DE8225182U1 - Vorrichtung zur verschwenk-, verschieb- und feststellbaren Lagerung eines Werkstückhalters an einer Werkzeugmaschine - Google Patents
Vorrichtung zur verschwenk-, verschieb- und feststellbaren Lagerung eines Werkstückhalters an einer WerkzeugmaschineInfo
- Publication number
- DE8225182U1 DE8225182U1 DE8225182U DE8225182DU DE8225182U1 DE 8225182 U1 DE8225182 U1 DE 8225182U1 DE 8225182 U DE8225182 U DE 8225182U DE 8225182D U DE8225182D U DE 8225182DU DE 8225182 U1 DE8225182 U1 DE 8225182U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- holder
- rod
- ring
- column
- machine
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000005553 drilling Methods 0.000 claims description 11
- 230000000284 resting effect Effects 0.000 claims description 4
- 239000012530 fluid Substances 0.000 claims description 2
- 238000003754 machining Methods 0.000 claims 1
- 230000009918 complex formation Effects 0.000 description 1
- 239000000498 cooling water Substances 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000005484 gravity Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q1/00—Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
- B23Q1/25—Movable or adjustable work or tool supports
- B23Q1/44—Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms
- B23Q1/50—Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism
- B23Q1/54—Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism two rotating pairs only
- B23Q1/5406—Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism two rotating pairs only a single rotating pair followed perpendicularly by a single rotating pair
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q1/00—Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
- B23Q1/25—Movable or adjustable work or tool supports
- B23Q1/44—Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms
- B23Q1/50—Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism
- B23Q1/54—Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism two rotating pairs only
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q16/00—Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
- B23Q16/02—Indexing equipment
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Jigs For Machine Tools (AREA)
Description
lit
I I ·
I I ·
-4-
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verschwenk-, verschieb-
und feststellbaren Lagerung eines Werkstückhalters an ■siner Werkzeugmaschine mit einer an einer Säule verstellbaren
Arbeitstischplatte, auf welcher der Halter bei der Werkstückbearbeitung aufliegt, mit einer Halte- und FUhrungsstange, die
einerseits am Halter und andererseits an der Maschine festgelegt ist.
Das Problem,einen Werkstückhalter an einer Werkzeugmaschine
mit Arbeitstischplatte so auf dieser Platte zu lagern , daß sich der Halter nicht auf der Platte drehen kann, wenn in den Halter
ein durch Bohren zu bearbeitendes Werkstück eingespannt ist, wurde schon auf verschiedene Weisen beseitigt. Entweder wurde
der Halter auf einer sogenannten Schwimmplatte angeordnet, die dank eines Luftkissens oder Vakuums auf der Tischplatte verschiebbar
bzw. festlegbar/oder es wurde statt dessen für den Halter eine \ferschiebe- und pneumatische Festlegeeinrichtung
vorgeschlagen (DE-OS 2852254) oder es wurde der Halter mittels eines Parallelogrammgestänges an der Tischplatte angelenkt
(DE-OS 2919502), so daß der Werkstückhalter in den beiden zuletzt genannten Fällen auf der Arbeitstischplatte der Werkzeugmaschine
nur verschoben, nicht aber gedreht werden kann. Die erwähnten Vorrichtungen, die zur Erleichterung des
Bohrens und gleichzeitig zur Beseitigung der damit eventuell verbundenen Unfallgefahr dienen, sind offensichtlich zu aufwendig,
als daß sie eine allgemeine Verbreitung erfahren hätten. Es ist daher auch schon eine relativ einfache Vorrichtung der
