DE8533159U1 - Werkstückhaltevorrichtung - Google Patents
WerkstückhaltevorrichtungInfo
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Description
-At." .: .1 .P\3t9*501 18.11.85.
• 9 ·
UERKSTÜCKHALTEVORRICHTUNG
Die Erfindung betrifft eine Uerkstückhaltevorrichtung mit
einem an einer Uerkbank montierbaren Standfuß, mit einem
auf dem Standfuß schwenkbar um zuei gekreuzte Achsen gelagerten
Spannfutterträger, mit einer Klemmvorrichtung zum Festklemmen des Spannfutterträgers am Standfuß in einer
eingestellten Schwenkstellung, und mit einem Spannfutter
am Spannfutterträger zum Einspannen eines Uerkstückst insbesondere
zur Halterung von von Hand nachzubeärbe»ienden
Elektroden und/oder 2um Polieren bereits gefunkter Uerkstücke.
Bei Elektroden, aber auch bei anderen Uerkstücken, die maschinell vorgefertigt uerden, ist eine Nachbearbeitung &ngr;&sgr;&eegr;
Hand in vielen Fällen unvermeidlich. Die Handbearbeitungen
sind Polieren, Radienabzidhen, Kantenbrechen, Ultraschallbehandlung
und därgleichen, und finden zum Toil unter Betrachtung
durch eine Vergrößerungsoptik statt.
Für eine solche Handbearbeitung muß das Uerkstück jeweils in eine für die Handbearbeitung zweckmäßige Position gebracht
und fixiert werden.
Bei einem bekannten Uer-kstückhal ter der eingangs genannten
Art ist der Spannfutterträger mit einem Kugelgelenk im
Standfuß gelagert. Löst man das Kugelgelenk* dann kann der
Spannfutterträger in die neue Stellung geschwenkt und dort
arretiert werden. Ein solches Kugelgelenk, das gleichzeitig
Schwankungen um zwei gekreuzte Achsen zuläßt, ist nur schwer präzise zu handhaben und gestattet nicht die für
manche Uerkctück, insbesondere Elektrcden, gewünschte präzise
Einstel1ung.
Eine präzise Einstellung ist leichter erzielbar, wenn die
-.5·-·· .: .: .f\9*'501 18.11.85,
• · ■ .
Einstellung um die beiden gekreuzten Aohsen selektiv erfolgen
kann. Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Uerkstückhalter der eingangs genannten Art so auszugestalten,
daß eine präzise und selektive Einstellung des Spannfutterträgers
um die zwei gekreuzten Achsen bei einfacher Handhabung und einfacher, betriebssicherer Ausgestaltung
möglich ist.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Zwiträger vorgesehen ist, der um eine erste Achse am Standfuß
schwenkbar geläyöri ist, daß der Spannflitterträgsr urn sins
zur ersten Achse senkrechte zueite Achse am Zwischenträger gelagert ist, daß eine Außenfläche des Spannfutterträgers
ils Kreiszylindermantelf1äche ausgebildet ist, wobei die
Kreiszy1inderachst mit der zweiten Achse zusammenfällt,
daß der Spannfutterträger mit seiner Kreiszylindermantelfläche
flächenhaft anliegend an einr- entsprechend gusgebildete Gegenfläche des Zwischenträgers entsprechend der
Schwenkbewegung gleitend gelagert und geführt ist, und daß die Klemmvorrichtung sin Kniehebelgestänge aufweist, das
in Klemmstellung den Spannfutterträger in die Gegenfläche
zieht und als Kraftabstützung demgegenüber den Standfuß
gegen den Zwischenträger zieht.
Da für die Schwenkbewegung um zwei gekreuzte Achsen zwei gesonderte Drehlager vorgesehen sind* nämlich das des
Spannfutterträgers am Zwischenträger einerseits und das
des Zwischenträgers am Standfuß andererseits, sind die Schwenkbewegungen um die beiden Achsen leicht selektiv
durchführbar. Man kann also leicht unter Beibehaltung der einmal eingestellten Schwenkstellung des Spannfutterträgers
gegenüber dem Zwischenträger den Zwischenträger gegenüber dem Standfuß verschwenken und umgekehrt.
