DE19711876A1 - Hochleistungs-Zündhilfsvorrichtung für einen Motor - Google Patents
Hochleistungs-Zündhilfsvorrichtung für einen MotorInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Funken
zündsystem für einen Verbrennungsmotor und insbesondere
auf ein System zum Leiten des Funkens von einer Elektrode
zu einer zweiten Elektrode durch die Verbrennungszone.
Seit der Einführung von Dieselmotoren ist ein großer For
schungsaufwand aufgebracht worden, um den Wirkungsgrad
des Motors zu steigern. Ein Hauptgebiet der Untersuchun
gen war auf das Steigern des Wirkungsgrades für die
Brennstoffverbrennung gerichtet. Ein vorherrschender Fak
tor lag in der Erzeugung eines wirkungsvollen Funkens,
der in wirkungsvoller Weise geleitet wird. Bekannte Die
selmotoren verwenden manchmal eine Glühkerze, um die Ver
brennung des Brennstoffes zu verbessern.
Probleme, die weiter das Voranschreiten behindern, sind
Begrenzungen der Spaltlänge zwischen den Elektroden, die
Steuerung der Funkendauer und die Langlebigkeit des Sy
stems. Ein weiteres Problem ist es, den Dieselmotor von
der Verwendung der Glühkerze zu einem Funkenzündsystem
bzw. Zündkerzensystem umzuwandeln.
Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, eines
oder mehrere dieser Probleme zu überwinden.
Gemäß eines Aspektes der Erfindung besitzt ein Funken
zündsystem eines Verbrennungsmotors ein steuerbares Fun
keneinleitungssystem, einen Step-up- bzw. Hochspan
nungstransformator, der mit dem steuerbaren Funkenzünd
system verbindbar ist, einen Kolben mit einer Stirnseite
und einen Zylinder mit einer Achse, mit einem Oberteil
und Seitenwänden. Der Kolben ist innerhalb des Zylinders
positioniert, wobei die Kolbenstirnseite benachbart zum
Zylinderoberteil ist. Die Kolbenstirnseite, das Zylinder
oberteil und die Zylinderseitenwände definieren die Ver
brennungszone.
Eine erste Elektrode erstreckt sich durch die Motorstruk
tur in die Verbrennungszone. Die erste Elektrode ist mit
dem Step-up- bzw. Hochspannungstransformator verbunden.
Eine zweite Elektrode ist mit der Motorstruktur an einer
Stelle innerhalb der Verbrennungszone benachbart zur er
sten Elektrode verbunden.
Die vorliegende Erfindung sieht ein Hochleistungs-Funken
zündsystem für einen Dieselmotor vor, bei dem zwei Elek
troden voneinander beabstandet sind, um die Funkengröße
zu vergrößern, und um die Dauer zu steuern, was den Wir
kungsgrad bzw. die Effizienz des Motors verbessert.
Fig. 1 ist eine schematische Seitenansicht, teilweise im
Schnitt, die das System dieser Erfindung zeigt;
Fig. 2 ist eine schematische Darstellung des Funkenzünd
systems der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 ist eine schematische Ansicht, wie durch die
Sichtlinie 3-3 in Fig. 1 gezeigt;
Fig. 4 ist eine schematische Ansicht, die die Brennstoff
einspritzvorrichtung gedreht zeigt; und
Fig. 5 ist eine schematische Ansicht, die den gepulsten
Funken zeigt.
