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DE870158C - Warenabzugvorrichtung fuer flache Kulierwirkmaschinen - Google Patents

Warenabzugvorrichtung fuer flache Kulierwirkmaschinen

Info

Publication number
DE870158C
DE870158C DEH3636D DEH0003636D DE870158C DE 870158 C DE870158 C DE 870158C DE H3636 D DEH3636 D DE H3636D DE H0003636 D DEH0003636 D DE H0003636D DE 870158 C DE870158 C DE 870158C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rail
hook
pawl
double
lever
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH3636D
Other languages
English (en)
Inventor
Anton Loimann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
G HILSCHER FA
Original Assignee
G HILSCHER FA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by G HILSCHER FA filed Critical G HILSCHER FA
Priority to DEH3636D priority Critical patent/DE870158C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE870158C publication Critical patent/DE870158C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/88Take-up or draw-off devices for knitting products
    • D04B15/885Take-up or draw-off devices for knitting products for straight-bar knitting machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Warenabzug-vorrichtung für flache Kulierwirkmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Warenabzugvorrichtung für flache Kulierwirkmaschinen, bei der zwei Abzugvorrichtungen, derart hintereinandergeschaltet sind, daß die eine Vorrichtung den in den Warenanfang eingehängten Doppelrandstab von den Stuhlnadeln bis zur Abzugrolle mitnimmt und dann der letzteren zum Aufwickeln der Ware übergibt.
  • Bei der bekannten Abzugsvorrichtung dieser Art (Patentschrift 708 78:2) besteht die eriste der beiden hintereinan(dergeschalteten Abzugvorrichtungen aus endlosen, unter Mithilfe von Federn wirksamen FörderUndern, welche den Doppelrandstab auf dem Weg von den, Stuhlnadeln bis zur Ahzugrolle mitnehmen.
  • Gemä.ß der Erfindung wird an Stelle dieser ersten aus Förderhändern bestehenden Abzugvorrichtung ein aus starren( Gliedern bestehendes Schaltwerk vorgesch-Iagen, das eine längere Leben-sdauer als die bisherigen Förderbänder besitzt und auch wesent#lich geringeren Platzbedarf hat.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfind#unic".
  • Abb. i ist ein Aufriß &r Abzugvorrichtung; Abb.:2 ist ein Grundriß, zu Abb. i; Abb. 3 bis 5 zeigen verschiedene Schältstellungen des Klinkentriebes; Abb. 6, bis 9 stellen Einzelteile des Schaltgetriebes dar.
  • Auf dem Tisich 2 sind für jede Fontur zwei annähernd waagrecht liegende Füh,rungsschienen, 3 an, #denjenigen Stellen, an denen sich sonist die Abzugbänder befinden, in ihrer Längsrichtung, also quer zur Sttihlii-adelreihe i, verschiebbar angeo, idnet und zu diesem Zweck in entsprechenden Führungen 4 und. 5 gelagert. jede der Schienen 3 steht unter dem Einfluß einer Feder 6, die die Nase 7 der Schiene 3 an die benachbarte Kante des Tisches 2 heranzieht. Um die Schiene 3 entgegen der Zugkraft der Feder6 verschieben, zu können-, ist an ihrer Unterseite die Zunge 8 im Bereich des Fingers 9 eines. Hebels, io vorgesehen, der von der Pressenwelle bei jedem Umlauf der- letzteren einmal hin und. her bewegt wird. Hierbei nimmt aber der Fingerg die Schiente3 nur auf einem-.Teil seines Weges. mit. Auf dem Rüdkweg des Finigersi 9 folgt ihm -die Schiene 3 kraftschlüssig unter dem Einfluß der Feder 6 nur so weit, Pis sich die Nase 7 wieder an den Tisch 2 angelegt hat.
  • Die Führungsschiene 3 besitzt U-förmigen Querschnitt. I - n ihrer Höhlung ist die Schaltschlene, i i längs verschiebbar. Zwei an ihrer Unterseite bef##stigte Zungen, 12. reichen, - durffi - eine Aus;sparung der Schiene 3 hindurch. In. den Zwischenraum zwischen diesen Zungen greift tunlichst spielfrei der am Hebel io weiter noch befestigte Finger 13, so daß bei den Hinundherbewegungen des Hebels. io außer der Schiene 3 auch die Schaltschiene i i verschoben wird, wobei aber letztere zwangsläufig dem Heibel io auf einem weiteren Weg als die Schiene 3 folgt.
