DE8700938U1 - Druckbegrenzungsventil - Google Patents
DruckbegrenzungsventilInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K17/00—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
- F16K17/02—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side
- F16K17/04—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side spring-loaded
- F16K17/0473—Multiple-way safety valves
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Druckbegrenzungs ventil nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus dem Buch "Grundlagen der Ölhydraulik" von Backe, Aachen 1979, Seite 248 ist es bekannt, ein Zwei-Wege-Ventil
mit einem Gehäuse und einem Ventilelement so auszubilden, daß die Endflächen des Ventilelements in geschlossenem
Zustand verschieden große Druckangriffsflächen aufweisen. Unter Druckangriffsflächen wird hierbei
die Fläche verstanden, auf die der im Ventil herrschende Druck in axialer Richtung, d.h. in Bewegungsrichtung
des Ventilelements, wirkt. Das Ventilelement weist eine Drosselöffnung auf. Die ihr vorgeschaltete Druckangriffsfläche
ist kleiner als die ihr nachgeschaltete Druckangriffsfläche. Diese Ventilelemente können daher
nur von einem strömenden Fluidum geöffnet werden. Ein statischer Druck im Ventil preßt das Ventilelement fest
gegen den zugeordneten Ventilsitz. Ein statischer Überdruck kann damit nicht begrenzt werden. Darüber hinaus
stellen diese Ventile aufgrund des für die Betätigigung der Ventilelemente notwendigen Druckabfalls einen erheblichen
Strömungswiderstand für ein durch das Ventil zu leitendes Fluid dar.
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Derartige Druckbegrenzungsventile sind in hydraulischen i
Anlagen der verschiedensten Art anwendbar, beispielswei= I
se in Steuerkreisen, Lenkeinrichtungen oder Kraftgebersystemen. ; :
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Druck- | begrenzungsventll auch für statischen Druck zu schaffen, j
das so in einer Rohrleitung installiert werden kann, j &igr; daß der normale Durchfluß des Fluids nicht gestört wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anj spruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
: Bei dieser Konstruktion sind die beiden Druckangriffsj
15 flächen so angeordnet, daß bei einheitlichem Druck innerj halb des Ventils dieser auf das Ventilelement eine Kraft
j ausübt, die gegen die Federkraft auf das Ventilelement
wirkt. Dadurch können auch statische Drücke das Ventilelement in eine Öffnungsstellung bewegen. Es ist nicht
j 2Ö erforderlich* zur Ventilbetätigung durch Drosselung j einen Druckabfall im Ventil zu erzeugen. Dabei kann · die Rückstellfeder für das Ventilelement relativ schwach
dimensioniert werden, da sie nur die Kraft aufnehmen
muß, die sich aus dem Produkt des Überdrucks und Flächendifferenz zwischen den beiden Druckangriffsflächen er- j gibt. Das Ventil kann geringe äußere Ausmaße erhalten ; und ist einfach herzustellen. \
j ausübt, die gegen die Federkraft auf das Ventilelement
wirkt. Dadurch können auch statische Drücke das Ventilelement in eine Öffnungsstellung bewegen. Es ist nicht
j 2Ö erforderlich* zur Ventilbetätigung durch Drosselung j einen Druckabfall im Ventil zu erzeugen. Dabei kann · die Rückstellfeder für das Ventilelement relativ schwach
dimensioniert werden, da sie nur die Kraft aufnehmen
muß, die sich aus dem Produkt des Überdrucks und Flächendifferenz zwischen den beiden Druckangriffsflächen er- j gibt. Das Ventil kann geringe äußere Ausmaße erhalten ; und ist einfach herzustellen. \
i ! Die Druckangriffsflächen sind nach Anspruch 2 Vorzugs- !
■ 30 weise stirnseitig angeordnet. Es genügen verhältnismäßig !
: kleine Flächen. ;
In einer bevorzugten Ausführungsform gemäß Anspruch 3 ; ist das Ventilelement im wesentlichen hohlzylinderför- ■
35 mig ausgebildet. Dieser Hohlzylinder weist eine durch-
■ gehende axiale Bohrung auf„ die einen großen Querschnitt
' haben kann, da sie sich nahezu über den gesamten Quer-
' haben kann, da sie sich nahezu über den gesamten Quer-
schnitt des Ventilelements erstrecken kann.
Insbesondere sollte nach Anspruch 4 ihr Durchmesser größer sein als die Hälfte des Durchmessers der Eingangsöffnung
Die Ausgestaltung nach Anspruch 5 dient der Erleichterung der Montage.