eingangs genannten Art bekannt geworden, bei welcher die Halte- und Führungsstange des Werkstückhalters mittels eines Schub-
und Kugelgelenkes/äer Arbeitstischplatte beispielsweise einer
Säulenbohrmaschine angelenkt ist, so daß der Halter in Längsrichtung der Stange auf der Platte verschoben und dabei über
diese um den Gelenkpunkt geschwenkt werden kann. An den genannten bekannten Vorrichtungen ist nun nachteilig,
daß die Vorrichtung eine vorübergehende Entfernung des Werkstückhalters
von der Arbeitstischplatte verhindert, oder durch Demontage- und Remontage-Arbeiten sehr erschwert, bzw. daß der
mittels der Stange an die Platte gefesselte Halter nach dem
Wegschwenken mangels Stabilität nach unten hängen muß und daher auch nach unten hängt, so daß der Halter vor erneutem Gebrauch
erst angehoben und auf die Platte gesetzt werden muß, was bei den üblichen Haltergewichten, insbesondere bei häufiger
Wiederholung, eine erhebliche körperliche Belastung der Bedienungsperson an der Maschine bedeutet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die erwähnten Nachteile zu vermeiden und eine Vorrichtung zur verschwenk-,
verschieb- und feststellbaren Lagerung eines Werkstückhalters an einer Werkzeugmaschine zu schaffen, welche es ermöglicht,
den Halter bequem vorübergehend von der Arbeitstischplatte der Maschine zu entfernen und wieder auf die Platte zurückzuholen,
ohne daß es dazu einer beschwerlichen körperlichen Arbeit bedarf.
Diese Aufgabe ist bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art erfingungsgemäß dadurch gelöst, daß die Stange
dreh-, verschieb- und feststellbar an einem Ring gelagert ist, der seinerseits auf der Säule dreh-, verschieb- und feststellbar
gelagert ist. Dadurch wird vorteilhafterweise erreicht, daß der Werkstückhalter an der Vorrichtung um die (vertikale)
Säulenachse,welche die Ebene der Arbeitstischplatte der Werkzeugmaschine
senkrecht kreuzt, nach dem Lockern des Ring as von der Platte weggeschwenkt und danach auf diese ohne weiteres
zurückgeschwenkt werden kann, wobei der Halter inzwischen eine stabile Bereitschaftsstellung einnimmt, in der er sich
in greifbarer Nähe der Platte befindet. Mittels des festgestellten
Halters kann bei einer Serie gleicher Werkstücke jedes genau an ein- und derselben Stelle bearbeitet, z.B. gebohrt, werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist der Ring zweiteilig ausgebildet, damit er ohne
Schwierigkeiten nachträglich an den Säulen vorhandener Werkzeugmaschinen angebracht werden kann. Selbstverständlich kann
der Ring auch aus mehr als 2 Teilen bestehen, falls dies aus besonderen Gründen gewünscht wird.
Bei der bevorzugten Ausführungsform weist der Ring zum Feststellen
desselben eine radial, innere Ausnehmung auf, in der ein gegebenenfalls elastischem Klemmstück angeordnet ist,
das mittels einer radial wirkenden, in den Ring geschraubten
Klemmschraube gegen die Säule preßbar ist. Damit wird die
gleiche Wirkung einfacher erreicht als mit einer aufwendigsn
Ausbildung des Ringes, bei welcher dieser in Umfangsrichtung verkürz- und verlängerbar ist.
Die bevorzugte Ausführungsform für eine Maschine/ deren
Säule mit einer Zahnstange zum Verstellen der Arbeitstischplatte der Maschine versehen ist, zeichnet sich dadurch aus,
daß der Ring eine sich über ein Bogenmaß von ungefähr 90° bis 135 erstreckende radial innere Aussparung aufweist, welche
Zahnstange durchquert. Infolgedessen stört die Zahnstange nicht beim Drehen des Ringes um die Säulenachse.
Bei der bevorzugten Ausführungsform sitzt der Ring gegebenenfalls über Justierschrauben auf dem Rand eines die Säule umschließenden
Hohlzylinders auf,der die Platte frei trägt, so daß ein Lösen des Ringes als Voraussetzung für eine gemeinsame
Höhenverstellung der Platte mit der Vorrichtung genügt, falls der Werkstückhalter auf der Platte liegt.