  • In, die obere'Seite der Schiene i i ist eine Verzahnung eingearbeitet. Diese kann. über die ganze Breite der Schiene i i hinwegreichen oder sich nur über einen- schmalen., aber lang durchlaufendeit Streifen auf der Oberseite jeder Schiene erstrecken. An zwei Stell-en 14 und 15 dieser Verzahnung fehlt je ein haltber Zahn, und zwar an, der einen, Stelle auf der linken Langseite jeder Schiene und, an der anderen. Stelle auf der rechten, Langseite.
  • Auf der Führungsschiene 3 ist ferner ein Schaltgehäuse 16 längs verschiebbar. An diesem ist die Schaltklinke 17 gelagert, die zwei Schaltzähne 18 und ig, besitzt, von denen aber nur der nach vorn gerichtete Schultzahn 18 aus einem Stück mit der Klinke 17 besteht, während der nach hinten- gerichtete Schakzahn 18 aus einer, Blattieder besteht und daher in gew-issen Grenzen, biegsam ist. Von den .beiden Schaltzähnen greift nur immer einer in die Verzahnung der Schiene ii ein. Die heiden Schaltzähne iS und ig sind im übrigen, #d(5rart angeordnet, daß der eine, 18, nur in die -auf der linken Langseite der Schiene i i befindliche Hälf te der Schaltzähne eingreift und Ader zweite Schaltzahn ig mit der anderen Verzahnungshälfte der Schieneii zusammenwirk.t. An den obenerwähnten Fehilstellen von Zahnhäliften wird der jeweils! auf der betreffenden Seite arbeitende Schaltzahn 18 und ig wirkungslos.. Die Feder?o drückt den Schaltzahn, 18 nieder und sticht ihn, in Eingriff mit der Verzahnung der Schiene i i zu bringen.
  • Nahe einer Seitenwand des Schaltgehäuses 16 ist ein Ragtenstift?,i unter dem Einfluß der Feder 22 senkrecht nach unten in, diejenige Verzahnung gedrückt, die in; dem bberen, Rand einer Seitenwand der F ' ührungsschiene 3 vor-gesehen ist. Die -Zähn' der'Rastenverzähnung der Füh-rungsschiene ii und, dlejenigen der Verzahnung der Schaltschiene 3 werden zweckmäßig mit symmetrischem Profi#l, ausgeführt, damit sie in beiden Bewegungsrichtungen, wirken können. Die Zahnteilung wird zweckmäßig der größten in Betracht kommenden Maschenlänge angepaßt.
  • Oberhalb der Schaltschiene ii reicht der plattenförmige Schieber 25 durch das Schaltgehäuse 16 hindurch. Das vordere Ende dieses Schiebers ist S-förmig aufwärtsgebogen und bildet den Hahen:26, in den der Doppelrandstab :27 einzulegen ist. An dem rückwärtigen, aufwärts gebogenen Ende 28 des Schiebers2,5 greift die Zugfeder29 an, deren anderes Ende im Innern des Schaltgehauses16 festgelegt ist. Diese Feder29 drängt den Haken. 26 ständig nach vorn" also von dem Gehäuse 16 weg. An dem Schieber 25 ist ferner ein Lagerauge 30 vorgesehen" bei dem der,doppelurmige Hebel 3 1 abgestützt ist. Das vordere Ende des letzteren reicht gemäß Abb- 3 neben dem Haken 26 so weit nach. vorn, daß es. durch einen, in diesen Haken eingelegten Doppellrands-tab,:27 gemäß Abb. 5 ein wenig nach. unten gedrängt wird, während, der andere Arm des Hebels 31 so weit nach hinten. reicht, daß er bei völlig vorgeschäbenem Schieber .25- auf einen am Schaltzahn 18 angebrachten seitlich vorstehenden Bolzen 32 einwirken kann# und den Schaltzahni 18 aus der Verzahnung der Schaltschiene i i aushebt und, dadurch zugleich. den Schaltzahn, ig einlegt, wenn ein Doppelrands-tab 27 in den Haken. 26 eingelegt wird. An einer weiter vorn, befindlichen Stelle ist in der Oberseite des rückwärtiggien, Armes des Hebels' 31 eine Ausslyarung 33 angeordnet. Wenn diese beim Zurück-,drücken des Hakens :26 nach dem Gehäuse 16 hin in den Bereich des Bolzens 32 gelangt, wird der Zahn 18 wieder freigegeben, so daß er sich in die Zähn.- der Schaltschiene ii erneut einilegt und da,für der Schaltzahn ig in eine unwirksame Lage gelang gt.
