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DE868796C - Hackfruchterntemaschine - Google Patents

Hackfruchterntemaschine

Info

Publication number
DE868796C
DE868796C DEV2198A DEV0002198A DE868796C DE 868796 C DE868796 C DE 868796C DE V2198 A DEV2198 A DE V2198A DE V0002198 A DEV0002198 A DE V0002198A DE 868796 C DE868796 C DE 868796C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
elevator
drive
harvesting machine
beets
machine according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEV2198A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Vaessen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEV2198A priority Critical patent/DE868796C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE868796C publication Critical patent/DE868796C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D25/00Lifters for beet or like crops
    • A01D25/02Machines with rigid tools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

Erntemaschinen zum Ausheben von Rüben od. dgl. aus dem Erdreich sind bekannt. So sind auch Roder bekannt, die z. B. aus zwei die Rüben zwischen sich fassenden Rodezinken und einer hinter diesen angeordneten, mit Greifern besetzten endlosen Fördervorrichtung bestehen. Diese Fördereinrichtung dient dazu, die von den Rodezinken aus dem Erdreich ausgehobenen Rüben aufzunehmen, sie bis hinter die Maschine zu fördern und dort wieder in die eigene Furche fallen zu lassen.
Bei den bekannten Rodern erfolgt der Antrieb der Fördervorrichtung durch eine Zapfwelle vom Traktor aus.
Es sind auch Roder bekannt, bei denen die Rüben von der endlosen Fördervorrichtung auf ein im rechten Winkel, also quer zur Fördervorrichtung angeordnetes, endloses Transportband fallen und von diesem seitlich des Roders außerhalb der Furche abgeworfen werden.
Die mit diesen bekannten Einrichtungen geernteten und auf das Erdreich zurückgeworfenen Rüben od. dgl. müssen durch besondere Hilfskräfte auf Haufen gesammelt und zusammengelegt werden. Später werden die gesammelten Rüben durch weitere Hilfskräfte auf Fuhrwerke, Lastwagen oder sonstige Transporteinrichtungen verladen und zu weiteren Transportmitteln oder zu Einlagerungsstellen gebracht.
Obwohl die bisher schon bekannten Roder für die Landwirtschaft einen erheblichen wirtschaft-
lichen Vorteil aufweisen, sind sie doch mit .dem großen Nachteil verbunden, daß die aus dem Erdreich ausgehobenen Früchte, z. B. Rüben, von weiterem Hilfspersonal gesammelt und. zusammengelegt und später verladen -werden müssen. Diese weiteren, zusätzlichen Arbeiten erfordern daher erhebliche Hilfskräfte und Verluste an Arbeitszeit, verlängern die-Erntezeit und sind sehr kostspielig. Diese Nachteile sind durch die Erfindung beseitigt, und zwar dadurch, daß diese bekannten Roder zusätzlich mit einem ansteigenden, bis etwa 6o° geneigten Höhenförderer versehen werden, der um etwa je 75 ° nach rechts und links schwenkbar und in jeder Lage feststellbar ist und durch den die Rüben od. dgl. sofort in ein bereitstehendes oder in gleicher Richtung wie der Roder sich bewegendes Fahrzeug verladen werden.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt
Bild ι die Ansicht des Roders mit dem Höhenförderer,
Bild 2 die schematische Darstellung dfer'Antriebseinrichtung des Roders mit dem Höhen-
förderer, .V.
Bild 3 den Transportrost des Höhenförderers.
