DE69700815T2 - Antennenhaltevorrichtung zur Befestigung einer Stabantenne an einem Fahrzeug - Google Patents
Antennenhaltevorrichtung zur Befestigung einer Stabantenne an einem FahrzeugInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anbringen einer Fahrzeugantenne, welche in der Lage ist, eine stabförmige Antenne insbesondere an einer geneigten Wand einer Fahrzeugkarosserie anzubringen.
- Die Fig. 4 und 5 sind Ansichten, welche eine herkömmliche Vorrichtung zum Anbringen einer stabförmigen Antenne an einem Fahrzeug zeigen. Gemäß Fig. 4 ist in einer Wand 31 einer Fahrzeugkarosserie eine Antennenaufnahmebohrung 32 ausgebildet. Ein stabförmiger Antennenhalteabschnitt 40 ist in die Antennenaufnahmebohrung 32 eingeführt und mit dem Fahrzeug über eine Mehrzahl von Befestigungsmitteln befestigt. Der Antennenhalteabschnitt 40 weist eine (nicht gezeigte) Energieversorgung auf, welche im mittleren Abschnitt eines Zylinders 41 angeordnet ist. Ein Verbindungsstift 42 mit einem Außengewinde an seinem äußeren Umfang steht von einem oberen Endabschnitt des Zylinders 41 vor. Von einem unteren Endabschnitt des Zylinders 41 erstreckt sich eine Zuführung 43. Der Verbindungsstift 42 ist über den Zylinder 41 elektrisch mit der Zuführung 43 verbunden. Ein Flansch 44, der gleichzeitig als Masselegungsbauteil dient, ist im mittleren Abschnitt des Zylinders 41 angeordnet.
- Eine Scheibe 46 in Form eines Tellers ohne Boden wird gemeinschaftlich als Masselegungsbauteil verwendet und ist an dem Flansch 44 angeordnet und eine Grundplatte 47 in Form eines Schiffchens ist auf der Scheibe 46 angeordnet. Von der oberen Oberfläche der Grundplatte 47 stehen zwei Paare von Vorsprüngen 47a und 47b vor, welche in Kontakt mit der inneren Oberfläche der Wand 31 der Fahrzeugkarosserie zu bringen sind. Ein sägezahnförmiger ungleichmäßiger Abschnitt 47c ist am Boden der Grundplatte 47 ausgebildet.
- Somit sitzt die Grundplatte 47 stabil auf der Scheibe 46 und ist in einem bestimmten Winkel geneigt.
- Ein Kissen 48 ist aus einem weichen Gummi gefertigt. Eine Langlochöffnung 50 ist in einem hohlen halbkreisförmigen isolierenden Halteteil 49 ausgebildet. Der Antennenhalteabschnitt 40 steht von der Antennenaufnahmebohrung 32 nach außen vor und ist in die Langlochöffnung 50 eingesetzt, wenn die Vorsprünge 47a und 47b der Grundplatte 47 in Kontakt mit der inneren Oberfläche der Wand 31 der Fahrzeugkarosserie gebracht werden. Die Langlochöffnung 50 erstreckt sich in eine Richtung, in welche der Antennenhalteabschnitt 40 geneigt ist, so daß der Winkel geändert werden kann, mit welchem sich der Antennenhalteabschnitt 40 zur Wand 31 der Fahrzeugkarosserie schräg erstreckt.
- Die Wandfläche einer Abdeckung 51 ist sphärisch. Eine kreisförmige Ausnehmung 51a zur Einführung des Verbindungsstiftes 42 ist in einem mittleren Abschnitt der Abdeckung 51 ausgebildet. Die Abdeckung 51 ist auf der Oberfläche des isolierenden Halteteiles 49 so angeordnet, daß die Langlochöffnung 50 verschlossen ist. Selbst wenn somit der Anordnungswinkel des Antennenhalteabschnittes 40 geändert wird, verschließt die Abdeckung 51 einen Teil der Langlochöffnung 50, der am Umfangsabschnitt des Verbindungsstiftes 42 verbleibt. Im Ergebnis wird Regen oder dergleichen daran gehindert, durch den verbleibenden Teil der Langlochöffnung 50 in das Fahrzeug einzutreten. Eine Befestigungsmutter 53 ist auf dem Außengewinde des Verbindungsstiftes 42 angeordnet, welches durch die Ausnehmung 51a der Abdeckung 51 und eine Ausnehmung 52a einer Haltescheibe 52 nach außen vorsteht. Wenn die Befestigungsmutter 53 nach unten geschraubt wird, werden die Scheibe 52, die Abdeckung 51, das isolierende Halteteil 49 und das Kissen 48 gegen die Wand 31 der Fahrzeugkarosserie gedrückt. Der Antennenhalteabschnitt 40 steht hierbei weiter nach außen von der Wand 31 vor. Zur gleichen Zeit werden die Vorsprünge 47a und 47b der Grundplatte 47 in Kontakt mit der inneren Oberfläche der Wand 31 gedrückt. Im Ergebnis wird die Wand 31 im wesentlichen zwischen der Grundplatte 47 und dem Halteteil 49 eingeklemmt, wodurch der Antennenhalteabschnitt 40 an der Wand 31 festgelegt wird. Hierbei ist die Antenne elektrisch mit der Wand 31 über den Flansch 44, die Scheibe 46 und die Grundplatte 47 verbunden. Die Befestigungsmutter 53 verbindet den proximalen Endabschnitt eines peitschenartigen Stabantennenelementes (nicht gezeigt) in Eingriffsverbindung mit dem Außengewinde des vorstehenden Verbindungsstiftes 42.