Betriebssicher wird die Ausgestaltung durch den Einsatz
einer Klemmvorrichtungg mit einem Kniehebelgestänge, das
- .6·-·· .: .: ,&Rgr;\39··501 18.11.35.
an beiden Schwenkiagem gleichzeitig angreift, so daß
; durch eine einzige Handhabe beide Schwenklader festgelegt
werden können.
Die selektive Einstellbarkeit, bezogen auf die beiden ge-
t kreuzten Achsen, wird begünstigt, wenn die erste Achse auf
9- der zweiten Achsä senkrecht steht. Dann ist auch bei sonst
{ gleichen Gegebenheiten der Schwenkbereich des Spannfutterträgers
am größten. Vorzugsweise steht die erste Achse
.' senkrecht entsprechend einer horizontalen Anordnung des
j Ständfüfiös» zum Beispiel abgsstsllt und gsssbsnsnf^l1s
montiert auf einer horizontalen Werkbank.
\ Die Klemmvorrichtung läßt sich sehr einfach und wirkungs-
, voll ausgestalten derart, daß im Standfuß koaxial zur
■<■ ersten Achse ein Bolzen drehbar gelagert ist, der ggen
Zugrichtung ^um Zwischenträger am Standfuß abgestützt ist
;· und mit seinem freien Ende zum Zwischenträger ragt, daß am
' froien Ende des Bolzens ein Kniehebel schwenkbar um eine
1J zur zweiten Achse parallele Achse angelenkt ist, der mit
; seinem freien Ende auf einem oberhalb des freien Endes an-
! geordneten Exzenter abgestützt ist, daß der Exzenter mit
''; einer von außen zugänglichen Handhabe drehbar ist, so daß
beim Verdrehen Umfangsteile des Exzenters mit unterschied-
v lichem Radius auf das freie Ende des Kniehebels einwirken,
und daß im mittleren Be-reich des Kniehebels eine Zugstange
I schwenkbar um eine zur zweiten Achse parallele Achse ange-
i lenkt ist, die mit ihrem anderen Ende drehbar und koaxial
1 zur zweiten Achse am Spannt*ottertrsger angelenkt ist.
» Durch den Kniehebel in Verbindung mit dem Exzenter können
&tgr;· durch leichte Bewegungen der Handhabe starke Zugkräfte zum
Festlegen der beiden Lager aufgewendet werden und das ge-
i stattet eine feinfühlige Handhabung der Klemmvorrichtung,
f wie sie bei Präzisicmsvorrichtungen wünschenswert ist.
.P.
18.11.S5,
Für die Nachbearbeitung von Elektroden und auch für die
Bearbeitung anderer Werkstücke setzt man Uerkstuckhalter ein, an denen das Uerkstück unverrückbar befestigt ist.
Solche Uerkstuckhalter sind an ihrem rückwärtigen Ende für
eine bestimmte Aufnahme des Spannfutters passend ausgestaltet, sie sind aber in ihrem mittleren Bereich unter
Umständen schlank in Form eines Schaftes oder weit ausladend in Form eines Klotzes, je nachdem, wieviel Uerkstück
oder welche Art von Uerckstücken am freien Ende des betreffenden
Uerkstuckhalters gelagert sind.
Es ist Aufgabe einer Ueiterbi1 dung der Erfindung, eine
Uerkstuckhaltevorrichtung der eingangs genannten Art so
auszugestalten, daß Uerkstuckhalter. die unterschiedlich
ausladend ausgestaltet sind, eingespannt werden können.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Spannfutterträger
sekantal abgeflacht ist, daß die durch die Abflachung entstehende Fläche als Anschlagf1äche ausgebildet ist, und
daß in dieser Anschlagfläche das Spannfutter angeordnet
ist. Breit ausladende Uerkstuckhalter können dann auf der
Anschlagfläche zusätzlich abgestützt sein wenn sie eingespannt
sind.
