DE2832752A1 - Staender zum halten eines gegenstandes - Google Patents
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Description
DR.-ING. DIPL-INS. M. SC. DIPI PI !YS. UR. DIPI PHYS.
HÖGER - STELLRECHT - GRiESSBACH - HAECKER
PATENTANWÄLTE IN STUTTGART
A 42 970 h -4- Anmelder: Firma Rudolf Wittne
24.JuIi 1978 GmbH u. Co.
h-35 Bühlbergstrasse 6
7972 Isny
Bes chreibung
Ständer zum Halten eines Gegenstandes
Die Erfindung betrifft einen Ständer zum Halten eines Gegenstandes
mit einem auf einer Unterstützungsfläche aufstellbaren
Teil und einen zum Halten des Gegenstandes dienenden Teil.
Es sind bereits Ständer zum Halten eines Gegenstandes bekannt.
Beispielsweise kann in bekannter Weise ein Mikrofon in einem Halter befestigt sein, der seinerseits wieder auf einem Untersatz
befestigt ist, der mit mehreren Füssen auf einer Unterstützungsfläche steht. Ein solcher Ständer benötigt einen verhältnismässig
grossen Raum und ist auch zum Transport deswegen wenig geeignet, weil die Teile nicht eng zusammengefaltet werden
können. Ähnliche bekannte Ständer dienen zum Halten von irgendwelchen anderen Gegenständen, beispielsweise einer Lampe
o.dgl.
Alle diese Ständer haben den Nachteil, dass sie im wesentlichen auf das Halten eines bestimmten Gegenstandes abgestellt sind
und daher nicht universell verwendbar sind.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Ständer
zum Halten von Gegenständen zu schaffen, der zum Halten von unterschiedlichen Gegenständen geeignet ist und insbesondere
auch in eine raumsparende Form zum Versand oder zum Aufbewahren
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gebracht werden kann. Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass ein erstes und ein zweites Stellglied vorgesehen ist, die auf einer Welle schwenkbar und in
beliebige Lagen, zueinander einstellbar sind, dass mindestens
ein Aufnahmeglied ebenfalls auf der Welle schwenkbar angeordnet ist, das eine Aufnahme zum Aufnehmen eines Halters hat,
und dass sämtliche auf der Welle angeordneten Glieder in den
jeweiligen Stellungen reibungsschlüssig gehalten sind.
Einmal ist es nun möglich, Halter beliebiger Form am Aufnahmeglied
anzubringen, und zwar Halter, wie sie zum Halten von unterschiedlichen Gegenständen geeignet sind, und ausserdem
können die beiden Stellglieder so zueinander verschwenkt werden, dass sie wenig Raum beanspruchen.
Die Stellglieder können eine beliebige Form aufweisen und
müssen lediglich geeignet sein, auf eine Unterstützungsfläche aufgestellt zu werden. Dabei kann so vorgegangen
werden, dass die beiden Stellglieder im Winkel zueinander zum Aufstellen des Ständers dienen, oder es kann auch nur
ein einziges Stellglied flach auf eine Unterstützungsfläche
gelegt werden, so dass dann gegebenenfalls das zweite Stellglied für einen anderen Zweck, insbesondere zum Halten eines
Gegenstandes, mitbenutzt werden kann.
Um die beiden Stellglieder dicht: aufeinander einschwenken
zu können, und zwar so, dass sie wenig Platz beanspruchen, ist es zweckmässig, wenn die Stellglieder im wesentlichen eindimensional
sind. Beispielsweise können sie die Form einer Platte oder eines Gitters haben. Besonders wenig Platz wird
bei dem Ständer in zusammengelegtem Zustand dann benötigt, wenn das erste Stellglied eine mittlere Ausnehmung hat, in
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die das zweite Stellglied einschwenkbar ist. Damit sind die beiden Stellglieder in einer einzigen Ebene angeordnet.
Eine günstige Konstruktion ergibt sich, wenn die Stellglieder als ü-förmige Bügel ausgebildet sind, und zwar vorzugsweise
so, dass der zweite Bügel in den längeren Raum des ersten Bügels eingeschwenkt werden kann.
Die Art der Schwenkbarkeit der Glieder auf der Welle kann in beliebiger Weise erzielt werden. Beispielsweise könnten die
Stellglieder an ihren Enden ein Loch aufweisen, das dann die Welle durchdringt. Eine besonders sichere Führung beim Schwenken
der Glieder ergibt sich dann, wenn auf der Welle schwenkbare Hülsen angeordnet sind, an denen die Glieder befestigt,
sind.