- Die US-A-4,136,986 beschreibt eine Befestigungsanordnung für eine Fahrzeugantenne, bei der ein Antennenhalteabschnitt mittels eines Paares von Schulterabschnitten gegenüber einer Tragbasis schwenkbeweglich ist, welche in Kontakt mit der Fahrzeugkarosserie ist. Die Schwenkung hat ihren Mittelpunkt in einem Punkt innerhalb der Fahrzeugkarosserie und wenn der Halteabschnitt geschwenkt wird, ändert sich die Länge eines Gewindeabschnittes, der für einen Eingriff mit einer Gewindemutter nach außen hin vorragt.
- Die EP-A-0680110 beschreibt eine Antennenbasis, in der eine feste Antenne in einem bestimmten Winkel bezüglich einer Fahrzeugwand angeordnet ist. Die US-A-2,481,823 beschreibt ebenfalls eine Befestigungsanordnung mit festem Winkel.
- Die oben beschriebene herkömmliche Vorrichtung hat die folgenden Nachteile:
- Zunächst sind die Kosten der Vorrichtung hoch und die Anwendung der Vorrichtung macht einen komplizierten Vorgang notwendig. Dies deshalb, als die Vorrichtung eine große Anzahl von Bauteilen hat.
- Zweitens ist diese bekannte Vorrichtung nicht in der Lage, die Stabantennenelemente zuverlässig an dem Fahrzeug anzubringen. Mit anderen Worten, wenn der Antennenhaltewinkel des Antennenhalteabschnittes 40 geändert wird, ändert sich die Position, in der der obere Abschnitt der tellerförmigen Scheibe 46 in Kontakt mit dem unregelmäßigen Abschnitt 47c der Grundplatte 47 ist. Somit ändert sich derjenige Abschnitt des Verbindungsstiftes 42, der durch das Kissen 48, das Halteteil 49, die Abdeckung 51 und die Scheibe 52 nach oben vorsteht, ebenfalls in seiner Länge L. Somit kann diese Länge L zu groß oder zu klein sein.
- Drittens ist es bei der herkömmlichen Vorrichtung schwierig, die Antenne an einer schrägen Wand der Fahrzeugkarosserie anzubringen, da das hohle Halteteil 49 halbkugelförmig ist. Tatsächlich kann die herkömmliche Vorrichtung die Antenne nicht an einer Wand anbringen, welche um mehr als 30º zur horizontalen Ebene geneigt ist.
- Die vorliegende Erfindung schafft eine Vorrichtung zum Anbringen einer stabförmigen Antenne an einem Fahrzeug mit einer schrägen Wand, die in einem bestimmten Winkel geneigt ist, und in der eine Antennenhalteöffnung ausgebildet ist, mit:
- einem stabförmigen Antennenhalteabschnitt, der in die Antennenhalteöffnung einzuführen ist;
- einer Stützplatteneinheit, welche einen mittleren Abschnitt hat, der schwenkbeweglich an dem Antennenhalteabschnitt gelagert ist und einen Kontaktabschnitt aufweist, der in Kontakt mit einer inneren Oberfläche der Wand der Fahrzeugkarrosserie zu bringen ist,
- einem hohlen Halteteil, das einen Bodenöffnungsabschnitt mit einer schrägen Oberfläche entsprechend der schrägen Wand des Fahrzeuges hat und den Antennenhalteab schnitt, der von der Antennenhalteöffnung aus nach außen vorsteht umschließt, wenn der Kontaktabschnitt der Stützplatteneinheit in Kontakt mit der innneren Oberfläche der Wand des Fahrzeuges gebracht wird, wobei das hohle Halteteil eine obere Wand hat, in der ein Langloch zur Einführung des oberen Endabschnittes des Antennenhalteabschnittes ausgebildet ist, wobei das Langloch eine Länge hat, welche einen Winkelbereich definiert, innerhalb dem die stabförmige Antenne gegenüber der Wand der Fahrzeugkarrosserie neigbar ist;
- einer Haltemutter, welche in Eingriff mit einem Außengewinde bringbar ist, das am oberen Endabschnitt des Antennenhalteabschnittes ausgebildet ist, der durch das Langloch eingeführt ist und welche angezogen wird, um den Antennenhalteabschnitt weiter gegenüber der Wand nach außen vorzuschieben und um die Kontaktabschnitte der Stützplatteneinheit in Druckkontakt mit der inneren Oberfläche der Wand zu bringen,
- wobei:
- ein Schwenklagerpunkt (P) der Stützplatteneinheit innerhalb eines Dickenbereiches der Wand angeordnet werden kann, wenn der Kontaktabschnitt der Stützplatteneinheit in Druckkontakt mit der inneren Oberfläche der Wand gebracht wird; und
- die obere Wand des hohlen Halteteiles innere und äußere Oberflächen hat, von denen jede entlang eines Kreisbogens gekrümmt ist, der einen Mittelpunkt in dem Schwenklagerpunkt hat, wenn der Öffnungsabschnitt des hohlen Halteteiles an der Wand des Fahrzeuges angebracht wird.