Mit Bezug auf die Fig. 1 und 2 besitzt ein Funkenzünd
system 10 eines Verbrennungsmotors 12 ein steuerbares
Funkeneinleitungssystem 14, welches in moderner Weise
elektronisch gesteuert wird. In dieser speziellen Anord
nung ist vorgesehen, daß der Motor ein Dieselmotor ist,
jedoch könnten andere Motorbauarten verwendet werden, oh
ne vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Der Motor 12 be
sitzt einen Kolben 16, der eine Kolbenstirnseite 18 be
sitzt. Die Struktur des Motors 12 besitzt auch einen Zy
linder 20, der eine Achse 22 besitzt, einen Oberteil 24
und Seitenwände 26. Der Kolben 16 ist innerhalb des Zy
linders 20 positioniert, wobei die Kolbenstirnseite 18
benachbart zum Zylinderoberteil 24 ist. Die Kolbenstirn
seite 18, der Zylinderoberteil 24 und die Zylindersei
tenwände 26 definieren eine Verbrennungszone 28. Eine
Brennstoffeinspritzvorrichtung 30 im Zylinderoberteil 24
Ist im allgemeinen koaxial mit dem Zylinder 20 und der
Verbrennungszone 28 positioniert. Die Brennstoffein
spritzvorrichtung 30 weist eine Einspritzvorrichtungs
bzw. Einspritzdüse 32 auf, und zwar mit Löchern zum
Brennstoffdurchlaß, so daß Brennstoff 34 in die Verbren
nungszone 28 gesprüht wird. Die Einspritzvorrichtungsdüse
bzw. Einspritzdüse kann eines oder mehrere Löcher zum
Sprühen von Brennstoff in die Verbrennungszone besitzen.
Eine solche Einrichtung ist in der Motorentechnik wohlbe
kannt.
Das steuerbare Funkensystem 14 besitzt einen Step-up-
bzw. Hochspannungsimpulstranformator 36, wie er in der
Technik wohlbekannt ist, und zwar verbindbar mit dem Fun
keneinleitungssystem 10 des Motors 12. Der Transformator
36 schaltet die Spannung von ungefähr 24 Volt auf eine
Spannung im Bereich von ungefähr 20 bis ungefähr 60 Kilo
volt (KV) hoch. Das Funkeneinleitungssystem 10 und der
Transformator 36 dieser Erfindung sind derart konstru
iert, daß sie eine Abfolge von elektrischen Impulsen mit
einer gesamten Stoßdauer im Bereich von ungefähr 50 bis
ungefähr 100 Mikrosekunden liefern. Wie in der Technik
wohlbekannt ist, fordert das Hochschalten bzw. Hochtrans
formieren der Spannung und das Steuern der Funkendauer im
System dieser Erfindung keine Konstruktionsarbeit von
solch ausgedehnter Dauer, um als erfinderisch angesehen
zu werden.
Eine erste Elektrode 38 erstreckt sich durch den Zylin
deroberteil 24 und erstreckt sich in die Verbrennungs
zone 28 zur Kolbenstirnseite 18 hin. In diesem Ausfüh
rungsbeispiel ist die Elektrode 38 derart gezeigt, daß
sie sich durch das Zylinderoberteil erstreckt, jedoch
kann die Elektrode sich durch andere Teile der Motor
struktur erstrecken, ohne vom Umfang der Erfindung abzu
weichen. Die erste Elektrode 38 ist elektrisch mit dem
steuerbaren Funkensystem 14 verbunden. Die erste Elektro
de 38 weist eine Mittelstange 40 auf, die mit dem steuer
baren Funkensystem 14 verbindbar ist, einen Isolator 42,
der die Mittelstange umschließt und eine Metallhülse 44
um den Isolator 42. In diesem Ausführungsbeispiel ist der
Isolator 42 aus einem Hochspannungs-Keramikmaterial mit
hoher Dielektrizität bzw. Dielektrizitätskonstante bei
hoher Spannung hergestellt, jedoch könnte irgendein ande
res geeignetes Material verwendet werden, ohne vom Umfang
der Erfindung abzuweichen.
Eine zweite Elektrode 46 ist mit dem Zylinderoberteil 24
an einer Stelle innerhalb der Verbrennungszone 28 und be
nachbart zur ersten Elektrode 38 verbunden. Die zweite
Elektrode 46 ist von der ersten Elektrode 38 an einer
Stelle ungefähr 5 mm weg beabstandet, um einen langen
Funken zu erzeugen. Die zweite Elektrode 46 erstreckt
sich vom Zylinderoberteil 24 zur Kolbenstirnseite 18 hin.
