DE870588C - Sperrkreis fuer elektromagnetische Hohlraumwellenleiter - Google Patents
Sperrkreis fuer elektromagnetische HohlraumwellenleiterInfo
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- DE870588C DE870588C DEC2953A DEC0002953A DE870588C DE 870588 C DE870588 C DE 870588C DE C2953 A DEC2953 A DE C2953A DE C0002953 A DEC0002953 A DE C0002953A DE 870588 C DE870588 C DE 870588C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01P—WAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
- H01P7/00—Resonators of the waveguide type
- H01P7/04—Coaxial resonators
-
- H—ELECTRICITY
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- H01P1/207—Hollow waveguide filters
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
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- H01P7/00—Resonators of the waveguide type
- H01P7/06—Cavity resonators
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Description
Die Erfindung bezweckt dieAusbildung eines Gerätes, welches in einem von einer geeigneten Welle
durchlaufenden Hohlraumwellenleiter beliebiger Form angeordnet wird und die vollständige
Sperrung der Übertragung bei einer bestimmten festen Frequenz und deren Umgebung ermöglicht,
während die Übertragung bei den anderen Frequenzen vollständig gewährleistet ist. Die Breite des
Durchlaßbandes bestimmt die Selektivität der Siebung.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß man im Innern des Hohlleiters einen leitenden
Rahmen vorsieht, dessen Rahmenfläche und Ausrichtung von außen verändert werden können, wobei
außerdem Einrichtungen zur äußeren Markierung des Querschnittes und der Ausrichtung vorgesehen
werden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines
Ausführungsbeispieles an Hand der Zeichnung. Für das Beispiel wurde die Anwendung der Erfindung
im Fall von Hohlleitern mit rechteckigem Querschnitt, die von einer A01-WeIIe durchlaufen werden,
gewählt, jedoch sei hervorgehoben, daß die
Erfindung durch Abänderungen, die sich für den Fachmann ohne weiteres ergeben, auch anderen
Arten von Hohlleitern und Wellen angepaßt werden kann.
Abb. ι zeigt in der Draufsicht und im Schnitt ein
Gerät gemäß der Erfindung;
- Abb. 2 zeigt das Gerät im Grundriß;
- Abb. 2 zeigt das Gerät im Grundriß;
Abb. 3 und 4 sind Übertragungskurven eines mit
dem Gerät gemäß der Erfindung ausgestatteten -10 Hohlleiters. In Abb. 3 ist die Kurve in Abhängigkeit
von der Länge des Rahmens und in Abb. 4 in Abhängigkeit von demAusrichtwinkel 'des Rahmens
aufgetragen.
Im Innern des Hohlleiters G (Abb. 1 und 2) ist
ein leitender Rahmen mit rechteckiger Rahmenfläche AB CD angeordnet. Die Längsachse .dieses
Rahmens fällt mit der Längssymmetrieachse ZOZ'
des Hohlleiterquerschnittes· zusammen. Der Rahmen wird durch Zapfen E und F gehalten, die längs der
Achse Z Z' angebracht sind. Der obere Zapfen £ trägt eine Scheibe N von gleicher Dicke wie die
Wandstärke des Hohlleiters. Diese Scheibe befindet sich mit einem gewissen seitlichen Spiel zwischen
zwei weiteren gelochten Scheiben M und M',
zwischen denen sie sich drehen und etwas verschieben kann. Der untere Zapfen F trägt an seinem
Ende einen Kugelkopf U, der von einer kugelförmigen Schale umfaßt wird. Letztere ist am Ende
eines Gewindezapfens L befestigt, der in der Verlängerung des Zapfens E liegt und in der Wand des
Hohlleiters G verschraubt werden kann, während er außerhalb des Hohlleiters durch einen Knopf B1
abgeschlossen ist. Die Länge des Rahmens kann veränderlich gemacht werden, indem der untere Teil
des Rahmens, der als hohles Rohr ausgeführt ist, in dem oberen' Teil verschoben wird. Diese Verschiebung
erfolgt ohne Änderung der Ausrichtung der Rahmenebene mittels des durch seinen Knopf B1
betätigten Gewindebolzens L. Zwei Schraubenfedern / und / verbinden im Innern des Schieberohres
die unteren und oberen Rahmenteile und ermöglichen die entsprechenden Verschiebungen
nach der Gewindelänge der Schraube L.