- In einer bevorzugten Anordnung hat der Antennenhalteabschnitt einen Abschnitt kleinen Durchmessers und einen Abschnitt großen Durchmessers, welche an der distalen Endseite bzw. proximalen Endseite des Antennenhalteabschnittes ausgebildet sind. Der Abschnitt kleinen Durchmessers kann in das Langloch eingeführt werden und der Abschnitt großen Durchmessers kann nicht in das Langloch eingeführt werden. Zwischen dem Abschnitt kleinen Durchmessers und dem Abschnitt großen Durchmessers ist ein abgestufter Abschnitt so ausgebildet, daß der abgestufte Abschnitt über die innere Oberfläche des das Langloch ausbildenden Abschnittes gleiten kann, wenn der Antennenhalteabschnitt um den dazwischenliegenden Schwenklagerpunkt gedreht wird.
- In einer weiteren bevorzugten Anordnung weist das hohle Halteteil einen Basisabschnitt mit dem Öffnungsabschnitt und einen Halteabschnitt auf, der lösbar an dem Basisabschnitt angeordnet ist und das Langloch hat. Der Basisabschnitt und der Halteabschnitt sind voneinander unabhängig ausgebildet und werden zu einem Körper zusammengefaßt, wenn der Basisabschnitt und der Halteabschnitt verwendet werden.
- Es ist ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Anbringen einer stabförmigen Antenne an einem Fahrzeug zu schaffen, mit der die Antenne schräg zu einer Wand des Fahrzeuges in einem Winkel gehalten wird, der innerhalb eines bestimmten Bereiches fällt.
- Es ist ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der eine stabförmige Antenne zuverlässig an einer schrägen steilen Wand einer Fahrzeugkarosserie angebracht werden kann.
- Es ist ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, bei der die Längserstreckung einer Antennenhalteöffnung, welche langgestreckte Form entsprechend dem Bereich des Winkels hat, in welchem eine stabförmige Antenne gegenüber einer Wand einer Fahrzeugkarosserie geneigt werden kann, minimiert ist.
- Es ist ein anderer Vorteil der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, bei der die Länge des oberen Abschnittes eines Antennenhalteabschnittes, der das hohle Halteteil durchläuft und von diesem nach außen vorsteht, auf einem konstanten Wert gehalten wird und eine stabförmige Antenne stabil und zuverlässig mit dem Antennenhalteabschnitt verbunden werden kann, selbst wenn der Winkel geändert wird, mit welchem die Antenne zu einer Wand der Fahrzeugkarosserie geneigt wird.
- Es ist ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, welche leicht eine stabförmige Antenne an einer Wand einer Fahrzeugkarosserie anbringen kann und welche mit wenigen Einzelteilen und geringen Kosten hergestellt werden kann.
- Es ist ein anderer Vorteil der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, bei der ein hohles Halteteil nicht beschädigt wird, selbst wenn eine Haltemutter fest angezogen wird, so daß eine stabförmige Antenne stabil und zuverlässig an einer Wand einer Fahrzeugkarosserie angebracht werden kann.
- Diese Erfindung kann besser aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung verstanden werden, welche in Zusammenschau mit der beigefügten Zeichnung zu lesen ist, in der:
- Fig. 1 eine Schnittdarstellung ist, welche eine Vorrichtung des variablen Anbringwinkeltyps zur Anbringung einer stabförmigen Antenne an einem Fahrzeug gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
- Fig. 2 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung ist, welche die Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
- Fig. 3 eine schematische Darstellung ist, welche die Lagebeziehungen zwischen Einzelteilen der Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
- Fig. 4 eine Seitenansicht ist, welche eine herkömmliche Vorrichtung zur Anbringung einer stabförmigen Antenne an einem Fahrzeug zeigt; und
- Fig. 5 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung ist, welche die obige herkömmliche Vorrichtung zeigt.
- Die Fig. 1 bis 3 sind Ansichten, welche den Aufbau einer Vorrichtung des variablen Anbringwinkeltyps zum Anbringen einer stabförmigen Antenne an einem Fahrzeug gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen.
- Genauer gesagt, Fig. 1 ist eine Schnittdarstellung durch die Vorrichtung, welche die Antenne vollständig an einer Wand der Fahrzeugkarosserie angebracht hat. Fig. 2 ist eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung.
- Fig. 3 ist eine schematische Ansicht, welche die Lagebeziehungen zwischen Einzelteilen zeigt. Die durch die Zweipunkt-Strich-Linien im oberen linken Bereich von Fig. 3 angegebene Darstellung zeigt die Lagebeziehung zwischen den Einzelteilen, welche erhalten wird, wenn die Wand des Fahrzeuges in einer Richtung senkrecht zur Wand betrachtet wird. P bezeichnet Schwenklagerpunkte von Stützplatten, welche nachfolgend beschrieben werden, sowie einen zwischenliegenden Schwenkpunkt zwischen den Schwenklagerpunkten und Q bezeichnet den Mittelpunkt eines nachfolgend noch zu erläuternden Kissens.
- Bezugnehmend auf die Fig. 1 und 2, so ist eine Wand 1 der Fahrzeugkarosserie in einem Winkel α, der im Bereich von ungefähr 30º bis 70º bezüglich einer horizontalen Ebene liegt, geneigt und eine Antennenhalteöffnung 2 ist in der geneigten Wand 1 der Fahrzeugkarosserie ausgebildet. Gemäß Fig. 1 ist eine Distanz D die Distanz zwischen den Punkten, an welchen eine imaginäre horizontale Ebene imaginäre Linien schneidet, welche sich vertikal von diametral einander gegenüberliegenden Punkten der Antennenhalteöffnung 2 aus erstrecken. Die Distanz D beträgt beispielsweise φ19. Ein Antennenhalteabschnitt 10, der in Verbindung mit einer stabförmigen Antenne (nicht gezeigt) zu bringen ist, ist in die Antennenhalteöffnung 2 eingesetzt und durch eine Mehrzahl von Befestigungsmitteln an der Wand 1 befestigt.
