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DE710909C - Lichtelektrischer Belichtungsmesser - Google Patents

Lichtelektrischer Belichtungsmesser

Info

Publication number
DE710909C
DE710909C DEM126961D DEM0126961D DE710909C DE 710909 C DE710909 C DE 710909C DE M126961 D DEM126961 D DE M126961D DE M0126961 D DEM0126961 D DE M0126961D DE 710909 C DE710909 C DE 710909C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
scale
aperture
ring
handle
instrument
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM126961D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
METRAWATT AKT GES FABRIK ELEK
Original Assignee
METRAWATT AKT GES FABRIK ELEK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by METRAWATT AKT GES FABRIK ELEK filed Critical METRAWATT AKT GES FABRIK ELEK
Priority to DEM126961D priority Critical patent/DE710909C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE710909C publication Critical patent/DE710909C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J1/00Photometry, e.g. photographic exposure meter
    • G01J1/42Photometry, e.g. photographic exposure meter using electric radiation detectors

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Indication In Cameras, And Counting Of Exposures (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen lichtelektrischen Belichtungsmesser, bei dem zur Berücksichtigung der die Aufnahme bestim-. mendsn Faktoren, z. B. Schichtempfindlichkeit, Blende, ein durch ein Stellmittel verstellbarer Skalenring vorgesehen ist.
Bei einer bekannten Anordnung dieser Art ist ein durch eine äußere Handhabe verstellbarer Skalenring vorhanden, der außen die
ίο EmpfindUchkeits skala und innen die Blendenskala trägt. Innerhalb dieses Ringes befindet sich one weitere, die Belichtungszeiten tragende, von dem Zeiger des Meßinstrumentes bewegte Skalenscheibe. Richtet man mittels der Handhabe die Empfindlichkeitsskala an einer festen Marke aus, so stehen sich die Blendenskala und die Belichtungszeitskala so gegenüber, daß die entsprechend der jeweiligen Helligkeit zusammengehörigen
zo Werte ablesbar sind. Es ist nun aber durchaus unzweckmäßig, den Zeiger des Meßinstrumentes durch eine Skalenscheibe zu belasten. Außerdem ist es nicht in allen Fällen erwünscht, daß die ganze Skalenreihe der Blendenwerte der ganzen Zahlenreihe der Belichtungszeiten gegenübersteht.
Bekannt ist außerdem ein Belichtungsmesser von dosenartiger Gestalt, der zwei gegeneinander verdrehbare Stellringe besitzt.
Der eine Stellring trägt die Empfindlichkeitsskala und ist mit dem die Verschlußzeitwerte tragenden Skalenring fest verbunden, während der andere Stellrmg eine mit der Empfindlichkeitsskala zusammenarbeitende Marke besitzt und mit einem zweiten, die Blendenskala tragenden Skalenring in fester Verbindung steht. Der Blendenskalenring arbeitet mit einer festen Gehäusemarke zusammen, während der Instrumentenzeiger über dem die Verschlußzeitwerte tragenden Skalenring spielt. Das Gerät hat den Nachteil, daß die beiden Stellringe, nachdem sie gegeneinander eingerichtet sind, gemeinsam so weit verdreht -werden müssen, bis sich der gewünschte Blendenwert vor der festen Gehäusemarke befindet. Bei der gemeinsamen Verstellung beider Stellringe besteht nämlich die Gefahr, daß sich die Ringe nachträglich wieder gegeneinander verdrehen, was zu einem falschen Meßergehnis führen muß. Im übrigen läßt das bekannte Gerät keine Einhandbedienung zu, und zwar deshalb, weil die beiden Stellringe einen Durchmesser haben, der demjenigen des dosenförmigen Gehäuses entspricht oder ihn sogar übertrifft.
Der Belichtungsmesser gemäß der Erfindung hilft den geschilderten Übelständen ab. Es ergibt nicht nur eine eindeutige Meßanzeige, sondern ist auch allein mit den Fingern der das Instrument haltenden -Hand ein- 6" zustellen, ohne daß das Instrument der Hand dabei entgleiten kann.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch bewirkt, daß bei einem Belichtungsmesser der eingangs genannten bekannten Gattung die von einem Finger der das Instrument haltenden Hand zu betätigende Handhabe des Stellmittels ganz oder teilweise einen Kreis beschreibt, dessen Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser oder die Ausdehnung des Instrumentengehäuses und daß dieHandto habe eine an der Blendenskala bewegte Zeigermarke besitzt, die gegenüber der Drehachse des Skalenringes in verschiedenen Emulsionsempfindlichkeiten 'entsprechende Stellungen gebracht wird.
Die genannten Nachteile der bekannten Belichtungsmesser können gemäß weiterer Erfindung auch dadurch beseitigt werden, daß bei einem Belichtungsmesser der eingangs genannten Gattung ein den Skalenring antreibendes, als Handhabe dienendes Zahnrad die Blendenskala trägt und das Zahnrad sich vor einem entsprechend den verschiedenen Emulsionsempfindlichkeiten verstellbaren Zeiger bewegt. Die Anwendung von Zahnradüibersetzungen bei Belichtungsmessern ist zwar an sich bekannt, jedoch nur bei optisch wirkenden Belichtungsmessern in Taschenuhrform, wobei sie zur Drehung einer verschiedene Filter tragenden Scheibe dient. Schließlich besteht eine weitere Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung darin, daß die zur Bewegung des Skalenringes dienende Handhabe in der Gehäusewand auf der Seite des Skalenfensters drehbar gelagert ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigt die Zeichnung.
