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DE8533159U1 - Werkstückhaltevorrichtung - Google Patents

Werkstückhaltevorrichtung

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Publication number
DE8533159U1
DE8533159U1 DE19858533159 DE8533159U DE8533159U1 DE 8533159 U1 DE8533159 U1 DE 8533159U1 DE 19858533159 DE19858533159 DE 19858533159 DE 8533159 U DE8533159 U DE 8533159U DE 8533159 U1 DE8533159 U1 DE 8533159U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chuck
axis
carrier
base
circular
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19858533159
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English (en)
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE8533159U1 publication Critical patent/DE8533159U1/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/10Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby with provision for adjusting holders for tool or work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

-At." .: .1 .P\3t9*501 18.11.85.
• 9 ·
UERKSTÜCKHALTEVORRICHTUNG
Die Erfindung betrifft eine Uerkstückhaltevorrichtung mit einem an einer Uerkbank montierbaren Standfuß, mit einem auf dem Standfuß schwenkbar um zuei gekreuzte Achsen gelagerten Spannfutterträger, mit einer Klemmvorrichtung zum Festklemmen des Spannfutterträgers am Standfuß in einer eingestellten Schwenkstellung, und mit einem Spannfutter am Spannfutterträger zum Einspannen eines Uerkstückst insbesondere zur Halterung von von Hand nachzubeärbe»ienden Elektroden und/oder 2um Polieren bereits gefunkter Uerkstücke.
Bei Elektroden, aber auch bei anderen Uerkstücken, die maschinell vorgefertigt uerden, ist eine Nachbearbeitung &ngr;&sgr;&eegr; Hand in vielen Fällen unvermeidlich. Die Handbearbeitungen sind Polieren, Radienabzidhen, Kantenbrechen, Ultraschallbehandlung und därgleichen, und finden zum Toil unter Betrachtung durch eine Vergrößerungsoptik statt.
Für eine solche Handbearbeitung muß das Uerkstück jeweils in eine für die Handbearbeitung zweckmäßige Position gebracht und fixiert werden.
Bei einem bekannten Uer-kstückhal ter der eingangs genannten Art ist der Spannfutterträger mit einem Kugelgelenk im Standfuß gelagert. Löst man das Kugelgelenk* dann kann der Spannfutterträger in die neue Stellung geschwenkt und dort arretiert werden. Ein solches Kugelgelenk, das gleichzeitig Schwankungen um zwei gekreuzte Achsen zuläßt, ist nur schwer präzise zu handhaben und gestattet nicht die für manche Uerkctück, insbesondere Elektrcden, gewünschte präzise Einstel1ung.
Eine präzise Einstellung ist leichter erzielbar, wenn die
-.5·-·· .: .: .f\9*'501 18.11.85,
• · ■ .
Einstellung um die beiden gekreuzten Aohsen selektiv erfolgen kann. Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Uerkstückhalter der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß eine präzise und selektive Einstellung des Spannfutterträgers um die zwei gekreuzten Achsen bei einfacher Handhabung und einfacher, betriebssicherer Ausgestaltung möglich ist.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Zwiträger vorgesehen ist, der um eine erste Achse am Standfuß schwenkbar geläyöri ist, daß der Spannflitterträgsr urn sins zur ersten Achse senkrechte zueite Achse am Zwischenträger gelagert ist, daß eine Außenfläche des Spannfutterträgers ils Kreiszylindermantelf1äche ausgebildet ist, wobei die Kreiszy1inderachst mit der zweiten Achse zusammenfällt, daß der Spannfutterträger mit seiner Kreiszylindermantelfläche flächenhaft anliegend an einr- entsprechend gusgebildete Gegenfläche des Zwischenträgers entsprechend der Schwenkbewegung gleitend gelagert und geführt ist, und daß die Klemmvorrichtung sin Kniehebelgestänge aufweist, das in Klemmstellung den Spannfutterträger in die Gegenfläche zieht und als Kraftabstützung demgegenüber den Standfuß gegen den Zwischenträger zieht.
