DE820070C - Hohlblockstein - Google Patents
HohlblocksteinInfo
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- DE820070C DE820070C DES20667A DES0020667A DE820070C DE 820070 C DE820070 C DE 820070C DE S20667 A DES20667 A DE S20667A DE S0020667 A DES0020667 A DE S0020667A DE 820070 C DE820070 C DE 820070C
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/02—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
- E04B2/42—Walls having cavities between, as well as in, the elements; Walls of elements each consisting of two or more parts, kept in distance by means of spacers, at least one of the parts having cavities
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
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- E04B2002/0295—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements of which the width is equal to the wall thickness
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Finishing Walls (AREA)
Description
- Hohlblockstein Die Erfindung bezieht sich auf einen Hohlblockstein tnit zwei oder mehreren Großhohlräumen, welcher ohne liindeinittel (Mörtel) versetzt «-erden kann.
- Es sind bereits derartige Bauelemente bekanntgeworden, welche durch die ihnen eigene Verbindungseinrichtung eine Vielheit von verschiedenen Steinformen, wie rechte und linke Ecksteine, Fundamentsteine, Teilsteine usw., nötig machen und trotzdem nur die Horizontalverbindung in der Lagerfuge sichern.
- Gegenüber diesem Mangel und der Vielheit der benötigten Steinformen und der nur einseitigen Sicherung in der Lagerfuge unterscheidet sich der Hohlblockstein nach der Erfindung dadurch, daß er ohne Mitbenutzung von anderen Formsteinen das Aufsetzen von Mauerwerk und Mauerwerksecken ermöglicht und durch seine Sicherung in der Lagerfuge wie auch in der Vertikalfuge die Verwendung eines Bindemittels (Mörtel) erübrigt. Infolge seiner Verbindungseinrichtung kann der Stein auch von ungelernten Arbeitern in kürzester Zeit trocken zu Mauerwerk zusammengefügt werden. Diese Ersparung an Arbeit und Mörtel sowie auch die Ersparung an Wartezeit des Austrocknens verbilligen die Baukosten wesentlich. Außerdem ist das trocken aufgesetzte Mauerwerk ohne Verluste demontagefähig.
- Dies wird der Erfindung gemäß erreicht durch folgende Anordnungen: i. Der Aufbau des Bauelementes auf streng quadratischer. Grundlage, d. h. entstanden durch die Aneinanderreihung von zwei oder mehreren quadratischen Großhohlräumen mit gleich starken Wandungen, doppelt starken Zwischenwandungen und einer Decke, ergibt seine vielseitige Verwendbarkeit. Die Großhohlräume ergeben im aufgesetzten Mauerwerk allseitig abgeschlossene, besonders wärmedämmende Luftkissen.
- 2. Die plattenartige Überhöhung seiner Hohlraumdecke, die genau in den Hohlraum des darauf zu setzenden Steines der nächsten Schicht paßt, verhindert ein Verschieben in der Lagerfuge in jeder Richtung. Die Stoßfuge wird durch die über und unter dem Stein liegenden Schichten gesichert. Der auf diese Weise erreichte Zusammenhalt erübrigt die Verwendung eines Bindemittels (Mörtel) beim Aufsetzen des Mauerwerkes. Dieses ohne Mörtel aufgesetzte' Mauerwerk ist ohne Materialverluste demontagefähig und kann daher vorteilhaft für den Aufbau von Provisorien verwendet werden.
- Ein weiteres Merkmal eler Erfindung besteht darin, daß durch Fortlassung einer Hohlraumdecke bei der Herstellung ein Schalstein entsteht, dessen ''Mitbenutzung beim Aufsetzen des Mauerwerkes die Möglichkeit bietet, nach dem Aufsetzen des Mauerwerkes an jeder erforderlichen Stelle Eisenbetonpfosten einzubringen.
- Durch das Weglassen der Querwände des Steines entsteht ein weiterer Schalstein, der zum Einbringen von Eisenbetonrahmen als Abschlußschicht des Mauerwerkes eines Geschosses dient.
- Bei Verwendung derartiger Eisenbetonkonstruktionen können die Steine aus jeden wärmedämmenden Leichtbaustoff hergestellt werden, der nach der Steinherstellung den Transport zur Baustelle aushält. Dadurch wird die Steinherstellung weiter verbilligt und die Verwendung derartiger Leichtbaustoffe überhaupt ermöglicht.