Bei der Ausfiihrungsform des Belichtungsmessers nach Abb. ι bis 3 ist die drehbare ♦o Ringskala 12, die in Abb. 3 besonders dargestellt ist, mit einer drehbaren Handhabe 13 verbunden, die sich vor einer auf der Außenseite des Gehäuses angebrachten Blendenskala/ bewegt. Die Handhabe 13 wird auf den gewünschten Blendenwert/ eingestellt, so daß sich die mit ihr verbundene Ringskala 12 gegenüber der auf dem inneren Skalenblatt 5 befindlichen Hilfs- und Meßskala so einstellt, daß mit Hilfe der zu der proportionalen Hilfsskala führenden Verbindungslinien der zugehörige Belichtungswert ohne weiteres abgelesen werden kann. Zur Berücksichtigung der Plattenempfindlichkeit kann die Handhabe 13 auf der Drehachse der Lenkskala 12 mit Hilfe einer verstellbaren Nabe in verschiedenen Stellungen festgestellt werden, die verschiedenen Plattenempfindlichkeiten entsprechen. Zu diesem Zweck kann die Handhabe 13, z.B. radial verschoben werden, so daß der sich auf ihr befestigte Stift 14 (s. Abb. 2) in verschiedene Einschnitte der Nabe 15 einlegt. Die verschiedenen Einschnitte stimmen mit einer Scheinergradskala überein.
Im übrigen ist 1 das Gehäuse des Belichtungsmessers, 2 das photoelektrische Element, 3 eine Schutzscheibe, 4 der Magnet des Strommessers und 6 der Instrumentenzeiger.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 4 und 5 ist die Ringskala 12 mit der Achse eines Stellknopfes 17, iS verbunden, dessen Zeiger 16 sich vor der Blendenskala/ bewegt. Der Zeiger 16 und die Blendenskala / sind innerhalb des Gehäuses angeordnet und durch einen Gehäuseausschnitt sichtbar. Die mit dem Zeiger 16 verbundene Nabe 17 kann zwecks Berücksichtigung der Plattenempfindlichkeit gegenüber dem axialen Teil i8 des Stellknopfes in verschiedene Stellungen gedreht werden. Die übrigen Teile des Belichtungsmessers stimmen mit denjenigen der vorhergehenden Ausführungsform überein.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 6 bis 9 ist die Ringskala 12 mit der Achse eines Zahnrades 19 verbunden, das seinerseits durch ein Zahnrad oder Zahnsegment 20, das die Blendenskala/ trägt, gedreht werden kann. Die Einstellung des Zahnrades 20 erfolgt nach einer Anzeigemarke 21, die ihrerseits entsprechend der gewünschten, in Scheinergrad ausgedrückten Plattenempfindlichkeit in verschiedene Stellungen gebracht werden kann. Die Abb. 8 und 9 zeigen die drehbare Ringskala 12 mit dem Zahnrad 19 in Vorder- und Seitenansicht.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Lichtelektrischer Belichtungsmesser, bei dem zur Berücksichtigung der die Aufnahme bestimmenden Faktoren, z. B. Schichtempfindlichkeit, Blende, ein durch ein Stellmittel verstellbarer Skalenring vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, J daß die von einem Finger der das Instrument haltenden Hand zu betätigende Handhabe (13 bzw. 17) des Stellmittels ganz oder teilweise einen Kreis beschreibt, dessen Durchmesser kleiner ist als der no Durchmesser oder die Ausdehnung des Instrumentengehäuses und daß die Handhabe eine an der Blendenskala bewegte Zeigermarke besitzt, die gegenüber der Drehachse des Skalenringes in verschie- "5 denen Emulsionsempfindlichkeiten entsprechende Stellungen gebracht wird.
  2. 2. Lichtelektrischer Belichtungsmesser, bei dem zur Berücksichtigung der die Aufnahme bestimmenden Faktoren, z. B. Scheinergrad. Blende, ein durch ein Stellmittel verstellbarer Skalenring vorgesehen
    7109Od
    ist, dadurch, gekennzeichnet, daß die von einem Finger der das Instrument haltenden Hand zu betätigende Handhabe des Stellmittels aus einem den Skalenring (12) antreibenden Zahnrad (20) besteht, dessen Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser oder die Ausdehnung des Insttumentengehäuses und daß das Zahnrad (20) die Blendenskala trägt und sich vor einem entsprechend den verschiede- to nen Emulsionsempfindlichkeiten verstellbaren-Zeiger (21) bewegt.
  3. 3. Lichtelektrischer Belichtungsmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Bewegung des Skalenringes (12) dienende Handhabe (13) in der Gehiäusewand ,auf der Seite des Skalenfensters schwenkbar gelagert ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM126961D 1934-03-24 1934-03-24 Lichtelektrischer Belichtungsmesser Expired DE710909C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM126961D DE710909C (de) 1934-03-24 1934-03-24 Lichtelektrischer Belichtungsmesser

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DEM126961D DE710909C (de) 1934-03-24 1934-03-24 Lichtelektrischer Belichtungsmesser

Publications (1)

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DE710909C true DE710909C (de) 1941-09-23

Family

ID=7331123

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DEM126961D Expired DE710909C (de) 1934-03-24 1934-03-24 Lichtelektrischer Belichtungsmesser

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DE (1) DE710909C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE963375C (de) * 1950-09-02 1957-05-09 Hans Carl Opfermann Elektrischer Belichtungsmesser mit einem als Profilinstrument ausgebildeten Messwerk

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE963375C (de) * 1950-09-02 1957-05-09 Hans Carl Opfermann Elektrischer Belichtungsmesser mit einem als Profilinstrument ausgebildeten Messwerk

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