Was die Schwenkbarkeit der Glieder anbelangt, so genügt es in den meisten Fällen, wenn ein Schwenkbereich bis zu 90
gesichert ist. Eine besonders einfache Konstruktion ergibt sich jedoch, wenn die Glieder um beliebige Winkel um die Welle
geschwenkt werden können. Das Schwenken kann beispielsweise schrittweise mit Hilfe einer Verzahnung vor sich gehen, doch
ergeben zylindrische Schwenkflächen an der Welle und der Hülse eine einfache und billig herzustellende Bauart.
Da die Stellglieder häufig in Querrichtung, also parallel zur Achse der Welle, eine verhältnismässig grosse Dimension aufweisen,
ist es vorteilhaft, wenn je Stellglied auf der Welle zwei Stffillhülsen im Querabstand vorgesehen sind, an denen
dann jeweils ein Teil des Stellgliedes befestigt ist. Falls di·.
Stellglieder die Form von Bügeln haben, wird dann jeweils ein Ende der Bügel in einer Stellhülse befestigt.
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Bei der Verwendung des Ständers werden sämtliche Glieder in eine bestimmte Stellung zueinander gebracht, in der sie dann
während des Gebrauches, d.h. während des Haltens eines Gegenstandes,
verbleiben sollen. Dies kann dadurch erreicht werden, dass die Stellglieder bzw. die zugehörigen Hülsen mit
einer entsprechend reibungsschlüssigen Passung auf der Welle angeordnet sind, doch kann es in vielen Fällen vorteilhaft
sein, wenn die reibungsschlüssige Halterung der Glieder durch Aneinanderpressen dieser Glieder bzw. ihrer Hülsen erreicht
wird. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, dass die Hülsen mit Hilfe eines am einen Wellenende angeordneten
Spannteiles gegeneinander und gegen einen Anschlag am anderen Wellenende anpressbar sind.
Es genügt im allgemeinen, wenn die Glieder oder deren Hülsen mit ihren Stirnflächen gegeneinander angepresst werden, doch
ergibt sich eine bevorzugte Konstruktion dann, wenn die benachbarten Hülsen mit kragenartigen Flanschen ineinander passen
und wenn diese Passflächen konisch sind. Hierdurch ergibt sich ein besonders günstiger Reibungsschluss zwischen
den benachbarten Hülsen.
Um einen Gegenstand, wie beispielsweise ein Mikrofon oder einen Fotoapparat; zu halten, ist es günstig, wenn das Aufnahmeglied
und die zugehörige Aufnahmehülse mittig auf der Welle angeordnet sind, da dadurch eine gleichmässige Gewichtsverteilung
auf die Stellglieder erreicht wird.
Falls es sich jedoch um Gegenstände, mit einer verhältnismässig
grossen Breitenausdehnung handelt, so kann es zweckmässig sein, zum Halten derselben zwei Aufnahmeglieder und
die zugehörigen Aufnahmehülsen im Querabstand auf der Welle anzuordnen. Damit ist es dann möglich, an zwei im Abstand
angeordneten Stellen den Halter an den Aufnahmegliedern zu
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befestigen. Es sei jedoch ausdrücklich erwähnt, dass bei Anordnung von zwei derartigen Aufnahmegliedern im Querabstand
ohne weiteres noch ein mittiges Aufnahmeglied angeordnet sein
kann. Hierdurch wird die universelle Anwendung des Ständers begünstigt.
Falls eines der Stellglieder mit zur Halterung eines Gegenstandes verwendet wird, kann es vorteilhaft sein, wenn mindestens
ein Aufnahmeglied im Gebrauchszustand einen vorbestimmten
Winkel zu diesem Stellglied einnimmt. Dies kann dadurch erreicht werden, dass dieses Stellglied und das Aufnahmeglied
relativ zueinander lediglich um einen bestimmten Winkel verdrehbar sind.
Die Halter selbst, um den eigentlichen Gegenstand zu haltern, können von beliebiger Form sein und werden insbesondere der
Art des Gegenstandes angepasst. Beispielsweise kann der Halter ein Gewindebolzen sein, falls der Gegenstand, beispielsweise
das Mikrofon, aufgeschraubt werden soll. Falls der Gegenstand einen Gewindestift zum Einschrauben aufweist, wird dann
vorteilhaft der Halter in Art einer Mutter ausgebildet, Bei Anbringen einer Lampe o.dgl. kann der Halter sockelartig sein.