- Der Antennenhalteabschnitt 10 beinhaltet einen zylindrischen Körper 11, der als Hauptkörper ausgebildet ist und eine Energieversorgung in einem mittleren Abschnitt des zylindrischen Körpers 11 hat. Ein Verbindungsstift 12 steht von einem oberen Endabschnitt 11a des zylindrischen Körpers 11 vor. Ein Außengewinde ist an der äußeren Umfangsoberfläche des Verbindungsstiftes 12 ausgebildet. Eine Zuführung 13 steht von einem unteren Endabschnitt 11b des zylindrischen Körpers 11 vor. Der Verbindungsstift 12 und die Zuführung 13 sind elektrisch miteinander durch das Innere des Antennenhalteabschnittes 10 in Verbindung. Ein Paar von Lagerabschnitten 14 und 15, welche zusammen als Masselegungsbauteile dienen, sind voneinander um 180º beabstandet an einem mittleren Abschnitt des äußeren Umfangsabschnittes des zylindrischen Körpers 11 angeordnet, d. h. separat einander gegenüberliegend angeordnet. Eine Stützplatteneinheit mit einem Paar von langgestreckten Stützplatten 16 und 17, welche ebenfalls gemeinsam als Masselegungsbauteile verwendet werden, ist schwenkbeweglich so angeordnet, daß die mittleren Abschnitte der Stützplatten 16 und 17 auf den Lagerabschnitten 14 bzw. 15 abgestützt sind. Die Stützplatte 16 weist ein Paar von Vorsprüngen 16a und 16b auf, welche in Kontakt mit der inneren Oberfläche der Wand 1 zu bringen sind und jeweils an einem Endabschnitt der Stützplatte 16 ausgebildet sind. Ähnlich weist die Stützplatte 17 ein Paar von Vorsprüngen 17a und 17b auf, welche in Kontakt mit der inneren Oberfläche der Wand 1 zu bringen sind und jeweils an einem Endabschnitt der Stützplatte 17 ausgebildet sind.
- Ein kreisförmiges Kissen 18 weist einen abgestuften Abschnitt 18a auf, der einen inneren umlaufenden Abschnitt des kreisförmigen Kissens 18 bildet und ist aus einem elastischen Material, beispielsweise weichem Gummi, gebildet. Ein hohles Halteteil 19 hat hohle Kegelkonusstumpf-Form und ist aus einem isolierenden Material, beispielsweise einem harten synthetischen Harz, gefertigt.
- Das hohle Halteteil 19 weist einen Öffnungsabschnitt auf, der in einem Bodenteil hiervon ausgebildet ist und der eine schräge Oberfläche hat, welche an den Winkel α angepaßt ist, mit welchem die Wand 1 zur horizontalen Ebene geneigt ist. Ein flanschförmiger Randabschnitt 19a ist an einem Rand des Öffnungsabschnittes ausgebildet. Der Randabschnitt 19a wird auf den abgestuften Abschnitt 18a aufgesetzt, der den inneren umlaufenden Abschnitt des kreisförmigen Kissens 18 bildet. Im Ergebnis ist das hohle Halteteil 19 in Anlage mit dem Kissen 18.
- Ein Langloch 19b ist in der oberen Wand des hohlen Halteteiles 19 ausgebildet. Das Langloch 19b ist eine Öffnung zur Einführung desjenigen Abschnittes des Antennenhalteabschnittes 10, der von der Antennenhalteöffnung 2 aus nach außen vorsteht, wenn die Vorsprünge 16a und 16b der Stützplatte 16 und die Vorsprünge 17a und 17b der Stützplatte 17 in Kontakt mit der inneren Oberfläche der schrägen Wand 1 gebracht werden. Das Langloch 19b hat in einer Richtung, in der der Antennenhalteabschnitt 10 geneigt ist, eine gekrümmte Längsachse. Somit kann ein Anbringwinkel β geändert werden, mit welchem der Antennenhalteabschnitt 10 zu der Wand 1 geneigt ist, wenn er hieran angeordnet ist.
- Nachfolgend wird erläutert, wie die Position, in welcher der Schwenklagerpunkt P einer jeden der Stützplatten 16 und 17 festgesetzt wird, sowie die Form des das Langloch bildenden Abschnittes 19c im hohlen Halteteil 19, die Bewegung des Antennenhalteabschnittes 10, der an dem Zwischenlagerpunkt P schwenkgeführt ist und die Lagebeziehung zwischen dem Antennenhalteabschnitt 10 und dem das Langloch ausbildenden Abschnitt 19c, etc. erläutert.
- Gemäß Fig. 3 kann der Schwenklagerpunkt P einer jeden der Stützplatten 16 und 17 in Dickenrichtung der geneigten Wand 1 innerhalb des Dickenbereiches t der Wand 1 verschoben werden, wenn die Vorsprünge 16a und 16b und die Vorsprünge 17a und 17b in Druckkontakt mit der schrägen Wand 1 gebracht werden (der Schwenklagerpunkt P einer jeden der Stützplatten 16 und 17 und der Zwischenschwenklagerpunkt P dieser Ausführungsform sind in einer imaginären Ebene angeordnet, welche sich parallel zu der inneren Oberfläche der Wand 1 erstreckt). Der das Langloch ausbildende Abschnitt 19c des hohlen Halteteiles 19 hat äußere und innere geschwungene Oberflächen A und B, von denen jede entlang eines Kreises gebogen verläuft, dessen Mittelpunkt gemäß Fig. 3 dem Zwischenschwenklagerpunkt P entspricht, wenn der Öffnungsabschnitt des hohlen Halteteiles 19 an der schrägen Wand 1 angebracht wird. Der obere Endabschnitt 11a des zylindrischen Körpers 11 ist so ausgebildet, daß der obere Endabschnitt 11a über die innere bogenförmige Oberfläche B gleiten kann, wenn der Antennenhalteabschnitt 10 um den Zwischenschwenklagerpunkt P gedreht wird, das heißt, der Anbringwinkel β des Antennenhalteabschnittes 10 wird geändert.
- Gemäß den Fig. 1 und 2 ist eine Abdeckung 20 mit einer gekrümmten Oberfläche dafür vorgesehen, denjenigen Raum oder diejenigen Räume des Langloches 19b des hohlen Halteteiles 19 zu verschließen, in welchem oder welchen der Verbindungsstift 12 nicht liegt, wenn der Antennenhalteabschnitt 10 festgesetzt wird. Eine kreisförmige Bohrung 20a ist im mittleren Abschnitt der Abdeckung 20 ausgebildet.
- Ein glatter konvexer Abschnitt 20b ist im Umfangsabschnitt der kreisförmigen Öffnung 20a ausgebildet. Die Abdeckung 20 verschließt den obigen Raum oder die obigen Räume des Langloches 19b, nachdem der Antennenhalteabschnitt 10 an der Wand 1 mit einem gewünschten Antennenanbringwinkel β angebracht worden ist, um hierdurch zu verhindern, daß Regen oder dergleichen in das Langloch 19b eintritt.
- Ein Innengewinde 21a ist im mittleren Abschnitt der Haltemutter 21 ausgebildet. Ein Ende der Haltemutter 21 weist einen Verbindungsflansch 21b mit einem konkaven Abschnitt 21c auf, in welchem der glatte konvexe Abschnitt 20b der Abdeckung 20 eingesetzt wird. Die Haltemutter 21 steht mit dem Außengewinde des Verbindungsstiftes 12 des Antennenhalteabschnittes 10 in Verbindung, der von der kreisförmigen Öffnung 20a der Abdeckung 20 aus nach außen vorsteht. Wenn die Haltemutter 21, welche in Eingriff mit dem Außengewinde des Verbindungsstiftes 12 ist, nach unten geschraubt wird, werden Befestigungsmittel, d. h. das Kissen 18, das hohle Halteteil 19 und die Abdeckung 20 gegen die äußere Oberfläche der Wand 1 gedrückt und somit wird der Antennenhalteabschnitt 10 von der Wand 1 relativ zur Haltemutter 21 weiter nach außen vorgeschoben. Im Ergebnis gelangen die Vorsprünge 16a und 16b der Stützplatte 16 und die Vorsprünge 17a und 17b der Stützplatte 17 in Druckkontakt mit der inneren Oberfläche der Wand 1. Auf diese Weise wird die Wand 1 durch innere Befestigungsmittel, welche durch die Stützplatten 16 und 17 etc. gebildet werden und äußere Befestigungsmittel, welche durch das Kissen 18, das hohle Halteteil 19, die Abdeckung 20, die Haltemutter etc. gebildet werden, eingeklemmt, wodurch der Antennenhalteabschnitt 10 an der Wand 1 festgelegt wird. Gleichzeitig wird die Antenne über die Lagerabschnitte 14 und 15 und die Stützplatten 16 und 17 auf Masse gelegt. Ein proximaler Endabschnitt eines Antennenelementes, beispielsweise eines peitschenartigen Stabantennenelementes (nicht gezeigt), wird in Eingriff mit dem Verbindungsstift 12 gebracht, der nach außen von der Haltemutter 21 vorsteht.
- Die Vorrichtung gemäß der obigen Ausführungsform kann wie folgt abgewandelt werden:
- Zunächst kann die Vorrichtung eine Stützplatte haben, welche als einzelner Körper ausgebildet ist, anstelle des Paares von Stützplatten 16 und 17;
- zweitens kann eine der Stützplatten 16 und 17 in der Vorrichtung aus einem leitfähigen Material sein und die andere aus einem isolierenden Material;
- drittens kann die Vorrichtung andere Masselegungsmittel zusätzlich zu den Stützplatten 16 und 17 haben, welche gemeinsam als Masselegungsteile verwendet werden;
- viertens kann der Antennenhalteabschnitt 10 der Vorrichtung einen Aufbau haben, mit welchem am Fahrzeug eine Antenne angebracht werden kann, welche aus einer Mehrzahl von leitfähigen Röhren mit unterschiedlichen Durchmessern besteht, welche gleitbeweglich miteinander verbunden sind; und
- fünftens kann das isolierende hohle Halteteil 19 der Vorrichtung einen Basisabschnitt und einen Halteabschnitt aufweisen, welcher lösbar an dem Basisabschnitt anbringbar ist. Der Basisabschnitt hat einen Öffnungsabschnitt mit einer schrägen Oberfläche, welche mit dem Neigungswinkel der Wand 31 der Fahrzeugkarosserie zusammenpaßt. Der Halteabschnitt hat ein Langloch, um den Antennenhalteabschnitt 10 hierin in einem gewünschten Winkel einführen zu können. Der Basisabschnitt und der Halteabschnitt sind voneinander unabhängig ausgebildet und werden im Gebrauch zu einem Körper zusammengefügt. Durch dieses Merkmal hat die Vorrichtung den folgenden Vorteil:
- Verschiedene Basisabschnitte entsprechend den Formen der Fahrzeugkarosserien werden vorbereitet, für den Halteabschnitt werden jedoch nur gemeinsame Teile vorbereitet. Mit anderen Worten, ein gewünschter Basisabschnitt wird aus den vorbereiteten Basisabschnitten abhängig von dem Zustand (der Form) der Wand der Fahrzeugkarosserie ausgewählt und der Halteabschnitt wird durch die gemeinsamen Teile zusammengefügt. Der ausgewählte Basisabschnitt wird mit dem zusammengefügten Halteabschnitt kombiniert, wodurch der hohle Halteabschnitt 19 gebildet wird. Mit dieser Anordnung wird Herstellung und Handhabung der Teile für die Vorrichtung einfach und die Kosten hiervon gering im Vergleich zu dem Fall, in welchem eine Mehrzahl von verschiedenen hohlen Halteteilen vorbereitet werden muß, von denen jedes einen Halteabschnitt und einen Basisabschnitt aufweist, welche zu einer Einheit zusammengefügt werden.