Bei der bevorzugten Ausführungsform ist der Ring mit einem angeformten Lager für die Stange versehen, welches zwei
kolineare Bohrungen und einen radial von innen zugänglichen Hohlraum zwischen den beiden Bohrungen aufweist, in den eine
gegebenenfalls elastische Hülse angesetzt ist, welche die Stange aufnimmt und mittels einer radial wirkenden, in das
Lager geschraubten Klemmschraube gegen die Stange preßbar ist. Daher ist ein Lösen und Festklemmen der Halte- und Führungsstange ebenso einfach wie das Lösen bzw. Festklemmen des Ringes.
Bei der bevorzugten Ausführungsform sind beide Klemmschrauben je mit einem Hebelarm versehen, in dessen Schwenkbahn
ein vorrichtungsfester Anschlag angeordnet ist, damit zum Lösen und Festklemmen des Ringes bzw. der Stange nur eine
kurze Schwenkbewegung erforderlich ist.
Bei einer Variante der bevorzugten Ausführungsform ist die Stange zur Durchführung eines Fluids zum Halter hohl und an
ihrem halterfernen Ende mit einem Schlauchanschluß versehen,
so daß die Zuführung von Kühlwasser oder -luft zu dem in den Halter eingespannten, zu bearbeitenden Werkstück nicht nur
110keinen zusätzlichen Aufwandefordert, sondern auch nicht unter-
-7-
brochen zu werden braucht, wenn der Werkstückhalter von der
Maschinenplatte weggeschwenkt wird.
Zweckmäßig ist es, wenn der Schwerpunkt des Halters auf der Achse der Stange liegt, damit die Drehlage des Halters bezüglich
der Stangenachse indifferent ist. Der Halter kann dann nach Lösen der Stange bequem in jede Drehlage gebracht ^
werden und kippt nicht, wenn ihm die Unterstützung durch die £ Maschinenplatte fehlt und die Stange zufällig gelöst ist. |
Bei der bevorzugten Ausführungsform ist die Stange ί
zweiteilig ausgebildet und sind deren beide parallele Teile ί
mittels eines Versatzstückes gegebenen Fall gelenkig ver- ;
bunden, wobei ein Stangenteif^gegebenen/ Φ^ΙΙ/arehbar am
Halter gelagert ist. Dadurch ist ein Ausgleich des Höhenunterschiedes zwischen der Ebene der Maschinenplatte und
der in ihrer Höhenlage vom Maschinentyp abhängigen Ringebene von Maschine zu Maschine möglich. Zum gleichen Zweck kann +
Zwischen Halter und Stange kann ein universell verwendbares Anpaßstück angeordnet sein, das den Gebrauch beliebiger
Halter ermöglicht, die nicht mit der Vorrichtung geliefert wurden.
Zweckmäßig weist das Anpaßstück eine auf der Arbeitstischplatte der Maschine ruhende Grundplatte auf, auf welcher
der Halter gegebenenfalls lösbar befestigt ist. Der Halter braucht dann keine Aufnahme für die Stange aufzuweisen.
Das gilt aber auch für ein flanschartiges Anpaßstück zur seitlichen Anbringung am Halter.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist nicht nur zur Lagerung
eines Werkstückhalters verwendbar, sondern auch zur Lagerung beispielsweise einer im wesentlichen würfelförmigen
Bohrlehre an einer Bohrmaschine. Die Vorrichtung kann dabeis8ingerichtet
sein, daß die Bohrlehre um die Achse der Stange oder des Stangenteiles, die bzw. das sie trägt, drehbar
ist, so daß verschiedene Würfelseiten zur Anwendung kommen können.
+ man sich der erwähnten Justierschrauben am Ring bedienen, falls ein
Versatzstück nicht verwendet wird.