Zum Halten von Gegenständen, die in Querrichtung eine verhältnismässig
grosse Dimension aufweisen, kann es zweckmässig sein, den Halter als Auflageplatte vorzusehen, die dann mit Ansätzen,
beispielsweise Ansatζstiften, in Aufnahmen von Aufnahmegliedern
eingreift.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Ausführungsbeispielen, die im Zusammenhang
mit der Zeichnung desnäheren erläutert werden. In der Zeichnung zeigen:
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Fig. 1 eine teilweise aufgebrochene Vorderansicht
eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung nach Pfeil A der Pig.2,
Fig. 2 eine Seitenansicht gemäss Fig.1,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Fig. 4 eine Draufsicht gemäss Fig.3,
Fig. 5 eine Stirnansicht auf eine Stellhülse nach Pfeil B der Fig.6,
Fig. 6 einen Schnitt nach Linie 6,6 der Fig.5,
Fig. 7 eine Stirnansicht auf eine Aufnahmehülse nach
Pfeil C der Fig.8,
Fig. 8 einen Schnitt nach Linie 8,8 der Fig.7.
In dem ersten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 ist
mit Vo eine zylindrische Welle bezeichnet, die an dem einen Ende einen Gewindestift 12 und am anderen Ende einen Gewindestift
14 aufweist. Auf den Gewindestift 12 ist eine Anschlagmutter 16 und auf den Gewindestift 14 eine Spannschraube 18
aufgeschraubt. Auf den Zweck der Teile 16 und 18 wird weiter
unten näher eingegangen. Auf den beiden äusseren Enden der
Welle ist je eine Stellhülse 20 drehbar angeordnet, die jeweils ein Auge 22 aufweisen, in denen die freien Enden eines als
erstes Stellglied dienenden, äusseren Bügels 24 befestigt sind, der eine im wesentlichen U-förmige Gestalt hat. Die Basis 26
dieses Bügels ist im allgemeinen gerade und trägt zwei,vorzugsweise
aus Kunststoff bestehende gerippte Aufsetzer 28. Der Bügel 24 bildet mit den Stellhülsen 20 das erste Stellglied.
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Neben den Stellhülsen 20 ist nach innen zu je eine Stellhülse 30 drehbar auf der Welle angeordnet, die je ein Auge
besitzen. In den vorgenannten Augen 34 sind die freien Enden eines das zweite Stellglied bildenden inneren Bügels 36
befestigt, der an seiner Basis 27 ebenfalls einen Aufsetzer trägt und der zusammen mit den Stellhülsen/so das zweite
Stellglied bildet.
Die Abmessungen der beiden Bügel 24 und 36 sind derart, dass der innere Bügel 36 in den Innenraum des äusseren Bügels 24
eingeschwenkt werden kann.
Innerhalb der beiden Stellhülsen 30 ist ein Auflageglied 37 mit seiner Aufnahmehülse 38 auf der Welle drehbar angeordnet,
die ein Auge 40 besitzt. In dem Auge 40 ist das zylindrische Ende 42 eines Gewindestiftes 44 lösbar befestigt, der mit
seinem Gewindeteil 46 aus dem Auge 40 herausragt und auf dem ' eine Rändelmutter 48 aufgeschraubt ist. Ein solcher Gewindestift
kann beispielweise zur Befestigung eines Mikrofons benützt werden, wobei die Rändelmutter zur Sicherung dient.
Insbesondere um eine reibungsschlüssige Verbindung der benachbarten
Hülsen zu erreichen, ist die Anordnung so, dass die Hülsen jeweils einen kragenartigen Flansch haben, die
ineinandergesteckt werden können. Die reibungsschlüssige Sicherung benachbarter Hülsen ist dann besonders günstig,
wenn die Passflächen der Flansche konisch sind.
Diese Konstruktion ist bei allen benachbarten Hülsen vorhanden und wird an einem Beispiel erläutert. Die linke Stellhülse
20 hat einen inneren Flansch 50, der vom äusseren Flansch 52 der Stellhülse 30 überfangen ist. Die beiden inneren
einander berührenden Flächen der beiden Flansche sind konisch ausgebildet.
