DE8705044U1 - Stufenelement zur Abgrenzung von Straßen und Gehwegen - Google Patents
Stufenelement zur Abgrenzung von Straßen und GehwegenInfo
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- 244000309464 bull Species 0.000 description 2
- 208000027418 Wounds and injury Diseases 0.000 description 1
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- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C11/00—Details of pavings
- E01C11/22—Gutters; Kerbs ; Surface drainage of streets, roads or like traffic areas
- E01C11/221—Kerbs or like edging members, e.g. flush kerbs, shoulder retaining means ; Joint members, connecting or load-transfer means specially for kerbs
- E01C11/222—Raised kerbs, e.g. for sidewalks ; Integrated or portable means for facilitating ascent or descent
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F11/00—Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
- E04F11/02—Stairways; Layouts thereof
- E04F11/104—Treads
- E04F11/116—Treads of stone, concrete or like material or with an upper layer of stone or stone like material, e.g. ceramics, concrete; of glass or with an upper layer of glass
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Description
Stufenelement zur Abgrenzung von Straßen zu Gehwegen
feie Erfindung bezieht sich auf ein Stufenelement zur Ab-
ftahKUna von SkraBon otii Cahuoaon fciati». gtu r Hai-cl-oiliina tmn
treppen u.dgl. mit einer Längserstreckung parallel zur •trase bzw. quer zur Treppe.
Iur Abgrenzung von Straßen zu Gehwegen bzw. zur Herstellung
von Treppen sind Stufenelemente, auch Bordsteine fcnannt, bekannt, die einen etwa rechteckigen Querschnitt
fjüfweisen und entlang der Straße bzw. des Gehweges und
$uer zu Treppen ausgerichtet sind. Mit derartigen bekannten
Randsteinen lassen sich problemlos Stufen bewehren bzw. deren Ränder festlegen.
fts besteht jedoch das Bedürfnis, mehrstufige Abgrenzungen •Wischen Straßen und Gehwegen bzw. mehrere Treppenstufen
fcerzustellen. Dazu müssen dann die bekannten Randsteine in Abständen zueinander auf verschiedenen Höhen verlegt werden.
Dies ist jedoch, da dazu Untergrundarbeiten erforderlich sind, aufwendig und zeitraubend. Darüberhinaüs ist
die Stabilität nicht hinreichend gewährleistet.
• I
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Stufenelement der
eingangs beschriebenen Gattung so zu verbessern, daß mit einfachen Mitteln Mehrstufige Abgrenzungen z.B. zwischen
Straßen und Gehwegen bzw. mehrere Stufen einer Treppe hergestellt
Werden können. Diese Aufgäbe der Erfindung wird
dadurch gelöst, daß das Stufenelement im Querschnitt gesehen
etwa U-fÖrmig ausgebildet ist und die Schenkel im verlegten Zustand im wesentlichen vertikal nach oben ausgerichtet
sind. Dadurch, daß die Schenkel unterschiedliche Höhen aufweisen und der Höhenunterschied einer gewünschten
Stufenhöhe entspricht, erhält man bei Verwendung der erfindungsgemaßen
Stufenelemente von selbst eine gewünschte Stufe. Dadurch, daß das erfindungsgemäße Stufenelement zu
der Straße bzw. zu der tieferliegenden Stufe oder zur Treppenunterflache in einer solchen Höhe verlegt wird, daß
der kürzere Schenkel des Stufenelements einen Abstand zum. Untergrund hat, entstehen zwei Stufen. Die Höhe des kürzeren
Schenkels ist dabei so gewählt, daß sie der Dicke eines Pflastersteins zuzüglich seiner Bettung entspricht,
vorzugsweise 10 cm beträgt. Auf diese Weise läßt sich der Abstand zwischen den beiden Schenkeln durch Pflastersteine
ausfüllen, so daß insgesamt eine zweckmäßige Stufengestaltung erreicht wird. Durch das erfindungsgemäße Stufenelement
lassen si?.h in vorteilhafter Weise mit erheblich geringerem Verlegeaufwand zwei und mehr Stufen herstellen,
die exakt zueinander passen und eine stabile Lage ergeben. Darüberhinaus sind sowohl das Stufeneleraent als auch die
mit dem erfindungsgemäßen Stufenelement hergestellte Stufen
billiger herzustellen. Weiterhin ergibt sich durch die U-Form, wobei die Schenkel einstückig durch einen festen
Steg miteinander verbunden sind/ eine stabile Ausführungsform.
