DE8606463U1 - Wasserbecken mit Luftsprudelvorrichtung - Google Patents
Wasserbecken mit LuftsprudelvorrichtungInfo
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Description
Günter Schüasie'r^ 8οδο Mtiflohen1 "'p4*
Wasserbecken mit Luftsprudelvorrichtung
Stand der Technik
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus '/on einem Wasserbecken mit Luftsprudelvorrichtung
nach der Gattung des Hauptanspruches. Derartige Wasserbecken mit einer Luftsprudelvorrichtung
werden für Massagezwecke eingesetzt, wobei unter Wasser-1 becken ein Hand- oder Fußbecken, eine Badewanne, aber auch ein Whirlpool oder
ein größeres Becken Verstanden wird. Die Massagewirkung wird durch einen Luftünd/oder
Wasserstrahl erzielt, der in das im Wasserbecken befindliche Wasser durch entsprechende Düsen eingeleitet wird. Hierdurch wird einerseits das im
Wasserbecken befindliche Wasser bewegt und belebt und andererseits die diesem Strahl ausgesetzten Körperteile massiert.
Bei diesen in vielfältiger Weise bekannten gattungsmäßigen Wasserbecken mit
einer Luftsprudelvorrichtung wird das Wasser durch eine Pumpe aus dem Beckeninneren abgesogen und zur Strahlerzeugung über die Wasserdüse wieder in das
Beckeninnere eingeführt. Die Luft wird dabei im Prinzip der Wasserstrahlpumpe mitgeführt oder über ein Gebläse in das Beckeninnere eingeblasen.
Um Luft und Wasser den einzelnen Düsen zuzuführen, sind um die Wasserbecken I
umfangreiche Leitungsführungen erforderlich, die einen erheblichen Raumbedarf
erfordern. Da meist Luft- unf Wasserdüsen zu einer Einheit zusammengebaut sind, müssen eingangsseitig der Düse Anschlußstücke für Luft und für Wasser vorgesehen
werden, an die dann die Rohrleitungen oder Schläuche angeschlossen werden, was eine erhebliche Gefahr für stetige Undichtigkeiten bringt. In vielen
Fällen sind die Anschlußstellen der Düsen nach dem Einbau des Wasserbeckens von außerhalb des Beckens nicht mehr zugängig, sodaß Undichtigkeiten ggf. nur
durch Ausbau des ganzen Beckens behoben werden können.
Bei einem bekannten Wasserbecken dieser Art (US-PS 4233694) wird die Düse
beckeninnseitig eingesetzt und beckenaußenseitig an das Becken festgespannt, die düsenaufnehmende Bohrung in der Beckenwand ist abgedichtet, beckenaußenseitig
ist an der Düse ein T-Stück montiert, das in die Düse führt und in eine das Becken umlaufende Rohrleitung eingeschaltet ist. Wie auch an diesem Beispiel
eines bekannten Wasserbeckens erkennbar, fordert eine derartige Leitungsführung und Düseninstallation nachteiligerweise einen erheblichen Aufwand an
Montagezeit, ganz abgesehen vom Kostenaufwand für die Vielzahl von Montagekleinteilen.
Jede der einzelnen Dichtstellen bringt die Gefahr der Undichtheit, die durch die stetigen Temperaturwechsel bei derartigen Wasserbecken noch gefördert
wird. Diese bekannten Systeme haben den Nachteil, daß auf Grund des erforderlichen Bauvolumens die Leitungen einen möglichst kleinen Querschnitt
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aufweisen, wodurch einerseits hohe Strömungsverluste entstehen und andererseits
die Elastizität des Systemes gering ist. Das durch die Rohrinstallation
fließende Wasser kühlt rasch ab und muß nachgeheizt werden, bevor es wieder in das Beckeninnere eingeströmt wird.
Bei einer bekannten Düsenkonstruktion (U.S. 3.336.921 und U.S. 2.738.787 wird
ein eigenes Düsengehäuse verwendet, das direkt an ein Pumpaggregat angebaut
ist. Die bekannten Düsenkonstruktionen haben alle den Nachteil, daß diese entweder
in aufwendiger Kleinarbeit in ein Rohrsystem integriert werden oder mit einem unhandlichen Pumpaggregat in Verbindung stehen, was natürlich der Bewe*
gungßfreiheit hinderlich ist. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß bekannte
Düsenkonstruktionen kein selbständigschließendes Rückschlagventil besitzen
und bei Anwendung eines Schaumbades unerwünschte Seifenreste in das Rohr- oder Kanalsystem eindringen können, was zu unerwünschten Auswirkungen führt. Ein
weiterer Nachteil besteht darin, daß Düsen bekannter Art einen runden, punktförmigen
Massagestrahl erzeugen, was natürlich keine Flächenwirkung bewirkt, die Wasserstrahlausformvorrichtung ist nicht tauschbar beispielsweise gegen
einen fächerförmigen, rotierenden, sternförmigen Strahl usw. Nicht zuletzt sind bekannte Düsenkonstruktionen nicht einsetzbar in ein Kanalsystem, sie
sind ausladend groß, nicht absperrbar und können keine Verwendung finden in
einem als Inneneinsatz dienenden Wasserbecken, wie diese zur Sanierung von vorhandenen Altbecken Verwendung finden. Die Vielzahl der Nachteile bekannter
Düsen- und Wannenkonstruktionen geht im besonderen aus der (U.S. 3.297.o25) hervor.
Vorteile der Erfindung:
Das erfindungsgemäße Wasserbecken mit dem kennzeichnenden Merkmal des Haupt-
Das erfindungsgemäße Wasserbecken mit dem kennzeichnenden Merkmal des Haupt-
2.5 anspruches, bei dem die Kanäle quasi wie in der Beckenwand verlaufende Hohlräume
ausgebildet sind, hat den Vorteil, daß nahezu keine Dichtungsprobleme entstehen und die Anschlußstelle ggf. individuell in einen solchen Bereich gelegt
werden kann, der zu Revisionszwecken leicht zugängig ist. Die Düsen werden
soweit erforderlich, vorteilhafterweise von der Beckeninnenseite aus eingesetzt
und es sind nach außen nur noch die Anschlüße erforderlich, die den Wasser- oder Luftdruckerzeuger, beispielsweise eine Pumpe oder ein Wasserlei-Cungssystem,
mit diesen integrierten Kanälen verbinden. Die Wasser- und/oder Luftaustrittsöffnungen können nach Durchbohren der Beckenwand in einfacher
Weise hergestellt werden. In der einfachsten Ausgestaltung kann die Bohrung in der Beckenwand selbst als Auslaßdüse dienen. Weitere Düsenausgestaltungen
können durch die Bohrung in der Beckanwand in die Kanäle direkt eingesetzt werden.
Ein eigener Düsenkörper oder Düsengehäuse ist in dieser einfachsten Ausgestaltung
nicht erforderlich.
Die Kanäle können flach ausgebildet sein und auf Grund der zur Verfugung stehen-
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den breiten Beckenwanduag entsprechend breit gewählt werden, sodaß ein großer
Durchgangsquerschnitt trotz geringer Volumenauftragung gegeben i:t. Bei Wasserbecken
aus Kunststoff, beispielsweise Acrylglas oder GFK (glasfaserverstärkter Kunststoff), können die Kanäle dadurch gewonnen werden, daß die nicht dur;1}
die Beckenwand gebildete Kanalwand durch Auflaminieren von Halbschalen auf die
Beckenwand gewonnen werden. Natütlich ist auch denkbar, die Kanäle über ein Fertigungsverfahren direkt in den vorhandenen Kunststoff einzuai-beiten. Bei gegossenen
Becken können diese Kanäle mit eingegossen werden, beispielsweise in
Art eines Ausschmelzverfahrens, wie es heute im Gußkesselbau üblich ist. Bei
It Ji auf die Außenwand der Beckenwandung aufgeschweißt werden. Natürlich ist
auch denkbar, die Kanäle dadurch zu gewinnen, daß auf die Innenseite der Beckenwandungderartige,
die Kanäle begrenzenden und abdeckenden Begrenzungsteile, welche auch die Düsen aufnehmen können, aufgesetzt werden. Hierdurch werden die
Anforderungen an die Dichtheit wesentlich herabgesetzt. Natürlich ist auch eine erfindungsgemäßc Ausführung denkbar, bei der die Kanäle durch eine lediglich
doppelwandige Ausbildung des ganzen Beckens gebildet würde. Durch Versteifungsstege zwischen den Wänden würden Kanalbegrenzungen entstehen. Die Düsen könnten
an nahezu jeder beliebigen Stelle in die Beckenwandung eingesetzt werden.
Ein zusätzlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Kanal- und Düsengestaltung besteht
darin, daß die Kanalinnenoberfläche verhältnismäßig leicht gegen Korrosion
geschützt werden kann, indem durch die Kanäle einfach Beschichtungsmittel geleitet wird, das sich an der Kanaloberfläche niederschlagen kann. Besonders
vorteilhaft ist die Herstellung der Kanäle, wenn dazu erfindungsgemifJ eine Ausschmelzmasse,
vorzugsweise wachsartig, Verwendung findet. Die späteren Kanäle werden auf dem Beckenkörper modelliert, wobei die Modellier- und Schmelzmasse
dem späteren Kanalquerschnitt entspricht. Auf diese Weise können sehr einfach Formen und Halbschalen zur Kanalherstellung gefertigt werden. Auch ist es rnL^-
lieh, die aufgebrachte Modelliermasse zu beschichten. Bei der Herstellung der
Kanäle aus Kunststoffen wird erfindungsgeraäß vorgeschlagen, die bei dem Aushärteprozeß
der Kunststoffe freiwerdende Wärmeentwicklung zum Ausschmelzen der Modelliermasse zu nutzen, oder zumindest die Ausschmelzung auf diesem Wege einzuleiten.
