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DE858531C - Gasregelhahn - Google Patents

Gasregelhahn

Info

Publication number
DE858531C
DE858531C DEK11286A DEK0011286A DE858531C DE 858531 C DE858531 C DE 858531C DE K11286 A DEK11286 A DE K11286A DE K0011286 A DEK0011286 A DE K0011286A DE 858531 C DE858531 C DE 858531C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nozzle
gas
control valve
plug
needle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK11286A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Schulze
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
W Krefft AG
Original Assignee
W Krefft AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by W Krefft AG filed Critical W Krefft AG
Priority to DEK11286A priority Critical patent/DE858531C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE858531C publication Critical patent/DE858531C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K5/00Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
    • F16K5/08Details
    • F16K5/10Means for additional adjustment of the rate of flow
    • F16K5/103Means for additional adjustment of the rate of flow specially adapted for gas valves
    • F16K5/106Means for additional adjustment of the rate of flow specially adapted for gas valves with pilot flame

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

  • Gasregelhahn Bei Gasgeräten ist es erforderlich, die Gashähne mit einer besonderen Einstellvorrichtung auszurüsten, um die Gaszufuhr den in bezug auf Druck und Zusammensetzung und damit in den: Brenneigenschaften örtlich verschiedenewGasbrennstoffen anzupassen. Hierzu ist es bekannt, die Gasmengenzufuhr zum Brenner durch eine verstellbare Spindel in der Achse des Kükenhahnes für die Vollbrandstellung einzuregulieren, und zwar auch ohne Ausbau irgendwelcher Teile durch eine Bohrung im Hahnknebel. Das genügt aber nicht, wie die Praxis gezeigt hat, da auch die Kleinbrandstellung einer Regulierung bedarf. Soweit Einstellvorrichtungen für beide Brennstellungen schon. bekannt sind, wurde für jede Brennstellung eine besondere Vorrichtung vorgesehen, oder es, war eine kombinierte gemeinsame Ein.stellvorridh.tung vorhanden, die aber eine unabhängige Einstellung für jede Brennstellung nicht zuließ. Jedenfalls waren alle diese Vorrichtungen für beide Einstellmöglichkeiten sehr umständlich und bei eingebauten Hähnen nicht ohne besondere Ausbauarbeiten möglich.
  • Die Erfindung bringt hier .einen wesentlichen Fortschritt und besteht darin, daß für beide Brennstellungen unaBhängig voneinander die Gasmengenzufuhr durch eine Öffnung im Ha'hnknebqel und durch eine einzige Stellschraube in der Achse des Hahnkükens einstellbar ist. Dies wird :dadurch erreicht, daß auf das aus dem Hahnküken vorstehende Ende :der in der Achse des Kükenhahnes liegenden Stellschraube mit der Düsennadel eine weitere Düse mit einer Düsenöffnung für die Kleinbrandgasmenge klemmend aufgesteckt ist. Diese weitere Düse hat an ihrem inneren Ende einen radial vorstehenden Rand, der als Anschlag gegen den unteren Rand des Kükens dient. Die Wirkungsweise wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel-es erläutert.
  • Das Küken i ist in seiner Längsachse durchbohrt und mit Gewinde 2 versehen, durch das die Düsennadel, in der Bohrung verstellbar ist, und zwar kann diese Verstellung durch den. durchbohrten Hahnknebel vorgenommen' werden. Die auf der Außenseite des Kükenmantels liegende Querbohrung für die Kleinbrandgasmenge steht in Verbindung mit einem, Ringraum 9 zwischen Düsenr nadel und Kükenbohrung. Von diesem Ringraum aus wird das Gas für den. Kleinbrand über eine Bohrung io in der Düsennadel bis in die Austrittsöffnung i i der Kleingasdüsenspitze geleitet. Von hier aus gelangt das Gas durch die Hauptdüse 6, die den Kükenraum abschließt, in das Mischrohr und zum Brenner.
  • Nach der Erfindung wird auf die Einstellnadel eine weitere Düse 4 für die Kleinbrandgasmenge klemmend aufgesteckt. Diese Düse hat an dem der Düsenöffnung gegenüberliegenden Ende einen radial vorstehenden Rand 8, der als Anschlag gegen das Ende des Kükenkörpers dient.