Entsprechend der genormten Ausgestaltung des rückwärtigen,
einzuspannenden Endes bekannter Uerkstuckhal ter für Elektroden
empfiehlt es sich, daß das Spannfutter eine kreisrunde Aufnahme aufweist, deren Zentralachse sich senkrecht
zur Anschlagfläche erstreckt, und daß zwei einander diametral
gegenüberstehend in die Aufnahme ragende, aufeinander zu und voneinander weg bewegliche Futterbacken vorgesehen
sind.
Dabei empfiehlt es sich, daß &oacgr; '■ . 17Ut t erbacken gegeneinandergerichtete
Vorsprunge aufwehen, die die Form von sich in Umfangsrichtung der Aufnahme erstreckenden Rippen ha-
• I
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,p.39"50i is.ii.s5.
ben. Dadurch wird es möglich, die Futterbacken leicht zu
lösen und dadurch den Uerkstückhalter so ueit zu losen,
daß er in der Aufnahme um die Zentrslachse drehbar ist
aber noch genug Halt findet, so daß er seine axiale Position
nicht verändern kann. Das gibt einen ueiteren Freiheitsgrad
zum Verstellen des Werkstücks für die Bearbeitung .
Die Erfindung uird nun anhand der beigefügten Zeichnung
näher erläutert.
* * «II
-.9·.-.·* .: -: .P.39"501 18.11.35.
In der Zeichnung zeigt:
Figur 1 im Querschnitt eine Uerkstückhaltevorrich-
tung,
Figur 2 die Ansicht gemäß dem Pfeil I aus Figur 1, Figur 3 ausschnittsueise den Schnitt III aus
Figur 2,
Figur 4 einen Werkstückhalter, Figur 5 Teile aus Figur 1 herausgezeichnet.
Figur 6 die Ansicht entsprechend dem Pfeil VI aus
Figur 5,
Figur 7 die Vorrichtung in der Seitenansicht für
Figur 7 die Vorrichtung in der Seitenansicht für
den Beschauer von F:lgur 1 in verschiedenen Schuenkstel1ungen des Spannfutterträgers,
und
Figur 8 die Vorrichtung in der Draufsicht gemäß
Figur 8 die Vorrichtung in der Draufsicht gemäß
dem Pfeil VIII aus Figur 2 in verschiedenen Schuenkstel1ungen des Zwischenträgers.
In der Zeichnung ist mit 1 ein massiver Standfuß bezeichnet, der, wie us Figur 7 ersichtlich, etua rechteckige
Grundfläche hat und Bohrungen 2 zur Aufnahme von Schraubbolzen, mit denen er an einer horizontalen Werkbank festgeschraubt
werden kann, aufweist. In dem Standfuß ist um eine erste, vorzugsweise horizontal« Achse 3 ein Bolzen 4
schwenkbar gelagert, der an seinem unteren Ende durch eine aufgekonterte Schraube 5 abgestützt ist gegenüber dem
Standfuß 1, so daß er Zugkräften nach oben gemäß Pfeil 6 nicht folgen kann.
Auf dem Standfuß 1 ist schwenkbar um die erste Achse 3 ein Zwischenträger 7 gelagert. Der Stanclfuß weist zu diesem
Zweck einen kreisförmigen, zur Achsei 3 koaxialen Vorsprung
27 auf, der in eine entsprechend geformte kreisförmige Ausnehmung 32 am unteren Ende des Zwischenträgers bündig
gleitend paßt.
-,&iacgr;&ogr;,.-· .: .: ."RjS? sol ie. 11.85.