• ·· It III· · Il Il
t # ti Il III Il I
• I III! I It I
-8-
Im folgenden ist die Erfindung anhand der durch die Zeichnung beispielhaft dargestellten bevorzugten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung und einiger Varianten derselben in Verbindung mit einer Säulenbohrmaschine im Einzelnen
erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine teilweise geschnitten dargestellte Draufsicht auf die Ausführungsform in Verbindung mit einem
waagrechten Querschnitt durch die.Maschine und in Verbindung mit einer Draufsicht auf einen Schraubstock;
Fig. 2 eine teilweise geschnitten dargestellte Seitenansicht
der Ausführungsform in Verbindung mit einer teilweise geschnitten dargestellten Seitanansicht
der Maschine gemäß Schnittlinie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 einen vertikalen Längsschnitt durch ein Anpaßstück einer ersten Variante der Ausführungsform in
Verbindung mit einer Seitenansicht eines Schraubstocks ,
Fig. 4 eine Draufsicht auf ein Anpaßstück einer zweiten
Fig. 4 eine Draufsicht auf ein Anpaßstück einer zweiten
Variante der Ausführungsform;
Fig. 5 eine teilweise geschnitten dargestellte Seitenansicht der Ausführungsform in Verbindung mit einem
abgebrochenen dargestellten vertikalen Längsschnitt durch die Maschine und in Verbindung mit
einem vertikalen Schnitt durch eine Bohrlehre.
Die mit der Ausführungsform versehene Säulenbohrmaschine
besitzt eine sich vertikal erstreckende massive Rundsäule 11,
relativ großen Durchmessers, welche mit einer längs einer Mantellinie verlaufenden Zahnstange 13, versehen ist. Eine
waagrechte Tischplatte 15 ist mit einem großen Hohlzylinder 17 versehen, dessen oberer Rand 17.1 die Ebene der Tischplatte
überragt. Der Hohlzylinder 17 gleitet auf der Säule und nimmt dabei die Zahnstange 13 auf/ mit der ein im
Hohlzylinder gelagertes Ritzel kämmt, das mittels einer Kurbel 19 drehbar ist, so daß die Tischplatte 15 in der
Höhe verstellt werden kann, über der Tischplatte 15 befindet
■ ) It ti · · * *
• Il Il Il
• * ( It··
i a ·» ·· nit»
sich ein Bohrfutter 21 zur Aufnahme eines vertikalen Bohrers
zum Bearbeiten eines Werkstückes, das in einen Schraubstock 23 eingespannt ist, der auf der Tischplatte 15 liegt und
eine kreiszylindrische Aufnahme 23.1 aufweist.
Eine Halte- und Führungsstange 26 der Lagerungsvorrichtung
zwei.
besteht aus j parallelen Teilen, nämlich aus einem in der
besteht aus j parallelen Teilen, nämlich aus einem in der
Schraubstockaufnahme 23.1 festsitzenden Bolzen 26.1 und aus der eigentlichen runden Stange 26.2, die mit dem Bolzen mittels
eines Versatzstückes 28, derart'verbunden ist, daß die
zwei nebeneinanderliegenden Enden der beiden Stangenteile in
parallelen Bohrungen des Versatzstückes stecken, wo der Bolzen 26.1 mittels einer Klemmschraube 30 drehbar und axial
verstellbar festgelegt, bzw. die Stange 26.2 undrehbar und
unverschiebbar befestigt ist.
Die Säule 11 umgibt ein auf dem oberen Rand 17.1 des Hohlzylinders 17 an der Tischplatte 15 ruhender zweiteiliger Ring 32, dessen in der Zeichnung rechtes Teil 32.1 eine sich über ein Bogenmaß von ungefähr 110 erstreckende,radial innere Aussparung 32.1.1 zur Aufnahme, der die Aussparung durchquerenden Zahnstange 13 und an anderer Stelle eine radial.innere Ausnehmung 32.1.2 aufweist, in der ein elastisches Klemmstück 34 aus Kunststoff angeordnet ist, das mittels einer radial in das Ringteil 32.1 geschraubten Klemmschraube 36 gegen die Säule 11 preßbar ist, so daß der diametral gegenüberliegende Ringabschnitt fest an die Säule anlegbar ist. Die Klemmschraube 36, die zum Anklemmen und Lösen des Ringes 32 nur ungefähr eine halbe Umdrehung benötigt, ist mit einem Hebelarm 38 versehen, in dessen Schwenk bahn ein in das Ringteil 32.1 radial von außen eingeschraubter Stift 40 als Anschlag für den Hebelarm bei gelockertem Ring liegt.