Da für die Schwenkbewegung um zwei gekreuzte Achsen zwei gesonderte Drehlager vorgesehen sind* nämlich das des Spannfutterträgers am Zwischenträger einerseits und das des Zwischenträgers am Standfuß andererseits, sind die Schwenkbewegungen um die beiden Achsen leicht selektiv durchführbar. Man kann also leicht unter Beibehaltung der einmal eingestellten Schwenkstellung des Spannfutterträgers gegenüber dem Zwischenträger den Zwischenträger gegenüber dem Standfuß verschwenken und umgekehrt.
Betriebssicher wird die Ausgestaltung durch den Einsatz einer Klemmvorrichtungg mit einem Kniehebelgestänge, das
- .6·-·· .: .: ,&Rgr;\39··501 18.11.35.
an beiden Schwenkiagem gleichzeitig angreift, so daß ; durch eine einzige Handhabe beide Schwenklader festgelegt werden können.
Die selektive Einstellbarkeit, bezogen auf die beiden ge-
t kreuzten Achsen, wird begünstigt, wenn die erste Achse auf
9- der zweiten Achsä senkrecht steht. Dann ist auch bei sonst
{ gleichen Gegebenheiten der Schwenkbereich des Spannfutterträgers am größten. Vorzugsweise steht die erste Achse
.' senkrecht entsprechend einer horizontalen Anordnung des
j Ständfüfiös» zum Beispiel abgsstsllt und gsssbsnsnf^l1s
montiert auf einer horizontalen Werkbank.
\ Die Klemmvorrichtung läßt sich sehr einfach und wirkungs-
, voll ausgestalten derart, daß im Standfuß koaxial zur
■<■ ersten Achse ein Bolzen drehbar gelagert ist, der ggen
Zugrichtung ^um Zwischenträger am Standfuß abgestützt ist
;· und mit seinem freien Ende zum Zwischenträger ragt, daß am
' froien Ende des Bolzens ein Kniehebel schwenkbar um eine
1J zur zweiten Achse parallele Achse angelenkt ist, der mit
; seinem freien Ende auf einem oberhalb des freien Endes an-
! geordneten Exzenter abgestützt ist, daß der Exzenter mit
''; einer von außen zugänglichen Handhabe drehbar ist, so daß
beim Verdrehen Umfangsteile des Exzenters mit unterschied-
v lichem Radius auf das freie Ende des Kniehebels einwirken,
und daß im mittleren Be-reich des Kniehebels eine Zugstange
I schwenkbar um eine zur zweiten Achse parallele Achse ange-
i lenkt ist, die mit ihrem anderen Ende drehbar und koaxial
1 zur zweiten Achse am Spannt*ottertrsger angelenkt ist.
» Durch den Kniehebel in Verbindung mit dem Exzenter können
&tgr;· durch leichte Bewegungen der Handhabe starke Zugkräfte zum
Festlegen der beiden Lager aufgewendet werden und das ge-
i stattet eine feinfühlige Handhabung der Klemmvorrichtung,
f wie sie bei Präzisicmsvorrichtungen wünschenswert ist.
.P.
18.11.S5,
Für die Nachbearbeitung von Elektroden und auch für die Bearbeitung anderer Werkstücke setzt man Uerkstuckhalter ein, an denen das Uerkstück unverrückbar befestigt ist. Solche Uerkstuckhalter sind an ihrem rückwärtigen Ende für eine bestimmte Aufnahme des Spannfutters passend ausgestaltet, sie sind aber in ihrem mittleren Bereich unter Umständen schlank in Form eines Schaftes oder weit ausladend in Form eines Klotzes, je nachdem, wieviel Uerkstück oder welche Art von Uerckstücken am freien Ende des betreffenden Uerkstuckhalters gelagert sind.