Am Zwischenträger 7 ist, schwenkbar um eine zur ersten
Achse 3 senkrechte, vorzugsweise vertikale Achse 8 ein Spannfutterträger 9 gelagert. Der Spannfutterträger 9 hat
die Form eines Kreiszylinders mit einer sekantalen Abflachung,
durch die eine flache Anschlagfläche 10 entsteht,
die sich parallel zur zweiten Achse &dgr; erstreckt. Der Umfang des Spannfutterträgers 9 wird außer durch die Anschlagfläche
10 durch eine Kreiszylindermantelfläche 11
gebildet. Diese Kreiszylindermantelflache Il paßt bündig
in eine entsprechend kreisförmig geformte Gegenfläche 12 des Zwischenträgers 7. Unter Anlage der Kreiszylindermantelfläche
11 an die Gegenfläche 12 kann der Zwischenträger 7 um die zweite Achse 8 geschwenkt werden.
Am freien Ende des Bolzens 4 ist, schwenkbar um eine Achse 15, die sich parallel zur zweiten Achse 8 erstreckt, ein
Kniehebel 16 angelenkt, der sich mit einer an seinem freien Ende angeordneten Backe 17 auf einer Exzenterscheibe
18 abstützt, deren Achse 19 sich senkrecht zur ersten Achse 3 und zur zweiten Achse 8 erstreckt.
Die Exzenterscheibe 18 ist mit einer koaxialen, drehbar im Zwischenträger 7 gelagerten Handhabe 20 befestigt, die
ihrerseits von einem von außen zugänglichen Handgriff 21 drehbar ist.
Die Handhabe 20 ist im Zwischenträger 7 drehbar gelagert und gegen axiales Verschieben durch eine Arretierung 22
gesichert.
Im mittleren Bereich des Kniehebels 16 ist eine Zugstange
23 angelenkt schwenkbar urn eine Achse 24, die sich parallel zur zweiten Achse 8 erstreckt. Das freie Ende der Zugstange
23 ist am Spannfutterträger 9 koaxial zur zweiten
Achse 8 schwenkbar angelenkt.
501 18.11.85.
Uenn die Exzenterscheibe 18 durch Einstellung der Handhabe 20 in eine Stellung gerät, in der sie mit kleinem Radius
der Backe 17 gegenübersteht, übt sie keine Kraft auf die Backe 17 aus und die beiden Schwenklager 25 für den Zwischenträger
am Standfuß und 26 für den Spannfutterträger am Zwischenträger sind gelöst und können geschwenkt werden.
Uird nun die Handhabe 20 gedreht, so daß ein Umfangsstück der Exzenterscheibe 18 mit größerem Radius auf die
Backe 17 einwirkt, dann wird die Backe 17 in Pfeilrichtung
28 nach unten getrieben. Dadurch wird durch den Kniehebel 16 die Zugstange 23 in Pfeilrichtung 29 ge2üyeri. Diese
Zugkraft stützt sich ab auf dem Bolzen 4. Dadurch wird die Kreiszy1indermanteif1äche 11 gegen die Gegenfläche 12 gepreßt
und der Spannfutterträger 9 am Zwischenträger 7 festgelegt. Gleichzeitig wird dadurch die Oberfläche 30
des Standfußes 1 gegen die Unterf'äche 3t des Zwischenträgers
7 gepreßt und dadurch der zwischenträger am Standfuß fixiert. Die Fixierung bleibt so lange aufrechterhalten,
bis die Backe 17 nach Verdrehen der Exzenterscheibe 18 wieder nach oben gegen die Pfeilrichtung 28 ausweichen
kann.
Die Zugstange 23 weist an ihrem freien Ende einen Ring 33 auf, der eine zur zweiten Achse 8 koaxiale Uelle 34, die
stationär im Zwischenträger 7 befestigt ist, bündig umgibt.
Für die Zugstange 23 ist im Spannfutterträger 9 ein
Schlitz 48 eingelassen, der sich über den Umfangsuinkel erstreckt. Dieser Uinkel 49 begrenzt die Schwenkbewegung
des Spannfutterträgers gegenüber dem Zwischenträger 7, im Ausführungsbeispiel auf 120" . Der Uinkel 49 kann auch
anders bemessen sein im Bereich zwischen 70 und 160°.