  • Die Arbeitsweise der beschriebenen Warenabzugvorrich-tung er-gibt sich aus dem folgenden: Während die letzten, Reihen, des den Doppelrand bildenden, Warenstückes 35 hergestellt werden, wobei die-ses in bekannter Weise durch. den Rechen 36 abgezogen, wird, legt man den Doppelrandstab 27 auf die Wart und drückt ihn, sogleich in die -I-Iaken26 der beiden in seinem Bereich liegenden Schaltvorrichtungen, die vorher von, Hand oder selbsttätig in #die hintere Grenzstellung geschoben worden sind. Durch das Einlegen des Doppelrand-.sta,bes 27 in die Haken, 26,der Schaltvorrichtungen ist der Klinkenzahn 18 aus# den Zähnen der Schiene i i ausgehoben und dafür der Klinkenzahn 19 eingelegt. Durch diesen werden nun, sogleich, die beiiden Schaltgehäuse 16 mit den Haken 26 In, Richtung von den Stuhlnadeln i in einzelnen,Schalt-.schritten w#egbe-vvegt. Dies geschieht dadurch" daß durch den Hebel i o die Schienen[ 3 und i i hin. und -her bewegt werden, dabei aber die Schiene i i einen größeren, Weg als, die Schiene 3 zurücklegt und mittels der Klinke ig. das Gehäuse 16 mitii#immt, wobei der Widerstandf, -den Ader Rastenbolzen 21 in der Rastenverzalmung der Schiene 3 findet, überwunden wird.
  • Wenn das den Doppel.rand bildende Warenistück f ertigolestellt ist, wird der Rechen 36 selbsttätig in bekannter Weise in, den, Bereich der Stuhlnadieln, i gebracht, und auf diese werden die vom Rechen gehaltenen Anfangsmaschen zurückgehängt. Hierbei wird der zugehörige Doppelrandstab 27 wieder bis auf die Längge,des Doppelrandes an, die Stuhlnadeln i herangezogen, falls er sich vorher weiter von diesen durch die Schaltbewegungent des Gehäuses 16 entfernt hat. Beim Zurückziehen des Doppel-randstabes 2-7 werden die Schileber 25, die die Haken 26 tragen, gegenüber ihren Schaltgehäusen 16 zurückgeschoben und demgemäß die Federn:29 gespannt. Solange aber hierbei die Aussparung 33 dier Hebel 31 nicht in. den Bereich, des Bolzens 32 des Klinkenzahnes: iS gelangt, bleibt dieser aus der Verzahnung der Schiene i i ausgehoben, und der Klinkenzaffin, ig schaltet das Ge- häuse 16 schrittweise weiter von den StuhInadeln, i fort.
  • Nadh Beendigung des Umhängenis der Anfangsinascilen des Doppelranides wird der Doppelrandstab 27 durch die ihn haltenden Schieber 25 unter dem Einfluß der Fed,-rn, 29 und des Weiterschalten,s der Gehäuse 16 von den Stühluadeln i fort bewegt und die Ware entsprechend ihrer Fertigstellung abgezogen, bis, der Doppelrandstab -27 in den Bereich der Warenabzugrolle 38 und der Haken 39 gelangt, die gemäß dem genannten Patent s c 'h wenkbar auf der Welle der Abzugrolle 38 sitzen und am besten, gegenüber der letzteren federnd nachgiebig sind, Der Haken 39 trägt einen seitlich vorstehenden Zapfen 4o, der sich so lange, als der Haken 38 den Doppelrandstab 27 noch .nficht zu übernehmen hat, an die Unterseite eines Hebels 41 anlegt, der am. Masdhilnengestell um eine senkrechte Achse Schwenkbar ist. Ein Seitenarm 42 des Hebels 41 liegt im Weg des Schaltgehäuses b el 16, so daß dieses, den Arm 42 verstellt und den Zapfen, 4o mit dem Haken 39 f reigibt, sobald sich das Schaltgehäuse 16 dem Haken 39 SO weit genähert hat, 2daß der Doppelrandstab 27 von dem HakeU 39 sicher erfaßt und bei der Drehung der Abzugrolle 38 mitgenommen, werden 'kann. Hiernach erfolgt der weitere Warenabzug mittels, der Rolle 38, Wenn die Ware fertiggestellt und von der Rolle 38 abgenommen ist, wird diejenige Rolle, die an der zum Antriebdes Hebels io dienenden Kurvenscheibe anliegt, i#n, den Bereich, einer anderen Kurvenscheibe geschoben, durch die dem Hebel io vorübergehend ein.- größere Schwenkbewegung erteilt wird, so daß er die Nasen 12 der Schiene ii in. den Bereich eines weiteren Seitenarmes 43 des Hebels 41 bringt und dadurdh letzteren wieder in den Weg des Zapfens 4o einstellit und den Haken 39 erneut verriegelt.
