DE858609C - Harpune zum Fangen von Seetieren, wie z. B. Walen - Google Patents
Harpune zum Fangen von Seetieren, wie z. B. WalenInfo
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- DE858609C DE858609C DEC2716A DEC0002716A DE858609C DE 858609 C DE858609 C DE 858609C DE C2716 A DEC2716 A DE C2716A DE C0002716 A DEC0002716 A DE C0002716A DE 858609 C DE858609 C DE 858609C
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- 241000283084 Balaenoptera musculus Species 0.000 title claims 2
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B30/00—Projectiles or missiles, not otherwise provided for, characterised by the ammunition class or type, e.g. by the launching apparatus or weapon used
- F42B30/14—Harpoons
Landscapes
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung all Harpunen zum Fangen von Seetieren. Zweck der Erfindung ist, eine Harpune zu schaffen, die sich sowohl zur Anwendung mit Granatspitze als auch mit zum elektrischen Töten von Seetieren eingerichteter Spitze eignet.
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auch derart ausgeführt werden, daß die Spitze außer der Einrichtung zum elektrischen Töten von Seetieren auch einen Raum mit einer Reaktionsladung enthält, ,die zum Bremsen der Harpune, nachdem diese in das Seetier eingedrungen ist, dient.
- Um eine elektrische Isolation zwischen der Spitze und dem Harpunenkopf zu sichern, werden gemäß der Erfindung besondere Maßnahmen getroffen. Die Erfindung besteht darin, daß das zwischen dem Kopf der Harpune und der Spitze derselben vorgesehene Zwischenstück von dem Harpunenkopf elektrisch isoliert und mit Vorrichtungen zur Befestigung von Zündern sowie mit der gewöhnlichen Vorrichtung zur Befestigung der Harpunenspitze versehen ist.
- Die Erfindung betrifft ferner eine einfache Vorrichtung zur Befestigung des genannten Zwischenstückes .an dem Harpunenkopf in einer solchen Weise, daß es von demselben elektrisch isoliert ist, was ,dadurch erreicht wird, d-aß um den gewöhnlichen mit Gewinde versehenen Zapfen im Harpunenkopf herum eine innen und außen mit Gewinde versehene isolierende Hülse vorgesehen ist, auf die das genannte Zwischenstück aufgeschraubt wird.
- Damit die Erfindung leicht verstanden «-erden kann, wird sie naclrstehend auf Grundlage der eine Ausführungsform im Schnitt zeigenden Zeichnung beschrieben.
- In der Zeichnung bezeichnet i das vordere Ende eines Harpunenkopfes. Dieser ist vorn in üblicher Weise mit einem axial angeordneten Gewindezapfen :2 versehen, um welchen herum eine hutförnrige, innen und außen mit Gewinde versehene Isolationshülse 3 mit Flansch .i angeordnet ist, -derart, .daß .der Kopf 2 egen das Zwischenstück 5 vollständig isoliert ist.' Das Zwischenstück ist hinten mit einer axialen Bohrung mit Innengewinde versehen, das auf das äußere Gewinde der Isolationshälse 3 paßt. Das Zwischenstück 5 weist an seinem vorderen Ende in üblicher, bekannter Weise einen axialen, außen mit Gewinde versehenen Zapfen 6 auf, der zur Befestigung Ader Harpunenspitze 7 dient; die Harpunensp,itze kann mit einem Hdhlraum 8 zur Aufbewahrung der Sprengladung oder Reaktionsladung versehen sein. An den Seiten,des Zwischenstückes 5 sind Aussparungen 9 und io vorgesehen, von denen Bohrungen i i, 12 zu dem Raum 8 gehen. Von den Aussparungen 9, io aus können Zünder, z. B. ein Reibzünder 13 und ein Zeitzünder i-., zum Entzünden der gegebenenfalls in dem Raum 8 angebrachten Sprengladung in das Zwischenstück eingesetzt werden.
- Wenn die Harpune zum elektrischen Töten von Seetieren angewendet werden soll, wird die elektrische Leitung in zweckmäßiger Weise direkt oder indirekt an dem Zwischenstück 5 befestigt, wodurch das Zwischenstück 5 und,die Harpunenspitze 7 unter elektrische Spannung kommen, während der Kopf i von diesen Teilen i,sol,iert ist.
Claims (2)
- PATENTANSPRI:CIiE: i. Harpune zum Fangen von Seetieren, wie z. B. Walen, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen dem Kopf (i) fder Harpune und der Spitze (7) derselben vorgesehene Zwischenstück (5) von dem Harpunenkopf elektrisch isoliert und mit Vorrichtungen zur Befestigung von Zündern (i3, 1d.) versehen ist.
- 2. Harpune nach Anspruch i, bei welcher der Harpunenkopf in üblicher Weise an seinem vorderen Ende einen vorstehenden Gewindezapfen hat, gekennzeichnet durch eine außen und innen mit Gewinde versehene, elektrisch isolierende hutförmige Hülse (3, q.) zum Aufschrauben auf den Gewindezapfen des Harpunenkopfes (i), wodurch all dem Kopf ein isolierter Gewindezapfen, auf den das Zwischenstück (5) aufgeschraubt wird, gebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NO858609X | 1949-07-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE858609C true DE858609C (de) | 1952-12-08 |
Family
ID=19907393
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC2716A Expired DE858609C (de) | 1949-07-27 | 1950-09-29 | Harpune zum Fangen von Seetieren, wie z. B. Walen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE858609C (de) |
NO (1) | NO78965A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1004855B (de) * | 1954-07-03 | 1957-03-21 | Erling Corneliussen | Harpunen-Geschoss |
-
0
- NO NO78965D patent/NO78965A/no unknown
-
1950
- 1950-09-29 DE DEC2716A patent/DE858609C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1004855B (de) * | 1954-07-03 | 1957-03-21 | Erling Corneliussen | Harpunen-Geschoss |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NO78965A (de) |
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