Die Vorteile dieses erfindungsgemäßen Verfahrens besteht insbesondere
darin, daß eine Kanal- bzw. Hohlraumbeschichtung sehr einfach dadurch erfolgen kann, indem z.B. der streifenartig auf der Beckenwandung aufgebrachten Modelliermasse
eine Beschichtung aufgetragen wird, welche nach dem Ausschmelzvorgang als Kanaloberfläche kanalinnseitig zum Vorschein kommt.
Es ist denkbar, die Hohlräume und Kanäle aus thermoplastischen Kunststoffen
herzustellen und z.B. fonngerec^t vorgefertigte Acrylglas- oder PVC-Teile zur
Kanalherstellung zu nutzen, wobei eine zusätzliche Uberlaminierung mit GFK
die Haltbarkeit und Dichtheit erhöht. Rohre oder Rohrteile der verschiedensten Form können ebenso für die Kanalherstellung genutzt werden.
In einem weiteren Verfahren, welches bei der Herstellung von metallenen Bekken Verwendung finden kann wird vorgeschlagen, die Kanäle vorzugsweise ebenfalls
im Ausschmelzverfahren herzustellen, wobei die Kanalwandungen durch das Aufbringen von Epoxidharz mit Zusatzstoffen hergestellt wird. Derartige Mischungen,
handelsüblich als "Kaltmetalle" bekannt, können im Sprüh, Pinsel, Gisß- oder Aufwalzverfahren, wie auch als Knetmasse aufgetragen werden.
Anstelle des Ausschmelzverfahrens kann auch eine Kombination gewählt werden,
wobei z.B. vorgefertigte Rohre oder Halbschalen anstelle· der Schmelzmasse verwendet
werden und diese nicht nur aufgeklebt, sondern mittels Überzug, vorzugsweise einem Kaltmetallüberzug oder GFK-Beschichtung, an dem Becken befestigt
werden. Natürlich ist auch eine Verschraubung möglich. In die Ausschmelzmasse können natürlich auch Heizstäbe eingelegt werden,die nach der Ausschmelzung
wieder entfernt werden.
Die Ausgestaltung der Erfindung mit vom Innenbecken zugänglichen Kanälen hat
den Vorteil, daß durch Abnahme des Kanaldeckels zum V.'asserbeckeninnenraum hin keine nach außen gehenden Dichtungen gelöst werden müssen. Durch Entfernen des
Kanaldeckels werden die Düsen auf der Rückseite zugängig, Kanäle und Düsen können
leicht gereinigt werden oder ggf. ausgetauscht werden.
Nach Ausgestaltungen der Erfindung können der Wasserkanal innerhalb des Luftkanales
oder der Luftkanal innerhalb des Wasserkanales angeordnet sein oder sie können nebeneinander verlaufen, wobei nur ein Steg zwischen Kanalabdeckteil
und der Beckenwandung zur Trennung der Kanäle erforderlich ist. Natürlich können auch die erfindungsgemäßen Kanäle mit Rohrleitungen der bekannten Art
kombiniert sein, indem beispielsweise der wasserführende Kanal durch einen Hohlraum in der Reckenwandung gebildet wird und der luftführende Kanal über einen
Schlauch oder ein Rohr, der/das innerhalb oder außerhalb eines Hohlraumes geführt wird oder umgekehrt.
Besonders vorteilhaft ist, wenn der/die Kanäl(e) unter dem Wasserbeckenboden
geführt ist/sind und entsprechend auf der Bodenseite des Wasserbeckens Düsen vorgesehen sind. Die Erfindung ermöglicht" Düsen, die über die Innenfläche der
Beckenwandung nicht hinausgehen, beil?·. ■ .'.■/; jweise nur durch eine Bohrung in der
Beckenwandung gebildet, sodaß de« Badegast keine aus der Wand herausragenden
Düsenkörper auf der Bodenseite oder der Wandung des Wasserbeckens stören. Die Zuführung eines Luft-Wassergemisches an dem Beckenboden bewirkt erfindungsgemäß
einen sehr intensiven Massageeffekt ohne daß dabei ein zusätzliches Gebläse
erforderlich ist.
Die Ausgestaltung der Erfindung mit den Merkmalen nach Anspruch 6 hat den Vorteil,
daß eine derartige Belüftung zum oberen Beckenrand geführt werden kann. Je nach Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Wasserbeckens kann die Luft zur
Luftsprudelbildung dort angesaugt werden. Der Luftkanal wird vorzugsweise so | angelegt, daß bei Verwendung eines Gebläses dieser nicht überflutet wird. Vor- ,
zugsweise ist der Luftkanal räumlich über dem Wasserkanal angeordnet, damit dieser leichter zu belüften ist. Die Belüftung kann auch über ein Regulierventil
erfolgen, sodaß die Ansaugluftmenge steuerbar ist. Automatische Ventile ermöglichen
die individuelle Inbetriebnahme und Ansteuerung einzelne··" Düsen. §
Der Einbau wenigstens eines Rückschlagventiles wird vorgeschlagen, damit Bade- g
wasser in die Belüftungsleitung nicht eindringen kann, Vorzugsweise ist jeder jij
einzelnen Düse ein Rückschlagventil zugeordnet, welches unmittelbar an der Düsevorgesehen
ist und das z.B. als Kugelrückschlagventil oder als Rückschlagklappe durch Druck oder Unterdruck in der Belüftungsleitung geöffnet oder ge- |
schlossen wird. Dabei kann der Druck oder Unterdruck erzeugt werden durch eine
Umlaufpumpe oder durch ein Gebläse, welche im übrigen zur Förderung eines der Medien (Luft oder Wasser) dienen.
Durch zusätzliche Fremdenergie gesteuerte Ventile, vorzugsweise Magnetventile
können genutzt werden, um Einzeldüsen oder Düsengruppen anzusteuern um beispielsweise
eine intervallartige Massagewirkung zu erzielen.
Die Kanäle und Hohlräume in den Beckenwandungen, wie auch am Beckenboden können
so angeordnet sein, daß diese zum Transport eines Wasser-Luftgemisches nutzbar .™
sind. Durch diese vorteilhafte Ausgestaltung wird es beispielsweise möglich, die Luftzuführung an einer leicht zugängigen Stelle anzuordnen, von welcher
auch eine Verteilung zu verschiedenen Einlaßstellen ausgehen kann.
Verstandlicherweise können die Kanäle oder Kanalteile vorgefertigt und mit Einrichtungen
versehen sein, welche dem vorgesehenen Verwendungszweck entsprechen. Solche vorgefertigte Teile, beispielsweise mit Anschlußstutzen jsw. können
dann einfach auf die Beckenwandung aufgesetzt und befestigt werden.
Selbstverständlich ist es möglich, das erfindungsgemäße Wasserbecken mit Luft-
und Wasserkanälen derart auszugestalten, daß einmal nur Luft und einmal nur Wasser in das Innenbecken gelangt oder, daß ein Wasser-Luftgemisch innerhalb
der Kanäle oder innerhalb der Düsen erzeugt wird und dieses dem Innenbecken zugeführt wird. Die zum Zwecke der Wasser- und/oder Luftzuführung dienenden
Kanäle sind vorzugsweise so angeordnet, daß sich diese nach Benutzung des Wasserbeckens
selbständig von Restwasser entleeren.
Die insbesondere mit den Merkmalen 1 bis 2o kombinierbaren Merkmale des Anspruches
2 haben den Vorteil, daß spezielle Einsatzwannen zu jeder Art von Altwannen
gestaltet werden können. Auf Grund der geringen räumlichen Ausdehnung der
erfindungsgemäßen Kanäle kann rait wenig Platzverlust in jedes vorhandene Altbecken
ein erfindungsgemäßes Wasserbecken als Einsatz eingebaut werden. So können
z.B. in der Fortgestaltung des Einsatzbeckens vorteilhafte Einbuchtungen, wie sie für die Armauflage und für die Wasservolumeneinsparung wünschenswert
sind, zur Aufnahme der Kanäle dienen. Die Kanäle können einsatzbeckenrückseitig
auch in höhenausgleichende P.U.-Schaum oder sonstige Füllmasse eingebettet sein.
Au- diese Weise können Badewannen mit wenig Platzverlust und wenig Aufwand, also
ohne Ausbau derselben, in eine "Sprudelwanne" gewandelt werden, wobei entweder nur Luft oder nur Wasser oder ein Luft-Wassergemisch zur Sprudelerzeugung
genutzt wird. Um auch bei relativ kleinen Altwannen den Einbau eines erfindungs^amäßen
Wasserbeckens zu ermöglichen, wird vorgeschlagen, Bodenteile und/ oder Wandteile des Altbeckens bevorzugt an solchen Stellen auszuschneiden, daß
die Wasser- und/oder Luftkanäle bzw. Zufuhrleitungen innerhalb der ausgeschnittenen
Stellen zu liegen kommen und lediglich die Restwandungen der Altwanne zur statischen Absicherung des Einsatzbeckens dien;. Besonders vorteilhaft ist
es das Einsatzbecken gemäß des Merkmales des Anspruches beckeninnseitig mit einem Anschlußstutzen zu versehen, durch welchen beispielsweise Druckluft in
das Kanalsystem eingeblasen werden kann. Diese Ansgestaltung hat insbesondere den Vorteil, daß ein drucklufterzeugendes Gebläse, leicht zugängig, in der Nähe
des Wasserbeckens befestigt werden kann, ohne daß auf die oftmals zu engen Raumverhältnisse
unter des Wasserbecken Rücksicht genommen werden muß. Eine besonders wirksame Massagewirkung wird bei dem erfindung^gemäßen Wasserbecken,
jedoch auch bei Becken der bekannten Art, dadurch erzeugt, wenn das Wasser- und/oder Luftstrahl pulsiert wird, auch wird erfindungsgemäß vorgeschlagen,
das Umlaufwasser auf mehrere Düsensektionen, beispielsweise rechts, links, und diese Sektionen wechselseitig in Intervallen mit Umlaufwasser oder
Luft zu beschicken.
Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, bei Whirlpools, welche mit einer Filter-
und Wasseraufbereitungsanlage ausgestattet sind, die Kanäle oder Rohre zum
Rückführen des filtrierten Wassers in das Innenbecken zu nutzen und in die Wasserrückführkanäle
Düsenkombinationen einzusetzen, welche das Wasser in den Bereich des Beckenbodens oder dessen Randbereich einstrahlen. Durch die Rückführung
in den Bereich des Beckenbodens ist eine bessere Wasserzirkulation im Innenbecken
gegeben die zugeführte Luft bewirkt eine besondere Belebung des Wassers und durchdringt beim Auftrieb das gesamte Beckenwasser. Die Anordnung von
Öüsenkombinationen (Luft und Wasser) im oder zumindest nahe dem Bodenbereich
des Wasserbeckens hat den Vorteil, daß ein zusätzliches Gebläse zur Erzeugung eines Boden-Luftsprudels entfällt. Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen,
auch Wasserbecken der bekannten Art mit Wasser-Luftdüsen auszustatten, welche
im Becken-Bodertbereich einstrahlen.
In der weiteren Ausgestaltung der Kanäle wird erfindungsgeraäß vorgeschlagen,
den wasserführenden Kanal derart mit dem luftführenden Kanal zu verbinden,
daß entweder Luft in den Wasserkanal oder Wasser in den Luftkanal gelangen kann. Die Übergangsstelle, an welcher das eine Medium zu dem anderen Medium
übergeführt wird ist vorzugsweise als Düse ausgebildet, aus welcher das übergeführte
Medium austreten kann. Das übergeführte Medium kann sowohl unter Druck, wie durch Unterdruck zu dem anderen Medium übergeführt werden. Die als
Austrittsdüse ausgebildete Übergangsstelle des einen Mediums wirkt in der weiteren
Fortgestaltung mit einer zweiten Austrittsdüse, deren wirksamer Querschnitt eine Veränderung der Durchflußmenge des zweiten Mediums bewirkt und
dabei nach dem Prinzip der Wasserstrahlpumpe arbeitet. Dabei kann sowohl nach
der Bernoulli-Wirkung, wie nach dem Venturi-Prinzip verfahren /erden.
In der einfachsten Ausgestaltung wird vorzugsweise die Wasserbeckeuwandung
selbst als Düse für das zweite Medium genutzt, dabei ist nur von Bedeutung, daß die als Austrittsdüse gebildete Übergangsstelle für das erste Medium derart
wirkt, daß das Medium mit der geringeren Strömungsgeschwindigkeit von dem Medium
mit der höheren Geschwindigkeit mitgerissen wird. Zu diesem Zwecke kann vorzugsweise die Austrittsöffnuig des ersten Mediums soweit in die Austritüsdüse
des zweiten Mediums hineinragen, daß dort eine Querschnittsverengung entsteht, welche die erforderliche Strömungsgeschwindigkeit bewirkt.
Derartige Konstruktionen sind als Wasserstrahlpumpe bekannt und brauchen daher nicht näher erläutert zu werden.
Zi der weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Wasserbeckens wird vorgeschlagen, die als Bohrung in die Beckenwandung eingebrachte Wasser- und/oder Luftauslaßöffnung vorzugsweise mit einem Gewinde auszustatten, über welches ein als Düse wirkender Ring ein- und ausgeschraubt werden kann. Der Ring trägt ein als Düse wirkende Innebohru.ig, vorzugsweise konischer Form. Durch Veränderung dieses Düsenringes in axialer Richtung wird eine wirksame Querschnittsveränderung dds freien Querschnittes zwischen der Austrittsdüse für das erste Medium und der Austrittsdüse für das zweite Medium bewirkt. Die Querschnittsveränderung ermöglicht Regulierbarkeit vcn Durchflußmenge einerseits und Wirkungsweise der beiden Düsen andererseits, indem bei höherer Flußgeschws.ndigkeit des zweiten Mediums auch größere Mengen des ersten Mediums übergeführt und mitgerissen wird. In der Fortgestaltung kann der Düsenring derart ausgebildet sein, daß eine Bedienung und Verstellung vom Innenbecken her möglich ist, sodaß die Auslaßdüse reguliert und in ihrer Leistung individuell eingestellt und/oder geschlossen werden kann. Auch die Auslaßdüse des ersten Mediums kann verstellbar gestaltet sein. Auch am rückwärtigen Ende der Düse kann durch Querschnittsverengung Regulierung und/oder Absperrung erfolgen.
Zi der weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Wasserbeckens wird vorgeschlagen, die als Bohrung in die Beckenwandung eingebrachte Wasser- und/oder Luftauslaßöffnung vorzugsweise mit einem Gewinde auszustatten, über welches ein als Düse wirkender Ring ein- und ausgeschraubt werden kann. Der Ring trägt ein als Düse wirkende Innebohru.ig, vorzugsweise konischer Form. Durch Veränderung dieses Düsenringes in axialer Richtung wird eine wirksame Querschnittsveränderung dds freien Querschnittes zwischen der Austrittsdüse für das erste Medium und der Austrittsdüse für das zweite Medium bewirkt. Die Querschnittsveränderung ermöglicht Regulierbarkeit vcn Durchflußmenge einerseits und Wirkungsweise der beiden Düsen andererseits, indem bei höherer Flußgeschws.ndigkeit des zweiten Mediums auch größere Mengen des ersten Mediums übergeführt und mitgerissen wird. In der Fortgestaltung kann der Düsenring derart ausgebildet sein, daß eine Bedienung und Verstellung vom Innenbecken her möglich ist, sodaß die Auslaßdüse reguliert und in ihrer Leistung individuell eingestellt und/oder geschlossen werden kann. Auch die Auslaßdüse des ersten Mediums kann verstellbar gestaltet sein. Auch am rückwärtigen Ende der Düse kann durch Querschnittsverengung Regulierung und/oder Absperrung erfolgen.
-8-
Nach der Ausgestaltung gemäß den Merkmalen der Ansprüche 7 bis 2o die sowohl
eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung, wie auch eine für sich beanspruchte
Erfindung sind, kann eine solche Düsenkombination verstellbar sein, beispielsweise durch axial oder radial wirkendes Verdrehen oder Verschiebens
wobei die Reguliermb'glichkeit sich erstrecken kann auf den Auslaß von Wasser ohne Luftbeimischung, bis hin zur maximalen Luftbeimischung und darüber hinaus
bis zur Absperrung des Wasser- und/oder Luftaustrittes.
Vorgeschlagen wird ferner, die Wasser- und/oder Luftauslaßöffnung zum Beckeninneren hin schwenkbar und richtungsverstellbar zu gestalten, wobei es beson-
ders vorteilhaft ist, die Auslaßdüse sowohl mengen- wie auch richtungsverstellbar
und absperrbar zu gestalten, wobei die Absperrung manuell vorgenommen werden kann oder aber durch ein selbsttätiges Rückschlagventil bewirkt wird.
Die Ausgestaltung der Erfindung mit den Merkmalen des Anspruches 7 hat den Vorteil,
daß zur verschiedenen Strahlaus formung Düseneinsätze Verwendung finden, welche je nach gewünschter Wirkungsweise untereinander tauschbar sind. Auf
Grund der unabhängigen Befestigung der Innendüse ist eine vielgestaltige Ausgestaltung
der Wasser-Luft-Düsenkombination möglich. Je nach Bedarf kann bei der nach dem Wasserstrahlpumpenprinzip arbeitenden Düsenkombination der das andere
Medium mitreißende Druckstrahl axial oder radial zugeführt werden. Als mitreisender
Druckstrahl kann entweder Wasser oder Luft dienen, sodaß z.b. Wasser unter Druck axial oder radial zugeführt wird und Luft in ausreichender Menge mitgerissen
wird, der Luftkanal braucht dazu nur nach außen offen (belüftet) zu sein. Die Zuführung von Wasser und/oder Luft kann natürlich innerhalb der Ka- |'
näle auch umgekehrt verlaufen, bei gleicher oder geänderter Düsenkonstruktion.
In einer weiteren Ausgestaltung des Wasserbeckens wird vorgeschlagen, einem unter
Druck stehenden Luftstrahl Wasser aus dem Beckeninneren beizumischen, wobei die Beimischung erfolgt durch radiale Öffnungen in der Düsenwandung, über welche
die unter Druck einströmende Luftmenge Wasserteile ansaugt und mitreißt. Um neben der bekannten punktartigen Wirkungsweise einer Massagedüse aucn Flächenwirkung
zu erzeugen wird gemäß den Merkmalen des Anspruches 8 vorgeschlagen, ;
Düsen mit schlitzartigem Wasser- und Luftauslaß zu gestalten, wobei der Auslaß- f
schlitz vorzugsweise um wenigstens 9o drehbar sein sollte, sodaß der durch den Auslaßschlitz gebildete fächerartige Strahl von oben gesehen, einmal in sein-■
ner Breite und nach Drehung der Düse um 9o in seiner Schmalseite zu sehen ist.
Zusätzlich ist es vorteilhaft, auch bei einer fächerartigen Strahlausformung eine
in Richtung verstellbare Strahlablenkung zu gestalten, wobei ansich bekannte
Auslaßdüsenkonstruktionen mit kugelartiger Oberfläche Verwendung finden können. Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, die Auslaßdüse,vorzugsweise tauschbar, sowohl
mengen- wie auch richtungsverstellbar zu gestalten und in einer Halterung
zu führen, welche als Düsentra'ger dient und austauschbar ist.
Gemäß den Merkmalen des Anspruches lowird vorgeschlagen, auch Düsen rotierender
Art zu gestalten, welche einen sich stetig bewegenden, vorzugsweise kreiszeichnenden
Strahl ausformen. Vorteilhafterweise kann die zentrisch geführte Auslaßdüse des einen Mediums als Achslager für einen rotierenden Düsenteil
genutzt werden. Der rotierende Düsenteil wird vom Druckmedium angetrieben und
formt den sich bewegenden Strahl aus.