Die Säule 11 umgibt ein auf dem oberen Rand 17.1 des Hohlzylinders 17 an der Tischplatte 15 ruhender zweiteiliger Ring 32, dessen in der Zeichnung rechtes Teil 32.1 eine sich über ein Bogenmaß von ungefähr 110 erstreckende,radial innere Aussparung 32.1.1 zur Aufnahme, der die Aussparung durchquerenden Zahnstange 13 und an anderer Stelle eine radial.innere Ausnehmung 32.1.2 aufweist, in der ein elastisches Klemmstück 34 aus Kunststoff angeordnet ist, das mittels einer radial in das Ringteil 32.1 geschraubten Klemmschraube 36 gegen die Säule 11 preßbar ist, so daß der diametral gegenüberliegende Ringabschnitt fest an die Säule anlegbar ist. Die Klemmschraube 36, die zum Anklemmen und Lösen des Ringes 32 nur ungefähr eine halbe Umdrehung benötigt, ist mit einem Hebelarm 38 versehen, in dessen Schwenk bahn ein in das Ringteil 32.1 radial von außen eingeschraubter Stift 40 als Anschlag für den Hebelarm bei gelockertem Ring liegt.
Die beiden Ringteile 32.1 und 32.2 sind mittels radialer Flansche und Schraubverbindungen lösbar zusammengefügt.
Auf das linke Teil 32.2 des gegossenen Ringes 32 ist ein tangentiales Lager 42 für die Stange 26.2 angeformt, welches
als radial nach innen offener Hohlkörper mit 2Z6RoIinearen
Lagerbohrungen zur Aufnahme der Stange ausgebildet ist. In dem zwischen den beiden Lagerbohrungen liegenden Hohl-
• · ι ·
-ιο-
raum des Lagers 42 ist eine auf der Stange 26.2 sitzende elastische Hülse 44 aus Kunststoff angeordnet, die mittels
einer radial und waagrecht in das Lager geschraubten Klemmschraube 46 gegen die Stange preßbar ist. Auch diese Klemmschraube
46 ist mit einem Hebelarm 48 versehen, in dessen Schwenkbahn wie im Falle der Klemmschraube 36 und des Hebelarmes
38 ein in das Lager 42 geschraubter Anschlagstift 50 angeordnet ist.
Zum einmaligen Einstellen der Vorrichtung auf die Säulenbohrmaschine
und den Schraubstock 23 wird die Stange 26.2 durch Schwenken des Hebelarmes 48 bis zum Anschlag am Stift
50 gelöst und es vTird der Bolzen 26.1 durch Herausschrauben
der Klemmschraube 30 gelockert, bis der Schraubstock plan auf der Tischplatte 15 der Maschine aufliegt, worauf die
Klemmschraube 30 festgezogenunaer Hebelarm 48 zurückgeschwenkt
wird,bis die Stange 26.2 erneut festgeklemmt ist.
Zum Verlagern des Schraubstockes 23 auf der Tischplatte 15 der Maschine ist die Stange 26.2 und / oder der Ring
durch Schwenken des Hebelarmes 48 bzw. 38 zu lösen.
Zum Wegschwenken des Schraubstockes 23 von der Tischplatte 15 der Maschine wird nur der Hebelarm 38 bedient,
sodaß der Ring 32 auf der Säule 11 der Maschine drehbar ist.