Es ist Aufgabe einer Ueiterbi1 dung der Erfindung, eine Uerkstuckhaltevorrichtung der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß Uerkstuckhalter. die unterschiedlich ausladend ausgestaltet sind, eingespannt werden können.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Spannfutterträger sekantal abgeflacht ist, daß die durch die Abflachung entstehende Fläche als Anschlagf1äche ausgebildet ist, und daß in dieser Anschlagfläche das Spannfutter angeordnet ist. Breit ausladende Uerkstuckhalter können dann auf der Anschlagfläche zusätzlich abgestützt sein wenn sie eingespannt sind.
Entsprechend der genormten Ausgestaltung des rückwärtigen, einzuspannenden Endes bekannter Uerkstuckhal ter für Elektroden empfiehlt es sich, daß das Spannfutter eine kreisrunde Aufnahme aufweist, deren Zentralachse sich senkrecht zur Anschlagfläche erstreckt, und daß zwei einander diametral gegenüberstehend in die Aufnahme ragende, aufeinander zu und voneinander weg bewegliche Futterbacken vorgesehen sind.
Dabei empfiehlt es sich, daß &oacgr; '■ . 17Ut t erbacken gegeneinandergerichtete Vorsprunge aufwehen, die die Form von sich in Umfangsrichtung der Aufnahme erstreckenden Rippen ha-
&bull; I
&bull; · · I
t t
* I
&bull; · t It
,p.39"50i is.ii.s5.
ben. Dadurch wird es möglich, die Futterbacken leicht zu lösen und dadurch den Uerkstückhalter so ueit zu losen, daß er in der Aufnahme um die Zentrslachse drehbar ist aber noch genug Halt findet, so daß er seine axiale Position nicht verändern kann. Das gibt einen ueiteren Freiheitsgrad zum Verstellen des Werkstücks für die Bearbeitung .
Die Erfindung uird nun anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
* * «II
-.9·.-.·* .: -: .P.39"501 18.11.35.
In der Zeichnung zeigt:
Figur 1 im Querschnitt eine Uerkstückhaltevorrich-
tung,
Figur 2 die Ansicht gemäß dem Pfeil I aus Figur 1, Figur 3 ausschnittsueise den Schnitt III aus
Figur 2,
Figur 4 einen Werkstückhalter, Figur 5 Teile aus Figur 1 herausgezeichnet. Figur 6 die Ansicht entsprechend dem Pfeil VI aus
Figur 5,
Figur 7 die Vorrichtung in der Seitenansicht für
den Beschauer von F:lgur 1 in verschiedenen Schuenkstel1ungen des Spannfutterträgers, und
Figur 8 die Vorrichtung in der Draufsicht gemäß
dem Pfeil VIII aus Figur 2 in verschiedenen Schuenkstel1ungen des Zwischenträgers.
In der Zeichnung ist mit 1 ein massiver Standfuß bezeichnet, der, wie us Figur 7 ersichtlich, etua rechteckige Grundfläche hat und Bohrungen 2 zur Aufnahme von Schraubbolzen, mit denen er an einer horizontalen Werkbank festgeschraubt werden kann, aufweist. In dem Standfuß ist um eine erste, vorzugsweise horizontal« Achse 3 ein Bolzen 4 schwenkbar gelagert, der an seinem unteren Ende durch eine aufgekonterte Schraube 5 abgestützt ist gegenüber dem Standfuß 1, so daß er Zugkräften nach oben gemäß Pfeil 6 nicht folgen kann.
Auf dem Standfuß 1 ist schwenkbar um die erste Achse 3 ein Zwischenträger 7 gelagert. Der Stanclfuß weist zu diesem Zweck einen kreisförmigen, zur Achsei 3 koaxialen Vorsprung 27 auf, der in eine entsprechend geformte kreisförmige Ausnehmung 32 am unteren Ende des Zwischenträgers bündig gleitend paßt.
-,&iacgr;&ogr;,.-· .: .: ."RjS? sol ie. 11.85.