Die Austauschbarkeit verschiedener Düsenteile hat den Vorteil, daß mit wenigen
Handgriffen Düsen mit runder, fächerartiger, kreiszeichnender, sternförmiger |
u.s.w. Strahlaus formung eingesetzt werden können, sodaß der Badegast individu- jj
eil zwischen punktueller- oder flächenwirkend^r Massage ,wählen kann.
Die Tauschbarkeit von Düsenausbildungen kann natürlich auch bei Wasserbecken der bekannten Art Verwendung finden oder kombiniert dort eingesetzt werden, wo
in ein erfindungsgemäßes Wasserbecken mit Kanalgestaltungen zusätzlich noch Düsen
der bekannten Art von außen an das Wasserbecken angebaut werden. Erfindungsgemäß
wird deshalb vorgeschlagen, die Ausbildung der Düsen derart zu gestalten, daß diese sowohl in ein erfindungsgemäßes Kanalsystem eingesetzt werden können,
sowie, daß ein Rohranschluß der bekannten Art Verwendung finden kann. Als besonders
vorteilhaft hat sich dabei gezeigt, wenn erfindungsgemäß eine Kombination von Rohr und KAnalsystem gewählt wird, wobei z.B. in einem der Wasserführung
dienenden Kanal ein eingelegtes Luftrohr genutzt wird. Bei Verwendung von mehreren
Einstrahldüsen können diese aufdiesem Wege miteinander verbunden werden,
wobei sämtliche voraus beschriebenen Vorteile erhalten bleiben. Erfindungsgemäß wird in der Fortgestaltung vorgeschlagen, beckenaußenseitig ein Rohr größeren
Durchmessers zur Führung eines der Medien zu nutzen, wobei in dessen Hohlraum ein Rohr kleineren Durchmessers verlegt ist, welches der Führung des anderen
Mediums dient. Auf diese Weise werden beide Medien (Luft und Wasser) quasi in einem einzigen Rohr geführt. Diese Rohrkombination kann von Düse zu Düse
verlegt sein. Die Verbindung zwischen Rohr und Beckenwandung erfolgt auf bekannte
Weise.
In der weiteren Ausbildung der Düsenkorabination wird vorgeschlagen, die Luftaustrittsöffnung
mit einem Diffusor zu versehen, welcher die zugeführte Luftmenge in eine Vielzahl von kleinen Luftteilströmen zerlegt. Diese Einrichtung kann
sowohl bei dem erfindungsgemäßen Wasserbecken, wie auch bei Wasserbecken bzw. Düsenkonstruktionen bekannter Art Verwendung finden. Diese Einrichtung hat den
Vorteil, daß dem Wasserstrahl anstelle von großen Luftteilen eine Vielzahl von kleinsten Luftperlen beigemischt werden3 welche naturgemäß entgegen ihrem Auftriebsbestreben
im Wasser, als Kleinstteile von dem Wasserstrahl weitaus tie- j fer in den Beckeninnenraum eingetragen werden, als dies bei großen Luftblasen |
der Fall ist, Als Diffusor kann vorzugsweise Verwendung finden ein feines
Sieb oder eine porenartige Einrichtung. Durch eine Vielzahl von Poren, aus welchen Luftpartikel herausgerissen werden, entstehen eine Vielzahl von VenturiV^rkungen
mit einer Feinverteilung des Wasser-Luftgemisches. Natürlich kann für diese Feinverteilung (DiffusoraFeinverteiler) der Luftzufuhr auch
eine andere Vorrichtung gewählt werden.
Die Ausgestaltung der Düsen mit einem oder mehreren Rückflußverhinderern kann
erfolgen vorzugsweise mit einer oder mehreren Lippendichtungen, welche nach Einschalten der Pumpe öffnen, vorzugsweise können derartige Dichtungen innnrhalb
der Wasseraus formdüse angeordnet sein oder zwischen Düse und Kanal bzw. Wasserzuführung sitzen. Auch Kugel oder Klappenventile können Verwendung finden.
Die Luftzufuhrdüse kann ebenfalls mit einem Rückschlagventil ausgestattet:
sein, welches vorzugsweise bei Unterdruck öffnet, oder durch Badewasserrückfluß geschlossen wird. Auch der Pumpendruck kann zur Öffnung des Rückschlagventiles
in der Luftleitung genutzt werden.
Bei axialer Wasserzuführung zu der Düse wird erfindungsgemäß vorgeschlagen,
ebenfalls ein Rückschlagventil zu gestalten, welches bei Wasserzulauf auf Druck öffnet und vorzugsweise durch Druck einer Gegenfeder wieder schließt, sobald
der Pumpendruck abfällt. Die Gestaltung eines solchen Rückschlagventiles hat beispielsweise auch den Vorteil, daß die Menge der aus der Düse austretenden
Wassermenge reguliert werden kann. Vorzugsweise besitzt das Rückschlagventil die Form eines Prallkegels, durch welchen die Wasser-Luftvermischung wesentlich
begünstigt wird. Natürlich ist auch bei axialer Wasserzuführung ein Gummi-Lippenventil
odei ein Kugel- oder Klappenventil denkbar.
Das in Anspruch beanspruchte Merkmal ist ebenfalls einerseits eine vorteilhafte
Ausgestaltung der Erfindung, andererseits aber eine für sich beanspruchte Erfindung, die auch in Wasserbecken der bekannten Art einsetzbar ist. Der
Vorteil der Keimfreihaltung in Hohlräumen, Kanälen, Rohrleitungen etc. ist von
wesentlicher Wichtigkeit, insbesondere dann, wenn Restwassermengen nach Benutzung
des Wasserbeckens in den Rohrleitungen etc. verbleiben. Erfindungsgemäß
wird vorgeschlagen, dem Badewasser-Umlaufsystem eine Zusatzstoff-Zugabestelle
zuzuordnen und diese derart auszubilden, daß entsprechende Desinfektionsmittel zugesetzt werden können. Vorzugsweise wird die Zugabestelle an dem oberen Bekkenrand
angeordnet und eine leicht zugängige Einfüllvorrichtung gebildet.
Vorteilhaft ist die Ausbildung eines Standrohres3 welches von dem Wasserumlauf
nicht durchströmt wird und nur bei Entleerung des Wasserbeckens Zusatzstoffe in das Umlaufsystem einlaufen lässt.
Neben den vorausgehend beschriebenen Düsenkonstruktionen für Luft und/oder Wasser
können bei dem erfindungsgemäßen Wasserbecken auch Düsenkonstrukiionen genutzt
werden, welche nur der Luftzufuhr dienen.
Krfindungsgemäß wird vorgeschlagen die Lufteinstrahlung, zum Zwecke der Luftsprudelbildung,
radial abgelenkt zu wählen. Dies hat insbesondere den Vorteil, daß Düsen mit mehreren Ausläßen gestaltet werden können, welche zudem leicht
durch ein Rückschlagventil verschlossen werden und ggf. reguliert werden können.
Eine derartige Düsenausbildung kann gestaltet sein beispielsweise wie eier
Düsenkopf eines Gasbrenners mit einer Vielzahl von Auslaßöffnungen, wobei die
Ausläße vorzugsweise durch verdrehen der Auslaßöffnungen manuell oder gegen
Gebläsedruck verschlossen werden können. Besonders vorteilhaft können derartige
Luftauslaßdüsen im Beckenbodenbereich oder auf Becken-Sitzbänken eingesetzt
werden, insbesondere aber dort, wo eine verstärkte Massageleistung gewünscht wird, insbesondere auch im Rücken-Lendenbereich des Badegastes. Gegenüber
Einzeldüsenbohrungen mit nur geringem Luftdurchlaß besitzt die vorgeschlagene Düsenkonstruktion deshalb eine verstärkte Massageleistung, weil sozusagen sich
in der Nähe der Düse mit mehreren Öffnungen eine verstärkte Turbulenz ergibt.
Dabei ist es Vorteilhaft, die Luftausstrahlung sternförmig etwa paralell zu
den ebenen Flächen des Wasserbeckens einzustrahlen um die Wirkungsweise der Düse auf eine größere Fläche zu verbreitern.
In einer weiteren Ausgestaltung wird vorgeschlagen, die Lufteinstrahldüse auszubilden
mit einem Rückschlag-Deckel, welcher bei Einschalten des Gebläses aus seinem Sitz hebt und einen rundumlaufenden Querschnitt freigibt, aus welchem
die Druckluft austreten kann. Diese Ausgestaltung hat insbesondere den Vorteil, daß die Düse bei ausgeschaltetem Gebläse nahezu ohne Erhöhung in den Ebenen des
Wasserbeckens sitzt und nur bei anstehendem Gebläsedruck um wenige Millimeter in das Wasserbecken hineinragt. Bei ausgeschaltetem Gebläsa verhindert der wieder
geschlossene Deckel das Eindringen von Badewasser in das Kanal- oder Rohrsystem.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung
der Zeichnungen und den Ansprüchen entnehmbar. Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Wasserbecken im Querschnitt mit links und rechts
je einer Varianten.
Fig. 2 einen vertikalen Längsschnitt durch das Wasserbecken mit Sicht auf die
Fig. 2 einen vertikalen Längsschnitt durch das Wasserbecken mit Sicht auf die
zweite Variante.
Fig. 3 und 4 vertikale Querschnitte durch zwei weitere Kanal- und Düsenvarianten.
Fig. 3 und 4 vertikale Querschnitte durch zwei weitere Kanal- und Düsenvarianten.
Fig. 5 und 6 einen Fig. 1 und 2 entsprechenden Längsschnitt und Querschnitt
des zweiten Ausführungsbeispieles.
Fig. 7 eine Variante der Kanalführung in der Draufsicht des zweiten Ausführungsbeispieles
.
M ■
Fig. 8 bis 19 vertikale Querschnitte verschiedener Detailausgestaltungen beispielhafter
Düsenkonstruktionen
Fig. 2o Schematische Darstellung der Zusatzstoff-Zugabestelle.