Die zweite Elektrode 46 ist in diesem Konzept ein ge
trenntes Stück und ist schraubbar entfernbar mit dem Zy
linderoberteil 24 verbunden. Die zweite Elektrode 46
könnte ein integrales Teil des Zylinderoberteils 24 sein,
ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen, wie beispiels
weise angeschweißt oder in dem Zylinderoberteil 24 ausge
formt. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Elektrode 46
derart gezeigt, daß sie mit dem Zylinderoberteil verbun
den ist, jedoch kann die Elektrode mit der Motorstruktur
irgendwo innerhalb der Verbrennungszone verbunden sein,
ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen.
Mit Bezug auf Fig. 2 ist das Funkenzündsystem 10 in sche
matischer Darstellung gezeigt. Das Funkenzündsystem 10
weist das steuerbare Funkensystem 14, die erste Elektrode
38 und die zweite Elektrode 46 auf. Das steuerbare Fun
kensystem 14 weist eine Hochspannungs-Leistungsquelle,
wie beispielsweise den Impuls-Hochspannungstransformator
36 auf, eine Diode 48, einen Spuleninduktor bzw. eine
Spuleninduktivität 50 und einen Kondensator 52, der zwi
schen den ersten und zweiten Elektroden 38, 46 ange
schlossen bzw. verbunden ist. Der Isolator 42 und die
Metallhülse 44 bilden eine Kondensatorstruktur, die unter
gewissen Umständen verwendet werden könnte, um den Kon
densator 52 zu ersetzen. Indem man die ordnungsgemäße
geometrische Konfiguration mit geeigneten Parametern vor
sieht (d. h. mit einem stark dielektrischen Isolator)
könnten die erste Elektrode 38 und der Zylinderoberteil
24 derart konstruiert werden, daß sie zusammen einen Kon
densator bilden.
Mit Bezug auf Fig. 3 ist die Brennstoffeinspritzvor
richtung 30 derart positioniert, daß die Elektroden 38,
46 direkt innerhalb des Sprühstrahls des Brennstoffs 34
in die Verbrennungszone 28 liegen.
Mit Bezug auf Fig. 4 ist die Brennstoffeinspritzvorrich
tung 30 derart positioniert, daß die Elektroden 38, 46
außerhalb des direkten Sprühstrahls des Brennstoffs 34
innerhalb der Verbrennungszone 28 sind. Das Loch in der
Einspritzvorrichtungs- bzw. Einspritzdüse kann anders als
oben beschrieben, positioniert sein, um eine optimale
Leistung zu erreichen, ohne vom Umfang der Erfindung ab
zuweichen.
Mit Bezug auf Fig. 5 sind die Energieentladungscharakte
ristika zur Erzeugung eines Funkens 54 mit einer Dauer
von ungefähr 50 bis 100 Mikrosekunden gezeigt. Der Funken
54 wird aus einer Serie von Aufladungen und Entladungen
des Kondensators 52 gebildet, wie durch eine Aufladungs
neigung 56 und eine Entladungsneigung 58 gezeigt. Die
Spuleninduktivität 50 steuert die Menge des Ladestroms in
den Kondensator 52. Der Kondensator lädt sich innerhalb
einer Periode auf, die durch die Werte der Spulenindukti
vität 50 und des Kondensators 52 definiert wird. Die Ab
bruchspannung des Funkens wird automatisch durch den Ab
stand zwischen den Elektroden 38, 46, den Druck innerhalb
der Verbrennungszone 28 und die Zusammensetzung der
Brennstoffmischung bestimmt.