Das Ventil kann als Sitz- und als Schieberventil ausgebildet
sein, wie es die Ansprüche 6 ff. näher ausführen.
In einer bevorzugten Ausführungsform gemäß Anspruch
9 kann das Druckbegrenzungsventil noch eine Nachfüllfunktion haben. Dabei wird nicht nur ein Überdruck im
Ventil dadurch abgebaut, daß das Fluid in den Ablaufkanal
ausströmen kann, sondern es wird auch ein Unterdruck im Ventil dadurch beseitigt, daß aus dem Ablaufkanal
Fluid in das Ventil einströmen kann.
Konstruktiv bevorzugte Lösungen sind in den Ansprüchen
10 und 11 angegeben.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeite^
der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung von
Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform des Druckbegrenzungsventils und
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform des Druckbegrenzungsventils mit Nachfüllfunktion.
Ein Druckbegrenzungsventil 1 weist ein zylindrisches Gehäuse 2, ein darin beweglich gelagertes zyindrisches
Ventilelement 3 sowie eine Feder 4, die zwischen dem Gehäuse 2 und dem Ventilelement 3 angeordnet ist, auf.
5 Das Gehäuse 2 besitzt eine Eingangsöffnung 6, eine dieser gegenüberliegende Ausgangsöffnung 7 sowie einen
in der Zylinderwand 8 radial verlaufenden, aus mehreren Bohrungen bestehenden Ablaufkanal 9. In das Gehäuse
2 ist von der Ausgangsöffnung 7 her eine Buchse 5 in IC ein Innengewinde 10 eingeschraubt. Das Gehäuse 2 weist
an dem der Ausgangsöffnung 7 zugewandten Ende ein Außen-
1 gewinde 11 zum Einschrauben in eine hydraulische Vorrichtung
auf. Am anderen Ende des Gehäuses 2 ist auf der Außenseite ein O-Ring 12 angeordnet. Jm Bereich des
; 15 Ablaufkanals 9 erweitert sich der Innendurchmesser des
Gehäuses 2 gegenüber dem Durchmesser der Eingangsöff-
' nung 6.
: An dem der Eingangsöffnung zugewandten Ende dieser Erwei-
\ 20 terung weist das Gehäuse 2 einen Ventilsitz 13 auf, \ gegen den das Ventilelement 3 in Ruhestellung durch
1 die Wirkung der Feder 4 zur Anlage gebracht wird. Das
zylindrische Ventilelement 3 v/eist eine durchgehende &igr; Bohrung 14 auf, deren Durchmesser annähernd so groß
, 25 ist wie der kleinste Außendurchmesser des Ventilelements ; 3. Mit anderen Worten ist die Wand des das Ventilelement
&igr; 3 bildenden Hohlzylinders relativ dünn. An beiden Enden ist die Bohrung 14 angefast, um keine Wirbel entstehen
■ zu lassen, die den Strömungswiderstand des Ventils 1
■ 30 erhöhen.
■ An der dem Ventilsitz 13 zugewandten Seite weist die
i Wand des Ventilelements 3 außen einen radialen Vorsprung
j auf, so daß das Ventilelement 3 dort einen größeren
i 35 Durchmesser als die Eingangsöffnung 6 hat. An der in |
I Ruhestellung am Ventilsitz 13 anliegenden Seite weist
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der Vorsprung 15 eine Abschrägung auf. Die Neigung der Abschrägung weist in Bezug au! die Längsachse des Druckbegrenzungsventils
1 einen Winkel im Bereich von 20° bis 80° auf. Auf der anderen Seite dient der Vorsprung
15 als Abstützung für die Feder 4. Abgesehen von dem Vorsprung 15 ist die Wand des Ventilelements 3 im wesentlichen
von konstanter Stärke. Die Buchse 5 hat einen dem Außendurchmesser des Ventilelements 3 im wesentlichen
gleichen Innendurchmesser und dient als Führung für das Ventilelement 3, das in der Buchse 5 axial beweglich
gelagert ist. Sie kann gegen das Ventilelement 3 durch einen O-Ring 16 abgedichtet sein. Die Buchse 5 verengt
den Innendurchmesser des Gehäuses 2 auf der dem Ventilsitz 13 abgewandten Seite der Erweiterung auf einen
j 15 Durchmesser, der kleiner ist als der Durchmesser der
Eingangsöffnung 6. Die Buchse 5 dient gleichzeitig als zweite Abstützung für die Feder 4, so daß diese zwischen
dem Vorsprung 15 des Ventilelements 3 und Buchse 5 eingespannt ist. Durch Verändern der Lage der Buchse 5 im
j 20 Gehäuse 2 läßt sich die Vorspannung der Feder 4 einstellen.