  • Wenn der Doppelrandstäb 27 dem Haken, 39 übergeben, ist, hat das Schaltgehäuse 16 und der Schieber 25 mit dem Ha-ken 26 die vorderst-, Stellung erreicht. An dieser Stelle ist in der Verzahnung der Schiene i i die Lücke 15 im Weg des Klinkenzähnes ig vorgesehen, so daß dieser unwirksam wird und dife Weiterbewegung des Gehäuses 16 aufhört. Der Doppelrandstab, 27 wird hiernach entsprechend der Weiterarb#eit der Wart von den Haken 39 mitgenommen und dabei schrittweise aus den, Haken 26 herausgchoben. Wenn er die vor-deren, Arme der Doppelhebel 31 frei-gegeben hat, gelangen diese durch Federkraft oder unter dem Einfluß des Gewichtes ihres rückwärtigen Armes in die aus Abb. 3 ersichtliche Lage, wodurch zugleich die Klinke 17, 18, ig freigegeben wird und durch die Feder 2o der Klinkenzahn 18 in die Verzahnung der Schiene i i eingelegt wird. Es beginnt dann die Zurückschaltung des Gehäuses 16 in Richtung nach den Stuhlnadeln i hin, ohne daß es hierzu eines Handgriffes seitens des Wirkers bedarf. Die schrittweise Rückbewegung des Schaltgehäuses -wird selbsttätig beendet, wenn der Klinkenzahn 18 an diejenige Stelle gelangt, an der sich in seinem Weg die Lücke 14 in der Verzahnung der Schiene i i befindet. Hiernach wieder--holt sich der beschriebene Vorgang bei der Herstellung eines weiteren Warenstückes.
  • Falls der Haken 26 beim Schließen des Doppelrandes oder währendJes Abzugesder Ware infolge eines zu raschen Weiterschaltens, des; Gehäuses, 16 durch den, Zu- der Warc und denf Doppelrandstab 27 zurückgehalten und zü sehr dern Gehäuse 16 -genähert wird, gelangt die Aussparung 33 des Hebels 3 1 in den, Bereich des Klinkenzahnzapfetis 32 und gibt dadurch den Zahn 18 frei, so daß dieser vorübergehend zur Wirkung kommt und-. das Gehätise 16 zurückschaltet oder durch wenigstens beide Schaltzähne 18 und ig in eine =wirksame Stellung gelangen läßt, wodurch die Weiterschaltung des Gehäuses 16 unterbrochen wird.
  • Die Hinundherbewegung der Schiene 3 und die um die gleiche Strecke vergrößerte Bewegung der Schiene ii dienen dem Zweck, die Ware während des Pressens, und Auftragens der alten Maschen auf die Stuhlnadelopitzen zu entspannen. Mit Rücksicht hierauf werden somit die Schienen 3 und ii vor dem Pressen in Richtung nach den Nadeln hin und nach dem Auftragen in entgegengesetzter Richtung bewegt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Warenubzugvorrichtung für flache Kulierwirkmaschinen, bei der zwei Abzugvorrichtungen derart hintereinandergeschaltet sind, daß die eine Vorrichtung den, in den Warenanfang .eingehänggten Doppelran-dstab von, den Stuhlnadeln bis zur Abzugrolle, mitnimmt und dann der letzteren zum Aufwickeln der Ware übergibt, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Weg von den StuhInadeln (i) his zur Übergabe an die Abzugrolle (38, 39) wirkende Vorrichtung ein aus starren Gliedern (3 biS 26) bestehendes Schaltwerk ist.