- Der Aufbau und die vorteilhaften Effekte der Vorrichtung gemäß der Ausführungsform lassen sich wie folgt zusammenfassen:
- Die Antennenhalteöffnung 2 ist in der Wand 1 der Fahrzeugkarosserie ausgebildet und der stabförmige Antennenhalteabschnitt 10 wird in die Antennenhalteöffnung 2 eingeführt. Der Antennenhalteabschnitt 10 weist an seinem äußeren Umfang ein Außengewinde auf. Die Stützplatten 16 und 17 haben mittlere Abschnitte, welche an dem Antennenhalteabschnitt 10 gelagert sind, um es den Stützplatten 16 und 17 zu ermöglichen, an den Schwenklagerpunkten zu drehen. Die Kontaktabschnitte (16a, 16b, 17a, 17b) werden in Kontakt mit der inneren Oberfläche der Wand 1 der Fahrzeugkarosserie gebracht. Die Kontaktabschnitte sind am Endabschnitt einer jeden der Stützplatten 16 und 17 ausgebildet. Das hohle Halteteil 19 weist den Öffnungsabschnitt 19a auf, der zur Anbringung an der Wand 1 der Fahrzeugkarosserie ausgebildet ist und die hohle Kegelkonusstumpf-Form hat. Das hohle Halteteil 19 ist an dem Antennenhalteabschnitt 10 nach außen von der Antennenhalteöffnung 2 aus vorstehend angeordnet, wenn die Kontaktabschnitte der Stützplatten 16 und 17 in Anlage mit der Wand 1 des Fahrzeuges gebracht werden. Das Langloch 19b ist in der oberen Wand des hohlen Halteteiles 19 ausgebildet und weist eine Länge auf, welche den Bereich für den Winkel β definiert, innerhalb dem die stabförmige Antenne zur Wand 1 der Fahrzeugkarosserie geneigt werden kann. Die Haltemutter 21 ist für einen Eingriff mit dem Außengewinde am äußeren Umfang des Antennenhalteabschnittes 10, der von der Wand 1 der Fahrzeugkarosserie durch das Langloch 19b vorsteht und ist für ein Anziehen hierauf, wodurch das hohle Halteteil 19 in Richtung der äußeren Oberfläche der Wand 1 des Fahrzeuges bewegt wird, so daß der Verbindungsstift 12 weiter nach außen von der Wand 1 vorsteht und um die Kontaktabschnitte der Stützplatten 16 und 17 in Druckkontakt mit der inneren Oberfläche der Wand 1 zu bringen. Der Schwenklagerpunkt einer jeden der Stützplatten 16 und 17 kann innerhalb des Dickenbereiches t der Wand 1 angeordnet werden, wenn die Kontaktabschnitte der Stützplatten 16 und 17 in Druckkontakt mit der inneren Oberfläche der Wand 1 gebracht werden. Der das Langloch ausbildende Abschnitt 19c an der Umfangswand des hohlen Halteteiles 19 hat innere und äußere Oberflächen, von denen jede entlang eines Kreises gebogen ist, dessen Mittelpunkt in einem Zwischenschwenklagerpunkt P liegt, wenn der Öffnungsabschnitt des hohlen Halteteiles 19 an der Wand 1 der Fahrzeugkarosserie angebracht ist.
- Bei der Vorrichtung hat das hohle Halteteil 19 gemäß obiger Darlegung eine hohle Kegelkonusstumpf-Form und weist den Öffnungsabschnitt mit der schrägen Oberfläche auf, welche an den Winkel α angepaßt ist, mit welchem die Wand 1 geneigt ist. Somit kann die Vorrichtung leicht und stabil die Antenne an einer schrägen Wand der Fahrzeugkarosserie anbringen. Selbst wenn beispielsweise die Wand zu einer horizontalen Ebene um ungefähr 70º geneigt ist, kann die An tenne leicht und stabil an der Wand des Fahrzeuges angebracht werden.