Zum Zwecke der Abkürzung ist das vorliegende System mit
Bezug auf eine einzige Verbrennungszone eines Motors be
schrieben worden. Es sei bemerkt, daß das vorliegende Sy
stem in mehreren Verbrennungszonen und mehreren Zylindern
innerhalb des Motors verwendet werden kann, und daß eine
solche mehrfache Anwendung bevorzugt wird.
Im Betrieb des Systems dieser Erfindung könnte irgendein
Motor, der Glühkerzen verwendet, leicht modifiziert wer
den, um ein Funkenzündsystem, wie von der vorliegenden
Erfindung offenbart, zu verwenden. Das steuerbare Fun
kensystem 14 erzeugt einen Funken von hoher Spannung, der
von der ersten Elektrode 38 zur zweiten Elektrode 46 ge
leitet wird. Die größere Spannung und der größere Spalt
zwischen den Elektroden wirken dahingehend, daß sie wir
kungsvoll sehr magere Mischungen von Brennstoffen für
verringerte Emissionen und Brennstoffverbrauch zünden.
Im Hinblick auf das Vorangegangene ist es offensichtlich,
daß die Struktur der vorliegenden Erfindung einen Motor
und ein Funkensystem vorsieht, welches einen Funken mit
höherer Leistung und kürzerer Dauer im Vergleich zu ge
genwärtigen Zündsystemen erzeugen wird.
Andere Aspekte, Ziele und Vorteile dieser Erfindung kön
nen aus einem Studium der Zeichnungen, der Offenbarung
und der beigefügten Ansprüche erhalten werden.
Zusammenfassend kann man folgendes sagen:
Ein Funkenzündsystem eines Verbrennungsmotors besitzt ei ne erste Elektrode und eine zweite Elektrode, die von einander beabstandet sind, und bei hohen Spannungen ar beiten, um einen Funken in einer Verbrennungszone des Mo tors zu erzeugen. Die Konstruktion des Systems gestattet die Bildung von Funken mit großer Länge, wobei eine Ab folge von elektrischen Impulsen eine abgekürzte Gesamt stoßdauer mit höherer Leistung besitzt, während sie we niger Energie verbraucht.
Ein Funkenzündsystem eines Verbrennungsmotors besitzt ei ne erste Elektrode und eine zweite Elektrode, die von einander beabstandet sind, und bei hohen Spannungen ar beiten, um einen Funken in einer Verbrennungszone des Mo tors zu erzeugen. Die Konstruktion des Systems gestattet die Bildung von Funken mit großer Länge, wobei eine Ab folge von elektrischen Impulsen eine abgekürzte Gesamt stoßdauer mit höherer Leistung besitzt, während sie we niger Energie verbraucht.
Claims (19)
1. Funkenzündsystem einer Verbrennungsmotorstruktur mit
einem steuerbaren Funkeneinleitungssystem, einem
Step-up- bzw. Hochspannungstransformator, der mit
dem steuerbaren Funkeneinleitungssystem verbindbar
ist, mit einem Kolben mit einer Stirnseite und einem
Zylinder mit einer Achse, einem Oberteil und Seiten
wänden, wobei der Kolben innerhalb des Zylinders po
sitioniert ist, wobei die Kolbenstirnseite benach
bart zum Zylinderoberteil liegt, wobei die Kolben
stirnseite, der Zylinderoberteil und die Zylinder
seitenwände eine Verbrennungszone definieren, wobei
das System folgendes aufweist:
eine erste Elektrode, die sich durch die Motorstruk tur in die Verbrennungszone erstreckt, wobei die er ste Elektrode mit dem Hochspannungstransformator verbunden ist; und
eine zweite Elektrode, die mit dem Zylinder an einer Stelle innerhalb der Verbrennungszone und benachbart zur ersten Elektrode verbunden ist.
eine erste Elektrode, die sich durch die Motorstruk tur in die Verbrennungszone erstreckt, wobei die er ste Elektrode mit dem Hochspannungstransformator verbunden ist; und
eine zweite Elektrode, die mit dem Zylinder an einer Stelle innerhalb der Verbrennungszone und benachbart zur ersten Elektrode verbunden ist.