Gemaft einer Weiteren Ausgestaltung des Stufenelements
können die dem kürzeren Schenkel zugewandte Längskante des längeren Schenkels Und die dem längeren Schenkel abge*
Wandte Längskante des kürzeren Schenkels gebrochen, ab-« geschrägt bzw. abgerundet sein. Dadurch wird der bbergamcj
von der einen Stufe zu der anderen Stufe weniger scharfkantig, so daß sich Verletzungsgefahren verringern. In
vorteilhafter Weise weist das Stuf ene leine nt im Bereich der Bruchflächen, Abschrägungen oder der Rundungen Längsrillen/
Längsnuten o.dgl. auf, wodurch die Rutschgefahr verringert wird.
Das Stufenelement, das vorzugsweise aus Beton hergestellt
ist, weist in vorteilhafter Weise folgende Mäße auf: i
Breite der Schenkel - 15 cm
Abstand zwischen den Schenkeln « 17 cm
Rundungsradius r = 4 cm
Höhenunterschied zwischen den beiden Schenkeln = 15 cm s Höhe des kürzeren Schenkels = 10 cm
Dicke des Grundsteges = 15 cm.
In weiterer Erläuterung der Erfindung wird auf die Zeichnungen verwiesen, in denen ein Ausführungsbeispiel dargestellt
ist. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes
Stufenelement und
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines Stufenelements in verlegtem zustand mit Schnitt durch
dasselbe.
In den Fig. 1 und 2 ist mit 1 allgemein ein Stufenelement |
bezeichnet, das vorzugsweise in Längen von 50 cm und Im j
hergestellt wird. Das Stufenelement 1 besteht aus einer '
Grundplatte 1 an der einstückig ein kürzerer Schenkel 3
und ein längerer Schenkel 4 vorgesehen sind. Zwischen den
und ein längerer Schenkel 4 vorgesehen sind. Zwischen den
Schenkeln 3 und 4 ist ein Abstand 5, der vorzugsweise eine -t
Breite von 17 cm hat, und gegenüber dem kürzeren Schenkel |
eine Tiefe von 10 cm aufweist. Der längere Schenkel 4 ist |
15 cm länger als der kürzere Schenkel 3, so daß er zur j
Grundplatte eine Erstreckung von 25 cm hat. Die freien % Kanten (gemäß Fig. 2) der Schenkel 3 und 4 weisen Rundungen
6 auf, entlang denen Nuten 7 eingearbeitet sind.
Wie Fig. 2 zu entnehmen ist, ergibt sich durch die beson- \\
dere Ausgestaltung des Stufenelements in Verbindung mit |
den Nuten 7 über die Zweckmäßigkeit hinaus auch eine ft
optisch ansprechende Formgestaltung. Dadurch, daß zwischen |5
den Schenkeln Pflastersteine verlegt sind, kann im ver- f!
legten Zustand nich't festgestellt werden, daß die zwei '
Schenkel über eine Grundplatte miteinander verbunden sind.
Zweckmäßigerweise werden auch Stufenelemente (nicht dargestellt)
hergestellt, die abgeschrägte Stirnflächen in
verschiedenen Winkelstufen aufweisen, so daß sich mehreckige Bögen bzw. rechtwinklige Ecken u.dgl. herstellen | lassen. Es ist auch im Sinne der Erfindung möglich, gebogene Stufenelemente herzustellen, so daß sich exakte Bogensegmente verlegen lassen.
verschiedenen Winkelstufen aufweisen, so daß sich mehreckige Bögen bzw. rechtwinklige Ecken u.dgl. herstellen | lassen. Es ist auch im Sinne der Erfindung möglich, gebogene Stufenelemente herzustellen, so daß sich exakte Bogensegmente verlegen lassen.