Der ganze Rahmen bis zu dem Rundkopf U kann um seine Längsachse mittels der beiden Zahnräder
C1 und C2 gedreht werden, wobei das letztere
um die Achse O' mittels der Welle I/ gedreht wird,
der mit dem Knopf B2 verbunden ist und das Zahnrad
C1 antreibt, welches mit dem Zapfen E fest verbunden
ist. Durch Drehung am Knopf B1, dessen Drehwinkel an einer Skala abgelesen werden kann,
ist die Länge Z des Rahmens veränderlich. Der Drehwinkel des Knopfes B2, der ebenfalls an einer
Skala angegeben wird, ermöglicht die Bestimmung des Winkels der Normalen der Rahmenebene mit
der Hohlleiterlängsachse.
Die abgelesenen Angaben der Längen- und Winkelekalen
benutzt, man in Verbindung mit den aufgenommenen Kurven für die Änderung des Übertragungskoeffizienten
in Abhängigkeit von dem Winkel des Rahmens oder von seiner Länge, um gemäß den gewählten Werten den entsprechenden
Koeffizienten und die Bandbreite einzustellen, oder um umgekehrt die Bestimmung des Winkels und der
Länge nach dem (gemessenen) Übertragungskoeffkienten und der gewünschten Bandbreite vorzunehmen.
Man kann so den Wert des Übertragungskoeffizienten einer H01-Welle mit der Frequenz N in
Abhängigkeit von der Länge I des Rahmens und vom Winkel Θ des Rahmens bestimmen und entweder
die Kurven T = f (T) mit Θ als Parameter
oder die Kurven T = f (Θ) mit Z als Parameter aufzeichnen.
Man erhält auf diese Weise die Kurvenscharen der Abb. 3 und 4. In Abb. 3 ist ersichtlich, daß bei
einer Länge I1, die der Resonanz des Rahmens bei
der der Frequenz N entsprechenden Wellenlänge entspricht, die Übertragung gesperrt ist. Die Bandbreite
(z.B. die Länge <2Z, welche dem Übertragungskoeffizienten
kleiner als V2 entspricht) ist um so kleiner, je geringer der Winkel Θ ist. Sie ist Null,
wenn 6> nach Null strebt.
Die Kurven der Abb. 4, mit Z als Parameter, ergeben genau die Winkel Θν welche gewählten Bandbreiten
dl entsprechen.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: 'ι. Sperrkreis für elektromagnetische Wellen, die sich in einem Hohlleiter ausbreiten, dadurch gekennzeichnet, daß ein leitender Rahmen mit regelbarer Rahmenfläche und regelbarer Ausrichtung im Innern des Hohlleiters angeordnet ist und Mittel vorgesehen sind, um Querschnitt und Ausrichtung des Rahmens von außerhalb des Hohlleiters zu verändern und abzulesen und dadurch den Übertragungskoeffizienten des Höhlleiters für die zu sperrende mittlere Frequenz Null zu machen, sowie um die Übertragungskurve in der Nähe des dieser Frequenz entsprechenden Punktes je nach der Breite des Frequenzbandes, welche man praktisch sperren will, mehr oder weniger spitz auszubilden.
- 2. Sperrkreis nach Anspruch 1 für einen mit H01-Wellen erregten rechteckigen Hohlleiter, dadurch gekennzeichnet, daß der rechteckige Rahmen, dessen eine Symmetrieachse in einem Querschnitt des Hohlleiters und nach der auf no dem elektrischen Vektor senkrechten Achse dieses Querschnittes angeordnet ist, so angebracht ist, daß er um diese Achse gedreht werden kann und seine beiden zu dieser Achse parallelen Seiten ausziehbar sind.
- 3. Sperrkreis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der rechteckige Rahmen aus zwei U-förmigen Teilen 'besteht, deren Schenkel sich ineinander verschieben, wobei der eine U-förmige Teil unverschiebbar, jedoch mit Hilfe eines Zapfens schwenkbar angeordnet ist, der in der Verlängerung der Achse dieses U-Stückes liegt und außerhalb des Hohlleiters endet, während der andere U-förmige Teil durch Betätigung einer Schraube senkrecht verschoben werden kann, die in der Verlängerung der Achsedieses letzteren U-Stückes liegt und mit diesem i
- 4. Sperrkreis nach Anspruch 3, dadurch ge-durch eine Drehverbindung verbunden ist, '· kennzeichnet, daß die Zugfedern der U-förmigenwelche sich an der Hohlleiterwand abstützt und '■ Teile in den ausziehbaren Seiten des von denaus dem Hohlleiter an der dem ersten Zapfen ! Schenkeln der U-Stücke gebildeten Rahmensentgegengesetzten Seite austritt. untergebracht sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 5785 3.53
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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FR870588X | 1943-12-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=9350483
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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- 1950-10-01 DE DEC2953A patent/DE870588C/de not_active Expired
Also Published As
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