Der Förderroder ist auf einem einachsigen Fahrgestell ι gelagert. Der Anschluß an einen Traktor findet über die Kuppelstange 2 statt. Die Antriebswelle 3 ist durch eine Zapfwelle 4 mit dem Antrieb des Traktors gekuppelt. Die Drehbewegung des Traktor antrieb es wird somit auf die Antriebswelle 3 übertragen. Auf der Antriebswelle 3 sitzt fest das Kegelrad 5. Durch dieses wird das Kegelrad 6 mit Antriebswelle 7 und Zahnrad 8 gedreht. Diese Drehung wird über Zahnrad 8 auf Zahnrad 9, Antriebswelle 10, Kettenräder 11 und Antriebsscheibe 12 übertragen. Von der Antriebsscheibe 12 wird die Antriebsscheibe 1.3. mit der Einbringerwalze 14 bewegt. Von den Kettenrädern 11 und 15 wird die endlose Fördervorrichtung 16 (Bild 3) angetrieben. Die von den Rodezinken 17 aus dem Erdreich ausgehobenen Rüben werden durch die fortlaufende Drehung der Einbringerwalze 14 mit den Greifern 14° auf die endlose Fördervorrichtung 16 gebracht. Auf dieser werden die Rüben über das Fahrgestell befördert und am Ende auf das Erdreich hinter dem Roder abgeworfen.
Weitere ,Teile der bekannten Förderroder ,sinddas ,Handrad 18" für die Seitensteuerung des FÖrderroders, das Handrad 19 für die Höhenverstellung des Hebers mit den Rödezmkeh, der Fußhebel 20 für die Blockierung der Höhenverstellung und der Führersitz 2.1. . ·
An dem Förderroder ist gemäß der Erfindung der Drehstuhl 22 fest angeordnet. In einem Drehzapfen. 23 ist der Höhenförderer mit dem Drehkranz 24 drehbar gelagert. Deri Drehstuhl 22 ist mit einer Vielzahl- Bohrungen versehen," mit deren Hilfe, der jeweiligen -Winkelstellung des Höhenförderers entsprechend,- durch Einstecken" eines Bolzens 25 der Drehkranz im Drehstuhl festgestellt wird« Die Feststellung jeder Winkellage des Höhenförderers- kann auch durch einen Sperrkranz mittels eines Sperrhebels vom Führersitz aus erfolgen.
Zwischen den aus Profileisen hergestellten Wangen des Höhenförderers ist, durch die Kettenräder 2.^, 2Ja, 28, 280, 29 und 29a angetrieben, der endlose Transportrost 30 mit den Greifern 31 untergebracht.
Auf der Antriebswelle 3 sitzt das Kegelrad 32. Auf der Achse 33, die in der Achsrichtung des Drehzapfens 23 des Drehstuhls 22, 24 liegt, sitzt lose das Zwischenkegelrad 34. In das Kegelrad 34 greift das Kegelrad 35. Auf der Achse 36 sitzen fest die Kegelräder 35 und 37. Von letzterem wird das auf "der Achse 39 festsitzende Kegelrad 38 angetrieben. Auf der Achse 39 sitzt ferner die Antriebsscheibe 40, von welcher über einen Antriebsriemen 41 die Antriebsscheibe 42 angetrieben wird. Die Antriebsscheiben 40 und 42 können auch für einen Kettenantrieb durch Kettenräder ersetzt herden. Die Antriebsscheibe 42 sitzt mit den Kettenrädern 29 und 29" des Transportrostes 30 fest auf der,Achse43.
Die Drehbewegung der Antriebswelle 3 wird über Kegelräder 32, 34 und 35, Achse 36, Kegelräder 37 und 38, Achse 39, Antriebsscheibe 40, Antrieb 41, Antriebsscheibe 42, Antriebsachse 43 auf go die Kettenräder 29 und 29° übertragen. Über letztere wird der Transportrost 30 bewegt, welcher durch die weiteren Kettenräder 28, 28" und 27, 27" geführt und im Drehstuhl 24 umgelenkt wird.
Die während des Arbeitsganges auf der Fördervorrichtung 16 herankommenden Rüben fallen, oben angekommen, auf den Transportrost 30 des Höhenförderers. Hier werden diese durch den Transportrost 30, unterstützt durch die. Greifer 31, gleichzeitig zum Verladen weitertransportiert.
ITm ein seitliches Abfallen der Rüben von dem Höhenförderer zu. verhindern, - sind die Seitenwangen des Höhenförderers · mit Seitenschutzblechen 44 und 45 versehen. Die in der höchsten Lage des Höhenförderers angekommenen Rüben werden durch die Drehung des Transportrostes in ein schräg liegendes Abwurfblech 47 geworfen, von wo aus sie in den parallel und in gleicher Richtung wie der Förderroder fahrenden Transportwagen 50 fallen. no
Die Schräglage des Abwurfbleches 47 kann über ein. Drahtseil, Rolle 48, und Sperradwinde 49 mit Handkurbel' beliebig "verändert .werden.'". ; "■".,'■