Fig. 2o Schematische Darstellung der Zusatzstoff-Zugabestelle.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele:
Bei dem in Fig. 1 und 2 im Querschnitt und Längsschnitt dargestellten Wasserbecken,
das ein Whirlpool sein kann, ist durch die Beckenwandung 1 und mit diesem von außen verbundenen Begrenzungsteil 2 ein Kanalsystem mit Hohlräumen für
Wasser 3 und für Luft 4 gebildet. Die der Wasserführung dienenden Hohlräume 5 werden über eine zentrale Leitung 5 von einer nicht näher dargestellten Pumpe
oder von einem Wasserleitungsnetz mit unter Druck stehendem Wasser versorgt, wobei im ersteren Fall die Pumpe das Wasser aus dem Innenraum 6 des Wasserbekkens
oder aus einem nicht dargestellten Schwallwasserbehälter entnimmt. Die der Wasserführung dienenden Hohlräume 3 können auch aus mehreren Sektionen bestehen,
wobei jeder Sektion ein eigener Zulaufanschluß zugeordnet sein kann. Aus den
Hohlräumen 3 wird das unter Druck stehende Wasser über die Düsenbohrung 13, die unterhalb des Wasserspiegels des Innenraumes 6, in der Beckenwandung 1 angeordnet
ist, in das Innenbecken einstrahlt. Die Düse 13 kann gebildet werden durch eine einfache Bohrung in der Beckenwandung 1, sie kann vielgestaltig weitergebildet
werden, beispielsweise als Tubus 9 der in den Kanal 3 hineinragt, er kann auf der Beckeninnenseite als Zierflansch gestaltet sein. Der Tubus 9 kann
sowohl an der Beckenwand 1, wie auch beispielsweise durch eine Vorrichtung innerhalb
des Kanales 3 befestigt sein. Die Düse 13 kann gebildet sein durch einen Ring Io der sich axial innerhalb der Bohrung in der Beckenwandung zum Zwecke
der Regulierung verstellen lässt, ein solcher Ring, der vorzugsweise eine konische
Bohrung besitzt, kann auch in den Tubus 9 aufgenommen werden, die Düse
13 kann richtungsverstellbar gelagert sein, sie kann durch einen Träger gehalten
und geführt werden, der sowohl eine Verstellung in axialer Richtung, wie auch zum Zwecke der Strahlaus lenkung und zum Zwecke der Zuflußwasserabsperrung
und dem Zwecke des Düsenaustausches dienen kann. Bei der Vielzahl der Ausgestaltungsmöglichkeiten
der Düse 13 weisen die verschiedenen Varianten stets das gemeinsame Merkmal auf, mit dem rückwärtigen Ende 13 A in einen Kanal 3 oder 4
hineinzuragen. Koaxial zu der Düse 13 zeigt die das zweite Medium führende Düse
11 die vorzugsweise als Luftdüse d··--1· in den mit Wasser gefüllten Kanal 3
hinein. Die Luftzuführdüse 11 wirkt zusammen mit der Düse 13 in der Art einer
Wasserstrahlpumpe.
-13-
In Fig. 1 sind nebeneinander zwei Variante eines Ausführungsbeispieles gezeigt.
In der rechts dargestellten Variante ist die Luftzuführdüse 11 in ihrer verlängerten Ausgestaltung über einen Schlauch 26 mit dem Zuluftventil
27 verbunden, das in den oberen Rand des Wasserbeckens 28 eingesetzt ist. Dieses Luftansaugventil 27 kann als Regulierventil ausgebildet sein, um damit
in einfachster Weise die angesaugte Luft mehr oder weniger zu drosseln oder die Luftzufuhr zu unterbrechen. An die Zuleitung 26 kann natürlich auch ein
Gebläse angeschlossen werden, welches der Düse 11 Druckluft zuführt. Das Regulierventil
27 kann auch als Rückschlag-oder Magnetventil ausgebildet sein.
In der linken Hälfte der Fig. 1 ist eine Variante dargestellt, bei der das
Begrenzungsteil 2 einen wasserführenden Hohlraum 3 und einen luftführenden
Hohlraum 4 abdeckt. Die beiden Kanäle 3 und 4 sind nur durch einen Steg 3o, i der natürlich auch durch die Beckenwandung 1 gebildet sein kann, getrennt.
Das Begrenzungsteil 2 ist durch den Steg 3o mit der Beckenwandung 1 verbunden.
Wie bei der ersten Variante ist die Düse 13 als Bohrung in der Beckenwandung 1 gezeigt und es ragt die am Begrenzungsteil 2 befestigte Verlängerung
der Luftzuführdüse 11 koaxial in die als Düse 13 genützte Bohrung in
der Beckenwandung 1 hinein. Im Unterschied ist bei dieser Variante jedoch die Luftzuführdüse 11 verlängert durch ein Verbindungsteil 31 und mit dem
luftführenden Hohlraum 4 verbunden, der ein Luftansaugventil 27 aufweist,
das im oberen Beckenrand vorhanden ist. Grundsätzlich arbeitet diese Variante wie die andere, wobei hier die Verlängerung der Luftzuführdüse 11 an dem
Steg 3o die Kanalwandung durchdringt und in den Hohlraum 4 führt, während bei der anderen Variante die Verlängerung der Luftzuführdüse 11 an der Begrenzungswand
2 die Kanalwandung durchdringt und durch den Schlauch 26 fortgesetzt wird. Natürlich kann an Stelle des Schlauches auch ein Kanal oder
ein Rohr Verwendung finden.
In Fig. 1 ist unterhalb des Wasserbeckens eine weitere Leitung ?0 angedeutet,
die einen Hinweis auf eine weitere Variante der Luft- und Wasserführung geben soll. Es kann nämlich die Luftzuführung auch über ein luftdruckerzeugendes Ge- |
blase bewirkt werden und dann von dieser zentralen Stelle 32 der Luftzufuhr- I
düse 11 oder aber in den Hohlraum 4 eingeführt werden. Hierdurch können wesentlich
größere Luftmengen in das Wasserbecken eingestrahlt werden, als dies bei dem Wasserstrahlpumpenprinzip möglich ist. Natürlich ist es auch denkbar,
daß als Pumpmedium unter Druck eingeblasene Luft dient und Wasser mitgerissen
wird, nämlich nach dem Vetituri-Prinzip, wie es beispielsweise bei
Flüssiükeitszerstäuberrt verwendet wird.
Bei dem in Fig. 2 im vertikalen Längsschnitt dargestellten Wasserbecken sind
im Rb'ntgenbild die Hohlräume 3 und 4 der zweiten Variante erkennbar. Die beiden
Hohlräume, von denen der untere wissergefüllt ist, sind durch den Steg
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3o getrennt; der obere Hohlraum 4 ist über das Ventil 27 belüftet. Statt dessen
kann auch eine offene Belüftung oder ein Rückschlagventil vorgesehen sein. In Fig. 3 ist eine weitere Variante der Zuordnung der Hohlräume 3 und 4 gezeigt
mit einer entsprechend anders gestalteten Düsenkombination. Bei dieser j 5 Variante ist zwischen dem Kanalbegrenzungsteil 2 und der Beckenwandung 1 eine
Zwischenwand 34 geführt. Der speziell ausgebildete Düsenkörper 35 durchdringt
Beckenwandung 1 und Zwischenwand 34. Er weist im Bereich des Hohlraumes 4 Ra-
\ dialöffnungen 36 auf, durch die nach dem Bernoulli-Prinzip Luft angesogen und
mitgerissen wird oder durch die Luft unter Druck zugeführt wird. Das Wasser
Io wird bei diesem Düsenkörper 35 axial aus dem Hohlraum 3 über eine im Düsenkörper
vorgesehene Einengung 49 geführt, die den Strahl formt. Auch eine umgekehtce
Luft-und Wasserführung ist möglich, daß also über die Radialöffnungen, die auch ringartige Öffnungen sein können, Wasser eingestrahlt wird, welches
... unter Mitnahme von Luft in das Innenbecken eingestrahlt wird. Durch diese Einrichtung
erhält das eingestrahlte Wasser einen Drall. Auch bei dieser Variante ist eine Durchflußraengenregulierung der bereits beschriebenen Art möglich.
■ In Fig. 4 ist eine weitere Variante des erfindungsgemäßen Kanalsystems darge-
stellt, bei der die Beckenwandung 1 die äußere Begrenzungswand des Hohlraumes
3 bildet. Als Abde-kteil dieses Kanales 3 dient eine abnehmbare Platte 37, in
der die Wasser- \ind/oder Luftaustrittsöffnung 7 angeordnet ist. Auch weitere
Bestandteile der Düsenkombination können dort aufgenommen werden. Die Platte kann auch selbst Trägerflansch einer oder mehrerer Düsen sein. Auch bei
dieser Ausführung kann die Luftleitung innerhalb des Hohlraum« 3 verlegt sein.
Wie an den Seiten des Wasserbeckens kann auch am Boden ein entsprechender Hohlraum mit abnehmbarem Deckel, wie in Fig. 4 angedeutet, vorgesehen sein.
Es ist auch denkbar, daß dieser Hohlraum statt der Wasserführung der Luftführung
dient und daß das Wasser über Leitungen zugeführt wird oder daß zwei Kanäle nebeneinander verlaufen, die einzeln oder gemeinsam durch entsprechende
Abdeckungen zum Wasserbeckeninneren hin abgedeckt sind.