Am Zwischenträger 7 ist, schwenkbar um eine zur ersten Achse 3 senkrechte, vorzugsweise vertikale Achse 8 ein Spannfutterträger 9 gelagert. Der Spannfutterträger 9 hat die Form eines Kreiszylinders mit einer sekantalen Abflachung, durch die eine flache Anschlagfläche 10 entsteht, die sich parallel zur zweiten Achse &dgr; erstreckt. Der Umfang des Spannfutterträgers 9 wird außer durch die Anschlagfläche 10 durch eine Kreiszylindermantelfläche 11 gebildet. Diese Kreiszylindermantelflache Il paßt bündig in eine entsprechend kreisförmig geformte Gegenfläche 12 des Zwischenträgers 7. Unter Anlage der Kreiszylindermantelfläche 11 an die Gegenfläche 12 kann der Zwischenträger 7 um die zweite Achse 8 geschwenkt werden.
Am freien Ende des Bolzens 4 ist, schwenkbar um eine Achse 15, die sich parallel zur zweiten Achse 8 erstreckt, ein Kniehebel 16 angelenkt, der sich mit einer an seinem freien Ende angeordneten Backe 17 auf einer Exzenterscheibe 18 abstützt, deren Achse 19 sich senkrecht zur ersten Achse 3 und zur zweiten Achse 8 erstreckt.
Die Exzenterscheibe 18 ist mit einer koaxialen, drehbar im Zwischenträger 7 gelagerten Handhabe 20 befestigt, die ihrerseits von einem von außen zugänglichen Handgriff 21 drehbar ist.
Die Handhabe 20 ist im Zwischenträger 7 drehbar gelagert und gegen axiales Verschieben durch eine Arretierung 22 gesichert.
Im mittleren Bereich des Kniehebels 16 ist eine Zugstange 23 angelenkt schwenkbar urn eine Achse 24, die sich parallel zur zweiten Achse 8 erstreckt. Das freie Ende der Zugstange 23 ist am Spannfutterträger 9 koaxial zur zweiten Achse 8 schwenkbar angelenkt.
501 18.11.85.
Uenn die Exzenterscheibe 18 durch Einstellung der Handhabe 20 in eine Stellung gerät, in der sie mit kleinem Radius der Backe 17 gegenübersteht, übt sie keine Kraft auf die Backe 17 aus und die beiden Schwenklager 25 für den Zwischenträger am Standfuß und 26 für den Spannfutterträger am Zwischenträger sind gelöst und können geschwenkt werden. Uird nun die Handhabe 20 gedreht, so daß ein Umfangsstück der Exzenterscheibe 18 mit größerem Radius auf die Backe 17 einwirkt, dann wird die Backe 17 in Pfeilrichtung 28 nach unten getrieben. Dadurch wird durch den Kniehebel 16 die Zugstange 23 in Pfeilrichtung 29 ge2üyeri. Diese Zugkraft stützt sich ab auf dem Bolzen 4. Dadurch wird die Kreiszy1indermanteif1äche 11 gegen die Gegenfläche 12 gepreßt und der Spannfutterträger 9 am Zwischenträger 7 festgelegt. Gleichzeitig wird dadurch die Oberfläche 30 des Standfußes 1 gegen die Unterf'äche 3t des Zwischenträgers 7 gepreßt und dadurch der zwischenträger am Standfuß fixiert. Die Fixierung bleibt so lange aufrechterhalten, bis die Backe 17 nach Verdrehen der Exzenterscheibe 18 wieder nach oben gegen die Pfeilrichtung 28 ausweichen kann.
Die Zugstange 23 weist an ihrem freien Ende einen Ring 33 auf, der eine zur zweiten Achse 8 koaxiale Uelle 34, die stationär im Zwischenträger 7 befestigt ist, bündig umgibt.
Für die Zugstange 23 ist im Spannfutterträger 9 ein Schlitz 48 eingelassen, der sich über den Umfangsuinkel erstreckt. Dieser Uinkel 49 begrenzt die Schwenkbewegung des Spannfutterträgers gegenüber dem Zwischenträger 7, im Ausführungsbeispiel auf 120" . Der Uinkel 49 kann auch anders bemessen sein im Bereich zwischen 70 und 160°.