- In der Zeichnung ist der Gegenstand der Anmeldung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Abb. i zeigt den Hohlblockstein in der Ansicht von unten mit Aussparungen quadratischen Querschnittes, d. h. der Stein entsteht durch die Aneinanderreihung von zwei oder mehreren quadratischen, fünfseitig abgeschlossenen Großhohlräumen a mit gleich starken Wandungen b und c und den doppelt starken Zwischenwänden d. Diese Anordnungen beim Aufbau bilden die Grundform, welche das Aufsetzen des Mauerwerkes ohne Mitbenutzung besonderer, anderer Formstücke ermöglicht. Sie bilden aber auch die Grundlage für die diesem Bauelement eigene, neue Verbindungseinrichtung. Die an den Stoßseiten c des Steines ersichtlichen Aussparungen e haben den Zweck, die Fläche der vertikalen Stoßfuge zu verringern, um ein dichteres Schließen der Fuge zu ermöglichen. Abb. 2 zeigt den Stein in isometrischer Darstellung. Die plattenartige Überhöhung seiner Hohlraumdecke f, die genau in die Hohlräume der darauf zu setzenden Steine der nächsten Schicht passen, bilden die Verbindung der Steine untereinander in der Lagerfuge, die Stoßfuge wird durch das Überbinden der Steine gesichert, so daß sich die Verwendung eines Bindemittels ('Mörtel) erübrigt.
- Abb.3 zeigt den Querschnitt des Steines im Mauerwerksverband; Abb.4 zeigt den Längenschnitt des Steines im Mauerwerksverband: Abb. 5 zeigt den zum Schalstein umgewandelten Stein für die Einbringung von Eisenbetonrahmen, entstanden durch einfaches Weglassen der Quer- und Zwischenwände c und d der Grundform; Abb. 6 zeigt den Stein als Schalstein für die Einbringung von Eisenbetonpfosten nach dem Aufsetzen des Mauerwerkes; Abb. 7 zeigt den Stein an einer 'lauerecke versetzt als Schalung für Eisenbetonpfosten und Abb. 8 zeigt eine Gebäudeecke. Die Eisenbetonteile werden nach dem Aufsetzen des 'Mauerwerkes eingebracht. Senkrechte Betonpfosten lassen sich infolge der allseitig verwendbaren Schalsteine im Eck und anderen erforderlichen Stellen anordnen.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Hohlblockstein, bestehend aus einer Aneinanderreihung von zwei oder mehreren fünfseitig abgeschlossenen. quadratischen Hohlräumen mit gleich starken Wandungen und doppelt starken Zwischenwänden, gekennzeichnet durch die Anordnung von quadratischen, plattenartigen Überhöhungen der Hohlraumdecken (f), derart, daß die Überhöhungen genau in die Hohlräume der darauf zu setzenden Steine der nächsten Schicht passen.
- 2. Hohlblockstein nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch Weglassen einer Hohlraumdecke (f) ein Schalstein entsteht (Abb.6) für nach dem Aufsetzen des Mauerwerkes einzubringende Eisenbetonpfosten.
- 3. Hohlblockstein nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch Weglassen seiner Querwände (c, d) ein Schalstein (Abb. 5) zur Bildung von Schwellen, Rahmen und Riegeln entsteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES20667A DE820070C (de) | 1950-10-26 | 1950-10-26 | Hohlblockstein |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES20667A DE820070C (de) | 1950-10-26 | 1950-10-26 | Hohlblockstein |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE820070C true DE820070C (de) | 1951-11-08 |
Family
ID=7476125
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES20667A Expired DE820070C (de) | 1950-10-26 | 1950-10-26 | Hohlblockstein |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE820070C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0013951A1 (de) * | 1979-01-26 | 1980-08-06 | Karrena GmbH | Zum Herstellen einer feuerfesten Auskleidung dienender Baustein |
-
1950
- 1950-10-26 DE DES20667A patent/DE820070C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0013951A1 (de) * | 1979-01-26 | 1980-08-06 | Karrena GmbH | Zum Herstellen einer feuerfesten Auskleidung dienender Baustein |
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