- Der Schwenklagerpunkt P einer jeden Stützplatte 16 und 17 wird so festgelegt, daß er innerhalb des Dickenbereiches der Wand 1 des Fahrzeuges angeordnet werden kann, wenn die Kontaktabschnitte der Stützplatten 16 und 17 in Druckkontakt mit der inneren Oberfläche der Wand 1 gebracht werden. Somit kann die Antennenhalteöffnung (die elliptische Öffnung) 2 so ausgebildet werden, daß sie eine kleinstmögliche Länge zur Definition des Bereiches θ für den Anbringwinkel β hat.
- Weiterhin weist der das Langloch ausbildende Abschnitt 19c, wie bereits wiederholt erläutert, die inneren und äußeren Oberflächen auf, von denen jede entlang eines Kreises gebogen ist, dessen Mittelpunkt an einem Zwischenschwenklagerpunkt P liegt, wenn der Öffnungsabschnitt an der Wand 1 der Fahrzeugkarosserie angebracht ist. Von daher ist die Länge M des Abschnittes des Antennenhalteabschnittes 10, der nach außen durch das Langloch 19b vorsteht, konstant, selbst wenn der Anbringwinkel β geändert wird.
- Wenn infolgedessen die Haltemutter 21 in Eingriff mit dem Außengewinde auf dem Antennenhalteabschnitt 10 gebracht und vollständig nach unten geschraubt worden ist, liegt sie notwendigerweise in der gleichen Lage auf dem Außengewinde. Aufgrund des obigen Aufbaues wird die Stabantenne stabil und zuverlässig mit dem Außengewinde des Antennenhalteabschnittes 10 in Eingriff bringbar.
- Die herkömmliche Vorrichtung hat gemäß obiger Erläuterung die tellerförmige Scheibe 46 und die Haltescheibe 52. Demgegenüber benötigt die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung diese Bauteile nicht. Somit ist bei der vorliegenden Erfindung die Anzahl von Einzelteilen der Vorrichtung gering. Die Arbeiten (zum Anbringen der Antenne an dem Fahrzeug) lassen sich leicht durchführen und die Kosten für die Vorrichtung sind gering im Vergleich zur herkömmlichen Vorrichtung.
- Bei der Vorrichtung gemäß obiger Beschreibung weist der Antennenhalteabschnitt den Abschnitt kleinen Durchmessers 12 (d. h. den Verbindungsstift 12) und den Abschnitt großen Durchmessers 11 (d. h. den zylindrischen Körper 11), welche an der distalen Endseite bzw. proximalen Endseite des Antennenhalteabschnittes ausgebildet sind, auf. Der Abschnitt 12 kleinen Durchmessers kann in das Langloch 19b eingeführt werden und der Abschnitt 11 großen Durchmessers kann nicht in das Langloch 19b eingeführt werden. Der abgestufte Abschnitt 11a (d. h. der obere Endabschnitt 11a) ist zwischen dem Abschnitt 12 kleinen Durchmessers und dem Abschnitt 11 großen Durchmessers so ausgebildet, daß der abgestufte Abschnitt 11a über die innere Oberfläche des das Langloch ausbildenden Abschnittes 19c gleiten kann, wenn der Antennenhalteabschnitt 10 um den Zwischenschwenklagerpunkt P gedreht wird.
- Die obige Vorrichtung ermöglicht vorteilhafte Effekte ähnlich zu denjenigen, wie sie durch die Vorrichtung gemäß der voranstehenden Ausführungsform erhalten wurden, wobei weiterhin der folgende vorteilhafte Effekt erhalten wird:
- Wenn der Antennenhalteabschnitt 10 vollständig an dem Fahrzeug angebracht worden ist, ist der abgestufte Abschnitt 11a, der an der Oberseite 11 großen Durchmessers ausgebildet ist, in engem Kontakt mit der inneren Oberfläche des das Langloch ausbildenden Abschnittes 19c, ohne daß ein Spalt zwischen dem abgestuften Abschnitt 11a und dieser inneren Oberfläche gebildet wird, ungeachtet des Anbringwinkels des Antennenhalteabschnittes 10. Somit besteht keine Möglichkeit, daß das hohle Halteteil 19 beschädigt wird, selbst dann, wenn die Haltemutter fest angezogen wird. Aufgrund dieses Merkmales wird die Antenne stabil und zuverlässig an dem Fahrzeug angebracht.
- Bei der Vorrichtung gemäß der obigen Ausführungsform weist das hohle Halteteil 19 auf: den Basisabschnitt mit dem Öffnungsabschnitt, der die geneigte Oberfläche hat, die an den Winkel α angepaßt ist, in welchem die Wand 1 der Fahrzeugkarosserie verläuft; und den Halteabschnitt, der lösbar an dem Basisabschnitt anbringbar ist und das Langloch 19b aufweist, durch welchen der Antennenhalteabschnitt 10 in einem gewünschten Winkel geführt werden kann. Der Basisabschnitt und der Halteabschnitt sind unabhängig voneinander ausgebildet und werden dann im Gebrauch zu einem einzigen Körper kombiniert.
- Aufgrund dieses Merkmals hat die Vorrichtung den folgenden Vorteil:
- Verschiedene Basisabschnitte entsprechend den Karosserien unterschiedlicher Fahrzeugtypen werden vorbereitet, jedoch der Halteabschnitt kann einmal gemeinsam mit den verschiedenen Basisabschnitten verwendet werden. Von daher lassen sich die die Antennenanbringvorrichtung bildenden Teile leicht herstellen und handhaben und die Kosten hierzu sind im Vergleich zu dem Fall gering, in welchem eine Mehrzahl von Typen hohler Halteteile vorbereitet werden muß, von denen jedes einen Halteabschnitt und einen Basisabschnitt aufweist, welche zu einer einzelnen Einheit zusammengefaßt sind.