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Um nun eine reibungsschlüssige Halterung der Hülsen auf der
Welle 10 zu erreichen, ist es vorteilhaft, wenn die Hülsen gegeneinander gepresst werden können. Dies kann dadurch geschehen,
dass die Spannschraube 18 angesogen wird, so dass ihre Schultern 54 auf die nach Fig.1 rechte Stellhülse 20
drückt. Hierdurch werden sämtliche Hülsen gegen die Anschlagmutter 16 und gegeneinander gepresst, so dass sie in ihrer
Lage sicher festgehalten werden.
In den Fig. 3 bis 8 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt. Auch hier ist eine Welle vorhanden, die der Welle 10 des ersten Ausführungsbeispieles entspricht.
Am einen Ende der Welle ist eine Anschlagmutter 16 und am anderen Ende eine Spannschraube 18 aufgeschraubt.
Innerhalb der Anschlagmutter und der Spannschraube befindet sich auf der Welle je eine äussere Stellhülse 60, in deren
Augen 62 der äussere Bügel 64 mit seinen Enden befestigt ist. Auch hier sind auf der Basis 66 des Bügels Aufsetzer 28 angebracht.
Innerhalb der Stellhülsen 60 ist je eine äussere Aufnahmehülse 68 auf der Welle angeordnet, die je ein Auge 70
aufweisen. Innerhalb der äusseren Aufnahmehülsen 68 ist je
eine innere Stellhülse 72 auf der Welle angeordnet, in deren Augen 74 die freien Enden des inneren Bügels 76 befestigt
sind, der auf seiner Basis 78 einen Aufsetzer 28 trägt. Innerhalb der beiden inneren Stellhülsen 72 ist ein mittleres
Aufnahmeglied 37 mit einer mittleren Aufriahmehülse 38 vorgesehen,
die dem Aufnahmeglied des ersten Ausführungsbeispieles entspricht und in rdie ein Halter eingesetzt werden kann. Die
Bügel bilden zusammen mit ihren Stellhülsen das erste und das zweite Stellglied.
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Wie in Fig.3 gezeigt, ist bei diesem Ausführungsbeispiel die
Anordnung so getroffen, dass der innere Bügel 76 auf einer Unterstützungsfläche aufliegen kann, während der äussere
Bügel 64 mit dem inneren Bügel 76 einen Winkel von weniger als 90 bildet. Um nun diesen schrägen äusseren Bügel 64 in
günstiger Weise zur Halterung von Gegenständen, beispielsweise eines Buches, verwenden zu können, ist eine Auflageplatte
80 vorgesehen, die mit Haltestiften 81 in den Augen der äusseren Aufnahmehülsen 68 lösbar befestigt ist.
Auch bei dieser Ausführungsform ist es vorteilhaft, ähnlich
wie beim ersten Ausführungsbeispiel an den Hülsen ineinandergreifende konische Flächen aufweisende Flansche anzubringen,
um so beim Zusammendrücken der Hülsen durch die Spannschraube 18 eine sichere Reibungshalterung zu erzielen. Um jedoch
die Winkellage des äusseren Bügels 64 und der Auflageplatte 80 formschlüssig zu gestalten und so auch schwere Gegenstände
einwandfrei auflegen zu können, sind die benachbarten Hülsen 60 und 68 in besonderer Weise ausgebildet, wie dies in den
Fig. 5 bis 8 desnäheren gezeigt ist.
Die Stellhülse 60 hat nabh Fig. 5 und 6 am Flansch 82 eine sich über ungefähr 180 erstreckende Nut 84. In diese passt
ein Stein 90, der am Flansch 92 der äusseren Aufnahmehülse 68 nach Fig. 7 und 8 angebracht ist und sich über ungefähr
90° erstreckt.Hierdurch wird erreicht, dass der äussere Bügel 64 und die Auflageplatte 80 im Gebrauchszustand einen
bestimmten Winkel zueinander einnehmen, der im Ausführungsbeispiel ungefähr 90° beträgt.
Wie aus den obigen Ausführungen in Bezug auf die Nuten 84 und den Stein 90 hervorgeht, ist die Anordnung so getroffen,
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dass das Auge 70 der Aufnahmehulsen 68 in eine Ebene mit
den Bügeln 64 und 76 eingeschwenkt werden kann.