Das Ventilelement 3 weist nun an seinen beiden Enden
zwei unterschiedlich große Angriffsflächen für einen j 25 im Druckbegrenzungsventil 1 herrschenden Druck auf.
Die größere (FF) der beiden Flächen ist dabei die Querschnittsfläche
der Eingangsöffnung 6 abzüglich der Querj Schnittsfläche der Bohrung 14, während die Kleinere
(F.) der Druckangriffsflächen bestimmt wird durch die durch den Innendurchmesser der Buchse 5 definierten
Querschnittsfläche abzüglich der Querschnittsfläche der Bohrung 14.
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Bei einem im Ventil 1 herrschenden Druck P wirkt auf das Ventilelement 3 eine Kraft entgegen der Kraft der
Feder 4, die gleich ist dem Produkt aus dem Druck P und der Differenz der beiden Druckangriffsflächen
F_ - F.. Übersteigt diese Kraft die der Feder 4, so wird das Ventilelement 3 vcn Ventilsitz 13 wegbewegt
und ein im Ventil 1 befindliches Fluid kann durch die entstehende Öffnung in den Ablaufkanal 9 strömen. Wenn
daraufhin der Druck im Ventil 1 absinkt, bewegt die Feder 4 das Ventilelement 3 wieder gegen den Ventilsitz
13.
In Fig. 2 ist ein auf dem gleichen Prinzip beruhendes
Schieberventil 101 dargestellt. Dieses Ventil weist ein Gehäuse 102, ein Ventilelement 103, eine als Tellerfederstapel
ausgebildete Überdruckfeder 104, einen Schraubring 105, eine Nachfüllfeder 108, eine Buchse
113 und einen Stoppring 111 auf. Das Gehäuse 102 weist eine Eingangsöffnung 106, eine Ausgangsöffnung 107 und
einen Ablaufkanal 109 auf. Die Buchse 113 ist in Gehäuse
102 im Bereich des Ablaufkanals 109 axial unbeweglich in Bezug zu diesem angeordnet.
Das Ventilelement 103 ist aus einer Ruhestellung gegen die Wirkung der Nachfüllfeder 108 in eine Richtung und
gegen die Wirkung der Überdruckfeder 104 in die andere Richtung verschiebbar in der Buchse 113 gelagert. Die
Nachfüll feder 108 stützt sich dabei mit ihrem anderen Ende gegen das Gehäuse 102 ab. Die Überdruckfeder 104
stützt sich an einem Ende gegen den in ein Innengewinde 110 in der Ausgangsöffnung 107 eingeschraubten Schraubring
105. Mit ihrem anderen Ende wirkt sie gegen den Stoppring 111, der seinerseits ggen das Ventilelement
103 gepreßt wird. Die Bewegungsmöglichkeit des Stopprings
111 in Richtung der Kraftwirkung der Überdruckfeder
104 wird durch die Buchse 113 begrenzt.
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- 10 -
Die Buchse 113 hat eine im wesentlichen hohlzylindrische Form. Ihr Außendurchmesser entspricht dem Innendurchmesser
des Gehäuses 102 im Bereich des Ablaufkanals 109. Im Innern weist die Buchse 113 drei verschiedene Durchmesser
auf: einen ersten Durchmesser im Bereich zwischen Stoppring 111 und Ablaufkanal 109, einen zweiten Durchmesser,
der größer ist als der erste, im Bereich des Ablaufkanals 109 und einen dritten Durchmesser, der
kleiner als der erste, aber größer als der zweite ist, im Bereich zwischen Ablaufkanal 109 und Nachfül.1 feder
108. Die Buchse 113 weist im Bereich des Ablaufkanals
109 Bohrungen 112 auf, durch die eine Steueröffnung 116, nämlich die vom zweiten Durchmesser gebildete Erweiterung,
in der Buchse 113 mit dem Ablaufkanal 109 in Verbindung steht.
Das Ventilelement 103 ist ein im wesentlichen zylindrischer Körper mit einer durchgehenden axialen Bohrung
115 mit im wesentlichen konstanten Durchmesser. Es weist zwei unterschiedliche Außendurchmesser auf, die jeweils
dem ersten und dem dritten Innendurchmesser der Buchse 113 entsprechen. Das Ventilelement 103 hat somit zwei
unterschiedliche Wandstärken. Der Abschnitt mit der dickeren Wandstärke, gegen den die Nachfüllfedei 108
drückt, weist eine aus radialen Bohrungen 114 und einer Ringnut bestehende Steueröffnung 117 auf.
