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DE863555C - Messgeraet, insbesondere Sextant - Google Patents

Messgeraet, insbesondere Sextant

Info

Publication number
DE863555C
DE863555C DED3462D DED0003462D DE863555C DE 863555 C DE863555 C DE 863555C DE D3462 D DED3462 D DE D3462D DE D0003462 D DED0003462 D DE D0003462D DE 863555 C DE863555 C DE 863555C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
value
measuring device
correction
coarse
scale
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED3462D
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred G Weimershaus
Heinz Dr Wilhelmi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Telephonwerke und Kabelindustrie AG
Original Assignee
Deutsche Telephonwerke und Kabelindustrie AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Deutsche Telephonwerke und Kabelindustrie AG filed Critical Deutsche Telephonwerke und Kabelindustrie AG
Priority to DED3462D priority Critical patent/DE863555C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE863555C publication Critical patent/DE863555C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D1/00Measuring arrangements giving results other than momentary value of variable, of general application
    • G01D1/02Measuring arrangements giving results other than momentary value of variable, of general application giving mean values, e.g. root means square values
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C1/00Measuring angles
    • G01C1/08Sextants
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D3/00Indicating or recording apparatus with provision for the special purposes referred to in the subgroups
    • G01D3/02Indicating or recording apparatus with provision for the special purposes referred to in the subgroups with provision for altering or correcting the law of variation

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Technology Law (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Meßgerät, insbesondere Sextant Die Erfindung betrifft Meßgeräte mit einer Korrektureinrichtung zur Verbesserung des, Meßergebnisses durch. Aus-wertung, z. B. Mittehverthildung, von in der Nähe des geinessenen 'Wertes, (Einistellwert') liegenden Werten. So ist z. B. bekanntgeworden, an Sextanten einen Mittehvertbildner, insbesondere Integrator, anzukuppeln, der vor allem bei Benutzung des Sextanten auf schwankendem Standort: (Flugzeug) ein, Meßergebnis von wesentlich erhöhter Genauigkeit zu gewinnen gestattet. Lästig und zeitraubend,' für den, BeiDbachter ist aber bei den bisher bekannten Geräten, daß der Einstellwert (Grobwert) und das Korrekturergebnis getrennt abgelesen werden müssen und das end-"iiltige Erg ebnis hieraus erst errechnet wierd'en. muß. Um dies zu ersparen, ist erfindungsgemäß bei einem Meßgerät, insbesondere Sextanten, mit- einer Einrichtung der genannten Art eine Vorrichtung vorgesehen, die den ursprünglichen Meßwert mit dem diesen, verbessernden Wert oder mehreren solcher Werte, vereinigt, beispielsweise in einer gemeinsamen Anzeigevorrichtung. Als Einrichtung zur Verbesserung des Einstellwertes kann z. B. eine Integriervorrichtung dienen, die den Mittelwert aus einer Mehrzahl von Meffiverten, bildet und diesen in additivem oder subtraktivem Sinn einer den Einstellwert anzeigenden Vorrichtung übermittelt, an der dann, sogleich das genaue Ergebnis ohne weitere Rechnung abgelesen werden kann.. Zu diesem Zweck kann die Anzeigevorrichtung durch das Meßgerät unmittelbar einstelilbar sein" während die Ergebnisse der Korrektureinrichtung durch eine Abtasteinrichtung abgegriffen undl Gliedern, zugeführt weiliden, die eine Korrektur des Einstellwertes. (Grob,%Nert,-s) bewirken, oder umgekehrt, z. B. so, daß die Vereinigung von Grobwert und Korrekturwert in der Anzeigevorrichitung durch Änderung der gegieriseitigen Stellung einer oder mehrerer Skalen zu einem oder mehreren Indizes nach Maßgabe von Grob- und( Korrekturwert erfolgtr. DieVereinigung der beiden, Wertie kann aber auch in einer Anzeigevorrichtung geschehen, deren Anzeigeglied über ein, den Grobwert und den. Korrekturwert miteinander vereinigändes; Differentialgetriebe o,d.,dgI. bewegbar ist. Nach einem weiteren Erfindlungsmerkmal sind Mittel (Federni) vorgesehen zum Rückgängigmachen. der »wähTend des Mitteungsvorganges nach Maßgabe der Meß-#verte erfolgten Versitellung der Anzeigevorrichtunng und/oder der Korrektureinrichtung.