  2. 2. Warenabzugvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet daß auf einer Führungsschiene (3) Beine Schalbschiene (ii) und ein Schaltgehäuse (16) längs verschiebbar sind, wobei letzteres. eine Rastenvorrichtung (2-1) besitzt, die mit einer Verz-ahrrung der Führungsschiene (3) z-usammenwi#lz-t, ferner eine Schaltklinke (17) trägt, die in eine Verzahnung der ZD Schakschiene (i i) eingreif t, und den zum Einlegen des Doppielrandstabes bestimmten Haken (26) mitnimmt. 3. Warenabzugvorrichtung nach Anspruch i und :2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltklinke (17) d'e's Sdhaltgdhällses (16) zwei in entgegengesetzten Richtungen wirksame Schailtzähne (18 und ig) besitzt, von denen immer nur einer im Eingriff mit der Verzahnung der Schaltschiene (ii) steht, und daß hierbei durch Federdruck der,das Schaltgehäuse in Riditung nach den Stt#hluadeln, (i) hin schaltende Schaltzahn in die, Wirkungsstellung gedrückt wird, jedocli durdh einen. im Bereich des, für den D ' elrandstab, (2,7) bestimmten, Hakens lie-OPP gen-den Hilfshebel (31) beim Einlegen, des Doppelrand#tabes in letzteren, Haken in die unwirksame Lage gedrängt wird und dafür der das Schaltgehäuse in entgegengesetzter kichtung bewegende Schaltzahn (ig) der Klinke zur Wirkung gelangt. 4. Wareiiabzugvorrichtung nach Anspruch i und :2, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Aufnahme des Doppelrandstabes (2,7) bestimmte Haken (26) von einem Sehieher (25) g##tragen wird,' der längs verschiebbar in dem die Schaltklinke (17) tragenden, SchaItgehäuse (16) gelagert und durch, Federkraft in Richtung von den Stuhlnadeln (i) fortgedrückt wird, und -daß ,an dem genannten Schieber ein mit seinem rückwärtigen Arm auf die Schaltklinke (17) einwirkender, doppelarmiger Hilfshebel (31) ,gelagert ist, idessen rückwärtiger Arm eine Ausisparung besitzt, #die beini. Zurückdrängen .des Doppelrandstabes (:27) und des Hakenschiebers (25) in den Bereich eines an der Schaltklinke (17) vorgesehenen Zapfens (32) Cr - gelangt und den Einfluß des genannten Hilfs hebels- auf die Klinken(stellung unterbricht. 5. Warenabzugvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Schaltschiene (ii) als auch. die Führungsschiene(3), und zwar.letztere in Führunger4 auf dem Maschinentisch (2) in ihrer Längsrichtung durch einen hin und her schwingenden Hebel hin und her bewegt wird, aber hierbei die Schaltschiene (ii) einen größeren Weg als die Führuntgsschiene (3) zurücklegt. 6. Warenahzugvorrichtung nach, Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zähne (18, ig) der Schaltklinke (17) auf vers,dhieden,eil# Spuren der Verzahnung der Schalt-,schiene (ii) arbeiten- und, auf jeder Spur an derjenigen Stelle, an der die Iyetreffende Klinke die Weiterschaltung des Schaltgehäuses unterbrechen soll, eine Lücke in der VerzaIhnun-23 vorgesehen, ist. 7. Warenabzugvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Freigabe der Haken (39) der Abzugrolle (38) ein dreiarmiger, am Maschinengestell mit senkrechter Achse gelagerter Hebel (44 43) dient, an, dessen einen Arm (41) sich ein am genannten Haken, (39) angebrachter. Zapfen (40) anlegt, während auf einen zweiten, Arm (42) das Schaltgehäuse (16) nach entsprechend weitem Vorwärtsbewegen, einwirkt und durch Drehen des Hebels die Freigabe des genannten Hakens vermittelt und auf den dritten Arm (43) die Schaltsdhienie (ii) bei einer besonders weiten Vorwärtsbewegung auftrifft, um den Hebel in die Sperrstellung erneut zurückzuführen.
DEH3636D 1941-12-09 1941-12-09 Warenabzugvorrichtung fuer flache Kulierwirkmaschinen Expired DE870158C (de)

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