• III
Claims (9)
1. Stufenelement zur Abgrenzung von Straßen zu Gehwegen bzw. zur Herstellung von Treppen u.dgl. mit einer
Längserstreckung parallel zur Straße bzw. quer zur Treppe, dadurch gekennzeichnet, daß das Stufenelement (1) im Querschnitt
etwa U-förmig ausgebildet ist und die Schenkel (3 und 4) im verlegten Zustand im wesentlichen vertikal nach
oben ausgerichtet sind.
2. S»:ufenelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennceicl net, daß die Schenkel (3 u. 4) unterschiedliche
Hohen ar-fweisen und der Höhenunterschied einer
gewünschten Stufenhöhe entspricht, vorzugsweise 15 cm beträgt.
3. Stufenelement nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des kürzeren Schenkels
(3) der Dicke eines Pflastersteines zuzüglich Bettung, vorzugsweise 10 cm, beträgt.
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4. Stufenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die dem kürzeren Schenkel (3) zugwandte Längskante des längeren Schenkels (4) gebrochen,
abgescnrägt bzw. abgerundet (6) ist.
5. Stufenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die dem längeren schenkel (4)
abgewandte Längskante des kürzeren Schenkels (3) gebrochen, abgeschrägt bzw. abgerundet (6) ist.
6. Stufenelement nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rundungen (6) einen Radius
von 4 cm haben.
7. Stufenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Stufenelement (1) im Bereich
der Bruchfläche(n), der Abschrägung(en) oder der Rundung(en) (6) Längsrillen, Längsnuten (7) o.dgl. aufweist.
8. Stufenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch cjekennzeicbnet, daß die Breite der Schenkel (3 und
4) 15 cm beträgt.
9. Stufenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (5) zwischen den
Schenkeln (3 u. 4) 17 cm mißt.
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&Igr;&Ogr;. Stufeneiement nach einem dei vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Stufeneiemenfe (1) aus Beton
hergestellt ist.
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Il I f * · t I
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8705044U DE8705044U1 (de) | 1987-04-04 | 1987-04-04 | Stufenelement zur Abgrenzung von Straßen und Gehwegen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8705044U DE8705044U1 (de) | 1987-04-04 | 1987-04-04 | Stufenelement zur Abgrenzung von Straßen und Gehwegen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8705044U1 true DE8705044U1 (de) | 1987-07-09 |
Family
ID=6806718
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8705044U Expired DE8705044U1 (de) | 1987-04-04 | 1987-04-04 | Stufenelement zur Abgrenzung von Straßen und Gehwegen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8705044U1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2681349A1 (fr) * | 1991-09-12 | 1993-03-19 | Vali Andre | Rampe prefabriquee pour raccorder une chaussee a un trottoir. |
DE19730055C1 (de) * | 1997-07-14 | 1999-03-04 | Dresdner Verkehrsbetriebe Ag | Kombinierte Haltestelle für Busse und Schienenfahrzeuge |
EP1018581A1 (de) * | 1999-01-08 | 2000-07-12 | FIEGE & BERTOLI GmbH & Co. KG. | Treppenstufe |
EP1394323A1 (de) * | 2002-08-30 | 2004-03-03 | Peter Geiger | Einfassungsstein zur Erfassung und Abgrenzung von Rasenflächen oder Pflasterflächen |
IT201800008212A1 (it) * | 2018-08-31 | 2020-03-02 | Donato Gerardo Iannece | Sistema modulare per cordolatura non ribaltabile |
-
1987
- 1987-04-04 DE DE8705044U patent/DE8705044U1/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2681349A1 (fr) * | 1991-09-12 | 1993-03-19 | Vali Andre | Rampe prefabriquee pour raccorder une chaussee a un trottoir. |
DE19730055C1 (de) * | 1997-07-14 | 1999-03-04 | Dresdner Verkehrsbetriebe Ag | Kombinierte Haltestelle für Busse und Schienenfahrzeuge |
EP1018581A1 (de) * | 1999-01-08 | 2000-07-12 | FIEGE & BERTOLI GmbH & Co. KG. | Treppenstufe |
EP1394323A1 (de) * | 2002-08-30 | 2004-03-03 | Peter Geiger | Einfassungsstein zur Erfassung und Abgrenzung von Rasenflächen oder Pflasterflächen |
IT201800008212A1 (it) * | 2018-08-31 | 2020-03-02 | Donato Gerardo Iannece | Sistema modulare per cordolatura non ribaltabile |
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