  • In allen Fällen ist, wo der Kürze halber von einer verstellbaren Skala gesprochen, wird!, dem sielbstverständlich eine feststehende Skala mit be- weglichem Index (Zeiger od. dgl,.) gleichwertig, ebenso wie auch andere Anzeigemittel, z. B. Ziffernrollen, vorgesehen sein können.
  • Die Fig. i bis 5 zeigen in schematisther Darb stellung zw.,ei# Ausführungsbeispiele. Als Meßgerät ist in beiden, Fällen ein Sextant zuiggrunde gelegt, wobei aber nur die für die Erfindung interessierenden Teile dargestellt sind.
  • Die Fig. i stellt eine Sch-ernaskizze deir einen Aus,führungsform dar.
  • Mit i ist die Skakascheibe oder -trommel des Sextanten bezeichnet, die bei der Einstellung des Sextantenspiiegels. (oder bei Sextanten mit direkter Visur des küns ' tlichen Horizontes) entsprechend -bzw. proportional dem Höhenwinkel gedreht wird. Sieist mit in gleichenAbständenüberdengesamt.-.ii Skalenhereich, verteilten Aussparungen2- versiehen, in die ein, K"PP1ungs#stif#t3 hineingedrückt werden kann. Dadurch wird ein um. die Skalenachse 4 drehbarer Hebelaxm 5 mit der Skalenscheibe zu, geineinsamer Drehung gekuppelt. Der Arm, 5, den die Eriden 6 und 6' einer Rückholfeder in der gezeichneten Mittelstellung vLi h-alten bestrebt sind, trägt ein zu 4 konzentrisclies Zahtisegment 7, das im Eingriff steht mit einer längs verschieblichen Zahngtange 8. Ein Stift 9 am Ende der Zahnstange8 greift in die Gabel einee um den Drehr punkt io drehbaren Gabelgestells ii, auf dem eine kurze Wallze 12 drehbar gelagert ist. Die kurze Walze 12 Ist das: Integrandenaufnalinieglieid eines Integrators, deissen integrierendes GlieddurIch eine lange Walze 13 gebildet wird-. Die lange WaJze 13 ist drehbar in einem Rahmen, 14 gelagert, der in Richtung deir Achse der langen Walze duirch ein Uhrwerk 15 mit, gleichfürmiger Geschwindigkeit verschiebbar ist und auf die Federn derart einwirkt, daß die lange Walze 13 an die kurze Walze 12 angepreßt wird. Fest verbunden mit der Walze 14 ist ein Kegelrad 16, das, über Kegelrad. 17 eine Kurvenscheibe 18 antreibt. Das Kegetrad 16 oder 17 kann mit- einer nicht, gezeigten Skala. versehen sein, die beispielsweise zwecks Kontrolle des ermittelten Kor-rekturwertes dessen Ablesung auch an dieger Stelle gestattet. Die Stellung der Kurvend sch,eib# 18 wird abgetastet durch ein-en um 4 dreh-1,-,aren Fühlhebe1 ig, mit dem ein, Ablesein,dex.2o für die Skala i fest verhunden. ist.
