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DE553401C - Luftgasbrenner - Google Patents

Luftgasbrenner

Info

Publication number
DE553401C
DE553401C DE1930553401D DE553401DD DE553401C DE 553401 C DE553401 C DE 553401C DE 1930553401 D DE1930553401 D DE 1930553401D DE 553401D D DE553401D D DE 553401DD DE 553401 C DE553401 C DE 553401C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air
air gas
sleeve
gas
gas burner
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930553401D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MIRUS SA
Original Assignee
MIRUS SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MIRUS SA filed Critical MIRUS SA
Application granted granted Critical
Publication of DE553401C publication Critical patent/DE553401C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D3/00Burners using capillary action
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2900/00Special features of, or arrangements for burners using fluid fuels or solid fuels suspended in a carrier gas
    • F23D2900/31017Burners using carburetted gas

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Luftgasbrenner Luftgasbrenner mit Mischrohr zur Zuführung von Erstluft mit miteinander gekuppelten Regelungsmitteln für die Zutrittsmenge von Brenngas und Erstluft sind an sich bekannt. Handelt es sich um Brenngas von wechselndem Gehalt, beispielsweise um carburierte Luft, so muß das richtige Verhältnis von Erstluft und Luftgas im Brenngemisch durch langwieriges Tasten eingestellt werden. Diese carburierte Luft wird in bequemer Weise dadurch hergestellt, daß man durch eine Brennstoffflüssigkeit, wie Benzin. Luft bläschenartig hindurchtreten läßt, wobei der natürliche Zug durch die Flamme erzeugt wird. Bei Benutzung solcher ca.rburierten Luft als Brenngas wird häufig beobachtet, daß zu Beginn des Carburierens das Gas an brennbaren Bestandteilen reicher ist, nach und nach jedoch der Gehalt an diesen Bestandteilen abnimmt und somit die Flamme nach und nach weniger Heizeinheiten liefert, was von dem Benutzer auch ohne weiteres festgestellt wird, da die zu Beginn lebhafte Flamme nach und nach schwächer wird.
  • Die Erfindung hat den Zweck, bei allmählich ärmer werdendem Luftgas die gesamte Luftmenge dadurch im wesentlichen aufrechtzuerhalten, daß die Menge der Erstluft in dem Maße vermindert wird, wie das Volumen des. ärmer gewordenen Luftgases durch die Beeinflussung des Regelungsmittels erhöht worden ist. Zu diesem Zweck erfolgt erfindungsgemäß bei Vergrößerung des Querschnitts für den Luftgaseintritt eine Verkleinerung des Querschnitts für den Erstlufteintritt selbsttätig.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Abb. i zeigt eine teilweise geschnittene Ansicht nach- der Linie 1-I der Abb. 2.
  • Abb. a ist ein Schnitt nach der Linie 11-II der Abb. i.
  • Der Zutritt des carburierten oder Luftgases erfolgt durch den Injektor i, welcher an die mit dem Ventil 3 versehene Zuflußleitung angeschlossen ist. Das nach dem Brenner zu gerichtete Ende des Injektors i ist kegelförmig u:_d trägt eine Reihe von Löchern .. die um die zentrale kegelförmige Nadel j gruppiert sind. Eine Muffe 6 gleitet auf dem Injektorrohr i und ist an ihrem Ende mit einem kegelförmigen Teil 7 mit zentraler öffnung versehen, wobei der Teil 7 sich genau auf den kegelförmigen Teil des Injektors anlegen kann, wodurch die Löcher q. mehr oder weniger geschlossen werden. Die Muffe 6 enthält einen Schlitz 8, welcher vorzugsweise schraubenförmig verläuft und in welchen ein an dem Injektor i befestigter Zapfen 9 eintritt, wodurch ein genaueres Verstellen der Muffe ermöglicht wird. Es ist ferner eine Bremse in Gestalt einer Metallplatte i o vorgesehen. Die Muffe 6 trägt einen Ring i i, welcher als. Anschlag für die Muffe dient und sich gegen den Rand des Mischrohres 12 des Brennergehäuses anlegen kann. Dieser Ring i i isst mit Innengewinde versehen, welches mit starker Reibung auf dem entsprechenden Gewinde der Muffe 6 drehbar ist. Dadurch wird die Anfangseinstellung der Lage des Ringes i i bewirkt, zu welchem Zweck die Muffe einen Handgriff 13 trägt.
