DE867038C - Spannfutter fuer Kegelraeder - Google Patents

Description

• Kegelräder, deren. Zähne im Gesenk fertiggeschmiedet sind, bedürfen einer Nächarbeitung nur hinsichtlich der Bohrung, deren genaue Zentrierung für den Rundlauf des. Zahnrades ausischlaggebend ist.
• Die Schwierigkeit, dass Kegelrad in das übliche Drehbankf'utter einzuspannen, wird erfindungsgemäß, dadurch behoben,` daß das: zu bohrende Kegelrad in ein Spezialfutter eingesetzt wird; das aus einer festen Halse mit überwurfmutter und einer innerhalb der festen, Hülse gegen Federkraft verschiebbaren zweiten Hülse besteht; an den nach außen gerichteten, mit einer eingedrehten Schulter versehenen Stirnseiten der Hülsen sind je drei Kugeln gelagert, an denen- Zahnflanken des auszubohrenden Kegelrades anliegen.
• Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung im Schnitt beispielsweise dargestellt.
• Das neue Futter besteht aus der mit der Grundplatte verbundenen festen Hülse a und der innerhalb derselben gleitend gelagerten Hülse b, die unter der Wirkung der Feder c steht. Beide Hülsen sind an der einen Stirnseite mit schulterartigen Lagern für die Kugeln d und e versehen. Das offene Ende der Hülse a wird durch eine mit Gewinde versehene Überwurfmutter f abgeschlossen, die beim Einsetzen des Werkstücks, also des zu bohrenden Kegelrades h, abgenommen wird;.. Zwischen überwurfmatter f und Werkstück h liegt zweckmäßig eine Andruckscheibe g, deren Anlagefläche nach der Überwurfmutter hin ballig ausgebildet ist. Zum Feststellen der Hülse b gegenüber .der Hülse a dient eine Klemmschraube i. Das Ausbohrwerkzeug wird in Pfeilrichtung x zugeführt. Durch die Anordnung von zwei Kugelreihen zu je drei Kugeln wird in jedem Fall eine einwandfreie zentrische Lage des Werkstücks erreicht, selbst bei Fehlern irn T'ei.lkegelwinkel, weil sich hierbei .die hintere Kugelreihe mit den Kugeln; d infolge des Druckes der Feder c ohne weiteres der Differenz anpaßt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spannfutter für Kegelräder, gekennzeichnet durch eine feste Hülse (a) mit Überwurfmutter (f) und eine innerhalb der fasten, Hülse (a) gegen. Federkraft verschiebbare zweite Hülse (b)., an deren nach außen gerichteten, mit einer eingedrehtem. Schulter versehenen Stirnseiten je drei Kugeln (d, e) gelagert sind, an denen Zahnflanken des auszubohrenden Kegelrades. anliegen. 2,. Spalinfutter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, Aaß zwischen, Werkstück (h) und Überwurfmutter (f) eine Andruckstheibe (g) vorgesehen ist, die°an der der überwurfmutter zugekehrtem Seite bal@li@g ausgebildet isst. .