Bei der ersten Variante der Ausführungsform ist gemäß Fig. an dem Bolzen 26.1 anstelle des Schraubstockes 23 ein Anpaßstück
52 befestigt,und zwar lösbar. Dazu weist das Anpaßstück 52 eine Aufnahme 52.1 und eine in diese geschraubte
Klemmschraube 52.2 auf, die an dem in die Aufnahme gestecktan Bolzenende angreift. Das Anpaßstück 52 weist außerdem
eine auf der Arbeitstischplatte 15 ruhende Grundplatte 52.3 auf, auf welcher ein Schraubstock 55 festgeschraubt ist.
Bei der zweiten Variante der Ausführungsform ist gemäß Fig.4an dem aus dem Versatzstück 28 herausragenden freien
Ende des Bolzens 26.1 ein Flansch 58 befestigt, an dem ein beliebiger,durch eine strich-punktierte Linie angedeuteter
Werkstückhalter an dessen einer Seite befestigt ist.
!•••«•••••••j*
-11-
Gemäß Fig. 4 kann die Ausführungsform anstatt mit dem Schraubstock
23 mit einer würfelförmigen Bohrlehre 6V versehen sein,
vier an einzelnen oder allen Seiten
von deren / Seiten, die Führungsbohrungen/aufweisen, immer eine
auf der Tischplatte 15 der Maschine aufliegt; an den beiden übrigen Würfelseiten ist die Bohrlehre 61 jeweils um +_ 90 um
die Achse des Bolzens 26.1 drehbar an diesem gelagert.
060982
• ft « ·
Claims (13)
1) Vorrichtung zur verschwenk-/ verschieb- und feststellbaren Lagerojig eines Werkstückhalters (23) an einer Werkzeugmaschine
mit einer an einer Säule (11) verstellbaren Arbeitstischplatte (15), auf welcher der Halter bei der
Werkstückbearbeitung aufliegt, mit einer Halte- und Führungsstange (26) , die einerseits am Halter und andererseits
an der Maschine festgelegt ist, dadurch gekenn-'.-zeichnet,
daß die Stange(26.2) dreh-, verschieb- und feststellbar
-jQ an einem Ring (32) gelagert ist, der seinerseits auf
der Säule (11) dreh-, verschieb- und feststellbar gelagert ist.
2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (32) zweiteilig ausgebildet ist.
3) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (32) zum Feststellen desselben eine
radial innere Ausnehmung (32.1.2) aufweist, in der ein gegebenenfalls elastisches Klemmstück (34) angeordnet
ist, das mittels einer radial wirkenden, in den Ring geschraubten Klemmschraube (36) gegen die Säule (11)
preßbar ist.
4) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, für
eine Maschine, deren Säule (11) mit einer Zahnstange (13) zum Verstellen der Platte (15) versehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ring (32) eine sich über ein Bogenmaß von ungefähr 90° bis 135° erstreckende,radial innere Aussparung
(32,1.1) aufweist, welche die Zahnstange (13) durchquert.
5) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (32) gegebenenfalls über
Justierschrauben auf dem Rand (17.1) eines die Säule (11) umschließenden Hohlzylinders (17) aufsitzt, der die
Platte (15) frei trägt.
6) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (32) mit einem angeformten
Lager (42) für die Stange (26.2) versehen ist, welches zwei kolineare Bohrungen und einen radial von
innen zugänglichen Hohlraum zwischen den beiden Bohrungen aufweist, in den eine gegebenenfalls elastische
Hülse (44) eingesetzt ist, welche die Stange aufnimmt und mittels einer radial wirkenden, in das Lager geschraubten
Klemmschraube (50) gegen die Stange preßbar ist.
7) Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschraube (36, 46) mit einem
Hebelarm (38 bzw. 48) versehen ist, in dessen Schwenkbahn ein vorrichtungsfestar Anschlag (40 bzw. 50)angeordnet
ist.
8) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stange zur Durchführung eines Fluids zum Halter hohl und an ihrem halterfernen Ende
mit einem Schlauchanschluß versehen ist.
9) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwerpunkt des Halters
auf der Achse der Stange liegt.
10) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet/
daß die Stange (26) zweiteilig ausgebildet ist und ihre beiden parallelen Teile (26.1, 26.2) mittels
eines Versatzstückes (28) gegebenenfalls gelenkig verbunden sind, wobei ein Stangenteil (26.1) gegebenenfalls
drehbar am Halter (23) gelagert ist.
11) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Halter (55; -) und Stange (26) ein Anpaßstück (52;58) angeordnet ist.
12) Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Anpaßstück (52) eine auf der Arbeitstischplatte
(15) ruhende Grundplatte (52.3) aufweist, auf welcher
der Halter (55) gegebenenfalls lösbar befestigt ist.
13) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Werkstückhalter (23) durch eine im wesentlichen würfelförmige Bohrlehre (61) ersetzt
ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8225182U1 true DE8225182U1 (de) | 1982-12-02 |
Family
ID=1330732
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8225182U Expired DE8225182U1 (de) | Vorrichtung zur verschwenk-, verschieb- und feststellbaren Lagerung eines Werkstückhalters an einer Werkzeugmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8225182U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4440549A1 (de) * | 1994-11-12 | 1996-05-15 | Johann Sommer | Befestigungseinrichtung für Schraubstöcke auf Bohrtischen |
-
0
- DE DE8225182U patent/DE8225182U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4440549A1 (de) * | 1994-11-12 | 1996-05-15 | Johann Sommer | Befestigungseinrichtung für Schraubstöcke auf Bohrtischen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0139819A2 (de) | Arbeitsständer für eine Handbohrmaschine | |
EP0912299B1 (de) | Werktisch für montagearbeiten an werkstücken | |
DE3026687C2 (de) | Trennmaschine für Werkstücke | |
DE3541638A1 (de) | Werkstueckhaltevorrichtung | |
DE4417378C1 (de) | Führungsvorrichtung zum Einsetzfräsen | |
DE102009022013A1 (de) | Variables Spannwerkzeug | |
WO1996006714A1 (de) | Ständer für eine steinbearbeitungsmaschine, insbesondere eine kernbohrmaschine | |
EP0824998B1 (de) | Vorrichtung zum Handhaben einer Werkzeugmaschine | |
DE1602839B2 (de) | Drehmaschine mit einer einrichtung zur zentrierverstellung des werkzeughalters | |
DE8225182U1 (de) | Vorrichtung zur verschwenk-, verschieb- und feststellbaren Lagerung eines Werkstückhalters an einer Werkzeugmaschine | |
DE4238449C1 (de) | Anlaufleiste für eine Schutzhaube an Holzfräsmaschinen | |
DE202006004942U1 (de) | Werkzeugmaschine | |
DE3233148A1 (de) | Vorrichtung zur verschwenk-, verschieb- und feststellbaren lagerung eines werkstueckhalters an einer werkzeugmaschine | |
DE2812296A1 (de) | Stativ fuer eine heimwerker-kombinationsmaschine | |
DE20204107U1 (de) | Spannwerkzeug | |
DE7704513U1 (de) | Spiralfräseinrichtung für eine Universalfräsmaschine | |
DE2315724C3 (de) | ||
DE2526584A1 (de) | Werkzeugmaschinenkoerper mit angesetzter bearbeitungsvorrichtung | |
DE3831507A1 (de) | Schraubstockartiges spanngeraet | |
DE4417377C1 (de) | Schutzvorrichtung für das Bogenfräsen | |
DE2513319C3 (de) | Spannvorrichtung mit zugehöriger Schraubzwinge | |
DE1627167C3 (de) | Werkstückanschlag | |
DE2236145C2 (de) | Aufspanneinrichtung für eine Karosserierichtbank | |
DE3415399C2 (de) | ||
EP1561553B1 (de) | Stützvorrichtung für Vorschubapparate |