In sämtlichen Schwenkstellungen liegt die Gegenfläche 12
mit einem Uinkelbereich gemäß dem Uinkel 13 von 100°
.·*&Igr;?&Idigr;39 501 18.11.85.
an der Kreiszylindermantelfläche 11 an. Der Dinkel 13 kann
auch anders bemessen sein im Bereich zwischen 70 und 120°. Der Umfangsabschnitt, über den sich die Kreiszylindermantelfläche
11 gemäß dem Doppelpfeil 14 erstreckt» beträgt 225". Der Dinkel 14 kann anders bemessen
sein im Bereich zwischen 180 und 270° «
In die Anschlagfläche 10 des Zwischenträgers 7 ist eine
kreisrunde Aufnahme 35 eingelassen, deren Zentralachse 36 sich senkrecht zur Anschlagfläche 10 erstreckt. Die Aufnahme
35 ist, wie aus Figur 2 ersichtlich, in der Mitte der Anschlagfläche 10 angeordnet, so daß sich die Achsen
36 und 8 kreuzen.
Im Spannfutterträger 9 sind zwei Futterbacken 37, 38 gelagert,
die diametral einander gegenüberstehen und aufeinander zu und voneinander ueg beweglich sind entsprechend dem
Doppelpfeil 39 aus Figur 3. Die beiden Futterbacken weisen gegeneinandergerichtete Vorsprünge 40, 41 auf* die die
Form von sich in Umfangsrichtung der Aufnahme 35 erstreckenden Rippen haben.
Koaxial in der als Hohlwelle ausgebildeten Delle 34 steckt
drehbar gelagert eine Verstel1wel1e 54, die durch zwei
aufgesteckte Sicherungsringe 56 und 57 gegen axiales Verschieben gesichert ist. Mit 64 ist eine Imbusaufnähme bezeichnet
an der einen Stirnseite der Versstel1wel1e 54 zum
Ansetzen eines Imbusschlüsseis zum Verdrehen der Verstellwelle.
Die Verstel1wel1e hat an beiden Enden gegenläufiges
Außengewinde, auf das die ringförmigen Schieber 58 und 59 aufgeschraubt sind. Die Schieber 58, 59 sind gegen Verdrehen
gesichert und weisen je einen Einschnitt, zum Beispiel den Einschnitt 66, auf, in den ein Vorsprung, zum
Beispiel der Vorsprung 67, der zugehörigen Futterbacke, zum Beispiel der Futterbacke 37, paßt. Durch Verdrehen der
Verstel1wel1e 54 werden die Futterbacken 37, 38 gegenein-
5&ogr;&igr; 18.ii.85.
ander in Pfei 1 richtung 39 verstellt.
Mit 60 ist eine viereckige Anschlagplatte bezeichnet, die
an ihrem Umfang verteilt Gewindelocher, zum Beispiel das
Gewindeloch 70, zum Anschrauben eines Werkstückes oder eines Uerkstückhalters aufweist. Die Anschlagplatte 60 weist
auf ihrer Rückseite einen Vorsprung 63 auf, der kreisrunden Querschnitt hat, bündig in die kreisrunde Aufnahme 35
des Spannfutters 47 paßt und eine den Vorsprüngen 40, 41 der Futterbacken 37, 38 angemessene Ringnut 61 aufueist.
Alternativ zur Anschlagplatte 60 kann auch ein Werkstückhalter
43, wie in Figur 4 dargestellt, eingesetzt werden. Am vorderen freien Ende des schaftförmigen Uerkstückhalters
43 ist eine von Hand nachzubearbeitende Elektrode 44 befestigt. Das rückwärtige Ende 45 ist mit kreisrundem
Querschnitt ausgestaltet, so daß es bündig in die Aufnahme 35 paßt. Am rückwärtigen Ende ist eine Ringnut 46 eingelassen,
die, wenn das rückwärtige Ende in das allgemein mit 47 bezeichnete Spannfutter eingesetzt ist, auf der
Höhe der Vorsprünge 40, 41 steht.