Das Vantilelement 103 zeigt somit einem im Ventil 101
herrschenden Druck P. zwei L1 ruckangriffsflächen Fg1
und Fn1, während es einem im Ablaufkanal 109 herrschen-
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den Druck P„ eine Druckangriffsfläche FA2 zeigt. Letztere
ist kleiner als die Druckangrii'fsflache F£1>
muß es aber nicht sein. Ihre Wirkung kann durch eine entgegengerichtete Druckangriffsfläche am Ventilelefcient
im Ablaufkanal vermindert werden.
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Die Kraft auf das Ventilelement 103 ergibt sich wie im Zusammenhang mit Fig. 1 erläutert. Übersteigt bei
einem Druck P1 im Ventil die davon ausgeübte Kraft auf
das Ventilelement 103 die Kraft der Uberdruckfeder 104, wird das Ventilelement 103 entgegen der Wirkung der
Überdruckfeder 104 in Richtung des Pfeiles X. verschoben, bis die Steueröffnung 117 im Ventilelement 103 mit der
Steueröffnung 116 in Verbindung kommt. Dadurch kann ein Teil des im Ventil iöi befindlichen Fluids in den
Ablaufkanal 109 strömen. Läßt der Druck P1 nach, verschiebt
die Uberdruckfeder 104 das Ventilelement 103 wieder in seine Ruhelage.
Herrscht andererseits im Ablaufftanal 109 ein Druck P„,
der so groß ist, daß die von ihm ausgeübte Kraft auf das Ventilelement 103 größer ist als die Summe der vom
Druck P1 ausgeübten Kraft und der Kraft der Nachfüllfeder
108, wird das Ventilelement 103 in Richtung des Pfeiles Xp entgegen der Wirkung der Nachfüllfeder 108 verschoben,
bis eine Öffnung zwischen der Stirnseite des Ventilelements 103 und der Steueröffnung 116 in der Buchse
113 entsteht, durch die ein im Ablaufkanal 109 befindliches Fluid in das Ventil strömen kann. Nach der Einstellung
eines Druckausgleichs verschiebt die Nachfüll-25 feder 108 das Ventilelement 103 wieder in seine Ruhe-
&igr; stellung.
Das Druckbegrenzungsventil kann daher sowohl bei Überdruck als auch bei Unterdruck in einer hydraulischen
Leitung ansprechen. Die Ansprechwerte lassen sich durch Wahl der Flächenverhältnisse der Druckangriffsflächen
und/oder durch Wahl der Federkräfte den jeweiligen Bedingungen anpassen.
Claims (1)
- ·*«· lira · · *DR-ING. ULRICH KNOBLAUCH "' '"" :nATCMTAMIUtlT &bgr;&Ogr;&Ogr;&Ogr; FRANKFURT/MAIN 1, DEN 20. Jan. 198'PATENTANWALT kühhornshofweg 10 £/APCSTGlRO FRANKFURT/M. 3425-6O5 "■'DRESDNER BANK. FRANKFURT/M. 2300308 TELEFON: (O69) 563O10TELEFAX: (069) 5S30O2 TELEGRAMM: KNOPAT TR FX: 411877 KNOPA DDA 756Schutzansprüche1. Druckbegrenzungsventil mit einem Gehäuse, das eine Eingangsöffnung, eine Ausgangsöffnung und einen Ablaufkanal aufweist, mit einem Ventilelement, das beweglich innerhalb des Gehäuses gelagert ist und zwei einander gegenüberliegende, unterschiedlich große Druckangriffsflächen aufweist, und mit mindestens einer Feder, die zwischen Gehäuse und Ventilelement angeordnet ist und das Ventilelement in Schließstellung hält, dadurch gekennzeichnet, daß die gleichsinnig mit der Feder (4, 104) wirkende erste Druckangriffsfläche (FA, FA1) kleiner ist als die gegensinnig wirkende zweite Druckangriffsfläche (FE' FE1>·2. Druckbegrenzungsventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckangriffsflächen (F., FE, FA1' EE1^ s'tirnseitig angeordnet sind.3. Druckbegrenzungsventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilelement (3, 103) im wesentlichen hohlzylinderförmig ausgebildet ist.liti Il M *» #«** *Il Il * * * * *111*1·· * *4. Druckbegrenzungsventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilelement (3, 103) eine durchgehende Bohrung (14, 115) aufweist, deren Durchmesser größer ist als die Hälfte des Durchmessers der Eingangsöffnung (6, 106).5. Druckbegrenzungsventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) eine einschraubbare Buchse (5) aufweist, dim als Außenführung für das Ventilelement (3) dient und mit deren Hilfe die Feder (A), die das Ventilelemeqt umgibt, vorspannbar ist.6. Druckbegrenzungsventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (4), die