Anstatt der Aufnahmehülse 68 kann nur eine einfache zylindrische
Hülse eingesetzt sein, wenn der Ständer nur mit der Auflageplatte 80 verwendet werden soll.
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Claims (17)
- DR.-ING. DIPL.-INS. M. SC. DIPL .-PI'.YS. OR. DlPU-PHYS.HÖGER - STELLREC H Γ - GRIESSÜACH - HAECKERPATENTANWÄLTE IN STUTTGARTA 42 970 h Anmelder: Firma Rudolf Wittner24.JuIi 1978 GmbH u.Co.h-35 Bühlbergstrasse 67972 IsnyPatentansprüche:I1. Ständer zum Halten eines Gegenstandes mit einem auf einer Unterstützungsfläche aufstellbaren Teil und einem zum Halten des Gegenstandes dienenden Teil, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes und ein zweites Stellglied (24, 36) vorgesehen ist, die auf einer Welle (10) schwenkbar und in beliebige Lagen zueinander einstellbar sind, dass mindestens ein Aufnahmeglied (37) ebenfalls auf der Welle (10) schwenkbar angeordnet ist, das eine Aufnahme (40) zum Aufnehmen eines Halters (44) hat, und dass sämtliche auf der Welle (10) angeordneten Glieder (24, 36, 38) in den jewei-.ligen Stellungen vorzugsweise reibungsschlüssig gehalten sind.
- 2. Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Stellglied (24) eine mittlere Ausnehmung hat, in die das zweite Stellglied (36) einschwenkbar ist.
- 3. Ständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellglieder U-förmige Bügel (24, 36) sind.
- 4. Ständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Glieder (24, 36, 37) mit Hilfe von auf der Welle angeordneten Hülsen (20, 30, 3?) schwenkbar sind.909886/0316A 42 970 h - 2 -24.JuIi 1978
- 5. Ständer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass je Stellglied auf der Welle (10) zwei Stellhülsen (20) im Querabstand vorgesehen sind.
- 6. Ständer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Bügel (24, 36) jeweils an einer Stellhülse (20, 30) befestigt sind.
- 7. Ständer nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsen (20, 30, 38) auf der Welle in Achsrichtung der Welle reibungsschlüssig zusammendrückbar sind.
- 8. Ständer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsen (20, 30, 38) mit Hilfe eines am einen Wellenende angeordneten Spannteiles (18) gegeneinander und gegen einen Anschlag (16) am anderen Wellenende anpressbar sind.
- 9. Ständer nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die benachbarten Hülsen (20, 30, 38) mit kragenartigen Flanschen (50, 52) ineinander passen.
- 10. Ständer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die ineinander passenden Passflächen konisch sind.
- 11. Ständer nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Aufnahmeglied (37) und die zugehörige Aufnahmehülse (38) mittig auf der Welle (10) angeordnet sind.
- 12. Ständer nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Aufnahmeglieder (67) und die zugehörigen AufnahmehüIsen (68) im Querabstand auf der Welle (10) angeordnet sind.— 3 —09886/031A 42 970 h - 3 -24.JuIi 1978
- 13. Ständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stellglied (60) und mindestens ein Aufnahmeglied (67) lediglich um einen vorbestimmten Winkel relativ zueinander verdrehbar sind.
- 14. Ständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter ein mit einem Aussengewinde versehener Bolzen (44) ist.
- 15. Ständer nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter sockelartig ist.
- 16. Ständer nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter ein Muttergewinde hat.
- 17. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter die Form einer Auflageplatte (20) hat, die mit Ansätzen (81) in Aufnahmen I (70) von Aufnahmegliedern (67) eingreift.909886/0316
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DE19782832752 DE2832752A1 (de) | 1978-07-26 | 1978-07-26 | Staender zum halten eines gegenstandes |
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DE19782832752 Withdrawn DE2832752A1 (de) | 1978-07-26 | 1978-07-26 | Staender zum halten eines gegenstandes |
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3113182A1 (de) * | 1980-06-13 | 1982-02-25 | Logic S.p.A., Cernusco sul Naviglio, Milano | "tankanzeigesystem" |
WO2024170923A1 (en) * | 2023-02-18 | 2024-08-22 | BOSWELL, Achille | Adjustable rear rifle rest shooting stabilization support |
-
1978
- 1978-07-26 DE DE19782832752 patent/DE2832752A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |