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DE873342C - Spindel von Werkzeugmaschinen - Google Patents

Spindel von Werkzeugmaschinen

Info

Publication number
DE873342C
DE873342C DEH8189A DEH0008189A DE873342C DE 873342 C DE873342 C DE 873342C DE H8189 A DEH8189 A DE H8189A DE H0008189 A DEH0008189 A DE H0008189A DE 873342 C DE873342 C DE 873342C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spindle
quick
machine tool
drilling
tool spindle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH8189A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Haessner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEH8189A priority Critical patent/DE873342C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE873342C publication Critical patent/DE873342C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

  • Spindel von Werkzeugmaschinen Beim Arbeiten mit Werkzeugmaschinen, insbesondere Bohrmaschinen, bedient man sich in der Regel der bekannten Schnellwechselfutter, die einen Konuszapfen besitzen, der zum Einführen in die Konusbohrung der Werkzeugmaschinenspindel an Stelle des Werkzeugs selbst bestimmt ist.
  • So sehr diese Schnellwechselfutter den gestellten Anforderungen genügen und sich damit in der Praxis eingebürgert haben, so .sehr besitzen sie den Nachteil, daß durch die bisher konstruktiv nicht anders gelöste, besondere lange Bauweise derselben der zur Verfügung stehende Arbeitsweg der Bohrspindel an der Maschine beträchtlich gemindert wird und somit in der Praxis zum großen Nachteil ist.
  • Die vorliegende Erfindung trägt dem dadurch Rechnung, daß die Spindel der Werkzeugmaschine selbst, also insbesondere eine Bohrspindel, als Schnellwechselfutter ausgebildet ist. Dabei ist .die Anordnung in der Weise getroffen., daß ein stirnseitig ausmündender Hohlraum der Spindel zylindrische Form besitzt und in diesen von ,außen her eingreifende, durch einen federbelasteten Schiebering betätigte Sperrelemente für das Werkzeug bzw. dessen Einsatzhülse vorgesehen eind. Dabei wird man zweckmäßigerweise die Spindel zweiteilig ausbilden, und zwar in der Weise, daß der eine Teil über eine lösbare Kupplung, z. B. eine Rollkupplung, mit dem anderen Teil verbunden ist.
  • Die Zeichnung zeigt bekannte -und erfindungsgemäße Anordnungen im Axi!alschnitt, und zwar Fig. i eine Bohrspindel bekannter Art mit Schnellwechselfutter im Aufriß und Axialschnitt, Fig. 2 eine erfindungsgemäße Spindel im Aufriß und Axialschnitt, Fig. 3 eine zweiteilige Spindel im Axialschnitt. Gemäß oder bekarintenAusführunggform.derFig. i ist der Bohrspindelkopf i der Maschine drehbar durch die Bohrspindel 2 !durchsetzt"die in bekannter Weise in Drehung versetzt wird, darüber -hinaus auch zur Erzeugung dies Vorschubes axial verschiebbar ist. Die Spindel :2 besitzt eine Konusbährüng, in die sich der Konuszapfen 3 dies Schnallwechselfutters erstreckt. Das den Konuszapfen 3 tragende Schnellwech@selfutter besitzt den Futterkörperuntertei-1 q., der eine zylindrische Bohrung aufweist, in die die Einsatzhülse 5 eingeführt ist. Die Einsatzhülse 5 besitzt oben einen Mitnehmerlappen 6, der sich in die Ausfräsung eines Einsatzstückes 7 der zylindrischen Bohrung erstreckt. Am Umfang besitzt die Einsatzhülse 5 Eindrehungen 8, in die Sperrelemente g eingreifen. Diese Sperrelemente sind beeinflußt durch einen .durch eine Feder in: belasteten Schiebering i i. :bekannter Art, Wie aus Fi.g: 2 ersichtlich, besitzt,die erfindungsgemäße Werkzeugmaschinenspindel 2 im Gegensatz zur bekannten Ausführungsform der Fig. i nicht eine konische Bohrung, sondern einen zylindrischen, stirnseitig ausmündenden Hohlraum, -der zum Einführen der Einsatzhülse 5 bestimmt ist. Der zylindrische Hohlraum der Bohrspindel 2 ist ebenfalls mit einem Einsatzstück 7 ausgerüstet, in dessen Ausfräsung sich der Mitnehmerlappen 6, der Einsatzhülse 5 erstreckt. Im übrigen ist das Schnell-,vechselfutter der Fig: 2 in derselben Weise ausgebildet wie das bekannte Schnellwechselfutter der Fig. i.