In sämtlichen Schwenkstellungen liegt die Gegenfläche 12 mit einem Uinkelbereich gemäß dem Uinkel 13 von 100°
.·*&Igr;?&Idigr;39 501 18.11.85.
an der Kreiszylindermantelfläche 11 an. Der Dinkel 13 kann auch anders bemessen sein im Bereich zwischen 70 und 120°. Der Umfangsabschnitt, über den sich die Kreiszylindermantelfläche 11 gemäß dem Doppelpfeil 14 erstreckt» beträgt 225". Der Dinkel 14 kann anders bemessen sein im Bereich zwischen 180 und 270° «
In die Anschlagfläche 10 des Zwischenträgers 7 ist eine kreisrunde Aufnahme 35 eingelassen, deren Zentralachse 36 sich senkrecht zur Anschlagfläche 10 erstreckt. Die Aufnahme 35 ist, wie aus Figur 2 ersichtlich, in der Mitte der Anschlagfläche 10 angeordnet, so daß sich die Achsen 36 und 8 kreuzen.
Im Spannfutterträger 9 sind zwei Futterbacken 37, 38 gelagert, die diametral einander gegenüberstehen und aufeinander zu und voneinander ueg beweglich sind entsprechend dem Doppelpfeil 39 aus Figur 3. Die beiden Futterbacken weisen gegeneinandergerichtete Vorsprünge 40, 41 auf* die die Form von sich in Umfangsrichtung der Aufnahme 35 erstreckenden Rippen haben.
Koaxial in der als Hohlwelle ausgebildeten Delle 34 steckt drehbar gelagert eine Verstel1wel1e 54, die durch zwei aufgesteckte Sicherungsringe 56 und 57 gegen axiales Verschieben gesichert ist. Mit 64 ist eine Imbusaufnähme bezeichnet an der einen Stirnseite der Versstel1wel1e 54 zum Ansetzen eines Imbusschlüsseis zum Verdrehen der Verstellwelle. Die Verstel1wel1e hat an beiden Enden gegenläufiges Außengewinde, auf das die ringförmigen Schieber 58 und 59 aufgeschraubt sind. Die Schieber 58, 59 sind gegen Verdrehen gesichert und weisen je einen Einschnitt, zum Beispiel den Einschnitt 66, auf, in den ein Vorsprung, zum Beispiel der Vorsprung 67, der zugehörigen Futterbacke, zum Beispiel der Futterbacke 37, paßt. Durch Verdrehen der Verstel1wel1e 54 werden die Futterbacken 37, 38 gegenein-
5&ogr;&igr; 18.ii.85.
ander in Pfei 1 richtung 39 verstellt.
Mit 60 ist eine viereckige Anschlagplatte bezeichnet, die an ihrem Umfang verteilt Gewindelocher, zum Beispiel das Gewindeloch 70, zum Anschrauben eines Werkstückes oder eines Uerkstückhalters aufweist. Die Anschlagplatte 60 weist auf ihrer Rückseite einen Vorsprung 63 auf, der kreisrunden Querschnitt hat, bündig in die kreisrunde Aufnahme 35 des Spannfutters 47 paßt und eine den Vorsprüngen 40, 41 der Futterbacken 37, 38 angemessene Ringnut 61 aufueist.
Alternativ zur Anschlagplatte 60 kann auch ein Werkstückhalter 43, wie in Figur 4 dargestellt, eingesetzt werden. Am vorderen freien Ende des schaftförmigen Uerkstückhalters 43 ist eine von Hand nachzubearbeitende Elektrode 44 befestigt. Das rückwärtige Ende 45 ist mit kreisrundem Querschnitt ausgestaltet, so daß es bündig in die Aufnahme 35 paßt. Am rückwärtigen Ende ist eine Ringnut 46 eingelassen, die, wenn das rückwärtige Ende in das allgemein mit 47 bezeichnete Spannfutter eingesetzt ist, auf der Höhe der Vorsprünge 40, 41 steht.