  • Wird die Düsennadel bei Kleinbrandstellung des Kükens mit einem Schraubenzieher extrem nach. rechts verstellt, so legt sich. die Kleingasdüse 4 im Innern: gegen die Hauptdüse 6, und die aufgesteckte Düse 4 schiebt sich bei weiterer Drehung der Düsennadel auf die Düsennadel 7 auf und verkleinert so die Klehtbrandgasmenge. Bei einer Drehung der Düsennadel nach links legt sich die aufgesteckte Kleingasdüse 4 mit ihrem Anschlagrand 8 gegen den unteren, Rand des Kükens und schiebt sich bei weiterer Drehung der Düsennadel von. der Nadel ab, so daß eine Vergrößerung der Kleingasmenge eingestellt wird. Ist in dieser Weise durch Vor-oder Zurückschieben der Düsennadel für den Kleinbrand die richtige Zuführmenge eingestellt, so wird das Hahnküken in die Stellung Vollbrand verdreht. In dieser Stellung kann .durch Verstellen der Düsennadel gegenüber der Hauptdüse 6 die Vollbrandstellung richtig eingestellt werden, ohne daß die eingestellte Lage der Düse für den Kleinbrand dadurch b.eeinflußt wird.
  • Um zu verhindern, daß beim Verstellen der Gasmenge für den Kleinbrand die Nadel zu weit zurückgeschraubt werden kann, und dadurch! die Düse sich von der Düsennadel-a'bschiebt, hat die Düsennadel einen Bund 12, der sich in entsprechender Stellung gegen eine vorspringende Schulter des Kükens legt. Die neue Konstruktion nach der Erfindung ermöglicht eine .einfache Einstellung der Gaszufuhr bei Vollbrand und Kleinbrand durch eine einzige Nadel und bei brennender Flamme, so daß ein Abnehmen .der Brenner oder ein Ausbau der Hahnblende, wie bei vielen bekannten Konstruktionen entfallen. Der erforderliche Aufwand ist- außerdem sehr gering.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRiiCHE: i. Gasregelhahn mit einer verstellbaren Düsennadel in der Achse des Kükenhahnes zum Einstellen der erforderlichen Gasmenge für die Vollbrandstellung durch eine Bohrung im Hahnküken, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasmengenzufuhr sowohl für die Vollbrand- als auch für die Kleinbrandstellung unabhängig voneinander durch. eine einzige Stellschraube in der Achse des Hahnkükens einstellbar ist.
  2. 2. Gasregelhahn nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf die mit ,der Stellschraube versehene Düsennadel eine weitere Düse (4) mit einer Düsenöffnung für die Kleinbrandgasmenge nur klemmend und damit leicht verschiebbar aufgesteckt ist.
  3. 3. Gasregelhahn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die klemmend. aufgeschobene Düse an ihrem .der Düsenöffnung gegenüberliegenden Ende einen radial vorstehenden Rand oder Ansatz als Begrenzungsanschlag gegen, das untere Ende des Kükenkörpers aufweist.
  4. 4. Gasregelhahn nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsennadel einen Bund oder Anschlag (12) aufweist, der sich. in entsprechender Stellung gegen eine vorspringende Schulter des Kükens legt, um zu verhindern., daß die Düsennadel zu weit zurückgeschoben und dadurch die klemmend aufgesetzte Düse (4) von der Düsennadel abgeschoben werden kann.
  5. 5. Gasregelhahn nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Außenseite des Kükenmuntels kommendeQuerbohrung für die Kleinbrandgasmenge in einen. Ringraum (9) zwischen Düsennadel und Kükenbohrung führt, von dem aus das Gas über eine Bohrung (io) in der Längsachse der Düsennadel durch die Austrittsöffnung (i i) in der Nadelspitze, dann durch die Düsenöffnung der aufgeschobenen Düse (4) und die Öffnung der Hauptdüse (6) geführt wird.
DEK11286A 1951-09-12 1951-09-12 Gasregelhahn Expired DE858531C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK11286A DE858531C (de) 1951-09-12 1951-09-12 Gasregelhahn

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK11286A DE858531C (de) 1951-09-12 1951-09-12 Gasregelhahn

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE858531C true DE858531C (de) 1952-12-08

Family

ID=7213264

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK11286A Expired DE858531C (de) 1951-09-12 1951-09-12 Gasregelhahn

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE858531C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1116613B (de) * 1957-07-27 1961-11-09 Junker & Ruh Ag Allgashahn

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1116613B (de) * 1957-07-27 1961-11-09 Junker & Ruh Ag Allgashahn

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