  • Es ist ersichtlich, daß beim Verschieben der Muffe 6 von dem Mischrohr i :z ab bzw. nach dem Stutzen zu gleichzeitig der Eintrittsquerschnitt der Erstluft zu dem Mischrohr und der Zutrittsquerschnitt des Luftgases zu dem Mischrohr in umgekehrtem Verhältnis zueinander gesteuert werden, d. h. daß jeder Vergrößerung des einen Querschnittes die proportionale Verkleinerung des anderen ,entspricht.
  • Wird ein Brenngas von konstanter Beschaffenheit benutzt, so braucht der Benutzer den Handgriff 13 nicht zu beeinflussen, weil die Flamme dauernd lebhaft brennt und lediglich deren Umfang durch den Hahn 3 eingestellt zu werden braucht. Kommt dagegen als Brennstoff carburierte Luft zur Verwendung, so betätigt der Benutzer den Handgriff 13 in dem Sinne, daß durch entsprechende Drehung desselben mehr Brenngas zugeführt wird, und zwar dadurch, daß durch die Verschiebung des Kegels 7 nach rechts entlang des zugespitzten Teiles 5 der Durehtrittsquerschnitt für das Brenngas ersichtlich vergrößert wird. Nimmt man nun an, daß das Brenngas anfänglich z. B. aus 30 Volumprozenten des brennbaren Bestandteiles und ; o Volumprozenten Carburierluft besteht, so werden durch die Verschiebung des Kegels 7 nach rechts in der Zeiteinheit z. B. anstatt drei Liter vier Liter zugeführt, sobald die Beschaffenheit des Brenngases sich so weit verschlechtert hat, daß lediglich 22,5 0/0 brennbare Bestandteile und 77,5 0/0 Carburierluft darin enthalten sind. Würde nun der Zutritt der Erstluft unverändert belassen bleiben, so würde die gesamte Luft, welche in der Flamme verfügbar wird, viel größer werden als zur wirksamen Verbrennung erforderlich ist, mit anderen Worten, das Brenngemisch würde infolge der Anwesenheit von zuviel Luft schwächer werden und daher eine wirksame Flamme nicht mehr aufrechterhalten werden.
  • Der eigentliche Brenner ist ringförmig ausgebildet und enthält einen mittleren Kanal 14 für die Zusatzluft. Der Ringraum für die Flamme wird durch zwei Kegelflächen 15, 16 begrenzt, welche im wesentlichen parallel sind. Die Kegelfläche 16 ist an dem Gehäuse z2 des Brenners und die Kegelfläche 15 an dem Kopf 17 ausgebildet. Der Kopf 17 wird, durch das Rohr 18 gestützt, welches zum Eintritt der Zusatzluft dient und in einem Innengewinde i g des Gehäuses mittels des Außengewindes 2o drehbar gelagert ist, wodurch die Höhenlage des Kopfes 17 und infolgedessen die Entfernung zwischen den beiden Kegelflächen 15, 16 beliebig eingestellt werden kann. Der untere Teil des, Rohres 18 trägt zu diesem Zweck einen Rändteskopf 21. Ferner ist ersichtlich, daß der Außendurchmesser des Kopfes 17 größer als derjenige des entsprechenden Teiles des Gehäuses 12 ist.
  • Die Ringöffnung des. Brenners ist .innen mit einem Metallsieb 22 ausgestattet, welches das Durchschlagen der Flamme nach dem Innern der Mischhammer verhindert und an dem Kopf 17 befestigt ist, so daß beim Verstellen des Kopfes 17 das Sieb 22 in dem Gehäuse gleitet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. # Luftgasbrenner mit Mischrohr zur Zuführung von Erstluft mit miteinander gekuppelten Regelungsmittehi für die Zutrittsmenge von Brenngas und Erstluft, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vergrößerung des Querschnitts für den Luftgaseintritt eine Verkleinerung des Querschnitts für den Erstlufteintritt selbsttätig erfolgt.
  2. 2. Luftgasbrenner nach Anspruch i unter Verwendung einer auf dem Injektor gleitenden Muffe als Regelungsmittel für das Luftgas, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (6) mit einem Ring (i i) versehen ist, der den Luftzutritt zu dem Brennergehäuse regelt, während das in das Brennergehäuse feintretende Ende der Muffe kegelförmig (bei 7) ausgebildet ist, um die an dem ebenfalls kegelförmigen Ende des Iajektors (i) vorgesehenen Löcher (q.) zu regeln.
  3. 3. Luftgasbrenner nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage des Ringes (i i) an der Muffe (6) in an sich bekannter Weise einstellbar ist.
DE1930553401D 1930-01-30 1930-08-28 Luftgasbrenner Expired DE553401C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR553401X 1930-01-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE553401C true DE553401C (de) 1932-06-25

Family

ID=8938203

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930553401D Expired DE553401C (de) 1930-01-30 1930-08-28 Luftgasbrenner

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DE (1) DE553401C (de)

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