  • Die beschriebene Einrichtung wird wie folgt benutzt: Zur Ermittlung einer Gestirnhölfe wird zunä#chst; bei ausgekuppeltern Stift 3 das. Gestirn 01rob, anvisiert und, die Skala so gedreht, daß der von der so gewonnenen Einstellung ausi nächst-.erreichbare Kupplungspunkt :2 unter dem Kupp-3 liegt. Hierauf wird der Kupplungs-Stift13 eingedrückt und das bei Schwankungen des Beobachterstjandortes ebenfalls schwankende Gesti,rnbil#d mit, dem Sextanten eine bestimmte Zeit hindurch möglichst genau angepeil t, d. h. bei sein-en Schwankungen verfolgt. Hierbei auftretende Drehungen der Trommel i und des damit gekuppelten Hobels, 5 bewirken Längsverschiebungen- der Stange 8, die hierbei das; Gabel.Oiestell i i um seine Drellia,clise, io verschwenkt. Während dieser Zeit wird die lang Walz * a 13 durch das in geeignetem 7ip-#i#tl>urilet ausgelöste Uhrwerk 15 über die kurze Walze 12 hincweggeführt. Bei jeder von einem rechtenWinkeil abweichendien- EinstellungderAch,se -der- kurzen Walze- 1:2 züi der Achse der langen Walze 13 wälzen sich hierbei die beiden Walzen aufeinander ab, und, die lange Walze 13 erfährt Verdrehungenf, die, wie leicht zu erkennen: ist-, Integralen der Winkelabweich-ungen über die Zeit proportional sind und der Kurvenschefbe v8 übermitteltwerden. Bei Verschiebtiii-,derlangenWalze, über einen bestimmten Weg entspricht die nach Durchlaufen dieses Weges erhaltene Drehung der langen Walze 13 dem Integral der Winkelabweichungen, genommen über eine dem Verschiebungsweg der langen Walze proportionale Zeit;spanne. Die Kurvenscheibe iS ist so, geschnitten, daß ihre Radien diesem Integral, dividiert durch den Mitte:-lungszeitraum, proportional sind, d. li, dem Mittelwert der Winkelabweichungen, Die Abbilidung zeigt die lan(ge Walze 13 in ihrer nach dem DurchlaufendesIntegratilonswegesierTeichtenEndstellung, in der der Fühlhebel ig an die Kurverischeihe iS angelegt ist, um den genannten Mittelwert abzutasten. Nach Durchführung der Messung, d, h. nach, Ahlauf der Mittelungszeit; wird, der Griff dies Se#xtanten losgelassen, worauf durch die Kraft der Federenden 6 und 6' die Skala i in die dem jeweiligien Kupplungspurikt 2 entsprechende Stellung (Grobwert) zurückkehrt. Weicht der genauere Wert'hiervon in positivem oder negativem Sinn ab, so ist die in der Zeichnung in Nullstellung dargestellte Kurvenscheibe 18 imeinen oder anderen Drehsinn aus der Nullstellung herausgedreht worderij so, daß der durch den, Fühlhebel ig gesteuerte Ab#l-ris#ein#dex:2o# aus der gezeichneten; Mittelstellung heraus, nach MaBgajb& des, entsprechenden Mittelwertes; verschoben wird und an dem Index der genaue Werib, nämlich, der Grobwert, vermehrt oder vermindert um den Korrekturwert, ablesbar ist. Es kann auch ein ortsfester Index .21 vorgesehen sein, der den Grobwert a,-n,zeig 't bzw. bei Benutzung des Sextanten ohne den, Mittelwertbildner zur Ablesung herangezogen wird.
  • Die Fig. 2 bis 5 zeigen ein weiteres AusführunErsbeispiel, bei dem im Gegensatz zum ersten die Anzeiige-vorrichtung (Skalentro-nimel i) während der Einführung der Korrekturwerte mir 1,ewcgl,ich bleibt, indem sie für die- Dauer der Mittellwertbild,ung blockiert wird. Die Fig. 5 zeigt schematisch die Zuordnung der im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel bereits be- schriebenen Korrektureinrichturig zur Anzeigevorrichtung gemäß Fi-.2 bis 4. Die Anordnung b t> CD besteht aus folgenden Teilen: In zwei Platinen 22, 23 i,s-t eine Achse :24 drehbar gelagert, auf deren einem Ende, ein Zalinrad 25 fest angeordnet ist:, in das die Verstellkräfte zur Verstellung des Sext.antenspiegels beispielsweise durch Dreh-en einer Handhabe eingeleitet werden. Auf dem g genüberliegenden Ende der Welle 24 iist ein geg weiteres Zahnrad26 befestigt, das über geeignete Getriebeteile (nicht dargestellt) den, drehbaxen Meßspiegel des Sextanten