das Ventilelement (3) umgibt, an einem als Verschlußstück dienenden radialen Vorsprung (15) des Ventilelements (3) im Bereich der größeren (F„) der beiden Druckangriffsflächen abgestützt und im Gehäuse (2) im Bereich des Ablaufkanals (9) angeordnet ist.7. Druckbegrenzungsventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Bohrung (14) im Bereich der Stirnseiten des Ventilelements (3) angefast ist.8. Druckbegrenzungsventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß boi Ausbildung als Schiebeventil das Ventilelement (103) mindestens eine radiale Steueröffnung (117) aufweist, die beim Öffnen eine mit dem Ablaufkanal (109) verbundene Steueröffnung (116) überlappt.4*9 ·9. Druckbegrenzungsventil nach einem der Ansprüche i bis 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Gehäuse (102) und Ventilelement (103) eine weitere Feder (108) angeordnet ist, die der ersten Feder (104) entgegenwirkt, daß das Ventilelement (103) aus der Ruhestellung zum Zwecke des Öffnens in zwei Richtungen verschiebbar ist und daß das Ventilelement (103) eine weitere Druckangriffsfläche (F^p) auf-in Verbindung steht und gleichsinning mit der ersten Druckangriffsfläche (Fai) wirkt.1Oi Druckbegrenzungsventil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilelement (103) als Hohlzylinder ausgebildet ist, der über seine Lange zwei unterschiedliche Wandstärken aufweist, wobei die dünnere Wandstärke im Bereich des Ablaufkanals (109) angeordnet ist, so daß die so gebildete Stufe die weitere Druckangriffsfläche (F.-) bildet, und die radiale Steueröffnung (117) im dickeren Bereich angeordnet ist, und daß das Gehäuse (102) auf der der Ausgangsöffnung zugewandten Seite des Ablaufkanals (109) einen Durchmesser aufweist, der dem Außendurchmesser des dünneren Teils des Hohlzylinders entspricht, und auf der der Eingangsöffnung zugewandten Seite des Ablaufkanals einen Durchmesser aufweist, der dem Außendurchmesser des dickeren Teils des Hohlzylinders entspricht.11. Druckbegrenzungsventil nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilelement (103) von einer einen Teil des Gehäuses (101) bildenden Buchse (113) umgeben ist und daß die Feder (104) an einem Stoppring (111) abgestützt ist, der je nach Betriebsstellung an der Stirnseite dieser Buchse und/oder des Ventilelements anliegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8700938U DE8700938U1 (de) | 1987-01-21 | 1987-01-21 | Druckbegrenzungsventil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8700938U DE8700938U1 (de) | 1987-01-21 | 1987-01-21 | Druckbegrenzungsventil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8700938U1 true DE8700938U1 (de) | 1987-03-05 |
Family
ID=6803817
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8700938U Expired DE8700938U1 (de) | 1987-01-21 | 1987-01-21 | Druckbegrenzungsventil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8700938U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2630802A1 (fr) * | 1988-04-28 | 1989-11-03 | Kioritz Corp | Appareil de regulation de la pression d'une pompe |
DE102004012214B4 (de) * | 2003-06-23 | 2010-06-02 | Pacific Industrial Co., Ltd., Ogaki-shi | Entlastungsventil |
EP2559927A1 (de) * | 2011-08-17 | 2013-02-20 | GETRAG Getriebe- und Zahnradfabrik Hermann Hagenmeyer GmbH & Cie KG | Passives Druckabbauventil und Kupplungsaktuatoranordnung für ein Kraftfahrzeuggetriebe |
-
1987
- 1987-01-21 DE DE8700938U patent/DE8700938U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2630802A1 (fr) * | 1988-04-28 | 1989-11-03 | Kioritz Corp | Appareil de regulation de la pression d'une pompe |
DE102004012214B4 (de) * | 2003-06-23 | 2010-06-02 | Pacific Industrial Co., Ltd., Ogaki-shi | Entlastungsventil |
EP2559927A1 (de) * | 2011-08-17 | 2013-02-20 | GETRAG Getriebe- und Zahnradfabrik Hermann Hagenmeyer GmbH & Cie KG | Passives Druckabbauventil und Kupplungsaktuatoranordnung für ein Kraftfahrzeuggetriebe |
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