Uerden die Futterbacken 37, 38 gegeneinandergeschoben, dann passen die Vorsprünge 40, 41 bündig in die Ringnut 46 beziehungsweise 61. Dadurch kann die Anschlagplatte 60 beziehungsweise der Uerkstückhalter 43 stramm und präzise in das Spannfutter 47 eingespannt werden. Löst man die Futterbacken 37, 38 etwas, dann bleibt der Uerkstückhalter 43 beziehungsweise die Anschlagplatte 60 axial unverschieblich in dem Spannfutter 47, kann aber um die Zentralachse 36 gedreht werden, wodurch ein weiterer, zusätzlicher Freiheitsgrad zur optimalen Einstellung des zu bearbeitenden Werkstückes 44 gewonnen wird.
Einige Stellungen, in die das Werkstück 44 verstellbar ist, sind in den Figuren 6 und 7 angedeutet, und zwar in
-.&EEgr;.&mdash; .: ·&iacgr; .*f?:59 501 18.11.85.
Figur 6 wie sie sich durch Verschwenken des Spannfutterträgers 9 um die zweite Achse 8 entsprechend den Pfeilen 50. 51 ergeben, und in Figur 7, wie sie sich durch "erschwenken des Zwischenträgers 7 um die erste Achse 3 ent·" sprechend den Pfeilen 52, 53 ergeben.
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Claims (8)

  1. - &igr;.·-: : ' : : · :&rgr; 59 Bo&igr; i8.ii.85.
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    ANSPRÜCHE:
    Uerkstückhaltevorrichtung
    mit einem an einer Uerkbank montisrbaren Standfuß,
    mit einem auf dem Standfuß schwenkbar um zuei gekreuzte Achsen gelagerten Spannfutterträger,
    mit einer Klemmvorrichtung zum Festklemmen des Spannfutterträgers am Standfuß in einer eingestellten Schwenkstel1ung, und
    mit einem Spannfutter am Spannfutterträger zum Einspannen eines Uerkstücks, dadurch gekennzeichnet,
    daß ein Zuischenträger ( 7 ) vorgesehen ist, der um eine erste Achse ( 3 ) am Standfuß ( 1 ) schwenkbargelagert ist,
    daß der Spannfutterträger ( 9 ) um eine zur ersten Achse senkrechte zweite Achse ( 8 ) am Zuischenträger ( 7 ) gelagert ist,
    daß eine Außenfläche ( 11 ) des Spannfutterträgers als Kreiszy1indcrmantelf1äche ausgebildet ist, wobei die Kreiszylinderachse mit der zweiten Achse ( 8 ) zusammenfällt,
    daß der Spannfutterträger mit seiner Kreiszylindei&mdash; mantelfläche flächenhaft anliegend an eine entsprechend ausgebildete Gegenfläche ( 12 ) des Zwischenträgers, entsprechend der Schwenkbewegung gleitend gelagert und geführt ist, und
    daß die Klemmvorrichtung (4, 16, 18, 23 ) ein Kniehebelgestänge ( 4, 16, 23 ) aufweist, das in Klemmstellung den Spannfutter träger in die Gegenfläche zieht und als Kraftabstützung demgegenüber den Standfuß gegen den Zuischenträger zieht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die erste Achse ( 3 ) auf der zweiten Achse ( 8 ) senkrecht, steht.
    -2·.-." .: -: .P" .39 "501 18.11.85.