Claims (4)

Patentansprüchen -
1. Hackfruchterntemaschine mit einer hinter der Aushebevorrichtung angeordneten, endlosen Fördervorrichtung und einem anschließenden Höhenförderer zum; Verladen der Rüben od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Höhenförderer aus der Mittellage nach beiden Seifen schwenkbar auf einem Drehstuhl gelagert ist.
2. Erntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß -die Schwenk- und Fest- ..'
stelleinrichtung des Höhenförderers vom Führersitz aus zu bedienen ist.
3. Erntemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Transportrostes (30, 31) des schwenkbaren Höhenförderers durch die Antriebseinrichtung (3) des Roders erfolgt.
4. Erntemaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Höhenförderers ein in Schräglagen einstellbares Abwurfblech (47) angeordnet ist.
Angezogene Druckschriften: Dänische Patentschrift Nr. 15 168.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 5725 2.53
DEV2198A 1950-08-25 1950-08-25 Hackfruchterntemaschine Expired DE868796C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEV2198A DE868796C (de) 1950-08-25 1950-08-25 Hackfruchterntemaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEV2198A DE868796C (de) 1950-08-25 1950-08-25 Hackfruchterntemaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE868796C true DE868796C (de) 1953-02-26

Family

ID=7570001

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEV2198A Expired DE868796C (de) 1950-08-25 1950-08-25 Hackfruchterntemaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE868796C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1045144B (de) * 1954-08-12 1958-11-27 Heinrich Lanz Ag Erntemaschine fuer Wurzelfruechte, insbesondere Rueben
DE1175476B (de) * 1961-10-09 1964-08-06 Bodenbearbeitungsgeraete Veb Hoehenfoerderer fuer Hackfrucht-, insbesondere Ruebenerntemaschinen
DE1220656B (de) * 1961-07-10 1966-07-07 Bodenbearbeitungsgeraete Veb Vorrichtung zum Kuppeln der Antriebswelle eines an eine Hackfruchterntemaschine schwenkbar angelenkten Hoehenfoerderers
DE1235650B (de) * 1964-05-26 1967-03-02 Bodenbearbeitungsgeraete Veb Ruebenerntemaschine

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE15168C (de) * W. POLIS in Hafsbergen bei Osnabrück Selbstthätige Schmiervorrichtung für Dampfcylinder und Schieber

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE15168C (de) * W. POLIS in Hafsbergen bei Osnabrück Selbstthätige Schmiervorrichtung für Dampfcylinder und Schieber

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1045144B (de) * 1954-08-12 1958-11-27 Heinrich Lanz Ag Erntemaschine fuer Wurzelfruechte, insbesondere Rueben
DE1220656B (de) * 1961-07-10 1966-07-07 Bodenbearbeitungsgeraete Veb Vorrichtung zum Kuppeln der Antriebswelle eines an eine Hackfruchterntemaschine schwenkbar angelenkten Hoehenfoerderers
DE1175476B (de) * 1961-10-09 1964-08-06 Bodenbearbeitungsgeraete Veb Hoehenfoerderer fuer Hackfrucht-, insbesondere Ruebenerntemaschinen
DE1235650B (de) * 1964-05-26 1967-03-02 Bodenbearbeitungsgeraete Veb Ruebenerntemaschine

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