In Fig. 5 und 6 ist ein zweites Ausführungsbeispiel ebenfalls im Querschnitt
und im vertikalen Längsschnitt dargestellt, bei dem ein erfindungsgemäßes
Wasserbecken 38 als Einsatz für ein immobiles Altbecken 39 dient. Diese Art der Modernisierung ist typisch für Badewannen, bei denen ein Ausbau des Altbeckens
zu teuer ist und das Einsatzbecken 38 nur in das Altbecken 39 eingesetzt
werden muß. Die Anschlüße für Luft und/oder Wasser können durch die beim
Altbecken vorhandenen Öffnungen oder durch zusätzlich vorgenommene Bohrungen erreicht werden. Bei relativ kleinen Altbecken können Öffnungen ausgeschnitten
werden, in welchen die Kanäle 3 und/oder 4 verlaufen. Selbstverständlich kann das Altbecken auch an mehreren Stellen Bohrungen oder Ausschnitte tragen, durch
welche mehrere Anschlußstutzen an das Einsatzbecken 38 herangeführt werden,
Durch ausgeschnittene Bohrungen und Öffnungen in einem Altbecken 39 können
an das Einsatzbecken 38 jede Art von Zuleitungen unter dem Raum der Altwanne herangeführt werden, dabei kann die Zuführung von Luft oder die Zuführung von
Wasser und Luft erfolgen. Das Einsatzbecken 38 wird zumindest in Teilbereiche,!
der beitenwandungen von dem ausgeschnittenen Altbecken 39 statisch abgestützt
und gehalten. Eingesetzt können in das Einsatzbecken sein Luftzufuhrdüsen,
Wasserzufuhrdüsen und kombinierte Wasser-und Luftdüsen. Die Düsen können einzeln
beispielsweise über Schlauch- oder Rohrleitungen angeschlossen sein oder in ein wenigstens teilweise das Wasserbecken umlaufenden Kanal- oder Rohrsystem
integriert sein. Neben dem Anschluß des Wasserbeckens und des Einsatzbeckens von der Seite von unter dem Becken, ist der Anschluß von Wasser- und/oder Luftzuführleitungen
von über dem Wasserbecken möglich. Über den Ans;hlußstutzen wird dem Einsatzbecken 38 wenigstens eines der Medien Luft und/oder Wasser zugeführt
wobei der Druckerzeuger, Gebläse oder Pumpe, über den Anschlußstutzen bzw. dem Wasserbecken in Verbindung steht.
Derartige Einsatzbecken, wie auch jede Art von Neubecken, können zur Verringerung
des Wasservolumens Ausformungen 4o aufweisen, wie sie bei sog. Luxuswannen vorgesehen sind und hinter denen die Hohlräume 3 und/oder 4 verlaufen. Jede
Art von Hohlraum zwischen Altbecken 39 und Einsatzbecken 38 kann natürlich als Kanal gestaltet und genutzt werden.
Die in Fig. 7 dargestellte Variante trägt unter dem Beckenboden flach ausgebildete
Kanäle 3 und/oder 4. In diesem Beispiel sind für die Wasserführung zwei
Kanäle 3 und dazwischenliegend der Kanal 4 für die Luftzuführung vorgesehen,
wobei über Verbindungsstücke 31 die über den Wasserhohlräumen 3 angeordneten Düsenkombinationen 7 aus dem Kanal 4 mit Luft versorgt werden. Der Kanal 4
kann über eine Leitung 26 zum Wannenrand hin belüftet sein. Natürlich können derartige Bodendüsen auch mit Rohrleitungen und Schläuchen einzeln angefahren
werden. Der Kanal 4 kann über die Leitung 26 zum Wannenrand hin belüftet sein. Besonders vorteilhaft ist es, insbesondere die Bedendüsen mit unmittelbar in
die Düse eingebauten Rückschlagventilen auszubilden, auch manuell verstellbare
Verschlußventile, die auch Regler sein können, sind denkbar. In einer weiteren Ausgestaltung wird vorgeschlagen, insbesondere bei Bodendüsen den Luft- und Wasserauslaß
parallel zum Beckenboden anzulegen und die Luft und/oder Wassereinstrahlung
sternförmig zu gestalten.
Fig. 8 zeigt eine Düse, der durch Kanal 3 Wasser zugeführt wird. Am Düsenausgang
ist eine Vorrichtung 56 vorgesehen, die als Rückschlagventil wirkt. Das Ventil wird durch Pumpendruck geöffnet und schließt selbsttätig j vorzugsweise
durch Federkraft oder bewegt durch das zurückflutende Badewasser sobald der Pumpendruck abgeschaltet wird. Auch die Durchflußmenge kann mittels der Vor-
-16-
• ••4 *d « · · · ;
richtung 56 reguliert werden, indem mehr oder weniger Querschnitt freigegeben
wird. Die Vorrichtung 56 wirkt auch als Prallscheibe und verbreitert den austretenden
Wasserstrahl, wodurch die Vermischung von Luft und Wasser verbessert wird und verkleinerung der Luftblasen erfolgt. Die Vorrichtung 56 kann durch *;
den Trägerflansch 9 gehalten werden, es ist jedoch auch denkbar, diese durch .
einen Lenkstrahleinsatz zu befestigen.
In Fig. 9 ist eine Düsenkombination dargestellt, die wiederum in der Beckenwandung 1 befestigt ist und durch den Düsenkörper 35 gebildet wird, der einerseits
auf der Beckeninnenseite radiale Öffnungen 43 für den Wasserzulauf trägt und andererseits einen Eingang 42 für Luft auf der Kanalinnenseite aufweist.
Über den Eingang 42 wird dieser Düse Druckluft zugeführt, welche das über die
Öffnung 43 eintretende Wasser direkt aus dem Becken nach der Art des Bernoulli- '
Prinzipes mitreist und sofort wieder in das Becken einströmt.
Die Fig. Io zeigt die Ausgestaltung einer Düsenkombination, welche sowohl men- j
j ^5 genverstellbar und absperrbar, wie auch richtungsverstellbar ist. In den luft- |
führenden Kanal 4 ragt die Verlängerung der Luftzuführdüse 11 ein, koaxial zu g
der Luftzuführdüse 11 ist in die Beckenwandung 1 ein Trägerflansch 9 eingesetzt,
der einen axial verstellbaren Ring Io mit konischer Innenbohrung trägt,
welche zusammen mit der Luftzuführdüse 11 einen Ringkanal 29 bildet, dessen
freier Querschnitt sich durch Verstellen des Ringes Io verändern lässt. Die
Auslenkung des Strahles erfolgt durch eine Lenkstrahldüse 22 mit kugelartiger
Oberfläche, welche durch einen Schraubring 12 gehalten ist. Als Gegenlager ., für die Lenkstrahldüse 22 dient eine Druckfender 25. Zum Zwecke des Versteilens
des Ringes Io trägt die Lenkstrahldüse 22 rückseitig Zapfen 42, welche ί
auf Druck in die Bohrungen 24 des Ringes Io eingreifen und auf Drehbewegung <
die axiale Lage des Ringes Io verändern. Der Ring Io kann dabei soweit gegen
die Begrenzungswand 2 gedreht werden, bis der Wasserzulauf in den Trägerflansch 9 unterbrochen wird. Die Konstruktion ermöglicht sowohl einen Austausch
des Ringes Io, wie auch der Lenkstrahldüse. Der Einbau eines Rückschlag- j
o0 ventiles in die Luftzuführung 11 kann als Kugelventil oder mittels Lippendich- Ij
tung erfolgen, die Öffnung erfolgt über Unterdruck die Schließung kann über |j
den Wasserrückstau aus dem Wasserbecken oder manuell erfolgen.
Fig. 11 zeigt eine Variante einer weiteren Lenkstrahldüse, wobei die Düse 13 nunmehr selbst zur Strahlauslenkung dient. Der Trägerflansch 9 der wiederum
OC ein Innengewinde 19 besitzt nimmt einen zylindrischen Düsenteil 18 mit einem
Außengewinde 19 A auf, der einerseits eine koaxiale Bohrung als Düse 13 besitzt,
die dann als exzentrische Bohrung 2o die Strahlablenkung bewirkt. Strahlablenkung und Mengenregulierung erfolgt durch Verdrehen des zylindrischen
Düsenteiles 18 vom Innenbecken aus. Die Verdrehung bewirkt wiederum ei- ; ne Veränderung des Ringkanales 29 zwischen der Luftzuführdüse 11 und der Düse ?
13. der zylindrische Düsentail J.8 «kann, natürlich soweit in den Trägerflansch '>
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-17-
9 eingeschraubt werden, bis eine Absperrung des Wasserzuflußes bewirkt wird.
Auch bei dieser Ausführung ist der Einbau eines Riickschlagventiles in der Luftzuführung 11 wie vor beschrieben möglich.
Die Fig. 12 zeigt einen Trägerflänsch 9 der mit einem Innengewinde 19 ausgestattet
sein kann, über welches ein axial verstellbarer Düsenträger 14 geführt
wird und durch welchen die Düse 13 strahlauslenkbar gehalten ist. Die Düse 13 ist mit einer kugelförmigen Obetflache 23 ausgebildet, welche schwenkbar
in dem Düsenträger 14 gelagert ist. Durch Drehbewegung an dem Düsenträger 14 wird die Düse 13 axial gegen die Luftzuführdüse 11 bewegt, was wiederum
eine Querschnittsverengung am Ringkanal 29 bewirkt. Der Düsenträger 14 kann
soweit in den Trägerflansch hineingeschraubt werden, bis düsenrückseitig der
Wasserzufluß unterbrochen wird. Selbstverständlich ist es auch bei dieser Konstruktion
denkbar, die Absperrung sowohl für Wasser, wie auch für Luft über ein Rückschlagventil oder eine Dichtung zu gestalten. Erfindungsgemäß wird
vorgeschlagen beispielsweise die Düse 13 durch einen Dichtring zu gestalten, der auf Druck des Wassers öffnet und bei nachlassen des Wasserdruckes zwischen
Düse 13 und dem Luftzufuhrrohr 11 abdichtet. Auch der Einsatz einer federbelasteten
Prallplatte am Ausgang der Düse 13, welche sowohl den Wasserrückfluß in Kanal 3 wie auch Kanal 4 verhindert ist beispielsweise möglich.