  • Wie ersichtlich, ist zufolge der unmittelbaren Ausbil(dung der Bohrspindel 2 als Schnellwechselfutter erheblich an Bauhöhe gewonnen. Der Gewinn an Bauhöhe ist in der Zeichnung der Fig. i und 2 mit a bezeichnet.
  • Die Bohrspindel 2 ist, wie in, Fig, 2-@gezeigt, zweiteilig ausgebildet. Sie besteht ans, Odem eigentlichen Unterteil 2, der über eine beliebige Kupplung, z. B. eine Rollkupplung, mixt dem Bohrspindeloberteil 12 gekuppelt ist, Diese zweiteilige Ausbildung ist nicht unerläßliches Erfordernis.,.sie ist aber zweckmäßig deshalb, weil, wie aus Fig. 3 ersichtlich, an Stelle des lösbaren Bohrspindelunterteiles.2 ein Teil 13 eingesetzt und gekuppelt werden kann, :das -eine konische Bohrung 14 besitzt, die derjenigen Bohrung entspricht, in die gemäß Fig. i der Konuszapfen 3 eingeführt ist.
  • Die zweiteilige Ausbildung der Bohrspiucleli2, 2 macht es möglich: den Maschinenkäufer mit einer Maschine zu bedienen, die ein Schnellwechselfutter nicht aufweist, in die jedoch ohne weiteres ein Bohrspindelunterteil z mit eingebautem Schnellwechselfutter eingesetzt werden kann, wobei besonders der große Vorteil der niedrigen Baühöhee zu verzeichnen ist und daher vollste Ausnützung des Arbeitshubes derBohrmaschinenspindel gegeben isst. Darüber hinaus macht es die Ausführungsform der Fig. 3 möglich, ein Schnellwechselfutter bekannter Art zu verwenden, für den Fall, @d'aß ein solches auf Seiten des Maschinenkäufers bereits vorhanden ist.
  • Die Vorteile der erfindungisgemHen Spindel sind: i. besonders kurze, bisher noch nie erreichte Bauhöhe von Spindel und Werkzeug, dadurch weitgehendste Ausnutzung :des zur Verfügung stehenden Arbeitshubes der Spindel; 2. vollste Ausnutzung der Umdrehungszahlen der Spindel durch,die kurze Bauweise, daher höchste Leistung und Wirtschaftlichkeit; 3. höchste Rundlaufigenauigkeit,daher besonders genaues Arbeiten und Verminderung der Ausischußquoten bei der Fertigung; q.. weitgehendste Unfallsicherheit @durch kurze Bauweise; 5. größte Bruchsicherheit der Bohrwerkzeuge durch :diese kurze Bauhöhe.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spindel von Werkzeugmaschinen, insbesondere Bohrmaschinen, dadurch gekennzeichnet, &ß dieselbe als Schnellwechselfutter ausgebildet ist.
  2. 2. Spindel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein stirnseitig ausmündender Hohlraum ider Spindel zylindrische Form besitzt und in diesen von außen her eingreifende Sperrelemente für das Werkzeug vorgesehen sind.
  3. 3. Spindel nach Anspruch i" dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe zweiteilig ausgebildet ist, deren einer Teil über eine lösbare Kupplung, z. B. eine Rollkupplung, mit dem, anderen Teil verbünden ist.
DEH8189A 1951-04-14 1951-04-14 Spindel von Werkzeugmaschinen Expired DE873342C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH8189A DE873342C (de) 1951-04-14 1951-04-14 Spindel von Werkzeugmaschinen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH8189A DE873342C (de) 1951-04-14 1951-04-14 Spindel von Werkzeugmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE873342C true DE873342C (de) 1953-04-13

Family

ID=7145416

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH8189A Expired DE873342C (de) 1951-04-14 1951-04-14 Spindel von Werkzeugmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE873342C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE962034C (de) * 1954-01-20 1957-04-18 Eduard Edlmann Schnellwechselfutter
DE1135267B (de) * 1957-11-26 1962-08-23 Kurt Haessner Schnellwechselfutter
WO1987006313A1 (en) * 1986-04-18 1987-10-22 Thermwood Corporation Fluid cylinder assembly for robot actuators
US4899644A (en) * 1986-04-18 1990-02-13 Thermwood Corporation Fluid cylinder assembly for robot actuators

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