DE862217C - Doppelwand - Google Patents
DoppelwandInfo
- Publication number
- DE862217C DE862217C DEP35784A DEP0035784A DE862217C DE 862217 C DE862217 C DE 862217C DE P35784 A DEP35784 A DE P35784A DE P0035784 A DEP0035784 A DE P0035784A DE 862217 C DE862217 C DE 862217C
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- Germany
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- shells
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- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/02—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
- E04B2/28—Walls having cavities between, but not in, the elements; Walls of elements each consisting of two or more parts kept in distance by means of spacers, all parts being solid
- E04B2/30—Walls having cavities between, but not in, the elements; Walls of elements each consisting of two or more parts kept in distance by means of spacers, all parts being solid using elements having specially designed means for stabilising the position; Spacers for cavity walls
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Building Environments (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft eine Doppelwand. Die bisherigen - Doppelwände wurden als Plattenwände bzw. Ziegelsteinwände (jede Wandschale 1/2 Stein stark) mit Luftzwischenraum an Stelle von massiven z1/2 Stein starken Ziegelsteinwänden ausgeführt. Diese Einsparungsmaßnahmen ergaben sich aus den Zeitverhältnissen. Sie brachten aber nicht denselben Nutzeffekt, vor allem hinsichtlich der Wärmehaltung, wie die i1/2 Stein starken Ziegelsteinwände.
- Die Erfindung bezweckt, eine Konstruktion zu schaffen, die hinsichtlich der Isolierung von Wär.me, Kälte, Schall und Feuchtigkeit den bisher üblichen i1/2 Stein starken Ziegelsteinwänden mindestens gleichwertig ist. Dies wird dadurch erreicht, daß die beiden durch Drahtanker verbundenen Wandschalen aus mit Nut und Feder versehenen plattenförmigen Bauelementen, vorzugsweise aus Kiesbeton für die äußere und Schlacken- oder Bimsbeton für die innere Wandschale, bestehen und der Raum zwischen den Wandschalen zur Bildung von die Innenräume isolierenden Luftkammern in den einzelnen Geschossen waagerecht mittels Pappe und lotrecht im Bereich der einzelnen Räume durch Verlängerung der Trennwände bis zur äußeren Wandschale unterteilt ist. ' Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung: In der Zeichnung ist. ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. i eine Wandecke mit einbindender Zwischenwand in isometrischer Darstellung, Abb.2 einen lötrechten, unterbrochenen Schnitt durch die Außenwand in größerem Maßstab, Abb. 3 einen lotrechten Schnitt durch die Außenwand im Keller im kleineren Maßstab.
- Auf Abb. i sind die beiden Wandschalen i und 2 zu sehen. Die an den Stoßrändern mit Nut und Feder versehenen Wandelemente sind für die Außenschale i aus Kiesbeton mit Ziegelsplittzuschlag, für die Innenschale 2 zur Vermeidung von Kondenswasserbildung und zur guten Wärmeisolierung aus hygroskopischem, nagelbarem Schlacken- -bzw. Bimsbeton hergestellt. Zwischen den beiden Wandschalen verbleibt eine Luftschicht. Die Verbindung der beiden Wandschalen erfolgt durch eine entsprechende Anzahl starker Drahtanker 4, die gewellt ausgebildet sein können, um als eine Art Tropfenfänger zu wirken. Die Drahtanker 4 verleihen aber in erster Linie den Wandschalen neben einer Sicherung des gegenseitigen Abstandes eine genügende Steifigkeit und der Wand die notwendige Festigkeit.
- Um denselben Nutzeffekt wie bei vollen Ziegelsteinmauem zu erreichen, werden die von den Wandschalen eingeschlössenen Luftschichten in den einzelnen Geschossen waagerecht mittels Pappestreifen 5 abgesperrt, und zwar sind diese, wie die Abb. i und 2 zeigen, nicht nur in den Geschossen eingelegt, sondern auch zum waagerechten Abschluß der Fenster- und Türöffnungen verwendet. Ebenso dienen sie zur Isolierung der Fenster- und Türleiburigen (s. Abb i). Zur Erreichung eines lotrechten Abschlusses der eingeschlossenen Luftschichten werden im Bereich der einzelnen Räume die Trennwände 3 bis zur äußeren Wandschale i durchgeführt und mittels Pappestreifen 5 isoliert (Abb. i). Dadurch lassen sich abgesperrte Luftkammern 7 vor jedem einzelnen Wohnraum schaffen, die das Abströmen der erwärmten Luft aus den geheizten Räumen verhindern.
- Zur weiteren Sicherheit gegen Eindringen von Feuchtigkeit durch die Wandschale i ist unter Geländeoberkante ein - Anstrich mit einem wasserabweisenden Mittel 6 (Abb. 3) an der Außenseite der Wandschale i vorgesehen. Der Anstrich kann vor oder nach dem Versetzen der Wandplatten erfolgen.
- Die Wandplatten werden auf den Baustellen unter Einsatz von Laien bei Anweisung durch Fachkräfte in Formen gestampft. Außer den hierdurch infolge Wegfalls der Transportkosten entstehenden Einsparungen werden weitere durch die Selbsthilfe beim Bauen und sonstige Vereinfachungen erzielt. So entfallen zum großen Teil die Putzmaterialien, da die Steine glatt sind und nur Feinputz für die Innenseiten und Zementspritzwurf für die Außenseiten verwendet werden. Die Lager- und Stoßfugen werden gleich beim Aufmauern glatt verstrichen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Doppelwand, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden durch Drahtanker (4) verbundenen Wandschalen aus mit Nut und Feder versehenen plattenförmigenBauelemeriten, vorzugsweise aus Kiesbeton für die äußere (i) und Schlacken- oder Bimsbeton für die innere Wandschale (2), bestehen und der Raum zwischen den Wandschalen zur Bildung von die Innenräume isolierenden Luftkammern in den einzelnen Geschossen waagerecht mittels Pappe (5) und lotrecht im Bereich der einzelnen Räume durch Verlängerung der Trennwände (3) bis zur äußeren Wandschale (i) unterteilt ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 285 181, 331 i72.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP35784A DE862217C (de) | 1949-03-05 | 1949-03-05 | Doppelwand |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP35784A DE862217C (de) | 1949-03-05 | 1949-03-05 | Doppelwand |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE862217C true DE862217C (de) | 1953-01-08 |
Family
ID=7374391
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP35784A Expired DE862217C (de) | 1949-03-05 | 1949-03-05 | Doppelwand |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE862217C (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE285181C (de) * | ||||
DE331172C (de) * | 1918-04-30 | 1921-01-03 | Alban Vetterlein | Plattenwand |
-
1949
- 1949-03-05 DE DEP35784A patent/DE862217C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE285181C (de) * | ||||
DE331172C (de) * | 1918-04-30 | 1921-01-03 | Alban Vetterlein | Plattenwand |
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