Uerden die Futterbacken 37, 38 gegeneinandergeschoben, dann passen die Vorsprünge 40, 41 bündig in die Ringnut 46
beziehungsweise 61. Dadurch kann die Anschlagplatte 60 beziehungsweise
der Uerkstückhalter 43 stramm und präzise in das Spannfutter 47 eingespannt werden. Löst man die
Futterbacken 37, 38 etwas, dann bleibt der Uerkstückhalter
43 beziehungsweise die Anschlagplatte 60 axial unverschieblich
in dem Spannfutter 47, kann aber um die Zentralachse 36 gedreht werden, wodurch ein weiterer, zusätzlicher
Freiheitsgrad zur optimalen Einstellung des zu bearbeitenden Werkstückes 44 gewonnen wird.
Einige Stellungen, in die das Werkstück 44 verstellbar ist, sind in den Figuren 6 und 7 angedeutet, und zwar in
-.&EEgr;.— .: ·&iacgr; .*f?:59 501 18.11.85.
Figur 6 wie sie sich durch Verschwenken des Spannfutterträgers 9 um die zweite Achse 8 entsprechend den Pfeilen
50. 51 ergeben, und in Figur 7, wie sie sich durch "erschwenken
des Zwischenträgers 7 um die erste Achse 3 ent·" sprechend den Pfeilen 52, 53 ergeben.
«ff S ) * · 1 >·
I » I I · 1 I · 1 &Idigr; I I ·
Claims (8)
- - &igr;.·-: : ' : : · :&rgr; 59 Bo&igr; i8.ii.85.ta im · * &mgr; ti&igr; · · ■ · it ··>• f ·ANSPRÜCHE:Uerkstückhaltevorrichtungmit einem an einer Uerkbank montisrbaren Standfuß,mit einem auf dem Standfuß schwenkbar um zuei gekreuzte Achsen gelagerten Spannfutterträger,mit einer Klemmvorrichtung zum Festklemmen des Spannfutterträgers am Standfuß in einer eingestellten Schwenkstel1ung, undmit einem Spannfutter am Spannfutterträger zum Einspannen eines Uerkstücks, dadurch gekennzeichnet,daß ein Zuischenträger ( 7 ) vorgesehen ist, der um eine erste Achse ( 3 ) am Standfuß ( 1 ) schwenkbargelagert ist,daß der Spannfutterträger ( 9 ) um eine zur ersten Achse senkrechte zweite Achse ( 8 ) am Zuischenträger ( 7 ) gelagert ist,daß eine Außenfläche ( 11 ) des Spannfutterträgers als Kreiszy1indcrmantelf1äche ausgebildet ist, wobei die Kreiszylinderachse mit der zweiten Achse ( 8 ) zusammenfällt,daß der Spannfutterträger mit seiner Kreiszylindei— mantelfläche flächenhaft anliegend an eine entsprechend ausgebildete Gegenfläche ( 12 ) des Zwischenträgers, entsprechend der Schwenkbewegung gleitend gelagert und geführt ist, unddaß die Klemmvorrichtung (4, 16, 18, 23 ) ein Kniehebelgestänge ( 4, 16, 23 ) aufweist, das in Klemmstellung den Spannfutter träger in die Gegenfläche zieht und als Kraftabstützung demgegenüber den Standfuß gegen den Zuischenträger zieht.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die erste Achse ( 3 ) auf der zweiten Achse ( 8 ) senkrecht, steht.-2·.-." .: -: .P" .39 "501 18.11.85.• · &Lgr; ft*
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet ,daß im Standfuß ( 1 ) koaxial zur ersten Achse ( 3 ) ein Bolzen ( 4 ) drehbar gelagert ist, der gegen Zugrichtuig zum Zwischenträger ( 7 ) am Standfuß abgestützt ist und mit seinem freien Ende zum Zwischenträger ragt,daß am freien Ende des Bolzens ein Kniehebel ( 16 ) schuenkbar um eine zur zweiten Achse ( 8 ) parallele Achse ( 15 ) angelenkt ist, der mit seinem freien Ende ( 17 ) auf einem oberhalb des freien Endes angeordneten Exzenter ( 18 ) abgestützt ist.daß der Exzenter mit einer von außen zugängl ict^en Handhabe ( 20 ) drehbar ist, so daß beim Verdrehen Umfangsteile des Exzenters mit unterschiedlichem Radius auf das freie Ende des Kniehebels einwirken, unddaß im mittleren Bereich des Kniehebels eine Zugstange ( 23 ) schwenkbar um eine zur zweiten Achse parallele Achse ( 24 ) angelenkt ist, die mit ihrem anderen Ende ( 33 ) drehbar und koaxial zur zweiten Achse am Spannfutterträger ( 9 ) angelenkt ist.