Claims (1)
1. Eine Vorrichtung zum Anbringen einer stabförmigen
Antenne an einem Fahrzeug mit einer schrägen Wand (1), die
in einem bestimmten Winkel geneigt ist, und in der eine
Antennenhalteöffnung (2) ausgebildet ist, mit:
einem stabförmigen Antennenhalteabschnitt (10), der in
die Antennenhalteöffnung (2) einzuführen ist;
einer Stützplatteneinheit (16, 17), welche einen
mittleren Abschnitt hat, der schwenkbeweglich an dem
Antennenhalteabschnitt (10) gelagert ist und einen Kontaktabschnitt
(16a, 16b) aufweist, der in Kontakt mit einer inneren
Oberfläche der Wand der Fahrzeugkarrosserie zu bringen ist,
einem hohlen Halteteil (19), das einen
Bodenöffnungsabschnitt (19a) mit einer schrägen Oberfläche entsprechend
der schrägen Wand des Fahrzeuges hat und den
Antennenhalteabschnitt, der von der Antennenhalteöffnung aus nach außen
vorsteht umschließt, wenn der Kontaktabschnitt der
Stützplatteneinheit in Kontakt mit der innneren Oberfläche der
Wand des Fahrzeuges gebracht wird, wobei das hohle
Halteteil eine obere Wand (19c) hat, in der ein Langloch (19b)
zur Einführung des oberen Endabschnittes (12) des
Antennenhalteabschnittes (10) ausgebildet ist, wobei das Langloch
eine Länge hat, welche einen Winkelbereich definiert,
innerhalb dem die stabförmige Antenne gegenüber der Wand der
Fahrzeugkarrosserie neigbar ist;
einer Haltemutter (21), welche in Eingriff mit einem
Außengewinde bringbar ist, das am oberen Endabschnitt (12)
des Antennenhalteabschnittes (10) ausgebildet ist, der
durch das Langloch eingeführt ist und welche angezogen
wird, um den Antennenhalteabschnitt weiter gegenüber der
Wand nach außen vorzuschieben und um die Kontaktabschnitte
der Stützplatteneinheit in Druckkontakt mit der inneren
Oberfläche der Wand (1) zu bringen,
wobei:
ein Schwenklagerpunkt (P) der Stützplatteneinheit (16,
17) innerhalb eines Dickenbereiches (t) der Wand (1)
angeordnet werden kann, wenn der Kontaktabschnitt (16a, 16b,
17a, 17b) der Stützplatteneinheit in Druckkontakt mit der
inneren Oberfläche der Wand gebracht wird; und
die obere Wand des hohlen Halteteiles (19) innere und
äußere Oberflächen hat, von denen jede entlang eines
Kreisbogens gekrümmt ist, der einen Mittelpunkt in dem
Schwenklagerpunkt hat, wenn der Öffnungsabschnitt (19a) des hohlen
Halteteiles an der Wand des Fahrzeuges angebracht wird.
2. Die Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das hohle
Halteteil (19) eine hohle Kegelkonusstumpf-Form hat.
3. Die Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die
Stützplatteneinheit ein Paar von Stützplatten (16, 17) aufweist,
welche an dem Antennenhalteabschnitt schwenkbeweglich und
drehbar angeordnet sind.
4. Die Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die
Stützplatten (16, 17) gemeinsam mit Erdungsteilen ausgelegt
sind.
5. Die Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die
Stützplatten (16, 17) jeweils ein Paar von Vorsprüngen
aufweisen, die an einem Endabschnitt hiervon ausgebildet sind,
und welche in Kontakt mit der inneren Oberfläche der Wand
des Fahrzeuges bringbar sind.
6. Die Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das hohle
Halteteil (19) eine hohle Kegelkonusstumpf-Form hat und aus
einem isolierenden Material gefertigt ist.
7. Die Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei das hohle
Halteteil (19) aus einem harten synthetischen Harz
gefertigt ist.
g. Die Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei:
der Antennenhalteabschnitt (10) einen Abschnitt
kleinen Durchmessers und einen Abschnitt großen Durchmessers
hat, welche an einer distalen Endseite des
Antennenhalteabschnittes bzw. einer proximalen Endseite hiervon
ausgebildet sind;
der Abschnitt kleinen Durchmessers in das Langloch
einführbar ist und der Abschnitt großen Durchmessers nicht
in das Langloch einführbar ist;
ein Stufenabschnitt (11a) zwischen dem Abschnitt
kleinen Durchmessers so ausgebildet ist, daß der
Stufenabschnitt über die innere Oberfläche des das Langloch
ausbildenden Abschnittes gleiten kann, wenn der
Antennenhalteabschnitt um den Schwenklagerpunkt gedreht wird.
9. Die Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das hohle
Halteteil (19) einen Basisabschnitt mit dem
Öffnungsabschnitt (19a) aufweist, und einen Halteabschnitt aufweist,
der entfernbar mit dem Basisabschnitt verbindbar ist und
das Langloch (19b) aufweist, wobei der Basisabschnitt und
der Halteabschnitt unabhängig voneinander ausgebildet sind
und zu einer einzigen Einheit zusammengebaut werden, wenn
der Basisabschnitt und der Halteabschnitt gebraucht werden.
10. Die Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei das hohle
Halteteil (19) eine hohle Kegelkonusstumpf-Form hat und aus
einem isolierenden Material gefertigt ist.
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