2. System nach Anspruch 1, wobei die zweite Elektrode
ein Funkenentladungssystem definiert, welches mit
dem Verbrennungssystem assoziiert ist.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Zylinde
roberteil eine Brennstoffeinspritzdüse besitzt, die
im allgemeinen koaxial mit dem Zylinder und der Ver
brennungszone positioniert ist, und wobei die Elek
troden quer zur Zylinderachse positioniert sind.
4. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ins
besondere nach Anspruch 3, wobei die Brennstoffein
spritzdüse derart positioniert ist, daß die Elek
troden im Brennstoffsprühstrahl sind.
5. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ins
besondere nach Anspruch 3, wobei die Brennstoffein
spritzdüse derart positioniert ist, daß die Elek
troden außerhalb des Brennstoffsprühstrahls sind.
6. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ins
besondere nach Anspruch 1, wobei das steuerbare Fun
keneinleitungssystem geeignet ist, um eine Abfolge
von elektrischen Impulsen mit einer gesamten Stoß
dauer im Bereich von ungefähr 50 bis ungefähr 100
Mikrosekunden zu liefern.
7. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ins
besondere nach Anspruch 1, wobei die zweite Elektro
de, die integral mit der Motorstruktur verbunden
ist, integral mit dem Zylinderoberteil ist.
8. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ins
besondere nach Anspruch 1, wobei die zweite Elektro
de, die mit der Motorstruktur verbunden ist, ent
fernbar mit dem Zylinderoberteil verbunden ist.
9. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ins
besondere nach Anspruch 1, wobei die Elektroden sich
nach innen vom Zylinderoberteil zur Kolbenstirnseite
hin erstrecken.
10. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ins
besondere nach Anspruch 1, wobei die erste Elektrode
eine Mittelstange, einen Isolator, der die Mittel
stange umschließt und eine Metallhülse um den Iso
lator herum aufweist.
11. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ins
besondere nach Anspruch 10, wobei der Isolator aus
einem Hochspannungs-Keramikmaterial mit hoher Die
lektrizität bzw. Dielektrizitätskonstante gebildet
ist.
12. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ins
besondere nach Anspruch 11, wobei die erste Elektro
de und der Zylinderoberteil kombiniert sind, um ei
nen Kondensator zu bilden.
13. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ins
besondere nach Anspruch 1, wobei die ersten und
zweiten Elektroden in einem Abstand von ungefähr 5
mm positioniert sind.
14. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ins
besondere nach Anspruch 1, wobei der Hochspannungs-
Impulstransformator im Bereich von ungefähr 20 bis
ungefähr 60 Kilovolt arbeitet.
15. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ins
besondere nach Anspruch 1, wobei das steuerbare Fun
keneinleitungssystem einen Kondensator aufweist.
16. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ins
besondere nach Anspruch 15, wobei das steuerbare
Funkeneinleitungssystem weiter eine Spuleninduktivi tät aufweist, um die Ladungsstrommenge in den Kon densator zu steuern.
Funkeneinleitungssystem weiter eine Spuleninduktivi tät aufweist, um die Ladungsstrommenge in den Kon densator zu steuern.
17. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ins
besondere nach Anspruch 16, wobei der Kondensator
sich innerhalb einer Periode auf lädt, die von den
Werten der Spuleninduktivität und des Kondensators
definiert wird.
18. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ins
besondere nach Anspruch 17, wobei die Abbruchspan
nung automatisch durch den Abstand zwischen den
Elektroden, den Druck und die Zusammensetzung der
Brennstoffmischung innerhalb der Verbrennungszone
bestimmt wird.
19. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ins
besondere nach Anspruch 1, wobei die Elektroden sich
von den Zylinderseitenwänden in die Verbrennungszone
erstrecken.
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