Die Fig- 13 zeigt eine weitere Variante der Lenkstrahldüse, welche ebenfalls
in einem Trägerflansch 9 sitzen kann, aber auch ein Einbau direkt in die Bekkenwandung
1 ist denkbar. Die Düse 13 ist nunmehr über ein Schraubgewinde in eine Teilkugel 15 geführt. Anstelle des Gewindes kann natürlich auch ein ruf
I Druck verstellbares Düsenteil Verwendung finden, welches vorzugsweise mittels |
O-Ring abgedichtet ist. Durch Verdrehen oder Verschieben des Einsatzteiles 13j
welches sowohl Düsenteil wie auch Auslenkstutzen darstellt, gegen die Luftdüse
11, wird der Ringkanal 29 in seinem freien Querschnitt verändert. Die Befestigung
des Kugelkörpers 15 erfolgt vorzugsweise wie zu Fig. Io beschrieben.
Die Einheit ist austauschbar.
Die Fig. 14 zeigt eine Variante einer Düse, welche sowohl einen starren, wie
auch einen richtungsverstellbaren, wie auch regulierbaren Wasserauslaß besitzen kann und zudem einen fächerartigen Strahl formt. Erfindungsgemäß wird
vorgeschlagen, die Düse 13 mit einem schlitzartig ausgebildeten Wasserauslaß zu gestalten, wobei der schlitzartige Auslaß 16 an eine Kugel angeformt sein
kann, es ist jedoch auch denkbar sowohl die mit Fig. 13 wie auch diese Düse anstelle einer Kugel mit einer Scheibe 17 auszustatten, mit welcher die Düse
13 gehalten und geführt ist. Die Scheibe 17 kann ausgeschwenkt werden, sofern sie in einem kugelförmigen Lager gehalten ist.Vorzugsweise trägt die
Scheibe an ihrem Umfang eine O-Ring-Abdichtung, welche gegen das kugelförmige
Lager Abdichtung bewirkt.
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Die Fig, 15 zeigt eine erfindungsgemäße Ausgestaltung einer Düse, welche ein
auf der Luftzuführdüse 11 gelagerten Rotor 21 trägt der gleichzeitig auch die
Düse 13 bildet und durch Druck des Wassers angetrieben, an seinem Auslaß einen
stetig kreisenden Strahl zeichnet. Der Trägerflansch 9 ist so ausgebildet,
daß über das Innengewinde 19 der Rotor 21 gehalten wird. Über eine zusätzliche
Auslaßkulisse 44, welche an vorgesehenen Stellen 45 den austretenden Wasser-
und/oder Luftstrahl unterbricht, kann eine Pulsierung des Strahls erfolgen. Es ist ebenso möglich, den Rotor radial zu lagern oder der Düsenkombination
das Wasser axial, wie auch radial zuzuführen.
Die Fig. 16 zeigt eine Variante einer Düse, welche einerseits in ein erfindungsgemäßes
Wasserbecken eingesetzt werden kann, andererseits auch bei Bekken der bekannten Art verwendet werden kann. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel trägt die Düsenkombination beckenrückseitig einen Anschlußteil
57 der mit dem Düsenträger 9 in Verbindung steht und wie ein Schraubver-Schluß
die Beckenwandung 1 abdichtend einklemmt. Der Anschlußteil 57 ist ausgebildet mit wenigstens einem Anschluß für die Luftzuführung 58 und wenigstens
einem Anschluß für die Wasserzuführung 59. Die Anschlüße 57 und 58 liegen ineinander, und sind zum Anschluß eines Rohr- in Rohrsystemes ausgebildet.
Die Rohr- in Rohranschlüße können sowohl einseitig, wie auch mehrseitig in Art einer Verteilung an dem Anschlußteil 57 ausgebildet sein. Innseitig
trägt der Anschlußteil 57 axial zum Düsenkörper 9 eine Düse 11 über die Luft oder Wasser zugeführt werden kann. Radial oder koaxial wird d.'-s zweite
Medium eingerührt, das nicht durch die Düse 11 eingeführt wird (Wasser oder
Luft). Das Herausführen des Innenrohres, welches wahlweise sowohl für den
Transport von Luft, wie auch zum Transport von Wasser genutzt werden kann, erfolgt vorzugsweise an der Verteilung des Anschlußstückes 57. Die Herausführung
kann jedoch auch an einem rückwärtigen Anschluß 67 (gestrichelte Darstellung) erfolgen oder an einer sonstigen beliebigen Stelle innerhalb des
Systemes. Desweiteren zeigt Fig. 16 eine weitere Düse 66 durch welche je nach
Wasser und Luftführung, eines der Medien in das innenliegende Rohr 58 eingeführt
werden kann, sodaß sich beispielsweise bei Zuführung von Wasser durch die Düse 66 ein axialer Wasserstrahl formt, der koaxial bzw. radial Luft
mitreißt, sodaß bereits innerhalb der Düse 11 ein Wasser- Luftgemisch ent steht, welches bei Austritt an Düse 11 nochmals koaxial durch den aus Düse
13 austretenden Wasserstrahl beschleunigt wird. Selbstverständlich ist auch eine umgekehrte Wasser und Luftführung möglich. Durch diese Strahlaufteilung
wird eine besonders gute Wasser- Luftvermischung bewirkt, was zu einer besonders
angenehmen Hassagewirkung mit weichem weit austragbarem Strahl führt.
Natürlich kann an dem Anschlußteil 67 auch ein Gebläse angeschlossen werden.
In der weiteren Fortgestaltung kann die Auslaßdüse 11 mit p.iner Verteilervorrichtung
(Diffusor) 60 mit einer Vielzahl von kleinen Öffnungen (Poren)
61 ausgestaltet werden. Auch die Düse 13 kann eine solche Vorrichtung tragen.
,,-, 5 Natürlich kann auch bei dieser Düsenkombinätion ein Rückschlagventil eingebaut
werden, welches insbesondere bei Verwendung eines Gebläses den Wasseirkückfluß
in die Luftleitung verhindert. Die Düsenkombinätion ist nutzbar
i für Wasserzuführung ohne Luftbeimischung, für Wasserzuführung mit Ansaugluft
tj über das Wasserstrahlpumpenprinzip, sowie für die Zuführung von Druckluft
1 Io alleine, wie auch für die Zuführung von Druckluft mit Wasserbeimischung.
fs Die Fig. 17 zeigt eine Verteilervorrichtung 60 die sowohl in ein Kanal-
I system, wie auch bei bekannten Düsenkonstruktionen, wie auch bei einer DU sie
i gemäß Fig. 16 eingesetzt werden dann, insbesondere dient diese Verteilervorrichtung
bei Düsen mit axialem Wasserauslaß bei radialer Luftführung. Der 15 Verteiler 60 dient gleichzeitig als Rückschlagventil, wobei eine Druckfeder
62 der Ventilrückatellung dient. Die Ausgestaltung kann jedoch auch so ge-
" wählt werden, daß eine Ventilrückstellung manuell erfolgt, wobei der Vertei-
' ler vorzugsweise auch der Strahlregulierung und der Absperrung der Auslaß-
'· düse 11 dient. In der Fortgestaltung wird vorgeschlagen den Verteiler 60
! 2o durch ein Schraubgewinde mit Einstellmöglichkeit 65 gegen den Wasserauslaß
63 verstellbar zu führen. Der Verteiler kann sowohl '-nnerhalb des Düsenträgers
9, wie auch an einer der Düsen 11, 13 befestigt sein, auch is't die Befestigung am Anschlußteil 57 möglich. Der Verteiler 60 kann in seiner Fortgestaltung
als Diffusor 61, vorzugsweise mit einer siebartigen Vorrichtung { 25 ausgestattet werden, die auch starr gelagert sein kann (also ohne Rückstellmöglichkeit)
auch die Ausbildung nur als Prallplatte, hinter der sich in Strömungsrichtung eine begünstigte Wasser- Luftverwirbelung ergibt ist möglich.
Erfindungsgemäß wird dazu vorgeschlagen, die Wasserstrahlausformung durch den Einsatz eines Verteilers für Luftdurchlässigkeit transparent zu
j 3o gestalten, damit eine bessere Luft- Wasservermischung erfolgen kann.
Fig. 18 zeigt eine Düsenvariante, über die Wasser- und/oder Luft parallel
I4 zum Beckenboden oder der Beckenwandung eingestrahlt wird. Pieffiinsbesondere
f\ für den Beckenboden geeignete Konstruktion ermöglicht eine sternförmige
h Einstrahlung mit großflächiger Verteilung wobei natürlich entweder nur Luft
^ 35 oder nur Wasser oder ein Wasser- Luftgemisch eingestrahlt werden kann. Selbst-
p verständlich kann auch diese Düse ausgestattet sein mit Details vorausgehend
V beschriebener Düsen, sie kann eingesetzt werden in ein Kanalsystem oder in
i ein Rohrsystem, das jeweils der Zuführung der Medien Wasser- und/oder Luft
i| dient. In die Beckenwapdung A ist .der ,Düsenträger 9 eingesetzt. Der Düsen-
- 2ο -
• · 4 » Il
träger 9 nimmt ein Rückschlagventil 66 vorzugsweise wenigstens ein Kugelrückschlagv°ntil
auf, welches den Rückfluß in die Zufuhrleitung 68 verhindert. Parallel zum Beckenboden oder einer sonstigen Ebene des Wasserbeckens ist wenigstens
eine Austrittsöffnung 69 vorgesehen, über die das jeweilige Medium
oder das Wasser-Luftgemisch in das Beckeninnere 6 austreten kann. Zusätzlich
kann natürlich auch wenigstens eine axial wirkende Austrittsöffnung 7o vorgesehen
sein. Der Düsenträger 9 hält vorzugsweise einen abnehmbaren Deckel 67 der verdrehbar seitliche Unterbrechungen aufweisen kann, welche dem Austritt
des Mediums dienen und die vorzugsweise durch Drehbewegung geöffnet und geschlossen
werden können. Der Düsenträger 9 kann selbstverständlich auch über eine Schlauchleitung 26 angeschlossen werden über welche'n der Anschluß zu
einem Druckerzeuger, vorzugsweise einem Gebläse, erfolgt.