    &bull; · &Lgr; ft*
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet ,
    daß im Standfuß ( 1 ) koaxial zur ersten Achse ( 3 ) ein Bolzen ( 4 ) drehbar gelagert ist, der gegen Zugrichtuig zum Zwischenträger ( 7 ) am Standfuß abgestützt ist und mit seinem freien Ende zum Zwischenträger ragt,
    daß am freien Ende des Bolzens ein Kniehebel ( 16 ) schuenkbar um eine zur zweiten Achse ( 8 ) parallele Achse ( 15 ) angelenkt ist, der mit seinem freien Ende ( 17 ) auf einem oberhalb des freien Endes angeordneten Exzenter ( 18 ) abgestützt ist.
    daß der Exzenter mit einer von außen zugängl ict^en Handhabe ( 20 ) drehbar ist, so daß beim Verdrehen Umfangsteile des Exzenters mit unterschiedlichem Radius auf das freie Ende des Kniehebels einwirken, und
    daß im mittleren Bereich des Kniehebels eine Zugstange ( 23 ) schwenkbar um eine zur zweiten Achse parallele Achse ( 24 ) angelenkt ist, die mit ihrem anderen Ende ( 33 ) drehbar und koaxial zur zweiten Achse am Spannfutterträger ( 9 ) angelenkt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, '-.'adurch gekennzeichnet,
    daß der Spannfutterträger ( 9 ) sekantal abgeflacht ist,
    daß die durch die Abflachung entstehende Fläche 3ls Anschlagfläche ( 10 ) ausgebildet ist, und
    daß in dieser Anschlagfläche das Spannfutter ( 47 ) angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Spannfutter ( 47 ) eine kreisrunde Aufnahme ( 35 ) aufweist, deren Zentralachse ( 36 ) sich senkrecht zur Anschlagflache ( 10 ) erstreckt, und daß zwei einander diametral gegenüberstehend in d^e
    -.3·.-.·' .: .: .&Rgr;\5?·501 18.11.85.
    Aufnahme ( 35 ) ragende, aufeinander zu und voneinander
    ueg bewegliche Futterbacken ( 37, 38 ) vorgesehen sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet»
    daß die Futterbacken ( 37, 38 ) gegeneinandergerichtete
    Vorsprünge ( 40, 41 ) aufweisen» die die Form von sich in
    Umfangsrichtung der Aufnahme ( 35 ) erstreckenden Rippen
    haben.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß eine Anschlagplatte ( 60 ) zur Montage eines Uerkstückes vorgesehen ist,
    daß an der Rückseite der Anschlagplatte ( 60 ) ein Voi&mdash;
    sprung ( 63 ) vorgesehen ist, und jj
    daß der Vorsprung kreisrunden Querschnitt hat, bündig |
    in die kreisrunde Aufnahme < 35 ) des Spahnf ut ters ( 47 ) |i paßt und eine den Vorsprüngen ( 40, 41 ) der Futterbacken f
    i ( 37, 38 ) angemessene Ringnut ( 61 ) aufweist. |
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch | gekennzeichnet, I
    daß als Halter für ein Uerkstück ( 44 ) ein Schaft |
    ( 43 ) vorgesehen ist, dessen rückwärtiges Er.de ( 45 ) |
    kreisrunden Querschnitt hat und bündig in die kreisrunde f
    Aufnahme ( 35 ) des Spannfutters ( 47 ) paßt und eine den i
    Vorsprüngen ( 40, 41 ) der Futterbacken ( 37, 38 ) ange- \
    messene Ringnut ( 46 ) aufweist. i
DE19858533159 1985-11-26 1985-11-26 Werkstückhaltevorrichtung Expired DE8533159U1 (de)

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DE19858533159 DE8533159U1 (de) 1985-11-26 1985-11-26 Werkstückhaltevorrichtung

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DE19858533159 DE8533159U1 (de) 1985-11-26 1985-11-26 Werkstückhaltevorrichtung

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Publication Number Publication Date
DE8533159U1 true DE8533159U1 (de) 1987-01-22

Family

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19858533159 Expired DE8533159U1 (de) 1985-11-26 1985-11-26 Werkstückhaltevorrichtung

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DE (1) DE8533159U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0685284A1 (de) * 1994-06-03 1995-12-06 Li-Lin Chang Sägetisch mit Werkstückspannvorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0685284A1 (de) * 1994-06-03 1995-12-06 Li-Lin Chang Sägetisch mit Werkstückspannvorrichtung

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