DE85967C - - Google Patents
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- DE85967C DE85967C DENDAT85967D DE85967DA DE85967C DE 85967 C DE85967 C DE 85967C DE NDAT85967 D DENDAT85967 D DE NDAT85967D DE 85967D A DE85967D A DE 85967DA DE 85967 C DE85967 C DE 85967C
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- DE
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- hook
- spring
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- handle
- attached
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Links
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- 210000003041 Ligaments Anatomy 0.000 description 1
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D11/00—Additional features or accessories of hinges
- E05D11/10—Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts
- E05D11/1028—Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts for maintaining the hinge in two or more positions, e.g. intermediate or fully open
- E05D11/105—Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts for maintaining the hinge in two or more positions, e.g. intermediate or fully open the maintaining means acting perpendicularly to the pivot axis
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
©,'CC ivÄüfc XVv' Ärf.P'·
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 68: Schlosserei.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 8. März 1895 ab.
Deckel der verschiedensten Gegenstände waren bisher bekannt, die beim Schliefsen durch
selbstthätig einspringende Federhaken, sogen. Schnappfedern, geschlossen gehalten werden,
die man zurückzudrücken hat, um die Deckel wieder öffnen zu können. Ein derartiger
Selbstverschlufs besteht aus mehreren getrennten Theilen (Schrauben, Nägeln), erfordert deshalb
immer ein besonderes Anpassen an Deckel und Gehäuse, was bei Massenfabrikation die Gegenstände
nicht unerheblich vertheuert.
Um diesen Uebelstand zu vermeiden, ist das vorliegende Gelenkband selbst als Verschlufstheil
ausgeführt, derart, dafs ein an dem einen Theil des Gelenkbandes angebrachter Haken
beim Schliefsen des Deckels in den anderen Theil durch Federwirkung einspringt und
durch Druck auf einen vortretenden Griff oder eine Feder behufs Oeffnens des Deckels aufser
Eingriff gebracht werden kann.
Ein solches Gelenkband mit Selbstverschlufs ist auf der Zeichnung in einigen Beispielen dargestellt.
Fig. i, 2 und 3 zeigen eine Ausführungsform in Ober-, Seiten- und Endansicht; die Fig. 4
bis 12 zeigen in Ansichten und Schnitten weitere Ausführungsbeispiele.
Der Deckel D ist mit dem Kasten D1 (Fig. 1
bis 3) durch das Gelenkband B verbunden, dessen Blätter b b1 um die Kanten der Theile D
und D1 in Form eines Winkels herumführen. Mit dem Deckel D ist ein Haken c in Verbindung,
welcher an einer Klinke angebracht ist, die um einen Stift e drehbar ist und unter
dem Druck einer Feder f steht, die den Haken zum Eingriff in einen Einschnitt des am
Kasten D1 sitzenden Blattes b1 bringt, wenn
der Deckel D geschlossen wird (Fig. 2). Um dem Verschlufs den nöthigen Halt zu geben,
ist an dem breiteren Ende der Klinke, welches den Haken trägt, noch ein Ansatz c (Fig. 1)
angebracht, der beim Schliefsen in das Blatt b des Deckels einspringt. Durch Druck auf den
Griff g der Klinke kann man den Haken c aus dem Eingriff bringen und dann den Deckel
öffnen (Fig. 1).
In den Fig. 4 bis 6 sitzt der Haken c an einer Feder, die unter dem am Deckel D sitzenden
Blatt befestigt ist, aus welcher der Haken auf passende Länge vortritt. Ueber der Hakenfeder
liegt eine Feder G, die' den Griff g trägt, so dafs man durch einen Druck auf den Griff g
den Haken c aus dem Eingriff mit dem Blatt b1
bringen kann.
In den Fig. 7 bis 9 ist die Feder mit dem Haken c am Kasten D1 angebracht und die
den Griff g tragende Feder G am Deckel D. Beim Drücken auf den Griff g drückt die
Feder G direct auf den Haken c und bringt ihn aus dem Eingriff mit dem Blatt b des
Deckels D, so dafs man den Deckel heben kann.
In den Fig. 10 bis 12 ist die Einrichtung
eine ähnliche wie in Fig. 7 bis 9. An der Feder des Theiles D1 sind hier statt eines
Hakens c mehrere Haken angebracht, die es ermöglichen, den Deckel D in verschiedenen
Stellungen zu halten.
Den Haken an den Federn kann man selbstverständlich auch eine umgekehrte Richtung
geben, als in den angeführten Beispielen gezeigt ist, dann wird natürlich auch die Lage der
auslösenden Feder eine umgekehrte.
Statt für Deckel kann ein solches Gelenkband mit Selbstverschlufs auch für andere
Gegenstände Verwendung finden. Besonders geeignet erscheint es auch für. Gegenstände,
die durch Vexirschlofs geöffnet werden sollen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Scharnierband mit Feststellvorrichtung, gekennzeichnet durch einen an einer Scharnier hälfte angebrachten federnden Haken (c), der in der geschlossenen Stellung des Bandes in eine Aussparung der anderen Hälfte einspringt, beide dadurch gegen einander feststellend, und durch Druck auf einen Griff (g) oder eine Feder ausgelöst werden kann.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE85967C true DE85967C (de) |
Family
ID=358055
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT85967D Active DE85967C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE85967C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2780325A (en) * | 1953-10-09 | 1957-02-05 | Moore Corp Lee C | Oil well mast gin pole |
-
0
- DE DENDAT85967D patent/DE85967C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2780325A (en) * | 1953-10-09 | 1957-02-05 | Moore Corp Lee C | Oil well mast gin pole |
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