Die Mediumauslaßöffnungen 69, 7o in sternförmiger Anordnung bewirken eine Rotation
der Kugel 66 welche rotierend in dem Gehäuse abwechselnd die Auslaßöffnungen verdeckt und somit eine Pulsation des Mediums bewirkt.
Fig. 19 zeigt eine weitere Düsenvariante, welche ebenfalls vorzugsweise für
die Zufuhr von Druckluft dient. In einem Trägerflansch 9 der in die Beckenwand
oder den Beckenboden eingespannt ist, sitzt ein Deckelventil 72 welches im Ruhe zustand nahezu höhengleich mit der Einbauebene verläuft und bei anstehendem
Druck aus seinem Sitz 73 abgehoben wird und den Austrittsweg für das Medium freigibt. Das Deckelventil 72 wird bei nachlassendem Mediumdruck in seinen Ventilsitz
zurückgestellt. Dies kann durch die anstehende Wassersäule im Innenbekken erfolgen, oder durch Eigengewicht oder durch Federkraft. Zusätzlich kann
die Düsenvariante auch noch mit einer Rückschlagkugel 66 ausgerüstet sein.
Das Deckelventil 72 ist tauschbar in dem Trägerflansch 9 gelagert, der Mediumauslaß
kann das Deckelventil 72 unterbrechungslos umlaufen, was eine ringartige
Strahlaus formung bedingt, der Mediumauslaß kann jedoch auch Unterbrechungen auf
weisen, was zu einer strahlen- oder sternförmigen Strahlausformung führt. Das
-tens
Deckelventil kann auch wenigs eine axial wirkende Mediumaustrittsöffnung 75 besitzen. Das Deckelventil kann natürlich auch mit seitlichen Bohrungen 76 versehen werden, welche die radiale Ablenkung des Mediumstrahles bewirken und die erst nach Abheben aus dem Ventilsitz den Austrittsweg für das Medium freigeben. Die Fig. 2o zeigt einen Querschnitt eii r> erfindungsgemäßen Zusatzstoff Zugabestelle 5o, die vorzugsweise auf dem Dt- ·:.irand 51 beginnend in das Umlaufsystem mündet. Die Einfüllöffnung 53 ist mit einer siebartigen Rückhaltevorrichtung 54 und mit einem dichtenden Verschluß 53 versehen. Die Vorrichtung hält Zusatzstoffe zurück, damit diese nicht sofort in das UmlaufsysCem gelangen können. Zwangsläufig entleert sich die Rückhaltevorrichtung 54, wenn der Wasserinhalt des Wasserbckens entleert wird, die Lösung der Zusatzstoffe ergibt sich dabei
Deckelventil kann auch wenigs eine axial wirkende Mediumaustrittsöffnung 75 besitzen. Das Deckelventil kann natürlich auch mit seitlichen Bohrungen 76 versehen werden, welche die radiale Ablenkung des Mediumstrahles bewirken und die erst nach Abheben aus dem Ventilsitz den Austrittsweg für das Medium freigeben. Die Fig. 2o zeigt einen Querschnitt eii r> erfindungsgemäßen Zusatzstoff Zugabestelle 5o, die vorzugsweise auf dem Dt- ·:.irand 51 beginnend in das Umlaufsystem mündet. Die Einfüllöffnung 53 ist mit einer siebartigen Rückhaltevorrichtung 54 und mit einem dichtenden Verschluß 53 versehen. Die Vorrichtung hält Zusatzstoffe zurück, damit diese nicht sofort in das UmlaufsysCem gelangen können. Zwangsläufig entleert sich die Rückhaltevorrichtung 54, wenn der Wasserinhalt des Wasserbckens entleert wird, die Lösung der Zusatzstoffe ergibt sich dabei
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in das Kanal- und/oder Rohrsystem. Die Zugabestelle kann als selbständiges
Formstück gebildet sein. Vorzugsweise kann ein Schwimmerventil eingesetzt werden, welches bei anstehendem Pumpendruck schließt und zur Entleerung
bei abgeschaltetem Pumpendruck die Einrichtung öffnet. Auch der Einsatz eines Magnetventiles ist denkbar.
Claims (1)
- G 86 o6 463.ο Günter SchüsslerWasserbecken mit LuftsprudelvorrichtungAnsprüche:1. Wasserbecken mit Luftsprudelvorrichtung, insbesondere für Badezwecke, mit mindestens einer Wasserzulaufdüse und/oder mindestens einer Luftzufuhrdüse, die jeweils in Strömungsrichtung zum Beckeninneren hin angeordnet ist (sind), mit Kanälen die der Wasser- und/oder Luftzufuhr dienen, dadurch gekennzeichnet, daß die das Becken abschließende Beckenwandung (1) beckenaußenseitig oder beckeninnseitig mindestens in der Nähe der Wasser- und/oder Luftaustrittsöffnung (7) als teilweise Begrenzungswand der Wasser- und/oder Luftkanäle (3, 4, 26) dient und diese Kanäle andererseits mindestens in der Nähe der Wasser- und/oder Luftaustrittsöffnung (7) durch Begrenzungsteile (2) begrenzt sind und mit wenigstens einer Beckenwandung (1) fest oder abnehmbar verbunden sind wobei wenigstens ein Kanal (3, 4, 26) an eine Versorgungsleitung angeschlossen ist.2. Wasserbecken, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als Einsatz (38) eines vorhandenen Altbeckens (39) dient und wenigstens ein Versorgungsanschluß für wenigstens eines der Medien Luft oder Wasser zu dem Einsatz (38) führt.3. Wasserbecken nach Anspruch 1 oaer 2, dadurch gekennzeichnet, daß es als Einsatz (38) eines vorhandenen Altbeckens (39) dient wobei das Altbecken Wand- und/oder Bodenausschnitte besit-zt durch welche die Versorgungsleitungen für Luft und/oder Wasser geführt werden.4. Wasserbecken nach einem vorausgegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung wenigstens eines Mediums Luft und/oder Wasser über wenigstens einen Anschlußstutzen erfolgt der beckenaußenseitig (5, 26) oder bekkeninnseitig (77) angeordnet ist.5. Wasserbecken, insbesondere nach einem vorausgegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen des Einsatzbeckens mit Luftspfudeleinrichtung (38) wenigstens teilweise durch die Umfassungswände des Altbeckens ge" stützt und getragen werden und dort direkt oder indirekt aufliegen.-II-ι I t · · ·Il ti· * · · -- II -6. Wasserbecken nach einem der vorausgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einender Kanäle (3, 4, 26) eine Belüftungsöffnung besitzt.7. Wasserbecken, insbesondere nach einem der vorausgegangenen Ansprüche, dadurch 5 gekennzeichnet, daß Wasser- und/oder Luftauslaß (7) tauschbare Düseneinsätze trägt.8. Wasserbecken, insbesondere nach einem vorausgegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasser- und/oder Luftauslaß (7) eine öffnung zur fä-Io cherförmigen Strahlaus formung trägt.9. Wasserbecken, insbesondere nach einem vorausgegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasser- und/oder Luftauslaß (7) eine Öffnung zur sternförmigen Strahlaus formung trägt.I Io. Wasserbecken, insbesondere nach einem vorausgegangenen Anspruch, dadurch ge-I kennzeichnet, daß der Wasser- und/oder Luftauslaß (7) eine Öffnung zur* rotierenden Strahlausformung trägt.I 2o 11. Wasserbecken, insbesondere nach einem vorausgegangenen Anspruch, dadurch ge- ^ kennzeichnet, daß der Wasser- und/oder Luftauslaß (7) eine oder mehrere Öff-ί nungen" trägt, die den Strahl radial ablenkt oder ihn mehrstrahlig ausformt.12. Wasserbecken, insbesondere nach einem vorausgegangenen Anspruch, dadurch ge-25 kennzeichnet, daß die Wasser- und/oder Luftauslaßdüse ein Ruckschlagventil besitzt.13. Wasserbecken, insbesondere nach einem vorausgegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasser- und/oder Luft Auslaßdüse einen Verteiler be-3o sitzt der den Wasser- und/oder Lufistrom in mehrere Tailströtne zerlegt.14. Wasserbecken, nach einem der vorausgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Auslaßdüsen für Wasser und Luft in Richtung zur Kanalbegrenzungswand (2) axial verstellbar ist.ί 35; 151 Wasserbecken, nach einem der vorausgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeich-; net, daß das Kanal- und/oder Rohrsystem unter dem ßeckenboden verläuft oderr ein WäSser-Luftgemisch am Beckenboden in das Beckeninnere (6) eingestrahltI wird.I -in-■— ■ · -— · ■16. Wasserbecken, insbesondere nach einem vorausgegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß zur Wasser- und Luftführung ein Rohr- in Rohrsystem inner- j halb oder außerhalb der Beckenwandung (l) verläuft. ^17. Wasserbecken, insbesondere nach einem Vorausgegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Beckenbereiches, vorzugsweise im·-Beckenrand"■bereich (51) eine Zusatzstoff-Zugabestelle (5o) angeordnet ist. I18. Was-serbecken, insbesondere nach einem Vorausgegangenen Anspruch , dadurch ίS gekennzeichnet, daß der Luftstrahl intermittiert ist und dafür vorzugsweiseein Kugelruckschlägventil vorhanden ist.19. Wasserbecken, insbesondere nach einem vorausgegangenen Anspruch, dadurch ge- J kennzeichnet, daß der Luftstrahl durch einen Deckel (67) eingestrahlt wird, J dabei kann der Deckel regulierbar sein. ' |20. Wasserbecken, insbesondere nach einem vorausgegangenen Anspruch, dadurch ge- | kennzeichnet, daß zur Überlagerung der Medien Wasser und Luft innerhalb eines Kanalsystemes, innerhalb eines Rohr-in Kanalsystemes oder innerhalb von ; Düsenkonstruktionen bekannter Art, mehrere Düsen (66,11,13) (Fig. 17) angeordnet sind, die der Strahlausformung dienen.
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