einzustellen gestattet. Gleichachsig dazu sind zwischen den Platinen 22, 23 zwei Skalentrominelni und i' angeordnet, von denen, aber lediglich die Skalen,trommel i' fest init der Welle24 verkeilt ist. Beide sindi nach Art eines Differential& miteinander gekuppelty indem ein auf r' gelagertes Zahnrädchen 27 mit zw;-'i Zahnrädern -,8, :29 kämmt. Das Rad 29 ist durch, den Haltearm 30 mit der Platillt:23 fest verbunden und steht somit immer fest. Das Zahnra.di 28 haf den gleichen Durchmesser wie das Zahnrad:29 und sitzt lose drehbar auf der das Zahnrad 29 tragenden Hülse. Während das: Rad 2,9 zweiundidreißig Zähne besitzt, ist das Rad 28 mit nur dreißig Zähnen versehen, so daß bei sechzehn. Umdrehungen der Skalentrominel i' bzw. der Welle 24 däs Rad 28 nur eine Umdrehung vollführt, das Übersetzungsverhältnis demnach 16: 1 beträgt. Bei jeder Umdrehung der Trommel i' bleibt das Zahnrad 28 um die Differenz der Zähnezahlen, also um zwei Zähne gegenüber der Trommel i' zurück. Ehenfalls, lose drehbar angeordnet ist die Skalen7 trominel i. Sie ist mit dem Rad:28 dadurch elastisch gekuppelt, daß am Rad 28 ein Stift 28' tin",cl, an- der Meßtrommel i. ein ebensolcher Stift ia vorgesehen ist, die, wie Fig. 3 zeigt, beide zwischen den, Enden einer Rückholfeder 3 1 liegen. Das Zahnrädchen 27 des Differentials; ist in. einem um den Zapfen 37 schwenkbaren Lagerbock auf 38 gelagert und wird mittels der Feder 32 stets in die Verzahnungen der beiden Räder 28, 29 hineingedrückt. Zur zeitweiligen Feststellung der Skalentrommel i ist diese mit einem gezalmten Rad ib fest verbunden, in dessen Zabnlück-en bei Bedarf, d-. h. während: der Korrekturmessung ein nicht gezeigtes Sperrglied vorzugsweise vor Ingangsetzung der Korrektureinrichtung selbsttätig einfällt.
  • Zur Auswertung der für die Zwecke der Korrektur von der Welle 24 abzunehrnenden und, auf die Xorrekturvorrichtung zu übertragenden Werte dient das Zahnrad, 33, in. das eine Zahnstan9C 3-1 zeitweilig einpgerückt werden kann, wobei jedoch eine Einrichtung vorgesehen ist, die das Einrücken, der Zahnstan#ge 34 nur in bestimmten Stellungen der '\#Velle 24 gestattet. Sie besteht aus einem an der Zahnstan,-e 34 befestigten Einzahn 35, der mit einer ebenfalls fest anf der Welle:24 sitzenden, mit nur fünf auf den Umfang gleichmäßig verteilten Zahinlücken ausgestatteten Scheibe 36 zusammenarbeitet, und zwar so, daß das Einrückeln der Zahnstange 34 in das Zahnrad 33 immer nur dann, inölg lich, ist, wenn, der Zahn 35 in eine der fünf Zahnlücken einfallen kann.
  • Der gegenseitige Abstand der Zahnlücken ist beim Ausführungsbeispiel so gewählt, daß dieser Abstand einer Verstellung des Meßspiegels jeweils um 10 entspricht. Die Anzahl der Zahnlücken bzw. die#ren gegenseitiger Abstand: kann natürlich beliebig anders gewählt bzw. auch Winikelwerten von '/2' oder sonstigen, günstigen GrowInverten angepaßt werden. Die Bewegungen der Zahnstange34 werden auf den Träger der kurzen Walze 1:2 des Mittelungs g11räts, übertragen. jede Verdrehung der das Integi-andenaufnahmeglieddarstellendenkurzen Walze 12 aus der Nullagie bewirkt bei einer Längsverschiebun- der Walze 13 mittels ein-es Uhrwerks od. dgl. eine Drehung dieser Walze, die durch eint Kegelradgetriebe 16, 17 einer Kurvenscheibe 18 mitgeteilt wirdi. Ein Fühlhebef ig überträgt die Endeinistellung der Kurvenscheibe, die, nach Maßgabe der eingeführten Meßwerte dem Korrekturwert entspricht, in additivern oder subtraktiveni Sinn auf ein der Skalentrommel i gegenüberstehendes Anzeigleglied 20 (vgl. Fi". 2 bi,s 4). Die mehr oder weniger große Verstellung des, Anzeigegliedes ergibst also jeweils den Korrekturwert dies ursprünglich an der Skalentrommel i eingestellten Grobwertes-. Der Fühlhebel ig ist als Winkelbübel ausgebildet, dessen eines Ende gabelförmig einen Stift :2oa des Anzeigegliedes 2o umgreift (vgl. Fig. 4).
