätze am Muffenende bieten diese eine erhöhte Sicherheit dafür; daß keine Besohädigungen der Muffen durch äußere Einflüsse eintreten können.
- Die Fortsätze des Kernrohres können bei kreuzweiser Spiralbewehrung vorzugsweise als abgeflachte Pyramiden mit etwa rihombusartiger Grundform oder auch als abgeflachte Kegel ausgebildet sein, wobei die Breite des Rillengruüdes zwischen den Fortsätzen größer ist als der Durchmesser bzw. die Breite der Bewehrungseisen.
- Zur Herstellung der lediglich an °ihren Enden mit Fortsätzen ausgerüstetem Kernrohre werden zweckmäßig in, an sich bekannter Weise solche Formen benutzt, deren langes Mittelstück aus einer glatten vorzugsweise ein- oder zweiteiligen: Form besteht, mit deren Enden die je mindestens dreiteiligen Formen für das mit den Fortsätzen versehende Spitz- und Muffenende verbunden; sind.
- In der Zeichnung ist zur Erläuterung der Erfindung ein Ausführungsbeispiel derselben dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Draufsicht auf- einen Teil der Außenfläche des Kernrohres und Abb. 2 den Längsschnitt durch das Ende des fertigen Rohres.
- Das über sein langes Mittelstück i glatt ausgebildete Kernrohr ist am Spitzende mit durch die Lücken der kreuzweisen Spiralbewehrun'g 2 hindurchragenden die Form von abgeflachten Pyramiden mit etwa rhombusartiger Grundform aufweisenden Fortsätzen 3 versehen, welche durch nahezu die ganze Wandstärke des aus Bitumen oder Teer bestehenden Mantelrohres .q. bis etwa zu dessen Außenman'telfiäche hindurchgreifen und so eine Versteifung der ganzen Wandstärke ,des Mantelrohres- q. .bilden. Die Stirnkante wird zweckmäßigerweise durch einen ringförmigen Fortsatz 5 des Kernrohres i gebildet.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Aus einem Kernrohr aus Betonoder Zement-Faserstoff-Ge@misch mit auf dieses aufgebrachter vorgespannter Bewehrung und einem die Bewehrung abdeckenden Mantelrohr !bestehendes Rohr nach Patent 746 55:$, dadurch ,gekennzeichnet, daß das über sein langes Mittellstück glatt ausgebildete Kernrdhr mit an sich bekannten, die Bewehrung zwischen sich einschließenden Fortsätzen nur am Spitzende bzw. auch am Muffenende ausgerüstet ist., welche etwa die Form abgeflachter Pyramiden haben und welche in das aus Bitumen oder Teer bestehende Mantelrohr derart eingreifen, daß sie zur Versteifung der ganzen Wandstärke des Mantel:rohrendes bis etwa zu dessen. Außenfläche reichen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED83300D DE746556C (de) | 1940-09-11 | 1940-09-11 | Aus einem Kernrohr mit vorgespannter Bewehrung und einem Mantelrohr bestehendes Rohr |
DED2277D DE874686C (de) | 1940-09-11 | 1940-09-22 | Aus einem Kernrohr aus Beton oder Zement-Faserstoff-Gemisch mit auf dieses aufgebrachter vorgespannter Bewehrung und einem die Bewehrung abdeckenden Mantelrohr bestehendes Rohr |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DED83300D DE746556C (de) | 1940-09-11 | 1940-09-11 | Aus einem Kernrohr mit vorgespannter Bewehrung und einem Mantelrohr bestehendes Rohr |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE874686C true DE874686C (de) | 1953-04-27 |
Family
ID=32657548
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DED83300D Expired DE746556C (de) | 1940-09-11 | 1940-09-11 | Aus einem Kernrohr mit vorgespannter Bewehrung und einem Mantelrohr bestehendes Rohr |
DED2277D Expired DE874686C (de) | 1940-09-11 | 1940-09-22 | Aus einem Kernrohr aus Beton oder Zement-Faserstoff-Gemisch mit auf dieses aufgebrachter vorgespannter Bewehrung und einem die Bewehrung abdeckenden Mantelrohr bestehendes Rohr |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DED83300D Expired DE746556C (de) | 1940-09-11 | 1940-09-11 | Aus einem Kernrohr mit vorgespannter Bewehrung und einem Mantelrohr bestehendes Rohr |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE746556C (de) |
-
1940
- 1940-09-11 DE DED83300D patent/DE746556C/de not_active Expired
- 1940-09-22 DE DED2277D patent/DE874686C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE746556C (de) | 1944-08-12 |
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