- 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, '-.'adurch gekennzeichnet,daß der Spannfutterträger ( 9 ) sekantal abgeflacht ist,daß die durch die Abflachung entstehende Fläche 3ls Anschlagfläche ( 10 ) ausgebildet ist, unddaß in dieser Anschlagfläche das Spannfutter ( 47 ) angeordnet ist.
- 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß das Spannfutter ( 47 ) eine kreisrunde Aufnahme ( 35 ) aufweist, deren Zentralachse ( 36 ) sich senkrecht zur Anschlagflache ( 10 ) erstreckt, und daß zwei einander diametral gegenüberstehend in d^e-.3·.-.·' .: .: .&Rgr;\5?·501 18.11.85.Aufnahme ( 35 ) ragende, aufeinander zu und voneinander
ueg bewegliche Futterbacken ( 37, 38 ) vorgesehen sind. - 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet»daß die Futterbacken ( 37, 38 ) gegeneinandergerichtete
Vorsprünge ( 40, 41 ) aufweisen» die die Form von sich in
Umfangsrichtung der Aufnahme ( 35 ) erstreckenden Rippen
haben. - 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,daß eine Anschlagplatte ( 60 ) zur Montage eines Uerkstückes vorgesehen ist,daß an der Rückseite der Anschlagplatte ( 60 ) ein Voi—
sprung ( 63 ) vorgesehen ist, und jjdaß der Vorsprung kreisrunden Querschnitt hat, bündig |in die kreisrunde Aufnahme < 35 ) des Spahnf ut ters ( 47 ) |i paßt und eine den Vorsprüngen ( 40, 41 ) der Futterbacken fi ( 37, 38 ) angemessene Ringnut ( 61 ) aufweist. | - 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch | gekennzeichnet, Idaß als Halter für ein Uerkstück ( 44 ) ein Schaft |( 43 ) vorgesehen ist, dessen rückwärtiges Er.de ( 45 ) |kreisrunden Querschnitt hat und bündig in die kreisrunde fAufnahme ( 35 ) des Spannfutters ( 47 ) paßt und eine den iVorsprüngen ( 40, 41 ) der Futterbacken ( 37, 38 ) ange- \messene Ringnut ( 46 ) aufweist. i
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858533159 DE8533159U1 (de) | 1985-11-26 | 1985-11-26 | Werkstückhaltevorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858533159 DE8533159U1 (de) | 1985-11-26 | 1985-11-26 | Werkstückhaltevorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8533159U1 true DE8533159U1 (de) | 1987-01-22 |
Family
ID=6787581
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858533159 Expired DE8533159U1 (de) | 1985-11-26 | 1985-11-26 | Werkstückhaltevorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8533159U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0685284A1 (de) * | 1994-06-03 | 1995-12-06 | Li-Lin Chang | Sägetisch mit Werkstückspannvorrichtung |
-
1985
- 1985-11-26 DE DE19858533159 patent/DE8533159U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0685284A1 (de) * | 1994-06-03 | 1995-12-06 | Li-Lin Chang | Sägetisch mit Werkstückspannvorrichtung |
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