  • Um nach Abschluß der Mesisung nicht in der Grundstellungg befindliche Teile wieder in die Grundste-Ilung zu bringen, sind Federn 6, 6f, 61/, 6"', V vorgesehen zur Rückstellung dieser Teile. Wie nicht naher dargestellt, ist es zweckmäßig, die Rückstelleinrichtungen, in an! sieh bekannter Weise so auszubilden, daß zur Rückstell-ung, sämtlicher Teile vorzugsweise mir eine cinzige Handhabe zu bedienen ist..
  • Für -die Fälle, in, denen eine- Benutzung der zur Verbesserung des über die Well--:24 eingestellten Wertes (Grob,#verte.s) dienenden Korrekturvorrichtung nicht erforderlich, ist, ist dieTrominel i' vor-Glsehen, die zufolge einer Maßstabs- bzw. über-,e setzungsänderung . eine Ablesung des genauen, Meßwertes ermöglicht. Entsprechend der fünf Zahnlücken auf der Scheibe 36 ist die Skalen:-trommel i' in fünf Grade mit entsprechender Unterteilung in Minuten eingeteilt.
  • Bei der beschriebenenAnordnung werden zweckmäßig diejenigen Ablesestellen, der Anzeige-#,orrichtunig jeweils abgedeckt, die bei der vorgenommenen Messung, nicht abzulfesen. sind. Zu diesiem Zweck sind Blenden (nicht dargestellt) vorgesehen, die in Abhängigkeit vom gegenscitigen Kupplungsz,ustand zwischen Korrektureinrichtung und Meßgerät selbsttätig die zur Messung , nicht benötigten. Ablesestellen der Anzeigevorrichtung ganz oder teLüweiee überblenden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE., i. Meßgerät, insbesondere Sextant, mit einer Korrektureinrichtung zur Verbesiserung des Meßergiebnisses durch, Auswertung, z. B. Mittelwertbädung, von in, der, Nähe des g&-messenien Wertes, (Einstellwert) liegenden Werten, gekennzeichnet durch eine Vorrichturrg, die den ursprünglichen Meßwert mit. dem diesen, verbessernden Wert oder mit mehreren, solcher Werte vereinigt, beispiel&meise in einer die vereinigtenWerte anzeigendenVorrichtung. 2,. Meßgerät nach. Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß aIs Einrichtung zur Verbesserung des, Eintsto1,1#w#ertes# eine Integriervorrichtung (7 bis, 16) dient, die dien Mittelwert, aus einer Mehrzahl von Meßwerten bildet und diesen in additivem oder subtraktivem Sinn einer dien Einstellwert anzeigenden Vorrichtung (i) übermittelt. 3. Meßgerät nach, Anspruch i und --, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellwert (Gro& wert,) unmittelbar in die Anzeigevorrichtung (1, :21) eingeht, während die Ergebnisse der Korrektureinrichtung durch eine Abtastein--richtung (18, ig) abgegriffen und Gliedern (2o) zugeführt, werden, die eine- Korrektur des Einstellwertes, (Grobwertes) beiwirken, oder umgekehrt 4. Meßgerät nach Anspruch i bis. 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vereinigung von Grobwert und Korrekturweit in, der Anzeige,-vorrichtung durch Änderung de-r gegenseitigen Stellung einer oder mehrerer Skalen (i, i') zu einem oder mehreren, Indizes (2o, zi) nach Maßgabe von Grob- und Korrekturwert, erfolgt. 5. Meßgerät nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vereinigung von Grob-und Korrekturwert in einerAnzeigevorrichtung erfolgt, deren Anzeigeglied, Über ein den Grobwert und den Korrekturwert, miteinander vereinigendes Differentialgetriebe ad. dgL bewegbar isit. 6. Meßgerät nach, Anspruch 3 bis 5 mit ein-er Integriervorrichtung, gekennzeichnet durch eine mit den Integrandienlaufnahmeglied (1:2) des Integrabors (1:2, E3) kuppelbare Anzeigevorrichtung (Skalai) mit Mitteln (Fed&r6,6) zum Rückgängigmachen der während des Mittelungsvorganges, nach, Maßgabe der Mießwarte erfolgten Ventellung der Anzeigkvorrichtung =d/oder derKarrektureinrichtung. 7, Meßgerät nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Drehskala (i) mit in gleichen Abständen über den Skalenbereich verteilten Ankupplungspunkten (2) zur Ankupplung desi Integrators, Mitteln (Feder6,6') zur Rückholung der Drehskala auf den dem jeweiligen Ankupplungspunkt entsprechenden Wert und einen durch eine Abtasteinrichtung (18, ig) nach Maßgabe des Integratorwertes gegenüber der Skala verstellbaren, Ableseindex (:2o). 8. Meßgerät nach Anspruch i bi(s 7, daidurch gekennzeichnet, daß die nach Maßgabe des Grobwertes# einstellbare Skala (i) und das Integrandenaufnahmeglied (12) des Integrators vorzugsweise über ein Differentialgetriebe elastisch miteinander gekuppelt sind. g. Meßgerät nach Anspruch, i bils; 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrektureinrichtung nur zeitweilig an die den Grobwert einführenden Glieder (1, 28) desi auf diesen Grobwert eingestellten Meßgeräts angekuppelt wird. i o. Meßgerät nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (35, 36) vorgesehen sind, die die Ankupplüng der Integriervorrich-Üung an die den Grobwert einführenden Glieder nur dann möglich machen, wenn das Meßgerät auf einen bestimmten Grobwert eingestellt ist. i i. Meßgerät nach Anspruch 8 bis. i o, dadurch gekennzeichnet, daß zur zeitweiligen Ankupplung der Integriervorrichtung an, die den Grobwert einführenden Glieder nur in be- stimmten Stellungen einkuppelbare Bewegungsübertragungsglieder, z. B. ein mit Sperrorganen versehener Zahntrieb (33,34), vorgesehen sind# 12. Meßgerät nach Anspruch. ii, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind-,die gleichzeitig mit d#r Ankupplyng der Integriervorrichtung an das: Meßgerät die den Grobwert anzeigenden Mittel verriegeln. 13- Meßgerät nach Ansprucht i bis 12, gekennzeichnet durch vorzugsweise nur eine Handhabe zur Rückstellung sämtlicher nicht in der Grundstellung befindlicher Glieder des Meßgeräts nach Abschluß der Messung. 14- Meßgerät nach Anspruch i Bise 13, dadurch gekennzeichnet, daß außer der zur Verbesserung des Grobwertes dienenden Korrekturvorrichtung zusätzlich Mittel (i") vorgesehen sind, die zufolge einer Maßstabs- bzw. Übersetzungsänd,erung eine Abilesung deis genauen Meßwertee ermöglichen. 15. Meßgerät nach Anspruch i bis 14, gel#oennzeichnet durch Blenden, die in Abhängigkeit vom gegenseiügen Kupplungszustand zwischen Korrektureinrichtung und Meßgerät ,die zur Messiung nicht benötigten Ablesestellen der Anzeigevorrichtung selbsttätig ganz oder teilweise abdecken.
DED3462D 1942-06-24 1942-06-24 Messgeraet, insbesondere Sextant Expired DE863555C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1220640B (de) * 1953-08-28 1966-07-07 Stamicarbon Vorrichtung zur fortlaufenden quantitativen Bestimmung von Anteilen je Masseneinheit von Feststoffen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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